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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192902149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-02
- Tag1929-02-14
- Monat1929-02
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.02.1929
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I Riesaer G Tageblatt »nd Anreiarr iLldeblatt Ml- Lllikiaeri. und Anzeiger jLldttzlM Md To-ti-aj. «8. 84. Jahr« PosischeckkonM: Dmstz« ldXt. Sirokaffe: Riesa Na. «. dl» M mm bwtt». 1 *m - SewilltoN, »ab«, «ttsch«. -«Uähtt» an Var AS^,- fiir einen Monat Mark St Psennig e^ne Zufteü» « Preieerhöhuno und Pachfervernug vor. Anzeige«, , «i» Plätze« »ütz aichl ilbernomme». Erundprei« für Kitze» A> Sald-Pfeunig«: dl« »» Brette Aeklamezeil« ISO E^b-Pfenutg«: sträubender und tabellarisch« Satz SO*/. Ausschlag. Feste Tarife, bne» Matz« »tugezagen «ertze» muß ,d« tz« »ustraggeber in Kant«» ««St. Zahlung«- and Erfüllung «ort: Riesa. Achttägig« ÜateichaltungSbeilag« 1 — Klietz atz« jaufttg« irgend>o«tch«r Störungen des Betriebe« tz« Druckerei, tz« Lieferanten atz« der Beförderung«einrichtungen — hat der Bezieh« L?Mam »dm an» »MGhüm, d« v^agöpwism. «.tatwnabruck «tz Verla,: San.,» » »iut.rlich, Riesa, «efchätt-ites«: »—daGmßa « »eetSch für «kdakttani -einri« Uhl?»«»«. «ieia: «r AwnlaanMil: «tth.lm Littrich, Ries«. DormerStOß, 14 Kedr««r 1VLS, «beirdS. eäncktz ^s VH, mü Anauatz», tz« Sann, «tz Festtags VegnaBtzret», «egen «oranazahli robnttioneneMnwrnngm. Erhöhung« tz« Löhne «tz »attrialttnprAse tzehalten wir un« da» Sie »aentttmgg anfznaebeu «tz tm »arau« n, bezahlen: «<M Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten DM Nies«, Lageiblati ist da» zur «aräffmtlichnn, d« auttfichen Bekanntmachungen d« Amishauptmamrschast Großenhain, de« Amtsgericht« und d« AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, des Rates der Stadl Riesa, des Kinanzamts Nieka und des Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Ak WsW »kl WW MmMM Amerikanische VliUter über die verhkmdkimse» des SachverftöndigenavsfchufseS. X Rewyork. Die Blätter widmen den Vesprechvngen deS SachverftändigenauSschuffeS und de» dabet gemachte« Die englische Presse über die verhandlimßeir de» eachverstS«di,e»a«Sfchufies. ALondon. Reuter meldet an« Dari«, di« allgemein« Atmosphäre in der Sachoerftändioenkonferen» sei nach wi» vor günstig. Er. Schacht- A«-fSkrnnge« seien al- kluo und maßvoll tzezeichnet ward««. Der Pariser Aorreivon» dent des Daily EM«ß sagt, Dr. Schacht Hatz« sein« Worte hauptsächlich an Moraan gerichtet. Sein« Bemerkungen hätten einen tiefen Eindruck auf die anderen Delegierten gemacht. Der Sorrespondent der Financial Timer schreibt: Di« einzige Kritik — wenn der Ausdruck ««braucht werde« bars — die di« andere« Delegierten an den Ausführungen Dr. Schachts zu üben hatten, war. daß di« deutschen Sach verständigen nach Darlegung ihrer Auffassungen zu glauben schienen, daß nun nichts mehr zu sagen sei. Abgeseben da» pon waren di« Delegierten sich einig, daß Dr. Schachts Ausslihrunae« «ine bemerkenswert tluae Darstellung de« deutschen StandpuukteS waren. Der Korrespondent iügr hinzu: Eines wird bereits klar; daß di« wirklich wichtigen Entscheidungen nicht in den Sitzungen des Ausschusses, son dern in den vriuateu Besprechungen »wisch«, den Delegierten fallen werden. Anskührnnge» Dr. Schacht» beträchtlichen Raum, »bn.- vorläufig redaktionell« Kommentar, binzuznsüaen. Sie beben lediglich in den Ueberschristen hervor, daß Donna deö Dauresplaei verteidigt habe und im übrigen die amerikanisch«,, Delegierten ihr« neutral« Roll« bewahrt hätten. — New Dort Times benutzt di« kürzlich« englisch« und franzSlikche Beurteilung de« Antrags Tapper sowie di« angeblichen Motto«, di« hinter Vonnas Wahl zum Vorsitzenden de« SachverftSudigrnausschuffes ständen, zu längeren Aus» lührungen über da« europäisch. Mißverstehen Amerika«. Der Antraa Eapper sei offenbar seitens Europas al« An«, druck der wünsch, der amerikanischen Reaiernng aufaekaßt worden, wo« dekanntlich nicht der Fall sei. M't der Wahl von Dawes und nunmebr Voungs »um Vorsitzenden d«r Konseren» bad« Europa offenbar gehofft, durch Befriedigung de« amerikanischen Ehrgeizes di« Regierung der Bereinigten Staaten zu einer entgegenkommenderen Haltung bezüglich der Schulden der Alliierten »u veranlassen. Diele Illusion würden die amerikanischen Sachverständigen sicherlich schnell zerstreue«. Deutschland sei l»ls nicht do« einzig, Land gewesen, das di« vereinigten Staaten falsch beurteilte. Di« Mißverständnisse »wischen den Bereinigten Staaten. Eug« land und Frankreich leien heut« überraschend häufig, ob« gleich keine groß« Kenntnis Amerika« erforderlich sei, um »u wissen, daß angesichts der amerikanischen Neigung zur Passivität in politisch,, Dingen Jahre vergehe» wüßten bi» «in« SchuldenItreichuog denkbar «erd«. kl Part». 1». Febrmrr. Uetzer die hentig«, Sitzung«, des SachoerftändigenanSschnffe» berichtet dl« Agentnr Haoa»: Der SachoerftLndigenanSschnß Hot in seinen heutige« Sitzungen da» Stuoiu» der Kragen allgemeiner Art. die sich m»s die Zahlnugdfähiakeit Deutschland» beziehen, fortgesetzt. Dr. Schach« hat über bi« Sirtschaftslag« de» Reiche» näher« Angabe» gemacht. Er hat e» sich vor alle« angelegen fei« lasse«, hi« Schlußfolgerunge» »es letzte« Berichts Parker Gilberts zu erörtern, besonder» betreffend da» Leben», tzaltnnasnioeau Deutschland», vergliche« mit dem der nu tzeren Rationen. Der deutsche« Delegation nmrdeu »erschiedene Frag« über Einzelheiten gemiffer Typen de» Reichsbndget» gestellt. Dr. Schacht wurde ersucht, sich über d«, Staub der gegeu- wärtige« Prosperität der deutsche« Industrie, sowie über die deutsche Handelsbilanz,» äußer«. Die deutsche Delegation hat umfangreiches Material und zahlreich« Statistiken »orgelegt, die die Sachverstän dige« in ihre« Einzelheiten werde» prüse» müsse». Wie n»a» steht, ist der Ausschuß erst »och bei einer Un» terf«chtt»gSarbeit ziemlich allgemeiner Art, die wahrschein lich »och mehrere Tage fortgesetzt werde« wird »ad die die unerläßliche» Vorarbeiten für die Erfüll««« seiner «nfgabe Pari», 1s. Februar. Neber die gestrige» veratmme» des Reparationssachoerftändigenansschnffe» berichtet »Aka- ti«*: Dr. Schacht hab« daran erinnert, daß di« Handelsbilanz Deutschland» ei« Defizit in Höhe von einer Milliarde ans» »eise. Damit die DawesannuttSte« bezahlt werde» könn ten. sei «in größerer Ueberschuß in der Handelsbilans not» wendig. Andererseits müßte« auch bei de» Einfuhr, und Ausfuhrziffern die ReparationSsachliefernngen in Berücksich. tigung gezogen werde». Dr. Schacht hab« außerdem die »ach feiner Ansicht zu optimistischen Schlußfolgerungen Parker Gilbert» hinsichtlich der budgetären Einnahme» an» den ö verpfändeten Einnahmequellen (Zoll, Tabak, Bier, Alkohol, und Zuckers erörtert. Schließlich habe« Dr. Schacht «nd seine Kollege« über die Lage der deutsche» Judnftrie ge sprochen, die Diskussion wird heute fortgesetzt werde». »Echo de Pari»" erklärt, wahrscheinlich »erde die Pest, finrg dieser allgemeine« Krage» die ganze Woche in An spruch nehme«. Trotz hier umlaufender tendenziöser Ge rüchte bleibe der Eindruck »an dem verlaus der veÄhand» lnnge» gut. .Chicago Tribüne" erklärt: Die Verhandlungen gingen dreimal so schnell, al» man vorher angenommen hatte «ad «erben, «en» die» Tempo beibehalte« würbe, schon in einem Monat zu End« sei» statt tu zwei ober drei Monat«, wie «au geglaubt hatte. U MMI Ar WrmWWilkr. Der Rechnungshof des Deutschen Reiches hat kürzlich dkm Reichstage eine Denkschrift vorgelegt, die eine aus- lühissiche Kritik der ReichShauShaltSrechnung de» Jahres LS25 und der ganzen Finanzgebarung des Reiche» enthält. Ma« könnte glauben, daß dies« Denkschrift heute, nach dem seit dem kritisch behandelten Retchsetat vier Jahre verflossen sind, keine aktuelle Bedeutung mehr haben könnte. Es muß aber jm Gegenteil hervorgehoben wer- den, daß der Inhalt dieser Denkschrift gerade gegenwärtig die allergrößte Beachtung verdient. Vielleicht wäre eS erwünscht gewesen daß der Reichsrechnungshof Teile seines kritischen Gutachtens schon früher veröffentlichte hättet damit sie auf die Entwicklung der ReichSfinanz- verhältnisse bereits einen größeren Einfluß hätten auS- üben können. Der oeutsche Parlamentarismus versagt beute am allermeiste« auf demjenigen Gebiete, das eigent lich de« Kernpunkt seiner Tätigkeit bilden sollte, nämlich auf dem der Etatkritik. Etatreden, die auf gründlichstem und sachkundigem Studium des RelchShauShalts beruhen, wie sie vor 30 und mehr Jahren ein Eugen Richter all jährlich im Reichstage zu halten pflegte, bekommt man dort heute nicht mehr zu hören. Die Zahl der Reichs tagsabgeordneten, die den Etcit auch nur oberflächlich kennen uno studieren, ist sehr gering. Umso wichtiger erscheint aber die nachträgliche Kritik deS ReichsrecknungS- hofeS, der setzt fast allein rn der Lage ist, die Finanz gebarung des Reich« kritisch zu prüfen Und zU beurteilen. Die Ergebnisse die,er Prüfung kommen umso eher gerade zur rechten Zeit, als da», Reichsfinanzministerium tm Begriff steht, zur Deckung des ReichShLushalts neue Steuer« im Betrag« von 3-—400 Millionen RM. durch- znsetzen, obwohl die Frage, ob «das Defizit. ntcht durch Drosselung der Ausgaben gedeckt werden kann, noch keines wegs genügend geprüft und beantwortet ist. Seit Jahren wird mit vollem Recht von den Trägern der deutschen Wirtschaft eine Senkung der Ausgaben aller öffentlichen Körperschaften gefordert. Obwohl hiermit noch nicht ein mal ein ernster Anfang gemacht worden ist, sondern die Ausgaben deS Reick» wie die der Länder u«d Gemeinden vielmehr von Jahr zu Jahr minier größer geworden sind, verzichtet der Reichssmanzmtnister auch diesmal auf jeden durchgreifenden Ausgabcnabb.ru. Er stellt vielmehr de» überaus bedenklichen Grundsatz deS „Primats der Staats wirtschaft" auf, der nichts anderes besagt, al- daß sie Privatwirtschaft einfach diejenigen Lasten arifbringen muß, die der Staat braucht oder zu brauchen behauptet. Dm Denkschrift de» ReichSrechnunaShofeS enthält aber eine Menge von Beweisen dafür, daß mit den ReichSmttteln keineswegs immer sparsam, sondern tm Gegenteil sogar ost nicht einmal mit derientgen Sorgfalt gewirtschaftet wird, die tu jedem privaten Unternehme« selbstverständ lich ist. ES fei ganz davon abgesehen, daß durch den Rech nungshof eine ganze Reihe von Betrugsfällen und Unter schlagungen ausgedeckt und «achgewiesen wurde, wofür in der Den.schrift recht bezeichnende Beioeise angeführt wer den. Aber der Bericht weist auch «tf zahlreiche Bqrein- fachungSmöglichketten hin, die von den Revisoren deS Reichsrechnungshofe» vorgeschlagen worden sind, und die ni erheblichen Berwaltungsersparntsken führen könnten. Der Rechnungshof hat überdies festgestellt, daß in großem Umfange Besoldungsdienstalter von Beamten unrichtia fest gesetzt woroen sind, wodurch natürlich erhöhte Dienst- und Ruheaehaltsbezüg« zu Unrecht erzielt worden find. Aehnliche Dinge sind auch hinsichtlich der Höhe der Dienst aufwandsentschädigungen, der Reisegelder und der An rechnung von Dienstwohnungen in sehr vielen Fällen festgestellt worden. Man hat entschieden den Eindruck, daß daS Reich weit billiger arbeiten könnte, wenn In der Verwaltung wieder jene streng« ^Sparsamkeit eingesührt und Wied« jene genaue, wenn auch manchmal kleinliche Kontrolle au-geübt werden würde, die in der Borkrtegs- ieit für da» preußische und deutsche VerwaltungSshstem kennzeichnend war. Der Rechnungshof de» Deutsche« Reiche» gibt aber in seiner Denkschrift auch Ratschläge für eine Vereinfachung oer Berwaltungszustände und zeigt, wie hi« auf mgnchen Gebieten sich unhaltbare, die Verwaltung ganz unnütz verteuernde Migftände perausgebildet habe«, und »war vorzugsweise in Behörden, die, wie beim FluPveseu itnd Flugwetterdienst, erst nach dem Kriege neu aufgebaut worden sind. Das Nebeneinanderarbeiten von Reich und Ländern schafft so viele Doppelbelastupgen, daß hier unter allen Umständen einmal mit etferne« Bese» au-gekehrt werden muß. Alles in allem wird als» in der Denkschrift des NeichsrcchnungShoseS ein- Fülle von Verschwendung«« und Mißbräuchen in der össentltäwn AuSgabenwirtschaft «ach» gewissen. Daß sich hierin seit dem Jahre ldH nichts Wesentliche- geändert hat, zeigt die weitere Aufblähung aller AuSgabenetat» t« den letzten Jahren. Bevor an eitere Steuererhöhungen gedacht werden darf, muß der lcichStag eine grundlegende Reform der Ausgabenwirt- chast in Reich und Ländern erzwingen. Sonst werde» auch die neuen Steueraufkommen sehr bald wieder nutz los in dem Danaidenfässe der heutige« sorglosen Finanz gebarung verschwunden lein. Ausgabenbeschränkung und äußerste Sparsamkeit wird allen öffentlichen Körperschaften am besten dadurch ausgezwungen werden, daß man ihnen alle Mehreinnahmen, durch die die Privatwirtschaft noch stärker als bisher helakwt Pird, grundsätzlich versagt ! Schlußfolgern»» ist nollkom««» irrt«, aber sie aewiffe chanoiniftische Kreis« Frankreich» ei« »i!— — Arguwen, «ehr z« liefern in »er Kette »er Trugschlüsse, die lr «ine offene »der verschleiert« Annexion gelte« würbe». Parteien »or eine» KU AM Iss WIW * Saarbrücken. lTelnnion.) An de» bekannte» Vorgänge» in, saarländischen Schnlwese» haben sie polt- tische» Parteien de» Saargebtete» mit Ausnahme Le, Kvm- »«nisten folgende«, gemeinsame« Anfrns erlassen: bereit» »eh« Fahr« ist »o» S«arg«»iet nm, seine« Mntterkantz getrennt. I« dieser Zeit ist »or aller Nett der vewei» «liefe« morde«, daß da» Saargedlet ei« kerndeut sche» Gediet ist. «och immer ader gibt e» Franzosen, di« alanden, Frankreich ^de ei« historische» »nd moralische- »«recht ans de« Besttz de» Saargediete». Z« de» Gründen, die «enerding» hierfür in» Keld geführt »erde», gehört anch die Behanpttmg. da» Saargediet sei «in zmeisprachlge» Grenzgebiet. Feder Franzos«, der i» Saargediet lebt, wird eiumandsrei dezenge» Iköuüe», daß diese» nicht s» ist. «an scheint ader an» de, Tatsache, daß einige hnndett Sinder die französische MG»l« besuche» »nd einige tanseud Kinder der dentfch« Bolksschnle» de» fakultativ«, französische» Unter, richt beimatzneu, z» folger«, i» Saargebiet sei «an dem sinnt. Lies« ff« scheint für willkommene» für «in« offene »der verschleiert« Annexion gelte« Dies« bedauerlich« Tatsache zwingt die politische« »e» Saargediet«», di« Bevölkern«« »er Saar »o AM m MMler. Befnch nicht «nr der französisch«, Schule, sonder« anch des faknltatioe» Unterricht» »» »arue». So begrüßenswert au «nd für sich insbesondere für ei» Srenzland die Kenntnis einer dedentsame» Sreuzsprache für all« Bolksschichte» ist, so »nß andererseits «nter Leu obmalteude» Umstände» a« ter Saar davor gewarnt »erden, ei« an«rke»»e»»»«rtc» vildnngSstrrde» zmn Handlangerdienst für französische Sn- nexion»»r,pagau»a degradier«, »u lassen. Anch di« Ersah- rnnge«, die «au seit Elnsührnng de» saknltatio«, Unter richt» in de» deutsche» Schnleu dawit gemacht hat, find nicht gut. Di« Kinder erwerbe» keine «euneuSwerte Kennt»!» ter französische« Sprache. Ihr spätere» Fortkommen mir» dadnrch als» nicht erleichtert, sauber» i» G^enteU dnrch die Teilnahme an de« faknltativeu französisch«, Unterricht »er, »en ante« kür da» Lebe» michtige Fächer xrnachläffigt. Indem mir diese Tatsache feftstelle«, füge» mir gleich Hinz», daß die französische» Schule» »er französisch«, vergwerks- Berwaltuug de» gleiche« Mißerfolg ans,»meis«, habe«. Der nnter andere« UmftSnd«, al» -» Recht bestehende Anspruch «ine» jede« gntdegadt«, Schulkindes ans tz«, Armer» einer f«mtzen Sprache muß «nd kann als» i« Saargediet ohne Bedenke» di» zu »»ferer Rückkehr zn« Baterlantze an» de« eingangs erwähnte« Gründe» znrücktret«, vor ««seren «roße» politische» Zielen.* Serrerül Booth »OchMütt seines Amtes enthsie«. X London. Der Oberst« Rat der Heilsarme« ent- schied beute mit K2 gegen b Stimmen, daß General vooth unsiidia sei, sein Amt weiter ansniüben. E» wurde deshalb beschloss»», de« General seine» Amte« zu entheben, vier Mitglieder enthielten sich der Stimm«. Der Nachfolger de- General» vooth. XLondon. Der Oberste Rat der Heilsarmee wählt« den GrneraistabStdef Higgin- »um Nachfolger de» Eene- rals vooth. Die Wadi von Higgins zu« Nachfolger de« General» vooth erfolgte mit 42 Stimmen. Für dia Schwester des Generals, Evangelin« Boath, mnetzeck 17 Stimmen abgesehen. »«»i. >>l. ... ..
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