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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.04.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192904155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-04
- Tag1929-04-15
- Monat1929-04
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.04.1929
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Riesaer H Tageblatt «——» und Avrrisor iLl-eblatt und Amelaers. «.««.«E. Mont««, IS. April 1S2S, abenbS 82. Jahr« «Zar d Wtnterl Dtttrich, «ttta. »n: Heinrich Ublrman«, Riesa: Logedla« Was«. Farm«? Nr. tzü Pastsach «r. »L Postscheckkonto: Dretden 1S8L. Sirokasser Riesa Nr. Lll vormittag« «ufmaeben uud i« vor«» (S Süden» wVald-Pseimig«: di« «nd Anzeiger ILl-eblatt au- Fchtlgerj. La» Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtthauptmannschast . Grotzenhain, de» Amtsgericht» und der Amttanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de» Rate» der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riela und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. - IlMIIkWAk MM»W. energischste Bemühungen »nteruomm« zu habe», um eia« «däuberuui, nicht »ar »er Modalitäten, sonder» auch der Ziffer» dnrchznfetz« Im übrig« berichtet Matin, daß das Memorandum am Schluß folgende einem Ultimatum gleichk»mm«»de Erklö. r«g enthalte: Wen» das vorgeschlageue System »o» Dentschlaud nicht angenommen »erde, dann bleibe da» VUinbigern nicht» »eiter übrig, al» auf de» Dawespl« »m rückzugreiseu and die Anzahl der Annuitäten sestznsetze». Echo de Paris berichtet übrigens, daß die vier Deleaa. tionen der reparationsberechtigten Länder den Versuch ae- macht hab«, den Vorsitzenden der Reparationskouserenz. Owen Doung, zur Unterzeichnung d«S Dokuments z« ba- weg«. Dieser habe fich jedoch, obwohl er allen Erörte rungen dieser Frage beiwohnte, wohl gehület, seine Unter schrift zu geben. Das Blatt will darin ein Zeichen dafür erblick«, Latz der Vorsitzende nunmehr sein Schiedsrichter amt auStiben wolle. Regierung unterbreitet. Das Zentrum wird sich endgültig am 21. April in einer Tagung des ReichSpartrivorstandeS in Esten mit der Wahlreform befassen, daraufhin seine Vor schläge sormuliere» und sie der Regierung unterbreiten. Ma» rechnet in parlamentarischen Kreisen damit, daß aus diesem Grunde, wahrscheinlich schon im Spätsommer, be stimmt aber in der Herbfttaanng de» Reichstage» die Wahl» «form zur Beratung gelangt. Veränderung der Sk«l WM NI Stowst Mt ii sm. Hirschberg. (Fuiikspr.) Di« Herftdefchwerbe de» Brr- Leidiger» de» wegen Mordverdacht» in Untersuchungshaft befindlichen Grafen Christian Friedrich zu Stolberg- Wernigerode ist von der Befchlußkammer de« Hirschbergrr Landgerichts abgelehnt »«den. Der verhaftete Graf Christian bleibt also weiterbto in Saft. Die Wahlreform. qu. Berli ». Es nnterliegt keinem Zweifel mehr, daß sowohl die Demokraten, wie das Zentrum dahin wirken werden, daß die Regierung schleunigst «in Wahlreform, gefetz «tubriug». Soweit rS sich nm die demokratisch« Partei handelt, bat diese bereit« die Vorschläge, die der Regierung al» Unterlag« für da» Gesetz dienen sollen, der SiHk MM» I« NM KM. Die mecklenburgische Regierungskrise ist eine Parodie «f LI« retchSdeutsche. Di« Große Koalition wäre die einzige Möglichkeit, vernünftig zu regieren, aber zwischen den in Betracht komm«»« Partei« besteh« Interessengegensätze kleinlichster und persönlichster Art. So ist eS zur Ablehnung be» Haushalt» für 1929 gekommen, und daraufhin mußte die an» Le« soztalbemorratifch« Minister Dr. Reibnttz be steh«-« Regierung zarScktrete«. Nm» hätten schließlich in aller Ruhe Verhandlungen über die Bildung einer anderen Regierung erfolgen können. Vielleicht hätte fich auch zur Abwechslung einmal ein demokratischer oder ein volks- partetlicher Minister gefunden, der die drei für »te Große Koalttto» benötigt« Partetströmung« in sich selbst auS- «gletch« befähigt wäre. Freilich ist eS ja schwierig, zu sagen, ob man leichter drei Minister aus drei verschiedenen Partei« unter ein« Hut bringt, oder ein Unikum von Minister findet, da» die Koalition timerhalb seiner eigenen politisch« Anschauung« herstellt. Bor derartige verwickelte Probleme kann natürlich nur ein Land von der, Größe Mecklenburg-Strelitz' gestellt werden. Aber »em Landtag von Neustrelitz war auch diese Situation immer »och nicht kompliziert genug, und deshalb beantragte die Soztaldem»- kratte, daß ihr Minister, Dr. Reibnttz, auch nicht einmal provisorisch die Geschäfte weiter führen dürfte. Das war der Entschluß zur vollendet« Anarchie. Bei Annahme diese» AZstrage» hätte Mecklenburg-Strelitz überhaupt keine Regierung mehr gehabt, und wäre also wahrscheinlich in kürzester Zeit im gegenseitig« Mord- und Totschlag zu grunde gegangen. Um dieser Lebensgefahr des Staates zu begegnen, beantragte man von deutschnationaler Seite die Auflösung de» Landtage». Dann hätte» die Neuwahlen vielleicht geordnetere Zustände geschaffen. Aber dieser Weg ist natürlich für Mecklenburg-Strelitz zu einfach. Die Sozialdemokraten lehnen deshalb den Antrag auf Auf lösung ab, und ohne sie ist die nötige Dreivtertel-Majorität nicht zu bekommen. Also gibt e» auch nach dieser Seite bi» keinen Ausweg. Die Verwirrung ist komplett. Große Koalition im Reiche oder Reparattonsproblem in Parts: das sind Kinderspiele gegenüber der Neustrelitzer Regie rungskrise! Zum Glück gibt eS, «te tu der antik« Tragödie, st> auch in dieser modernen politischen Komödie ein« rettenden llsus ex maokina. ES erscheint Ministerialdirigent Dr. Haentzschel vom Rctchsministertum Les Innern und er klärt den Neustrelitzer LandtagSfraktton«, daß e» so nicht gehe. Laß -te absolute Anarchie kein Boden sei, auf de« sich irgendwie regier« lasse, nicht einmal in Mecklenburg- Strelttz. Zur Not hätte man fich da» -ort auch selber sagen können. Das Land hat immerhin eine Einwohnerzahl, die etwa derjenigen einer anstän-igen Stadt entspricht, es zählt 110000 Bewohner. In jeder Sommunalverwaltung dürfte e» erheblich leichter sein, -«geeigneten Oberbürgermeister zu find«, als im Laude Mecklenburg-Strelitz -te geeignete Ministerkoalition bzw. -en pass«-« Koalittvnsminister auSfin-tg zu machen. Vielleicht fällt e» aber leichter, auf die Stimme -er Autorität -es Reiche» M hör«, al» -en Mahnung« der Vernunft im eigen« Lande zu folgen. Den« auch in Mecklenburg-Strelitz gilt -er Prophet im eigen« Lande wenig. Ei« Glück, -atz wir heute immerhin da» einige Deutsche Reich hab«, sonst wäre gar nicht abzu- seh«, wa» für Komplikation« an» derartig« gelegent lich« anarchisch« Zuständen in deutsch« Ländern sich er geb« könnte. Bor kurze« ist La» Sand Waldeck mtt «övv Einwoh ner» in Preußen aufgegangen. Biel größer ist die Zahl der Einwohner von Mecklenburg-Strelitz auch nicht. Man sprach von einer frostig« Hochzeitsfeier, al» in Arolsen der preußisch« Innenminister die Bereinigung vollzog. Immer hin Innenminister die Bereinigung vollzog. Immer frostig und vernünftig, al» temperamentvoll und Mau möchte -« Lent« tu Neustrelitz »» erwäg« o» fich nicht a mm Waldeck ließe. Diese Borkvnnmrfise find ei« bezeich nende» System für die heillose -«Ache Partei-Berrannthett, die ^^^^^ ESegmr^« der^ deutschen MMM AW chLtztzßtz»« VerNLNfk lDDNEft, IkDVDN VmklMWek W MWmM. * »i««. <r«kmio» > In LOS Gemeind« von Ober» .sterret» fanden am Senntag die Wemetnßeovahl« statt, von 454000 Wahlberechtigt« «ächt«« nahezu M» ». H. an der Wahl«««. Rach d« bisher varliegenden Teil- er geb nisten ist ein« verschieb»«» in dem bisherigen Lefitz- stand der Parteien nicht »n verzeichnen. In einzelnen Be zirken haben di« LhrikAich-Sozialen Mandat» verloren, in anderen gewonnen. Ebenso liegen di« Verhältnisse hei den aicheren Parteien, sodaß d«r Gesamtergebnis kmnn eine Perändsamg der Parteiftärk« ergeb« dürfte. borg, für «im» Monat S Mark » Pfennig ohne Znstell- osr. TLLLlMEL ; eine Gewähr für bas Erscheinen an bestimmt«, und Plätze» w«d nicht übernommen. Grundpreis für « Reklamezeile 100 Gold-Pfemrig«; zeitranbender und tabellarischer Satz S»»/, Aufschlag. Fest« Tarife r Auftraggeber in Konkurs zerät. Zahlunas- nnd Vrfüllungsott: Ries». Achttägig« llnt-rhaltnng«b«Uaqe AeMII«rMk zWfie-mtimmMMSm. ft Berlin, 14. April. Die Blätter nehmen dMher nur zum Teil Stellung zu den von den Alliierten in Form eines Memorandums in Paris ausgestellten Forderung«, aber alle Zeitungen, ganz gleich welcher Parteirichtnng, bringen tu den Ueberschrifteu und in den Ausführung« ihrer Pariser Berichterstatter in schärfster Form zum An», drnck, daß die bisher genannt« Zahlen für Deutschland mm annehmbar find. Das Berliner Tageblatt gebraucht die Neberfchrkst: »Dir maßlos« Fordern«,« der vläubigermächte", «d schreibt: Daß ein Ja für eine derartige Zahl vollkommen ausgeschlossen ist, braucht nicht noch einmal begründet m» werden. — Der Pariser Vertreter der Bosfisch« Zeitung, der ebenso wie die anderen Berichterstatter darauf hinweist, doch di« «»her veröffentlichten Zahl« noch hinter der Wirk lichkeit zurückzubleiben scheinen, bezeichnet eS al» d« ein zig« Lichtblick, daß das Memorandum nicht die Unterschrift de» Loufereuzvorsitzeudeu Noung trägt und glaubt daraus L« Schließ zieh« zu dürfen, daß Aouug eS abgelehnt hat, Ach mtt d« Forderung« der Slänbtgerlander zu tdenttfb- die kür Deutsch«,ad nicht nur unannehmbar, sande« auch uudiSkNtabel find. — Auch -er Vormärts bezeichnet die Forderung en al» schlimmer, als alle vorhersahen und weist ebenfalls auf -aS Fehl« der amerikanischen Unterschrift hin. — Die Germania scheeSt, was die Höbe der Forde rung« anbelangt, so liegt sie weit jenseits dessen, was nach übereinstimmender Meinung aller Deutschen — an- wir glaub« sagen zu können, aller unvoreingenommenen Ex pert« — tragbar ist. — Die Deutsche Allgemeine Zeitung spricht von dem Todesstoß für die Tribntkousereuz. Es wäre grenz«los optimistisch, wenn man heute noch an einen Erfolg der deutsch« Bemühungen glauben wollte. Der Sachverstäuüigeu-Charaktrr der Konferenz sei restlos «nter- gegangen und es habe sich der Block der Alliiert« herauS- geschält. — Der Lokal-Anzeiger nennt die Forderung« ebenfalls andiskutabel. Man habe nicht seh« wollen, was die deutschen Delegierten pflichtgemäß an ernsten Ein würfen gegen den Bericht des Reparatiousagenten vorbrach ten. — Die Kreuz-Zeitung überschreibt ihre Nachricht „Pariser Milliarden»«-»". — Die Deutsche Tageszeitung: „Die Maske fällt". — Der Tag weift darauf hin, baß es nicht anf den Gegenwartswert von 38 Milliarden ankomme, sondern darauf, daß Deutschland mit Zins und Zinseszinsen in zwei Menschenaltern das Dreifache, dieser Summe zahl« soll. M RtMkMW iß Ml eiWtMii. Berlin. sKunkspruch-j Da» Memorandum der vie alliiert« Regierung« ist am Sonnabend der Sachverftän- digenkonferenz in englischer Sprache vorgetraqcn worden und ist inzwisch« auch hicicher gelangt. Es muß erst über setzt »erd« «d e» ist «och nicht bekannt, »d der Inhal, vertraulich dehandekt «wich« soll. Ueber die heute um 11 Nhr Pariser Zeit begonnene Vollsitzung ist noch nichts zu sagen. Die französischen Zei tungen, besonder» „Matin" geben Zahlen an, bei denen es sich nicht nm ei« Rtnimalprvgramm zu handeln scheint, son dern «« Maximalziffern. Die Sachverständigen können ««möglich annehm«, daß für «us die Ausgabe des Trans- scrschutzes, die Erhöhung von »7 ans S8 Jahren «nd die Kommerzialisierung der Schuld« annehmbar sei. Andern falls könnten diese Zahl« al» eine Diskussionsgrundlage nicht angesehen »erde«. IN MU M AM »kl «A» BiltM MA AM! MM. Am Sonnabend mittag sind der deutschen Delegation die Reparotionsvorschläge der Alliiert« übergeb«» worden. WaS bis zur Stunde über deren Inhalt zu erfahr« war, stammt aus den Mitteilungen der Pariser Presse, die im Gegensatz zu früheren Verlautbarungen eine gewisse Ein heitlichkeit aufwetst. Danach soll also Deutschland »7 Jahre lang je 1^ Milliarden «fstetgen» di» Milliarde» Mark al» Annuität zahl«. E» ergäbe fich daran» eine Dnrch- schnittSjahreSzahlnng von 2,2 bis 2,3 Milliarden für 37 Jahre. In weiteren 21 Jahren würde sich die Jahres summe allmählich auf 1,7 Milliarden ermäßigen. Insgesamt hätte da» deutsche Volk S8 Jahre lang Reparativ« szah- lnng« zu leisten. Darüber hinaus ist eine Anfgade d«S Transferschntzes, ferner eine Sommerzialifiernng der Repa rationen vorgeseh«. Ma» erkennt also anf d« ersten Blick die absolute Un zulänglichkeit de» «geblichen Entgegenkommen» der alli ierte» Sachverständigen, wie sie von Eingeweihten schon vor längerer Zeit vorausgesagt worden ist. In dentsch« Ra- giernngSkreis« herrscht auf Grund der vorliegenden Be richte au» Part» begreiflicherweise eine wenig zuversichtliche Stimmung, da man auf dieser Basis an keine Verständi- gung glaubt. Selbstredend wir- die deutsch« Delegation nach eingehender Prüfung der Alliierten-Vorschläge mit ihren eigenen Plänen herauStreten, um doch noch eine Eini gung ermöglichen zu könne«. Freilich ist e« eine große Frage, ob ««»sichten für eine Durchsetzung deutscher Gegen vorschläge vorhaud« find, da von alliierter Seite »te in Vorschlag gebrachten Zahlen und Laufzeit« al» „Minimal forderungen" bezeichnet werd«. Man scheint demnach vor alle« tu Loudon und Paris der Auffassung zu sein, daß sich Deutschland ,u guter Letzt auf den Boden -eS Programme» der alliierten Sachverständigen begeben würde. Demgegen über muß mit aller Deutlichkeit betont »erd«, büß fich schwerlich eine deut Regierung find« mir», die e» ohne inuerpolittsche Er sä — . . artig« Vertrug ihre Z nnmg zu ged«. Zweifellos befinden wir uns jetzt im kritischsten Stadium -er Nach kriegszeit, denn es geht «m Leben oder Sterbender deut sch« Wirschaft. Wlmllnbm b« Mi» ow dm MmtimkM. ft P ar 1S, 14. April. Matt» will in der Sage sei», über die Zahl« der in dem gestern der ReparattonSkonfe- renz überreichte» Memorandum enthaltenen Skala Angab« zu mach«. Bei dies« Zahl« ist zu berücksichtigen, daß alle Delegation« fich -am strengsten Stillschweigen über d« Inhalt -er beiden Dokumente verpflichtet haben, und »aß also di« AMabeu des MuttcS «ft Borbehalt onfgenomm« werden Müssen. Matt« schreibt, di« »»rgeschlug«« Aunnität« fei« ans ettmm Zinssatz von öX Prozent berechnet nnd stellt« für die erst« SS Jahre eine DurchschaittSunnuttät vonkttsMÜ» ltonen »der «ach «der« Berechn«»« von StzOO Milli«« dar. Sie stieg« in, Laufe von S7 Jahr« von 1890 auf »4« Milli««, erreicht« also niemals die jetzige Normal» ««ität »« 2X Milliarde». Nach d« erst« >7 Jahr« würde« die eigentlich« Reparation« getilgt sei». Die Anmtttät f», die Bezahl«» der Kriegsschuld« finke in den letzt« kl Jahr« von 170« Milli»«« «s SV« Milli«« Mk. Diese vom Malta heute genamtte Ermäßigung der SrtegSfchnldeuammttät ist bisher nirgends erwähnt ward«. Der Matin will in verantwortlichen dentsch« Kreis« gestern erfahr« haben, Latz man dort LaS Memorandum der «Neri« Sachverständig« als «annehmbar bezeichnet habe. Ma« habe tu dies« Kreis« Liese Stellungnahme wie fotzt erlllntert: Nach «seren Berechn«»« hab« mir end» gültig «r ein« Nachlaß von WO Milli«« gegenüber de» DaweSinrnnktät« erzielt; zwar «nter Verzicht «f »en WohlstandSiudez, aber «ch »nter Verlust der sehr wert voll« G««tte d«S Trausserschutze». Wir deukr» gewiß nicht dar«, lediglich »eg« eine» Nachlasse» von jährlich 2«0 Milt«« eine politisch« Schnld in eine Handelsschuld umzuwandeln, «bedingte Verpflicht««« -« übernehm« «d «f jede Garantie zu verzichte«. In Wtrklichkett, so fiiat der Matin Hinz«, schicke sich die deutsche Delegation an, heute Montag eine Frist zu »er lang«, «m Zeit für die sorgfältige Prüfung der An regungen -er,Gläubiger zu gewinnen. Schließlich würden die deutschen Delegierten auch ihrerseits Unterredung« mtt dem Vorsitzender Owen Noung haben und vielleicht als. -an« ihrer Regierung berichten. Jedenfalls würde« sie »«- miß nicht das Memorandum annehmen, ohne längere nnd
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