Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.04.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192904300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-04
- Tag1929-04-30
- Monat1929-04
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.04.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer H Tageblatt und (Eldedlatl üod Ametaert. v»nfch,«ont« »,»»«<>««» I- 1V«. NeoStoz, 8«. April 1S2S. 82. Jahr, M MIIM MW« A. SAN SWMWlllMM iSI WWW lich vorgebrachten Abänderungsvorschläge und sonstigen Ausstellungen schriftlich sormuliert in der nächsten Sitzung des Redattionsousschuüeö am Mitlivvch nachniiriag 8 Uhr vorgclegt werden. Ter heutige Tag bleibi also sitzungsfrei. Postscheckkonto: Dretden ISSL «irokasse: Riela Nr. SL cin- zwi- vcr- dass wie Wir haben Aehnliches nun doch schon zu oft erlebt, als bah wir uns immer wieder diese gewalttätigen Zwischenfälle gefallen lassen dürften. Es seien die verantwortliche» Drahtzieher deshalb schon vor dem 1. Mat beim rechten Namen genannt. Man wird sie dann nachher wieder er kennen, wenn sie sich nach altgewohnter Weise um die Ver antwortung zu drücken suchen. dura, Maa« l — Krt«, ob« Arltuna vdEr < ««raotworttich für RrlmktiO«: Hei«rich Uhleman«. Mesa K MchwINMtzmg k» MMmMlschll». j( Päris. Der Redaktiönsansschuss der Sachvcrstän- digenkonferenz hat die gestern vormittag begonnene Durch sprache des Bcrichtsentwurfes heute nachmittag von 8—5)4 Uhr fortgesetzt. Es wurde beschlossen, dass die miind- Seuator Hubert über die Reparationskouferen;. jl Paris. Bei Eröffnung der Tagung des Gcncral- ratS des Departements Ardcnues in M'-zii-rcs hat der Vorsitzende des Scnatsausschusses für auswärtige Ange legenheiten, Senator Hubert, in seiner Eröffnungsrede sich auch mit der Rcparationskonsercnz üefchäitigt. Er führte aus: Tie Alliierten haben bereits beträchtliche Abstriche an dem Betrag ihrer Guthaben vorgeuommen. Es ist nicht möglich, dass die Opfer stets nur von ihrer Seite gebracht werden. Frankreich erwartet — und hat das bekannt gegeben - die Deckung der interalliierten Schulden und eine» bestimmte« Restbetrag aus die eigeutliche» Repara- tionen Es wünscht sehr, daß «an zu« Ziele kommt: es n»il aber nicht, baß «au u« jede» Preis zu« Ziele ka««t. Uebrigens würde ein Misserfolg nicht Frankreich am mei sten schädigen. Tas Veparatiousproblcm in nicht nur ein technisches, sondern auch ein politisches: es nimmt die erste Stelle in -em allgemeinen Problem -er deutsch-sranzösisckcn Beziehungen ein. Insofern handelt es sich also wieder mal um den ganzen Jrngenkvmplcr der Beziehungen schcn Deutschland und J-rankreich, über den man sich ständigen muh. Immer wieder muss betont werden, Locarno nicht Versailles aufgehoben hat. Ebenso Frankreich im stalle eines Misserfolges der Sachverstän- digenkonferen.z an -em festen Boden des Londoner Zah lungsplanes iesthalten würde, ebenso beruit es 'ich hinsicht lich der wirklichen Wirtschaftslage und der Möglichkeiten Dcntschlands auf die Feststellungen Parker Gilberts. «»d Aufri-rr (EUntlM «ü> Ttyei-erss Daß Mesa« LageLlatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Grobenhain, des Amtsgericht» und der AmlSanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, der Rate» der Stadt Riesch de» Finanzamts Riela und de» -auptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. bas Trauerspiel arrangiert haben, die Edelmütigen, die Leidtragenden, die Freunde de» Proletariats, die gar nicht begreifen können, wie Polizisten »nd Staatsbeamte so grausam sein können! Einen Feiertag der Arbeit mag man jeden festlich be gehen lassen, der da will. Ein blutiges SpektakelftÜck znr Feier de» Tages aufzuführen, hat aber niemand da» Recht. Es folgt die Aussprache über beu Abschnitt .sscdkitMkliWnM. SAWiMMleii, MiMiiS'. Abg. Metz iSoz.i erklärt, durch die eigenartige Recht- spr«tl>uug des Rcichsarbcitsgerichls werde die Verbindlich keit von Schiedssprüchen stark unterbunden. Abg. Fra» Weich <Svz.) verlangt die schleunige Vor legung eines Hausangestellten-Gesctzes und die Verhinde rung der Kinderarbeit auch in der Landwirtschaft. Zn Ostpreussen gehe die Ausnutzung der stiuüer in Ser Land wirtschaft so weit, dass viele Kinder überhaupt keinen ge regelten Schulunterricht geniessen. Abg Schmidt-Merseburg (Komm! führt aus, das In ternationale Arbeitsamt in Genf habe bisher eine» wirk samen internationalen Arbeitcrschutz nicht durchiühren können. Die kommunistischen Abgg. Papke und These» fordern besseren Arbeitcrschutz in der Landwirtschaft und im Bergbau. Reichsarbeitsminister Wissest erklärt, er sei bereit znr Beantwortung der kommunistischen Interpellation über das Gruben-Unglück in Rheinhausen. Zuftanoig sei sür diesen Full nicht die Reichsregierung, sondern die preussische Re gierung, die zu derselben Angelegenheit bereits eine Inter pellation eingehend beantwortet habe. Der Minister ver liest diese Antwort und betont, dass danach die zuständigen Bergbehörde» alles getan hätten, was erforderlich gewesen sei. In Rußland seien die deutschen Grundsätze für das Schlichtungswesen im allgemeinen übernommen worden. Damit ist di« »«»spräche über dieses Kapitel beendet »»»«»»«men wirb et« sozialdemokratischer Antrag, der die baldige Vorlegung einer SeemannSordnnng, eines Hausgehilsen-GesrtzeS, Tarifvertrags-Gesetzes «nd Arbeits- «ertrags'Gesetzes »erlangt, ebenso ei« demokratischer An trag, ber eine Denkschrift über die mit der Durchführung des BetriebsrSte-Gesetzes gemachten Erfahrungen fordere. Ei« deutschnationaler Antrag aus Zulassung »»» Rechtsanwälte» bei de» Arbeitsgerichte« »ird abgelehnt. Verschiedene andere Anträge »erden Ausschüssen über- nüese». Um «24 Uhr vertagt sich da« Haus aus Dienstag, 2 Uhr. Auf der Tagesordnung steht neben dem Rest des Haushalts des Arbeitsminiftcriums der Haushalt des ReichSernäh rnngSMnisteriums. «liMRaMWIM Die Sozialdemokratie feiert den 1. Mai als Weltfeicr- lag der Arbeit. All« großen politischen und kulturelle» Be wegungen haben Ihre besonderen Feste und Feiern. Ueber die Frage, ob der 1. Mai staatlich anerkannter Feiertag sein soll, ist gelegentlich diskutiert worden. Bisher ist eine Ent scheidung in diesem Sinne noch nicht gefallen, aber der Sozialdemokratie bleibt eS unbenommen, von sich aus Len Partetfetertag festlich ,u begehen. Darüber wäre nichts ,« sagen, wenn jetzt nicht die Kommunisten eine neue Note in die Angelegenheit brächten. Ihnen klingt das Wort Feier tag viel zu friedlich. Bet ihnen geht eS darum, einen mög lichst laute« «nd gefährlichen Rummel au» dem 1. Mai zu machen. Vielleicht ist es gerade im Hinblick auf solche Ab sichten gut, schon vor dem großen Spektakeltag festzunageln, welcher Art die Vorbereitungen sind, die der Kommunis mus betreibt. Er kann dann nachher wenigstens nicht die Verantwortung so einfach ablehnen. In Berlin haben die Kommunisten ei« eigenes Mai komitee eingesetzt. Nur etn verschwindend kleiner Teil der Arbeiterschaft hat sich Labet beteiligt. Die meisten Betriebe waren überhaupt nicht vertreten. Damit fällt übrigens zu gleich auch etn bezeichnendes Licht auf die kommunistischen „Erfolge* bet, den letzten BetriebSratswahlen. Man sieht, die Wähler, die da dem Kommunismus zugeströmt sind, las se« sich organisatorisch gar nickt fassen und denken nicht daran, eingeschriebene aktive Mitglieder der Partei zu werden. Es sind Verärgerte und Unzufriedene, die nur einmal stimmnngSmäßtg ihren Groll dadurch «-reagierten, dass sic ihre Stimme der radikalsten aller, Parteien gaben. Das „Mai-Komitee" muhte also ohne Mithilfe der Arbeiter schaft, sozusagen von oben her, von der Parteileitung ge schassten werben. , Im lächerlichen Gegensatz zu dieser Komödie der Schaf fung des Mat-Komitees steht dann freilich kessen Aufruf für den 1 Mai. Da sollen „HundcrttausenÄc ästf die Strasse gebracht" werden Da soll der 1. Mät „Nicht Feiertag, son dern Kampftag" fein; er soll nichts Geringere-sein als „die Generalprobe für den kommenden Bürgerkrieg, sowohl für das Proletariat als auch für die Polizei". Wenn der Kom munismus an diesem 1. Mai nicht den Sieg über die Po lizei -avonträgt, bann „wird in ganz kurzer Zeit über Deutschland ei« faschistisches Terror-Regime hereinbrechen, viel schlimmer als in Italien und Bulgarien". Die über reizten Nerven der Psychopaten, die solche phantastischen Manifeste verfassen, können offenbar ihre geistige Speise gar nicht scharf genug gewürzt bekommen und meinen, der Geschmack aller anderen Menschen müsse dem ihrigen ent sprechen. Aber die vernünftig gebliebene Arbeiterschaft lehnt -« SS Prozent diesen kitschigen Bombast ab. Schlimm ist nur, Laß immerhin die Gefahr besteht, dass einige wenige, namentlich junge unreife Element«, den skrupellosen Rat tenfänger» auf den Leim gehen und -er provokatorischen Aufforderung zur Bürgerkriegsprobe gegen die Polizei Folge leiste«. Wenn sich dann der Polizist seiner Haut wehrt, wenn -er Staatsbeamte für die Aufrechterhaltung von Recht und Gesetz eintritt, dann wird etn hysterisches Geschrei erhoben, -an« wird von barbarischen Polizeiknüp pel«, von den Bluthunden des Staates — und was -er kom munistische Jargon sonst noch an Kraftausdrücke« aus der Goffe holt — die Rede sein; daun sollen die Opfer -er Hetze, die «an selbst inszeniert hat, -er Gegenseite zur Last ge legt werden. Ma« kennt diese Methoden aus -en traurigen Putsch zetten von ISIS oder von ISS». Das Leben von Hunderten von «glücklichen Arbeitskollegen haben die kommuni stische« Hetzapoftel auf -em Gewissen. Aber sie träge» leicht daran. Wen« eS nur zu etner Situation kommt, bei der man der Polizei wieder «ins auswtschen kannl Wenn man nur wieder ein paar Lick« blutrünstige Schlagzeilen für die Rote Kahn« und für et« paar Flugblätter dadurch gewinnt! So st«t tu einem Rundschreiben -es kommunistischen Be zirk» Wasserkante die frivol« Prophezeiung: „Es wird zu schntereu Zusammenstöße« komme«/wöbet es eine Anzähl von Lote« gibt". Wer denkt in Deütschlalld Lara«, am 1. Mat et« paar Mensche« totzuschlagen? Wen» nicht die Kommunisten daran denke« würden, dann würde wahr- haftta niemand auf diesen entsetzlichen Gedanken kommen. Im Interest« der Partei aber spielt man, mit solchen Phan tasten tu der leicht »« durchschauenden Absicht, gerade da- durch die oerhängutsvolle SttmmüNg zu schaffen. Man fordert auf diese Weise die Mitglieder auf, sich zu bewaff ne» Dena natürlich, wen» schwere Zusammenstösse unver meidlich find, dann muß «an sich -och auch wehren Der Polizei wird di« Absicht untergeschoben, um jeden Preis Blut vergieße« zu «olle«. Redet man aufgeregt den junge» Lent«» solch«» Zeug «in, da«» werde« sie am 1. Mat -te Straße schon von vornherein mit dem Gedanken be trete», daß e» an« «ater allen Umständen etwas gebe« muß. E» wäre ja auch kein Kampftag, e» wäre vtel zu langweilig, wem» der 1. Mat vorüberginge, wie andere Tage auch, «nd wen« er nicht et« paar anständige solenne Prügeleien mit Bernmndete» and Loten brächte. Stellt man die Menfchen erst einmal darauf ein, -atz sie solch« Sensationen ercharten, »nd -atz st« shne solche Sensationen den Zweck für verfehlt halte«, dann mützte «» schon sondervar zugehen, wenn da nicht ter etne oder andere vor lauter Ungeduld losschlüge Sst dann ei« solcher Spektakelt«« vorüber, hat sich der Staat tm Interesse der friedliebenden Bürger der Provo kateure erwehrt, dann wird überall gejammert und be- danert, dann wird neue Entrüstung anfgepettscht, dann werden Krokydttstränen vergossen, und dann spielen die selbe« üblen Regisseure, die an» parteitakttfche» Zwecken jf Berlin. Di« «»Wesenheit des Reichsbankpsäfi- de»te« Dr. Schacht in Berlin, die auf zwei Tage bemessen ist, hat gestern »srmittag »«nächst z« einer Besprechung des führende« -«Nischen Sachverständige« mit de« Reichskanz ler «nd de« drei Ressortministern «nd de« Reichswirt, schastSminister geführt. Eine veränderte Halt»«» »er de»t. scheu Sachverständige» wird sich daraus, g»te« Vernehmen »ach nicht ergebe». Die deutsche» Sachverständige» habe« von »»»«herein ihre Aufgabe, de» vereinbar»»»«« ent sprechend» so ernst genomme», »aß ei»e «bänder»»« ihres Standpunktes mit dieser Ausgabe uicht »erei»b«r erscheint. ES ist aber auch verfrüht, von einer Diplomatenkonserenz »der irgendwelchen andere» Bemühungen z« rede», di« a« Stell« der Sachv«rftä«dige»arbeit trete» könnte», wenn diese abgeschlossen sei« »ird. Einstweilen ist der Bericht über de« Verlauf der Konferenz «och in feine« End ergebnis nicht z« übersehe«: es ist aber durchaus denkbar, daß in bezug auf d»e Konklusionen zmei »der drei vonein ander abweichende Ansichten «iedergelegt »erde». Der in »ffenknndig polemischer Absicht gegen di« deutsche Dele gation erhobene Vorwurf, sie habe mit ihre« Vorschlag Politik getrieben, ist inzwischen, selbst von französischen Zeitung««, znrückgenomme« worden, bez». in die Feststel lung abgeändert «wrdeu, daß die betreffende« Fragen sehr wohl Gegenstand künftiger Ansgaben der geplante» Repa rationsbank bilden könnten tz; scheinen an bestimmte« Lage« und Plätzen m«d »ich« übernommen Erundprei« für t, Reklamezeile lgg Solb-Vfennigr; zeitraubender und tabellarischer Satz SO»/. Aufschlag. ,Hefte Tarif«, er Auftraggeber in Koicki«» gerät. Zahlung», und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltung«»«»»», nmaen de« Betrieb— der Druckerei, dm Lieferanten ober der »eförderungseinrichtnngen — hat der Bezieher prns—. Rotationsdruck «ch BÜckagr Lang«» t Winterlich, Ries». Gefchäftsstekle: Goettzestratz« bb lief«: lür Anmiqenteil; Wilhelm Dlttrich, Riesa. v-z. Berlin, 29. April. S Uhr. Die zweite Beratnng des Hanshalt« de» ReichsarbeitS- ministerinm wird fortgesetzt beim Kapitel .WlIMÜMW". Abg. Kran Arendsee (Komm.) führt Beschwerde über den langwierigen Instanzenweg und über die zu schlep pende Erledigung von Bersorgungs-Snspriicheu. Abg. Petzold (W.-P.j tritt für die Jnunngskranken- kasse» ein und wendet sich gegen den Plan, die Eiukom- mensgrenze für die Zwangsversicherung in Ortskranken kasse« und in der Angestellten-Verfichernng weiter zu erhöhen. Abg. Ziegler (Dem-j wirft den Vertretern ber Wirt schaftspartei vor, sie hielten nur im Plenum grosse Reden, aber im Sozialpolitischen Ausschuss Hütten sie sich anSge- schwiegen. Die Demokraten seien nicht grundsätzlich Gegner der Jnnungskrankenkassen, aber sie seien gegen de» Unfng, baß Jnnnngskrankenkassen für eine so kleine Zahl ver sicherter gegründet »»erde«, dass die Beiträge kaum zur Deckung der Berwaltungskosten ausreichten (Unruhe b. -. W.-P.j. Die Reichsregierung sollte einmal das Material über die Zustände bei -en Jnnungskrankenkassen bekannt geben (große Unruhe b. b. W.-P.j. Der Dege« die Kranke«, rasse« erhobene Bornnrrf »er verschwend««» wi «üG— Abg. Trsßnmnu (Bayer. Bp.) führt aus, der starke Ge burtenrückgang hänge zum großen Teil mit der wtrtschaft- ltchen Notlage zusammen. Dte Fürsorge für die Ktnder- retchen müsse verbessert werden. Bei der Kamilienversiche- rung könne die Sozialversicherung noch viele Verbesse rungen durchführen. Abg. Ltöhr (Nat.-Soz.j begründet den Antrag seiner Freunde, die Ungleichheiten bei der Behandlung der So- ztalverficherten tm Saargebiet endlich durch Bereitstellung von 12V Millionen im Etat zu beseitigen «nd die hier be gangenen Ungesetzlichkeiten durch einen Untersuchungs-Aus schuss klären zu lassen. , Damit schließt die Besprechung über den Abschnitt Soziqlverstcherung. Di« Sozialdemokratische« Anträge «ns Erhöhung der Pflichtgrenze i« »er Angesteäten-Berficherung sind durch die Erklär««» der Regier««» als erledigt erklärt. Der von den Rationalsozialiste» beantragte Uutersnchnngsans- schntz wird gegen Antragsteller n»d Kommunist«» «dgeleh«t, mähre«» die ädrige» Einzelfordernngen de« Ausschuß überwiesen werden.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite