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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190409181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19040918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19040918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-09
- Tag1904-09-18
- Monat1904-09
- Jahr1904
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1904
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Bei BeyerL Sohn ist die zweite Abteilung der französischen Graphik ausgestellt. Was in dem ersten Berichte über die Technik der Pariser Graphiker gesagt wurde, das gilt im allgemeinen auch diesmal. Allerdings die Raffiniertheit eines Louis Legrand finden wir nicht wieder. Hudes nur die Mischung der ver schiedenen Verfahren ist nicht in dem Matze zu finden wie damals. Das Können der einzelnen Künstler ist LaS gleiche. Man sieht mehr Blätter, die in reiner Radiertechnik ausgeführt sind, stür viele der inter essanteste unter den Parisern, HelrcienRops, ist mit einigen Blättern ^Radierungen) vertreten, die uns den Künstler zwar nicht von jener Seite kennen lehren, die seinen Namen so schnell in alle Länder trug. Immerhin ist der Sarkast zur Genüge zu erkennen, wenn er uns z. B. im „Lntsrreinent LU PL^S WüUon" einen geradezu abschreckend stupiden Pfaffen zeigt, dessen Beine sich unter der Last des Schmerbauches gebogen haben, oder wenn er in der„VieiNo k'Inmancko" ein^rauenantlitz von einer Schwere der Charakteristik gibt, datz man ohne weiteres geneigt ist, diese Dame als das Urbild der Schwieger mutter zu bezeichnen. A. Toulouse-Lautrec ist mit einer ganzen Anzahl von Lithographien pertreten, die uns tue ungenierten Typen aus seiner Umgebung vom Montmartre zeigen und die zum Teil mit einem geradezu beißenden Hohne wiedergegeben sind. Diese Sängerinnen, wie sic hinter der Scene sitzen und ihrer Auftritte harren, wie sie sich waschen oder ihre dürftigen Strähnen kämmen oder wie sie im Obsrabrs soparoo als galante Gesellschafterinnen sich benehmen, sind mit einer Schärfe beobachtet und niedergezeichnet, die einem oft nicht nur Bewunderung, sondern auch etwas wie einen gelinden Schrecken abnötigen kann. Helleu und Osterlind stehen auf der streng entgegen gesetzten Seite. Helle», von dem schon in dem ersten Berichte zu sprechen war, zeigt uns die solide Pariserin, die der aller Pikanthert doch die vor nehme Frau mit den feinen Gesichtszügen bleibt. Solide wie Helleus Pariser Tomen, sind Osterlinds Spanierinnen aus dem Volke. Er zeigt sie uns, wie sie tanzen, wie sie die Laute Magen, wie sie bei der Modistin an feinen Stoffen und Federn arbeiten. In der Ge schmeidigkeit der Figuren, in der Eleganz der Bewegung, in der er sie gestaltet, liegen seine Berührungspunkte mit Helleu. Storm van's Gravesandc gibt in reiner RaLiertechnik oder Lithographie eine Anzahl her vorragend schöner Seestücke. Der Schwung der wenigen Linien, mit denen er brandende Wogen darstellt, ist großartig. Auch Bastieu deBeauprö bevorzugt die See- und Strandstllcke. Aber wo Gravesanüe auf geregte Wassermassen zeigt, da gibt Beaupre stille Ufer mit Booten, die man auf den Strand gesetzt hat. Tiefe Landschaften, auf die der Mond herniederschaut, gehören zu seinen Lieblingsmotiven. Der schwarzen und der farbigen Radierung bedient er sich mit Vorliebe. Wo er die Sckmbemanier anwendet, wie in dem kleinen Strand stück unter Mondschein, da erreicht er Wirkungen, die zum Besten gehören, was wir von der französischen Graphik gesehen haben. Hier müssen auch die stimmungsvollen Fluß- und Secstücke, farbige Radie rungen, von R. Lorrain genannt werden. Die geist vollen Karikaturen von V. Mignot, wie z. B. der „Usurier" und der „Lire Inas bäti", erinnern in ihrer Ur sprünglichkeit an den Sarkasmus des Rovs. Der be sonders als Aquarellist bekannte A. Besnarv hat eine ganze Folge von Radierungen ausgestellt, die er „I-a Lenuue" betitelt. Es sind Arbeiten von dem zeichnerischen Schwung, den die Technik mit der Nadel auf weichem Grunde zulätzt. Die Frau als Weib, als Liebhaberin, als liebende Mutter, als Verführerin, als Verführte, als umworbenes Mädchen usw. zeigt er in Darstellungen, aus denen jene temperamentvolle Sprache redet, die den Franzosen nun einmal eigen ist. Die farbigen Radie rungen von Müller, die teils von einer, teils von mehreren Platten abgezogen sind, zeigen den Künstler in seiner Austastung unter dem Einfluß von Millet. Die schönen Blätter In semLillos", „I*in <lu jour LUX obsiups" und auch die Bäuerin beim Wäscheaufhängen müssen hier genannt werden. In der Lithographie leisten Tillon und A. Belleroche in technischer Hinsicht ganz Vorzügliches. Belleroche liebt die feinzügigen Pariser Fraucngcnchtchen. wie wr sic ähnlich, allerdings aus einer besseren Gesellschaftsklasse, schon bei Helleu kennen lernten. Seine Linienführung ist von außer ordentlicher Verve, sie läßt ibn unter die besten Zeichner unserer Zeit rangieren. Tillons „Sous ls pLiLpluis" ist in seinem schlichten Farbcnakkord, in der Wiedergabe der Spiegelungen auf dem nassen Boden so vortrefflich. gegangen, von dem wir im verflossenen Winter an dieser Stelle zu reden Ge.cgenheit hatten. Indes ist doch ein erheblicher Unterschied zwlsäien diesen beiden Künstlern. Die Farbe tritt bei Zenker aus reiner Freude am Akkord auf, bei Melly haben wir es mit einen» unendlich reichen Spiele von Licht und Reflex» zu tun. Bei der pDame in Violett" sucht Zenker in Del zu erreichen, was chm in vollkommenerem Matze bei den anderen mit dem bunten Stift geglückt ist. In dem Pastell „Villa d'Este" gibt der Künstler die ganze sonnige Farbigkeit des Südens. Tas Lelbild „Castell dell' ovo" ist eine weiche, in der Farbe einheitliche Nachtstimmung über dem Meere, die „Landschaft an der Murg" mit dem tief ins Bild führender; Fluß hat Stimmung und gute Licht- und Luftwirkungen. Mermilm'r selrwsrm »Z örölil N LllleborplLtr. P»1eot-.6iedr»uodsmll8tor- ll.1^Lreoroh«n.-4nsbnnkt LriUtl 2. Ilarvnrsr-HVIv», desto LlaiRe, doi Ovorxi-stins 19, Lelio stlUoborplLtr. Ott» dlruv, Oivilinxeniour, 8tr»ss« 28. Vereis. Lnebvorst. k. stampk- u. Oasstrakt-, vio steiruo^sanla^en. OutLekteo, stntAilrk«, Taxatlowou. w verschiedenen l-roislsgen, sämmtliob Lusprvbirt ent, d« 4rnaI«I Oeorch-stio^ 19. stoko Lllleborpls Lillriektoox, LlstaU-OosteU oller ^rt " kvbr. stretsetiovlder, drunm. SteinA. b. Tie «ädtts»« DeSlusettioaSinsial«, Gustav Adolvh-Slr. S, übernimmt di, Tesiuseltion von Pferd«- und Rtnderhaaren, Schwein«, dorilen und Schweinswolle gemäß der vom BundeScat« <un 28. Januar 1809 erlaflenen Verordnung. veffenttich« vtdttocheteu: BolkSbibliotbek I. (Aleranderstr. 3S, Pt.) 11—12 Uhr mittag«. Volksbibliothek U. Schillerstr. 9. pl.) 11—12 Uhr mittag«. Volksbibliothek III. (Johannispl. II, Pt.) 11—12 Uhr Mttiag«. Dolksbibliothek IV. (Arndtsir. «0, Pt.) 11—12 Uhr mittag« VolksbibliothekV. (R., Statt,auSM. 29, Pt.) 11—12 Uhr mittag«. BolkSbibliotbek VI. (Aeutz. Löhrstr. 2, Pt.) 11—12 Uhr mtttags Volksbibliothek VII (Wurzn Str. 81, Pt.) 11—12 Uhr mittags Pädagogische Zrntralbtdliothel (TomeniuS-Ttistung), Mittwoch und Sonnabend von 2z-,—8 Uhr, Donnerstag von 7)8—8)8 Uhr. Lesehalle Mittwoch und Sonnavenb von 2)8—v Uhr. Musikdtdttoihr« Perecs (Lontgsilr. 26) ist Wochentag« von 9—IS und 3—ü Uhr geöffnet. Bücher, Musttatien und Musilzeitungen können im Le«e<nnmer unentgeltlich studier» und gelesen werden lveffentttche Bolksdtbliothek des Schrederveretn« zu Leipzig-Lindrnau, Querstr. 13, Pt., Durchgang, Ltndenau. cseöffnet Sonntag« II—12 Uhr vormittag« und Donnerstag« 8—)8I0 Uhr abends, kostenlos. „Boltsdureau". AiiSkunstsslelle für Arbeiterverstcherungs-Angelegen- beiten, Leipzig-Neiischöneseld, Gustav Harkort-Straße, letzige Iona«, strnbc 4, I. <SeschSsl«j,eit 1—3, Sonntag« )8I1—)8I Uhr. Städtische« Museum der bildenden Lünne und Leipziger «nasivrret» (am AugustnSplap) geöffnet an Sonn- und Feiertagen Z8H—8 Uhr, Mon tag« 12—4 Uhr, an den übrigen Wochentagen 10—t Uhr. Eintritt in das Museum Sonnt., Miltw. und Freit, frei, Montag« 1 ^k, Dten«t., Donner-t. und Eonnab. 80 .), an den Mcßsonnlagen 28 F. Für die Besichtigung des Kllngerfchen Beethoven wird ein besondere- Eintritt«, geld von 3 erhoben. Dec Eintritt in di« Ausstellung de» Kunst- Vereins betrügt für Nichtmttglteder 1 «rassi-Mnsenm, Uunsigewerbe-Museum, geöffnet an Sonn- und Feier- tagen von 10)8—3 Uhr, an Wochentagen von 19—3 Uhr, Montag« geschlossen. Eintritt Sonnabends 80 4, sonst frei. Bibliothek geöfsnot Sonntags von 10)8—1 Uhr, an Wochentagen von 10 Uhr vornt. bi« 9 Uhr abends, Montags geschlossen. Eintritt iederzett frei. Grasfi-Mnseum, Museum für Bölkrrkuud«, geöffnet an Sonn- und Feier- tagen von 10)8—3 Uhr, an den übrigen Tagen von 10—3 Uhr. Mon tag« geschlossen Eintritt Sonnabend« 80 H, sonst frei. Da- Antikenmuseum der Universität ist, mit Ausnahme der Universität-;, seriell, jeden Sonntag von II—1 Uhr dem Publikum unentgeltlich ge- öffnet. Zugang von der Universitütsstr., Albertinum, Erdgesch. rechts Sammlungen deS Vereins für di« Geschichte Leipzigs, Johannisplatz 8, N lAItes Johannisbospital.) Geöffnet Sonntag» und Mittwochs von 11—Z81 Uhr. Eintritt SO F. Kinder 10 F. Mnseum von Kriegsrrinnrrunge» des Verbände- deutscher KriegSvete- rancn im „Tivoli", Zeitzer Straße 32. Geöffnet alle Wochentage von 8— I und 3—ü Uhr. HtsioPschrS Museum der Bölkrrschlacht und Zeit Napoleon» 1. (12S00 Nummern.) Im Gasthaus Napoleonstein, einzig dastehend. Täglich von früh geöfsnet. Monarchrnhvgrl dei Meusdorf. Prächtige Aussicht auf die Schlachtfelder von 1x13. Interessante Sammlung v. Erinnerungen an d. Völkerschlacht Neues Theater. Besichtigung desselben nachm. von 2—t Uhr. Zu melden beim Theatertnlpektor. Neuer Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bi» nachm. 3 Uhr geöffnet Eintrittskarten » 1 pro Person (für Verein« und auswärtige Ge sellschaften bei Entnahm« von wenigsten» 20 Billett» » 80 L pro Pers) sind am Westportal zu lösen. Del Vecchio» Ausstellung für Kails» aller Art »ad Zelt, Markgrafenitratze Oberlicht- und Nordlichtsäle. Graphische» Kabinett, Lesezimmer; täglich geöffnet von 9 bis 7 Uhr. Sonn- und Feiertag» von 11 bi» 2 Uhr. Abends elektrische Beleuchtung. Eintritt 1 ^lk. Jahreskarten 4 -tl. Alle 4 bis 6 Wochen Btlderwechsel. Gemälde-Ansstellang Mittentzwrh-Windsch, Grimm. St. 28, Aufgang Ritterstr. 1/3, I., täglich von 9—7 Uhr abend». Sonn» und Feiertags von dorm. II—3 Uhr nachm geöffnet. Suasihalle P. H. Bever L Sohn, Schulstr. 8, Pt., gegenüber dem Kaufm NereinShause. Stönd. Ausstellung für Kunst und Kunftgewerbe in Obcrlichtsälen. Geöfsnet 9—7. Sonn- und Feiertags II—)82 Uhr. Deutscher Buchgewerbeverrin. Ständige buchgewerbltch« Ausstellung mit Maschinenmarkt. Deutsches Buchgewerbemuseum, wochentäglich von 9— 6 Ubr, an Sonn- und Feiertagen von 11—4 Uhr. Da« Lese zimmer des Buchgewerbemuseums an Wochentagen (mit Ausnahme von Montag) van 9—2 Ubr und abends von 7—19 Uhr, sowie Sonn tags von 11—4 Ubr geöffnet. Eintritt frei. Neue Börse. Besichtigung Wochentags 9—4 Uhr, Sonntag« )811 bis I Ubr. Eintrittskarten zu 89 H beim Hausmeister. Deutscher Ftotlenvrrrin Anmeldung zur Mitgliedschaft bet der FiNale der Sächs. Bant zu Dresden, hier. Neumarkt 38 (Ecke Schillerstr.). Seschästssielle des Deutschen Patrioten»»«»»» zur Errichtung etneS vi>l- krrschlachtdenkmal» bei Leipzig, Blücherstr. 11. Zahlstelle und Ent nahme von MitgliedSkartenbesten. Dauernde Gewrrbeaussirltnng. Tägl. geöfsnet. 499 AuSstell. Eintritt 19 Panorama, Rotzptap, geöffnel von früh 8 bi» 9 Uhr abend». Leipziger Palmengarten. Täglich geöffnet. Eingänge: Plagwitzer und Frankfurter Straße. Zoologischer Garte«, täglich geöffnet. Da» Zoologische Musen« ist »«den Mittwoch von 2—4 Uhr unentgeltlich geöffnet außer Buß- und Feiertags. Schillerfton» in Gohli«, Menckeftraße 42, täglich geSsfnet. kliotvxs. sttikel. Wilsede. vedsrnLllme »Iler pdotoxr. sirdelten. Hs»<llier-8elll>klllslie '^7 vodorull LüuÜlod. v/lv/ LvapvLVürk, krtmm. Ütotuvog It, /.viUine« 6olonv»dsnstr. 9, staust. 8teiow.5. Lrrili>oe«- W» Lartov 50. 60, 75, 100 -H. krobetLkol 10 9^! Tageskalender. Der BerkehrS-veretn Leipzig. Städtische- Kaufhaus, erteilt unentgeltlich AuSlunft über Leipzigs Verlehrs- und Aufenthalts-Lerhältnisse, Gast- Höfe, Wohnungen, »tunst, und Bildungsanstalten, Vergnügungen und Retsegelegenheiten. AnSkunftsstellr der Köntgltch Sächsischen Staarseisenbahaeu in Leipzig (Grtmmaische Str. 2, Telephon Nr. 3972), und die «nskunft-steUe der Königl. Prrutz. StaatSeisenbahnverwaltung (Brühl 78 und 77, Kreditanstalt, Part, im Laden), Telephon Nr. 3982, beide ge- öffnet an Wochent. von 8 Uhr vorm. ununterbrochen bis 6 Uhr nachm.. Sonn- und Festtags 19)8—12 Uhr vorm., geben unentgeltlich Auskunft ». im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Btllettvreise, Reiseerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen usw., b. im Güterverkehr über allgcm. Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartierungen usw Fundbnreau der König». Sächsische» Staattetsendahnen (Linien Leipzig. Hof, Leipzig^Themnitz, Leipzig-Meuselwitz und Leipzig^ger), Lader. Platz 2, Part. (Daher. Bahnh., Abgangsscite, 1. Seb.) in der Königl. Bahnhofsinspektion. Geöfsnet: An Wochentagen von 7 Uhr vorm. bis 7 Uhr nachm. An Sonn- und Festtagen von 8 Uhr vorm. bis S Uhr nachm. LnSknustSstelle für SeeschissahrtS- »ad Rrise-Verkehr. Relief-Welttarte der Hamb. Reedereien: R. Jaeger, AugustuSplatz 2. Unenrgeltl. AuSkunstSerteilung: Wochent. von 9—12 und von 3—S Uhr. Haupttncldeam« de» BezlrkS-KommandoS Leipzig, NikolotNrchhos 2, I., Zimmer 1. Meldest.: Wochentags 9—1, Sonntags 11—12. An den hohen Festtagen, sowie an den Geburtstagen de- Kaiser» und Königs bleibt da» Hauptmeldeamt geschlossen. Köntgl. Sächs. Standesamt I, Georgenhalle, I. Etage, Eingang Ritter straße Nr. 28 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Königl. Sächs. Standesamt Leipzig ll in L.-Reudnitz, Dresdner Straß« Nr. 43 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Reudnitz, Angcr- Trottendors, DolkmarSdorf, Sellerhausen, Neusellerhaufen, NeusHöne- feld, Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Köntgl. Sächs. Stande-«»»« Leipzig III in Leipzig-Gohlis, Ktrchplatz Nr. 1 (umfaßt die bisherigen Vororte Gohlis und Eutritzsch). Königl. Sächs. Standesamt Leipzig rv in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagwih. Alte Straße 22 tumsaßt die bisherigen Vor ort« Ltndenau, Kleinzschocher, Plagwitz und Schleußt«). Köntgl. Sächs. Standesamt Leipzig V in Leivzig-Tonnewitz im früheren Gemeindeamt Tonnewitz, Schulstraß« 8 (dasselbe umfaßt die bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Sämtlich« Standesämter sind Mr Anmeldungen geöfsnet an den Wochentagen von 9 bis )81 Uhr und 3 bi» 8 Uhr, Sonnabends ununter, brachen von 8 bis )82 Uhr, Sonn- »nd Feiertags von II bis 12 Nhr, sedoch nur zur Anmeldung von Totgeburten und dring lichen Sterbefällen. Eheschließungen ersolgen in sämtlichen Standesämtern nur an Wochentagen vormittag». Friedhoss^zpeditton »ad Salle Mr den Süd«, Nord- und Neuen JohanniS- srtedhof, Georgenhalle, 1. Et. recht- (Eing Ritterstr. 28). Vergebung der Grabstellen aus vorgedachten Friedbösen, Vereinnahmen der Kon- zefsionSgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüg lichen Angelesenbeiten. Geöffnet Wochentag- 9—)81 und 3—8 Ubr. Sonnabend« ununterbrochen von 8 bi- )82 Uhr. Sonn- und Feiertag-, sedoch nur Mr dringlich» Fäll«, von 11 bi- 12 Uhr. Schlaitzer« wr den Besuch de- Neuen JohanniS-FrtedhofeS, de» Süd« und Nordsriedhofe« )87 Uhr. Da Vorhand patzt, sagt Mitteihand Null an. Hinterhand reizt darauf bi» Rotsolo und schlietzlich bis Grünsolo, worauf Mittel hand Null ouvert ansagt. Hinterhand patzt jetzt. Mittelhand ge- winnt Null ouvert Hätten alle drei Spieler gepatzt, und Ramjch gespielt, so hätte Vorhand den Ramsch sogar mit zwei „Jungfern" gefangen. Hinterhand bat II Augen mehr in seinen Karten als Vorhand: 13 Augen liege» tm Skat. Wie sitze» die Karten? Wie st der Gang de- Spiele-? LSsu«, »er Gkataufgshe Nr S». ll Vorhand, L Mittelhand, 6 Hinterhand, o Eicheln» x Grün, r Rot, » Schellen, O Daus, L König, 0 Ober, IV Wenzel, 2 Zehn, 9 Neun, 8 Acht, 7 Sieben. ll: e2 »0 x7 r2 rO »0 -9 s8 »7 S: ,1V «L «9 «8 «7 rL r9 r8 r7 Skat gx9 »8. d darf weder Eichel» noch Rot auSjpielen, ebensowenig Grün; er spielt »ach dem Grundsatz: kurzer Weg, lange Farben, Schellen I) M sv »IV und damit ist Grand ouvert verloren. Lösungen sandten Emil Münster und Ad. Ulrich. VttderrLtfel. Lösung des Bilderrätsel» aus «r. 464. Langsam geht wett. LösNttaea sandten ein: Felix Sträter, Helene Busch, Lucie Marggraf, Helene Heidrich, Elsbeth Weinzweig, Trude Wenck, Marthel Ebisch, Auguste Kohlmann, Fritz Meystre, Loai Linicke, Wilhelm Rettich, Wolbemar Brock in Leipzig, Hedwig Luther, Antonie Schumann, Kart Sitte und Kätbchen Barthel in Plagwitz, Lotte Wolff in Bübtitz-Ebrenberg, Ernst Treidel in Zschopau, Minna Helm in Schkeuditz und Erna Hitbig in Halle. bösrelrpkung Nr. -so. Mttgrteilt von Lllto SadlklmLua in Leipzig. Skataufgabe Nr. 21 Mittelhand hat folgende Karte: ZGaG. Aufgabe Nr. 1695. Von Larl Nag»»». Sadirarn. 0 l) K ? 6 st datz man an Alex. LunoiS, den Großmeister der Pariser Lithoqrapl-en, erinnert wird. Auch diese zweite Ab- teilunä der Ausstellung französischer Graphik ist hoch- interessant, ist sehenswert und vor allem verdienstvoll für den Aussteller. Dr. I-uckvig ^«dar. Auflösung des Rösselsprungs Rr. SSV. Fabel. Einst kam ein Knabe, der gern Kirschen atz, In eine Kirschenallee eines Reichen. Es dauert auch nicht lange, und er satz Auf einem von den schönen vollen Zweigen. Da kam ein fremder Mann des Wegs daher. „Was", sprach er gleich zu ihm, ,.du willst hier stehleu? Weißt du nicht, daß du Unrecht tust?" — „Nein, Herr, „Ich wollte nur—"... „Wie? Du willst'- mir verhehlen?" Der Knabe bot voll An^st die Kirschen dar Dem Manne, dem'- beliebt, ihn wegzujagen. Und als der Knabe dann verschwunden war, Verzehrte der die Kirschen mit Behagen. 6. V. Llezeor. Lösungen des Rösselsprungs Rr. S3S sandten ein: Hedwig Luther, Antonie Schumann, Elisabeth Busch, Ernst Weinzweig, Johanna Molwitz, Käte Schiffmann, Anna Infam, Karl Sitte, Heinrich Mehlhorn und Arno Reinhard in Leipzig. Bertha Bach- mann in Leisnig. Hedwig Jaunasch in Bautzen und Erwin Held in Sebnitz. v 6 v st l-' O » IV«188. Weitz zieht an und setzt mit dem dritten Znge matt. Lösung der Schachaufgabe Rr. 16S4. Los x dck5 -t- Le6 x Td5 I-dS x 0(17 Ld5 — 86 8e8 — o7 ch Richtige Lösungen sind eingegangen von E A. Schultze, Otto Hildebrandt, Georg Himmermann, Atphon- Schill, Max Otw, Franz Füller i» Leipztz und Emma Grog, Dresden. er doch viU viU äu t«n gott Herr Io ckiv nicht seo äa» VLl riob soll kor gott wen äir äor Uob ver ckurob ist Spreu lv riebt scbvn sebaut itind vom xüiobt LV selbst * mit nur rock rvib'll O mou dal * scb en sieb 1s ton HQ86L6 Uoä6lI-^.U88t6lIstN§ fiechn-sioLtüM, -Sturen, Röcke Westels L »«m is.
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