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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19041012027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904101202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904101202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-12
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Seite 4. Nr. 522. 98. Iahrq. Leipziger Tafteblatt. Cericbttraal. Ae»<h»g«ri«ht. I.. Sin betrübendes Familienbild. Vom Landgerichte Braunschweig ist am I. Februar d. IS. die Frau eines Haupt- mannS a. D. Gerbardine P in Köuigslutter wegen Beiseiteschaisung amtlich ihr anveitrauter Urkunden zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt, von der Anllage der Unterichlagung jedoch frei- gcfvrvchen worben. Ihr Gatte war leit Einrichtung der OrtS- krankenlaife in Königslutter als deren Rechnungsführer tätig und erledigte bis 1895 feine Geschäfte ordnungsmäßig; die Angeklagte selbst unterstützte ihn, indem sie als Botm die monatlichen Beiträge einzog. Der Gesundheitszustand ver schlechterte sich immer mehr und er wurde schließlich unzurechnungs- fähig. Sein Amt wurde ihm aber doch noch belassen, weil die Angeklagte ihm muner mehr zur Hand ging und schließlich sämt liche Arbeiten allein auslührte. Die Arbeit scheint der Krau aber allmählich über den Kopf gewachsen zu sein, denn es stellten sich im Herbst mehrere Unrichtigkeiten heraus. Eine vorgenommene Kontrolle ergab dann, daß Frau P. mehrere tausend Quittungs karten, die teils gar nicht, teils ungenügend mit Marlen beklebt waren, zurückbehalten, also unterdrückt hatte. — Die Revision der Angeiagten wurde, da der Tatbestand völlig klar lag, vom Reichsgerichte als unbegründet verworfen. O. „Chemnitzer Sprudel". In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts waren auf einem Grundsnickc der Mr- lanchthonuratzc in Chemnitz Bohrungen auf Srcinkohlc vorgcnommcn worden. Sic waren erfolglos und die Röhren blieben der Einfachheit wegen in der Erde stecken. Da diese Röhren gewissermaßen wie artesische Brunnen wirkten (das Wasser quoll an den Seiten langsam heraus), so wurde das Wasser von den Bewohnern des betreffenden Grundstücks ge legentlich für bäuSIickv Zwecke verwendet. Die jetzigen Be sitzer des Grundstückes, der Äonditor Bruno Scherf und sein Bruder Ewald, nutzten aber später die unterirdische Quelle in der Werse aus, daß sie das an sich gant harmlose und gehaltlose Waner zur Herstellung von Scltcrswasscr verwandten. Dieses Produkt nannten sic „Chemnitzer Sprudel". Auf ihren Rc- tlamcn, u. a. auch auf dem Vorhänge des Chemnitzer Zentral theaters, bildeten sie einen mächtigen Sprudel ab, so daß ein Uneingeweihter auf den Gedanken kommen mußte, es handle sich um eine ganz besondere Art von Mineralwasser. Infolge Antrages anderer Scltcrswasserfabrikanren verurteilte das Landgericht Chemnitz die beiden Brüder Sch. mn 30. Januar wegen unlauteren Wettbewerbs zu je 500 <F Geldstrafe und erkannte auf Einziehung der Reklame-Artikel. — Die Re vision der Angeklagten wurde vom Rcichsgerichre als un begründet verworfen. O. Ter Kampf um das Kind. Vom Landgericht Kleve ist am 21. Januar der Malergehülfe Engelbert O t e r m a n n wegen Kindesraubes zu 2 Monaten Gefängnis verur teilt worden. Sein Vater ist von der gleichen Anklage frei- gesprochen worden. Die Ehe des Erstgenannten ist im April 1002 geschieden worden, wobei er als der schuldige Teil er klärt wurde. Später wurde der Frau das Kind zugesprochen und der Angeklagte, der es zu seinem Vater gebracht harte, an gewiesen, es der Frau hcrauSzugeben. An dem Tage, an wel- cbem dieses Urteil gefällt wurde, holre der Angeklagte das Kind von seinem Varer ab und brachte eS in Sicherheit. Vor Gericht behauptete er, er habe von dem Urteile nichts gelvußt. Dem wurde aber cntgegengehalten, daß er gewußt habe, welche Tragweite schon das Ehescheidungsurteil harte, da er für den schuldigen Teil erklärt worden war. Auch bat der Angeklagte ständig mit seinem RechtSanwalre in Verhandlung geitanden. In seiner Revision behauptete der Angeklagte, es sei ledig lich eine Vermutung, daß er die ganze Sachlage gekannt und das Kind seiner geschiedenen Frau bewußt entzogen habe; die Lift sei nickt genügend festgestellt. — Das Reichsgericht ver warf jedoch die Revision als unbegründet. 8. L 8. Kassel, 12. Oktober. Bor dem Oberkriegsgericht der 22. Division gelangt heute der Prozeß gegen den Leutnant im 32. Insanterie-Regiment in Meiningen, Hemmann, zur Verhand lung, melchcr der Beleidigung von Vorgesetzten und Kameraden, begangen durch die Veröffentlichung des bekannten Militär romans „CarrisS Briese an ihren Freund", angeschuldigt ist und dieserhalb bereits vom Kriegsgericht in Neustadt lHeffen) zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt ^wurde. Ferner wurde auf Dienstentlassung des Angeklagten erkannt und er in die Kosten deS Verfahrens verurteilt. Mit Rücksicht auf die Höhe der erkannten Straw wurde der Verurteilte wegen Flucht verdachts in Haft genommen. Leutnant Hemmann legte Berufung gegen daS Urteil ein, so daß nunmehr der Prozeß noch einmal vor dem Oberkriegsgericht des 11. Armeekorps zur Verhandlung und Aburteilung gelangt. Die Verteidigung des Angeklagten hat wieder um Juslizrat Dr. Fels-Kassel übernommen. Auch die gegenwärtige, auf zwei Tage berechnete Verhandlung wird unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfinden. 8. L 8. Hamburg, 11. Oktober. Die sittlichen Zustände in einer großen Anzahl deutscher Krankenhäuser, welche vor etwa drei Jahren in den Schriften „Mädchen opfer! Tie Schwesternpflege an Männern. Eine Anklage schrift und ein Mahnwort an Eltern und Erzieher" und „Unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit" einer sehr abfälligen Besprechung unterzogen wurden, gelangten heute vor der 4. Strafkammer des hiesigen Landgerichts zur Erörterung, und zwar in dem wiederholt vertagten Beleidigungs prozesse der hamburgiichen Staatskrankenhaus - Verwaltung gegen 1) den Chemiker Dr. Sandow-Hamburg, 2) den früheren Rechts anwalt Tr. jur. Roosen-München, 3) den Redakteur Cleemann- KSSIin und 4) den Schriftsteller Lembke-Berlin. Ten Vorsitz im Gerichtshof führte Landgerichtsdirektor v. Bergen, die Anklage behörde vertrat Staatsanwalt Jrrmann, während die Rechts anwälte Tr. Brackenköst und Dr. Goldfeld-Hamburg die Verteidigung der Angeklagten übernommen haben. Unter den Zeugen, deren Zahl etwa 120 beträgt, bemerkte man den als Nebenkläger zugelassenen Chefarzt des Staalskrankenhauses St. Georg Dr.Deneke-Hamburg, den Chefarzt Professor Dr. Lenhartz und die frühere Oberin des EppendorferKrankenbauses, jetzige Oberin des ebenfalls als Nebenkläger zugelassencn „Schwestcrnverbandes der Hamburger Staatskranken anstalten", Frriin Alexandrine v. Schlichting. Ferner sind mehrere Aniialtsärzte, Krankenschwestern und frühere Patienten erläiienen. Es ist vorgesehen, daß zunächst die Zustände in den Hamburger Anstalten einer Erörterung unterzogen werden sollen, worauf dann in die Beweisaufnahme über die Verhältnisse in einer großen Reibe anderer deutscher staatlichen und städtischen Kranken häuser eingetrelen werden wird Hierzu sind Sachverständige und Zeugen aus Bremen. Kassel, Lübeck, Braunschweig, Berlin, Frank furt a. M, Leipzig, Bethel Bielefeld, Hannover, Kaiserswerth, Nürnberg, Elberfeld, Magdeburg, München. Köln und Dresden geladen. Es handelt sich zunächst um die inkriminierten Bro- lchüren, als deren Urheber die Angeklagten Rechtsanwalt a. D. Dr. Roosen-München, Schriftsteller Lemble-Berlin und Fabrikant Tr. Landow Hamburg in Betracht kommen. Nach Eintritt in die Verhandlung stellte der Vorsitzende, Land- gerichisvireklor Dr. von Bergen, feit, daß, wie schon in anderen Verhandlungen, so auch diesmal wieder ein Antrag der Angeklagten aus Ablehnung des gesamten Gerichtshofes wegen Be fangenheit und aus Ueberweisung der Sache an ein Berliner Gericht vorlieqe. Dieser Antrag ist jedoch bisher stets abgelehnt worden. Ferner sei von dem Angeklagten Fabrikant Dr. Sa ndow ein Schreiben aus Lugano eingelaufen, daß er wegen schwerer Erkrankung nicht reisefähig sei. Tas Gericht habe ihm jedoch mit einem Haftbefehl gedroht und damit erreicht, daß Dr. Sandow morgen zur Stelle fein werde. Ebenso ist der Angeklagte Schriftsteller Lembke nicht erschienen. Nach längerer Beratung beschloß das Gericht, gegen ihn einen Haftbefehl zu erlassen und ihn zu der morgigen Sitzung vorzuführen. Darauf wurde die Verhandlung aus Mittwoch vor mittag 9'/, Uhr vertagt. 5pott. Reitsport. Der Hoppegartener Schlutztaa am DienStag beendigte in würdiger Form die diesjährige Flachrennsaison. Die durch, weg gurbeictztcn Konkurrenzen verliefen sportlich interessant und anregend, wenn auch keine großen Prüfungen das Pro gramm des lctzrcn Tages schmückten. Von elf Pferden sehr stark bestritten brachte das Durchgänger-Rennen einen überlegenen Sieg der Römerhofer Stute „Gloria", die als ein ausgeruhtcs Pferd in vorrrcfslicher Kondition an den Start ging; nach einem für sie günstigen Start, den die Graditzerin „Hast" durch ihr widerspenstiges Benehmen sehr verzögerte, ging „Gloria" mit „Vizelvachtmeister" und „Obr- lot" sofort an die Tete, während „Malgre toul" an der Spitze der übrigen Pferde galoppierte. An der Fließseite gewann „Gloria" dann einen Vorsprung von mehreren Längen und zog von da an sicher und ungefährdet nach Hause; „Vizelvacht meister" und „„Belomannic" arbeiteten sich aus dem übrigen Feld in der Geraden heraus und belegten die Plätze vor „Co rea", die Vierte wurde. — Im Saphir -Rennen, der zweiten mit 8000 -/k dotierten Prüfung über 1400 Meier, stellten sich sechs Zweijährige dem Starter, unter denen „Gan ges" und „Helgoland" nach ihren letzten Leistungen zur besseren Klasse gerechnet werden müssen. Da dieses Paar aber erheolich Gewicht an „D a n u b i a" wegzugebcn hatten, konnten sie im Endkampf dem Andringen dieser Stute nicht widerstehen, die von Lister im Finish recht gut unterstützt wurde. „Ganges" war mit '/- Langen geschlagen Zweiter vor „Libanon", der den vielleicht nicht völlig ausgcrilrencn „Helgoland" noch um den dritten Platz schlagen konnte. — Einen großen Auhen- seitersicg gab es im Emilius-Rennen, das den Tag einleitete; „Meerkraut", die auf Grund ihrer letzten Leistung im Kehrausrcnnen mit Rechr favorisiert worden war, hatte im Endkampf keinen günstigen Platz, sonst hätte sie vielleicht näher bei den vorderen Pferden geendet. So aber erfocht „Cato" unter Hughes einen überraschenden Sieg über „Hanne Nüte", den der Totalisator mit 18 Odds honorierte. Ein weniger beachtetes Pferd gewann auch das Fredersdorfer Han- dicav, das erste Zweijährigen-Rennen in diesem Jahr, das über 1600 Meter gelaufen wurde. „Fair fax", den man im Stall immer für ein gutes Pferd gehalten hatte, spielte hier sein Stehvermögen aus und blieb, meisterhaft gcstcuerr von Boardman, in der Endphase des Rennens Sieger über den Außenseiter „Excelsa" und „Horaz", der von seinem hohen Gewicht erdrückt wurde. „Sorgenbrecher", der auf Grund seines Sieges am Montag savorisiert worden war, ging bis zum Einlauf in sehr veriprcchendcr Manier, fiel aber dann zurück und schien aus Mangel an Stamina zu unterliegen. Im Tribünen-Handicap zeigte der nachgcnanntc „Deutsch- meister", daß er nicht nur ein Roguc, sondern auch ein Pferd ist, das über 1200 Meter nicht die erforderliche Schnelligkeit besitzt; er war zuerst geschlagen und überließ „Mu dal" und „Edelstein" das Ende, das sich zu Gunsten des Dreijährigen entschied. Ten Preis von Münchehofe holte sich „Rocheafeu" unter Boardman, der hier seinen zweiten Er folg feierte, dem er im Abschieds-Handicap einen dritten mit „Iodl er" folgen ließ; der Fünfjährige des Herrn von Schmieder schien schon von „Myritz" und „Rosenmädchcn" geschlagen, als Boardman in meisterhafter Art dem kleinen Wallach sein Letztes abvcrlangte; in mächtigem Rush kam „Jodler" angeflogen und entschied das Reimen zu seinen Gun sten. Ein Jockey, der im ersten Jahr seiner Tätigkeit auf deutschem Bahnen eine so hervorragende Rolle spielen konnte, gewann also das letzte Rennen auf der Bahn des Union-Klubs für denselben Stall, für den er im kommenden Jahr dauernd tätig sein wird. Der zweite Jockey, der durch seine hervor ragende Meisterschaft im Sattel in dieser Saison eine domi- nierende Stellung cinnehmen konnte, Van Dusen, war am Schlußtag bedauerlicherweise durch die Folgen seines Sturzes am Montag verhindert, seinem Berufe nachzugehen. X. Radsport. v. Dickentmaun und der Wettfahrausschutz in Plauen- Der Bermsfabrer Dick entmann wurde vom Wettfahraus- schuß in Plauen in eine Ordnungsstrafe von hundert Mart genommen, weil er bei dem Match mit Günther um den Gold pokal das Rennen schon nach der ersten Runde ohne Grund auf- gegeben hat. Tages-Gewinnliste der 1. Ziehung 5. Äl. 146. .W. Sachs. Landes-Lotterie. Gezogen am 12. Oktober 1904. Alle Nummern, neben welchen kein Gewinn steht, sind mit 300 Mark gezogen worden. Mbne g ewahr Mr Rickatqtett. Nachdruck verdaten.» Nr. 678 390 771 38 939 742 613 207 65 601 686 954 493 100 712 785 978 323 713 385 43 13 57 58 897 618 73 1 201 533 605(2000) 466 531 930 ,1000) 366 140 490 394 679 644 10 23 22 208 103 2729 531 311 612 124 (1000) 831 144 860 500) 234 375 512 445 606 509 110 762 (1000) 742 589 928 990 331 944 613 701 77 988 602 65 3537 705 (1000) 240 608 (1000) 531 743 987 > 500) 918 572 551 324 717 57 188 735 502 365 210 707 205 706 431 544 341 32 804 728 4301 736 632 884 26 729 346 283 890 (2000) 425 831 982 198 787 (3000) 620 70 430 778 698 452 5604 914 962 537 83 453 114 290(500) 953 159 373 88 759 16 333 206 636 6770 727 882 178 935 251 878 38 450 133 317 409 (1000) 716 304 (2000) 236 200 925 454 743 7429 960 857 552 582 ( 30 00 ) 472 963 517 750 363 ( 30 00 ) 839 557 107 673 206 378 619 227 423 8 801 329 627 157 601 694 190 973 (50 00) 8596 1 57 276 842 152 917 211 18 88 778 606 984 52 122 155 (500) 102 958 281 800 723 44 925 (1000) 86 871 832 (2000) 291 660 9806 665 295 119 908 138 727 737 371 848 999 441 906 674 460 983 147 397 800 (500) 352 230 184 789 445 214 10826 649 86 732 923 893 995 731 78 523 (30 00) 965 335 80 431 11887 851 14 513 782 903 377 129 950 781 822 574 613 581 226 12734 945 748 958 903 567 975 592 648 711 543 146 620 391 865 955 (2000) 488 342 (500) 287 13651 120 881 66 19 825 292 968 967 846 263 510 95 782 (2000! 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Oktober 1904. 405 544 732 767 838 933 376 (1000) 868 339 (500) 250 97 167 537 149 653 58870 60 8i>4 455 279 911 91 613 972 960 156 961 808 69 706 (1000) 716 719 11 638 (500) 998 (1000) 223 5S628 708 577 347 62 261 440 299 394 289 929 (10190 874 931 255 (500) 331 778 416 44 480 751 821 79 591 363 548 (500) 394 61363 773 814 344 774 94 692 651 816 (500> 161 171 325 780 500 34 621 280 996 885 815 556 «29,<6 986 522 402 409 848 948 617 361 537 852 613 190 499 261 666 779 505 521 957 448 73 125 195 180 713 «S569 356 895 570 783 818 823 111 498 239 901 (2000) 965 (500) 38 219 815 «4076 622 823 887 254 99 722 673 »24 719 399 112 858 58 67 «5006 (500) 435 673 442 953 336 466 417 881 616 588 (1000) ««744 78 983 300 393 IM (2000) 4M 941 (3000) 283 868 443 (100G 982 246 971 303 506 (1000) 668 746 «7550 556 8<i1 626 251 319 678 877 2 690 378 500 488 391 4 928 530 826 336 807 334 325 494 963 «8348 566 638 884 171 66!» 495 355 592 192 412 .382 «0756 652 (500) 749 922 976 225 904 234 678 686 431 899 .306 432 581 ' 70876 290 656 780 460 2 640 890 299 574 585 241 25 924 47 657 526 71914 521 (3000) 721 574 566 458 572 523 870 149 658 750 .382 376 73218 16 928 151 308 115 675 (500) 679 216 424 54 M3 480 722 89 457 73126 (500) 515 587 336 639 7.30 251 519 749 792 534 925 271 727 853 28 74433 130 702 299 182 810 874 515 363 969 757 272 858 976 639 781 385 474 6 75650 719 967 532 276 151 154 889 951 44 59 350 (IMG 272 675 61 348 707 578 67 28 76022 593 835 191 27S (500) 261 584 569 655 505 649 9 396 711 798 604 436 309 105 931 275 732 590 348 (500) 638 7 7746 195 56.3 98 534 352 891 828 50 646 754 30 944 852 879 724 153 (3000) 468 578 355 280 9.33 749 (500) 783 78752 614 6 66 987 529 778 758 940 669 (1000) 8 169 97 756 2.31 387 626 (500) 494 570 592 402 839 842 580 70631 827 505 ( 30 00) 906 692 213 337 11 605 195 778 929 721 217 1 83 5 688 131 (500) 404 47 85 123 705 837 80889 778 835 683 638 117 85 470 583 912 881 143 665 546 485 361 602 (500) 828 1.35 140 200 915 8 1325 736 30 770 29 (500) 282 929 457 (1000) 7 (500) 519 13 846 8 620 992 82022 987 766 3M 603 668 714 966 788 220 747 534 315 426 54.3 677 8 3659 34.3 375 878 63 9 66 632 180 78 (500) 17 150 .346 (1000) 546 174 333 607 912 163 144 766 149 85 604 747 172 214 679 84612 194 228 886 469 874 486 554 384 50!» 544 85 37 268 570 237 716 162 727 83413 111 493 76 848 969 990 477 26 453 19 606 940 610 231 814 68.3 625 241 616 789 90 17 991 852 226 255 8 6897 1.32 364 218 829 697 104 20.3 (1000) 640 403 346 274 276 708 .332 53 451 83 106 157 (3000) 87920 666 (500) 477 552 180 80.3 (5M) 54 30.3 69 217 581 898 IN 644 320 (1000) 22 328 167 421 452 237 (1000) 28 101 652 663 8.39 740 494 88719 985 139 809 646 579 315 M3 825 128 549 M5 146 709 269 80563 614 315 519 870 143 793 88 887 925 661 424 482 753 489 236 423 729 (2000) 709 56 »0618 465 847 773 40 990 622 271 131 (3000) 932 146 606 434 (2000) 148 348 219 107 457 684 0 1938 975 152 681 615 855 662 444 5M 726 688 56 591 (30 00 ) 931 655 592 361 413 ( 30 00 ) 92000 02145 43 323 (500) 518 233 20 351 951 449 173 952 763 791 688 297 69 (500) 715 592 671 839 561 819 901 638 0 3616 500 501 724 684 (1000) 919 5S4 40 241 12 725 217 382 94686 681 414 68 993 30 921 (1000, 649 (500) 190 856 317 715 59 508 719 3 222 ( 30 00) 723 05231 249 3 (1000) 584 38 697 454 63 113 108 477 393 510 748 953 (1000) 887 (500) 777 799 (1000) S«021 894 862 427 225 650 (500) 219 390 248 (1000) 974 754 567 855 335 770 (5M) 694 M 457 » 7484 959 507 7M 233 (500) 874 682 748 943 492 689 568 326 632 970 522 351 37 430 937 635 08800 (1000) 901 105 312 Ml 268 406 (1000) 275 865 411 490 216 578 269 350 415 (1000 814 (2000) 310 123 129 886 (500, 00377 921 385 945 907 664 334 189 204 581 349 533 621 43 143 5000 auf Nr. 7973 bei Herrn Ernst Meißner in Zwickau. 5000 auf Nr. 40475 bei Herrn Hermann Stirl in Siebenlehn. 5000 aus Nr. 51441 bei Herrn Bruno Jacobi in Cbemnitz. 5000 aus Nr. 55499 bei Herrn I. F. Dietrich in Leipzig. Im Glücksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: 1 Prämie ä 300 000. Gewinne: 1 ä 500 000, 1 ä 200 000, 1 ä 150000, 1 ä 100000, 1 L 50 000, 1 ä 40 000, 1 ä 30 000, 3 ä 20000, 4 ä 15 000, 10 ä 10 000, 36 ä 5000, 331 ä 3000, 378 ä 2000, 845 ä 1000. Spielplan der Leipziger Stadttheater. Neue» Theater. Donnerstag, 13. Oktober (241. Abonnem.-Borstellung, 1. Serie, grün): Lustspiel in 3 Akten und 1 Vorspiel von V. Sardou. (Schauspiel-Preise.) (Anfang 7 Uhr.) Altes Theater. Donnerstag, den 13. Oktober: L rttDllngsIuOt. Operette in 3 Akten. Musik (nach Motiven von Jos. Strauß) von E. Netterer. Anfang '/-8 Uhr. Spielplatt der vereinigte» Leipziger Schauspielhäuser. Leipziger Schauspielhaus. Donnerstag, den 13. Oktober 1904, abends 7'/s Ubr: »er FT»l«t»r. Theater am Thomasriug. Central-Theater. Donnerstag, den 13. Oktober 1904, abends 8 Uhr: Volkstümliche Vorstellung bei halben Preise«. lnretttonrprei; aie Sgupsltene petttreile 2S?fg., Celrlamen unter <tem steaaktionrstticb (4gerpatten) 7S ?kg. Sonnabend, den 15. Oktober, Abends 8'/, llhr, Kaufmännisches BeretnShauS, Schulstr. 3. Herr Pastor SvUaU'avr aus 81. I>«ui8 bei I'arts wird sprechen über: „I/aettvttö ct'ao pastenr cke kari« «an» les mlllvm soeloliste» revolutlonoolre«." Dazu laden ein: Pastor Dr. Tkner, Landgerichtsrat Dr. Lnrinx, Kaufmann Dukanr - l eranee. Kaufmann kiidnärtek, Professor Dr. keUx, Kaufmann k>. 6»vtar<i, Professor 1>r. liortmono, Superintendent D. Dnrtnng, Pfarrer D. Hälseder. Lberjustizrat Xranieltlelck, Konsul Itraus«, Geh. Kirchenrat Super- intenvent D. pnnlc. Geh Regierungsrat Amtshauptmann a. D. klrttrmanv, Geh. Kirckenrat Professor D. ttletsekel. Pfarrer Dr. 8eluimaao, Kommerzienrat 2n»einlxer. k Vlaasa 146. köuiksi. ^äcks. i-amtes-Dotterie, 2iedunjs vom12. Otctob. «üal» 9« /»lua<5l» bis 2. November er., Hauptgewinn evont. 800,000 -äß io uncl nu cken planmässigen Preisen emptieblt unck versendet König!. Ssvksösvks - Koßlvlilion von Leongs t»vipLig, Xeumarkt 40 stelle? kür fiaapentkernung, Gesichtsmassage. Orprokte Detdocke Sickerer Lrtolx. K. ZNdsnü, l-rierio, Gtelo^tr»»»« L», I. Spi-eebitnnäe 2—6 Obr. Kan verlange Prospekt, Oesetnlick gesc-kUttt. ««« D rßineluiiK! Tüchtiger Werkiührer sucht »olive Firma iCisengietzrrri) r.nr ^l»<»>* >,»te ntkAIiisk^» 8ptritn>»t»0sr«-l«-t»»«d,i, rcgultrdar für Stärk- und anvere -trasche (bis jetzt noch keines vorhanden). Offerte» unter L. L27 an die Crpedition -iejes Plattes erbeten. ^nkertixans vaek Vorlagen u. Xoeattven, sovis kroZoktloosapparot« letnvelsv mit Lockienunx von «Ivr Orania IPomasASsse 4, V. (PadrstukI). kaskett-kcillixliiix ooeb IVleoer lttetboäv 8»r»ol», Latkarinenstr. 4. Dsrospr. 1247. TowlaS-Kissen 85 Bezug 3 ^l, Betttuch 1.70 fertig genäht, reell und billig. ktttsadetk «elckoro, Dorotheenstraße 2. Ott» chc O»., Del. 835. Xleololstr 3. -llrlitLts-LikLrreo 100 Stück 2 bis (i .6 I t, Cigazvenladen. v. Ideollor Mütter, ZL Mrlrrue 10, «>L Ikieot-KIoiisk», in «Ulen Parken n. moäornslen k'atzoll». steform-SeinkIeiller Nir Damen unck Ittiickolie» io Drieot, ^Ipacea, Obeviot. IrieotLM, Wie soliäe srMrte. »U»« LtAollv Irlootvvboroi I» lelelieMtM Für Regen und Sturm! Snwwi-8portwLut«I m»S -kvlvrwvu, erstklassige Fabrikate, ;u billigen Preisen. UniversitätSftrahe 15, Cckc Schillerstraße. s Grasdorftt Karstffeli. s Vlatzrothe ä Ctr. 5 — lttagnum doonm ä Ctr. .... - 4.S0 vraunschw.Talatkartosfeln'/« Ctr. - S.- Schlesische Salatkartoffeln '/< Ctr. - 2 - liefert frei HauS Rittergut (KraSdors b. Taucha. Teleph. 4091. ksinilien Mcsirillsiten. Äus hiesigen Lliittern. verlobt: Herr Wilhelm Wermann in L.-Lindenau mit Frl. Paulo Rieks in Prosen. Herr Lehrer Walter Trier in Leipzig mit Frl. Elsa Bock daselbst. Herr Eduard Dauthe in Gummersbach mit Frl. Adele Zimmermann daselbst. Vermählt: Herr Paul Fischer in L.-Lindenau mit Frl. Elsa Kleinicke daselbst. Herr JtnoS Rozsondai in Baröth (Ungarn) mit Frl. Anna Kautzsch in Leipzig Geboren: Herrn Max Pfau in Leipzig rin Sohn. Herrn PostvenvalterLampe in Erlau(Sachs«> eine Tochter. Gestorben: Herr Gustav Leiser, Rats-Expedient, in Leipzig.
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