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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040725026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904072502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904072502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-25
- Monat1904-07
- Jahr1904
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Rr.375. 98. Jahrg. Leipziger Tageblatt. Montag, 25. Alt 1904. Leipriger Nngelegendetten. * Lerpzig, 25 Juli. * Bon »er Universität Auch während der bevorstehen den Universitätlferiea werden Ferienkurse für Medi ziner staltsinden. C« werden folgende Herren lesen: Privat dozent vr. Bielschowsky, Augenheilkunde; Professor vr. R. Fick, Anatomie einschl. Hstlologir; Privatdozent vr. Füth, Phantomkur«; Privatdozent Vr. S. Garten, Ein- sühruua in experimentelle«, histologische« Arbeiten; Professor vr. F. B. Hofmann, Physiologie; Professor Or. Kölliker, Berbandkur« - Repetitorium: Privatdozent vr. Freiherr v. Lesser, Chirurgischer Berbondkursus; Privatdozent vr. Preyslng, Praktischer Kur« der Ohren-, Nasen- und Kehl- kopfkrankheiten; Professor vr. Schröter, Augenspiegelkurse; Professor vr. Schwarz, Provaebeutik der Augenheilkunde, Augenspiegelkurse. — Die Prüfungen für die Perzipienten der Trillerschen, Neefeschen und Hammerschcn Stipendien finden am 26. d. Di., nachmittag« 5 Uhr, im Auditorium 22 statt. * Ernennung. Ter ordentliche Professor an hiesiger Universität Geh. Hosrat vr. Kari Brugmann ist von der Königl- a. uck <? m i a ck c- i viuu «1 in Rom zum auswärtigen ordentlichen Mitglied ernannt worden. * Ein neuer Dienstplan ist mit dem heutigen Tage bei der Leipziger Elektrischen Straßen bahn in Kraft getreten. Auf Grund dieses Dienstplans wird die Linie 7 (Hardcnbergst ratze - Niebeü- stratz e), die bisher nur in den Morgenstunden und dann von V2I2 Uhr mittags bis 8H Uhr abends verkehrte, von jetzt ab auch in der dazwischen liegenden Zeit verkehren Für die Elisen st ratze ist damit bis in die Abend- stunden ein ununterbrochener 5-Minutenverkchr ge schaffen. ' Der deutsche Buchgrwerbeverein wird demnächst im Deutschen Buchgewerbehause mit einer größeren A us st el l u n g hervortreten, welche eine umfassende Auswahl von Truckblättern aus dem jüngst von der Reichsdruckerei herausgegebenen monumen talen Druckwerk „Die Nibelung e" von Josef Sattler, sowie die Originalzeichnungeu Sattlers ent halten wird. Wir erinnern uns, wie der Plan zu diesem Werk entstanden ist. Tie deutsche Reichsdruckerei wollte auf der Pariser Ausstellung von 1900 mit einem groß artigen Druckwerk vertreten sein, in dem sie ihre Leistungen auf den Gebieten der Schriftgießerei, des Buchdrucks und des Bilddrucks glänzend dokumentieren konnte. Hatte sie zunächst beabsichtigt, als eine Muster leistung der Typographie und der graphischen Nerviel- fältigungsverfabrcn ein Text- und Tafelwerk Uber die Geschichte des Buchdrucks herauszugcben, so gab sie her nach auf Rat von Peter Jessen diesen Plan zu grinsten einer künstlerischen Publikation, einer Monumentalaus- gäbe des Nibelungenliedes, auf. Und zwar wurde der neuen Ausgabe nicht eine verwässernde Uebertragung in unsre heutige Sprache zu Grunde gelegt, sondern der mittelhochdeutsche Text, wie er uns in der ältesten Hand- schrift aus dem Schlosse Hohenems, jetzt in dem Besitz der Münchener Bibliothek, überliefert ist. Für die künstlerische Ausstattung des Werkes gewann die Reichsdruckerei den geistvollen Schilderet des deutschen Mittelalters, Joses Sattler. Unter dieses Künstlers Hand entstand das Werk aus einem Guß. Sattler zeichnete nicht nur den Buch- schmuck an Zierinitialen, Kopfleisten und Schlußvignetten und großen Vollbildern, er entwarf auch eigens für die ses Werk eine neue Druckschrift, die Wasserzeichen des Papiers, den Einband und den Vorsatz und leitete das Satzarrangemcnt für den ganzen Druck und die Auswahl der Druckfarben. Im Jahre 1898 ging Sattler an die Arbeit, aber in zwei Jahren, wie cs zuerst geplant war, konnte er die große Aufgabe nicht lösen. Immerhin konnte doch 1900 in Paris wenigstens ein ansehnlicher Teil der Nibelungen fertig gedruckt ausgestellt werden; im Mai 1904 endlich wurde der letzte Bogen gedruckt und das herrliche neue Druckwerk, das großartigste Erzeugnis des deutschen Buchgewerbes, vollendet. Jetzt trägt cs auf der Weltausstellung in St. Louis dem Künstler und der ausführenden Reichsdruckerei wohlverdiente Ehren ein. * Geologische Exkurs,on. Gegen 100 Teilnehmer an den Universitätsferienkursen unternahmen am gestrigen Sonntag unter Führung des Herrn Privat dozenten vr. Rcinisch eine geologische Exkur sion Rochlitz-Nochlitzcr Berg-Nochsburg. * Krystall-Palast-Theater. Der „C i r k u s-I d a", einem harmlosen Schwank von ganz ergötzlichem Inhalt, dessen Spiel allabendlich die Zuschauerschaft in hohem Grade erheitert, stellt sich nunmehr „Das Modell" an die Seile. In Leipzig ist diese von Leonh. Haskel verfaßte Burleske, zu der LH. Schablab eine in all gemeinen Phrasen sich bewegende Musik geliefert, nicht mehr ganz unbekannt, und doch verfehlt sie auch jetzt ihre Wirkung nicht. Leonhardy Haskel hat sich als Autor in dem tollen Einakter an drolligen Momen ten selbst überboten als Darsteller ist er von unwider stehlicher Komik. Den Mittelpunkt einer an und für sich schwachen Handlung bildend, hält er, als Heirats vermittler Zimmt, die einzelnen Figuren wie in einem Marionettentheater an der Hand; er ist der Punkt, um den sich alles dreht. Wie er als spekulativer Geschäfts mann die heterogenen Elemente seiner Kundschaft pfiffig „unter die Haube" zu bringen sucht, wie er galant sich seinen Verbindungen mit Offerten nähert, dabei selbst denSchwerenöler spielend, wie er alsBureau- chef mit seinem doppelten Buchhalter Leiser immer auf gespanntem ^utze steht, das weiß er mimisch köstlich auszumalcn. In dich'er Mimik liegt eine gewaltige Wirkung, eigentlich die größte dieser Burleske. Das Possenspiel, das in dem Stück getrieben wird, findet dann eine weitere Stütze in der Figur des „doppelten Buchhalters" Leiser, die Leopold Coßmann mit einer fast clownartigen Beweglichkeit auf die Bühne zu bringen und in eine pointenreiche Situationskomik zu stellen versteht. Um Zimmt und sein Faktotum, Leiser, den Stützen des Stücks, gruppieren sich dann im Kom men und Gehen flüchtig gezeichnete Typen aus der heiratslustigen Gesellschaft, denen das „Modell", das der Burleske ihren Titel verleiht, in seiner Verwand- lnngsfähigkcit immer neue Chancen bietet. Das Ensemble stellt hierzu alle seine Kräfte. Theater-Terrasse. Das hemme Konzert gibt das vollzählige Trompeterkorvs des König!. Sächsischen Karabinier-Regiments aus Borna. Morgen Dienstag konzertiert das Trompeterkorps der 18. Ulanen. * Verhütetes Unglück. Ein mit 24 Personen besetzter Omnibus durchfuhr gestern abend kurz nach 11 Uhr die geschlossene Bahnschranke am U ebergang der Magdeburger Bahn an der Lindenthaler Straße in Gohlis. Nur dadurch, dcyß der Bahnwärter schnell -die andere Schranke öffnete so daß der Omnibus weiter fahren konnte, wurde ein unabsehbares Un glück verhütet, da in der nächsten Minute bereits ein von Leipzig abgelassencr Güterzua angebraust kam. Gegen den Geschirrführer ist Anzeige erstattet. * Tödlicher Unfall. Heute vormittag stürzte das 7 Jahre alte Töchterchen des in der Ludwig- straße Nr. 64 zu N e u st a d t wohnhaften Dachdeckers Winkler ans einem Fenster der in der vierten Etage gelegenen Wohnung in den Hofraum und blieb tot liegen. ' Vermisst wird seil dem 18. d. M. aus seiner Woh nung in der Gustav Adolf-Straße der 30 Jahre alte Schlosser und Invalid Gustav Eduard Vörtler, aus Mockrebna und wird befürchtet, daß ihn, ein Unfall zugeftoßen ist. Vörtler ist etwa 1,65 Meter groß, kräftig, bat blondes kurzgesckmittenLs Haar, blonden Schnurr bart, rundes gesundfarbiges Gesicht und einen künst- liehen Unten Fuß. Die Kleidung bestand u. a. aus hell grauem Jackettanzug und weißem, vorn eingedrückten Strohhnt. * Aufgefundcner Leichnam. Im Connewitzer Holze, Revierort „Dachsbau", wurde gestern nach mittag ein unbekannter, anscheinend dem Arbeiterstande angehöriger Mann erhängt ausgesund en. Der Tote ist 50 bis 55 Jahre alt, groß und kräftig, hat graublaue Augen, rotblonden Schnurrbart und trug schwarzen Schlapphut, dunkelgrauen Jackettanzug und Schnallenschuhe. * Brände. In einer Wohnung in der Wurzner Straße waren zwei Reisekörbe in Brand ge raten und in einer Wohnung in der Sophien st raße entstand beim Anzünden einer Spirituslampe ein unbe- deutender Brand. In beiden Fällen wurde das Feuer durch die Logisbewohner rechtzeitig unterdrückt. — Auf einem Grundstück in der Lukas st raße in Volk- marsdorf ging ein größerer Papierballon nieder und verbrannte daselbst. Schaden wurde nicht an gerichtet. — Auf unermittelte Weise geriet auf Groß- Zschocherscher Flur ein Weizenfeld in Brand und verbrannte eine Flüche von etwa 120 Qua- dratmeter. * Scheues Pferd. In der Petersstratze scheute das Pferd eines Droschkengeschirrs und ging durch. Der Führer desselben wurde am Königsplatze vom Bock geschleudert und zog sich eine bedeutende Verletzung am Kopfe zu. Tas Geschirr konnte später angehalten werden, ohne weiteren Schaden angerichtet zu haben. * Polizeibericht. Unter erschwerenden Umständen wurden kürzlich aus einer Wohnung in drrHedwigstraße in Neustadt gestohlen ein Geldbetrag von über 1000 ^l, ein Sparbuch mit ca. 8500 Einlage nnd mehrere Wechsel. Al- Dieb wurde ein Verwandter des Bestohlenen, rin 28 Jahre alter Kaufmann aus EiSlebrn, ermittelt undffestgenommen. Das bare Geld konnte wieder zur Stelle geschasst werden, während der Dieb da« Sparbuch und die Wechsel verbrannt hatte. — Verhaftet wurden zwei schon bestrafte, im Südviertel wohnhafte Arbeiter im Alter von 55 und 16 Jahren, die einen mit ihnen in Unfrieden lebenden Handelsmann so gröblich mißhandelten, daß er sich in ärztliche Behandlung begeben mußte. — Dasselbe Schicksal erreichte einen 18jühriqen Arbeit-burschen aus Borna, der gemeinschaftlich mit einem bereits verhafteten Buchhandlungsgehülfen einem Musiker eln Bandonion gestohlen hatte. — In einem Geschäft in derReichsstraße versuchte eine 18 Jahre alte Arbeiterin aus Oberheinsdorf auf den Namen einer Herrschaft eine Auswahlsendung von Schuhwarrn zu erschwindeln. Der Geschäftsinhaber übergab die Betrügerin der Polizei. — In Haft kam ein 27 Jahre alter Kellner aus Stockerau, der während der Arühjahrsrennen auf dem Rennplatz von Wettenden Geldbeträge zur Wettvermittelung entgegen genommen, damit aber das Weit« gesucht halte. — Wegen Unterschlagung eine« ihm anvertrauten Geldbetrages wurde ein 23 Jahre alter Hausdiener aus Roitzsch festgenommen. — Polizeilich verantworten mußte sich ein 22 Jahre aller Schuh macher aus Giebichenstein, der wegen Ungebühr aus einem Lokal am Täubchenweg gewiesen wurde und au« Aerger darüber eine große Fensterscheibe zertrümmert«. — AuSgemittelt und festgenommen wurde ein von der Staatsanwaltschaft in Kiel wegen Unterschlagung steckbrieflich verfolgter 26 Jahre alter Handlungsgehülfe aus Biegrtnnrn. — Ein 24 Jahre alter Arbeiter aus Weißkehle wurde wegen Verbrechens gegen 8 176, 3 des R.-St -G.-B. festgenommen. — Gestohlen wurde aus einem Garderoberaum in der Tauchaer Straße ein schwarzer Gehrock mit schwarzseidenen Kragenauslchlägen und seidenem Futter, darin die Firmenbezeichnung „Bernhard Hoffmann, Berlin", eine schwarze Hose, ein Paar Hrrren-Lack- Hchnürstiefel u. v. a. im Gesamtwerte von ca. 120 aus einem Kontor in der Nordstraße ein Einhundertmarkschein; am AugustuSplatz ein dunkelgrau gestrichener Handwagen mit Kastenaussatz und der Firmenbezeichnung „Adolf Schütz"; mittels Nachschlüssel- aus einer Wohnung am Ranstädter Steinweg ein Geldbetrag von 101 au« einem Atelier in derPerthes- ftraße eine silberne Remontoiruhr Nummer 7650. viicdettkch. * Schwarzrotgold.^ Roman aus dem 19. Jahrhundert von Egbert von Frankenberg. Verlag von Rud. Bech told und Komp, in Wiesbaden. Der Roman beginnt mit der Schilderung des 1863 vom Kaiser Franz Joseph von Oesterreich nach Frankfurt a. M. ein berufenen deutschen Fürstenrages, der durch die Weigerung Preu ßens, daran teilzunehmen, ergebnislos verlief, und knüpft daran eine Schilderung der Katastrophe von 1866. Im Mittelpunkt steht die Gestalt eines süddeutschen Offiziers, Ludwig Königs bruch, der sich mit der Tochter eines preußenfeindlichen Frank furter Bankier verheiratet, nachdem dieser letztere einem preu ßischen Offizier, einem Herrn von Bossendorf, den die Tochter liebt, erklärt hat, seine Tochter nie einem Preußen geben zu wollen. Königsbruch fällt, nachdem seine Ehe infolge der Wesensverschiedenheit der beiden Gatten sehr unglücklich ge worden ist, und die Witwe heiratet später Bossendorf. — Die Erzählung ist sehr mittelmäßig, und überragt weder in Hand lung noch Charakteristik den Durchschnitt; ihr Hauptmangel aber besteht darin, daß zu viel historisches Rohmaterial unver arbeitet mit hineinverwebt ist; die Erzählung der geschicht lichen Ereignisse nimmt einen zu breiten Raum ein; es werden mehrere Proklamationen im Wortlaut mitgsteilt, uns sogar der Text der Speisekarte der kaiserlichen Tafel bei dem Festmahle in Frankfurt wird uns nicht ge'benkr. Auch der Stil ze'gl Naünc'ssigkeiten; so wird die Auszjhlrng der Speisen durch die Wendung eingeleitet: „Auf gold-nem Geschirr ser viert, bot die Tafel folgendes Menu . k. 8. Am 8. Sonntag nach Trinitatis wurden aufgeboten' ThomaSkirche. 1) I. E. Kühne, Architekt, mi-W. E. M. Menzel, Kaufmanns hier T. 2) P. O. Hecht, Handarbeiter in Thekla, mit F. B. Piller, Postillons hier T. 3) R. Häusler, Buffetier in L.-Eohlis, mit A. M. Sudikatus, Stellmachermeisters in Bilawy T. 4) W. O. Jahn, Schriftsetzer, mit A. C. Wagner, Beamtens der Straßenbahn hier T. Nikolaikirche. 1) O. A. E. H. Mennig, Mechaniker hier, mit M. H. Müller, Wagenkontrolleurs ul Voltmarsdorf hinterl. T. 2) F. H. W. Kühler, Mechaniker in L.-Reudnitz, mit A. A. Andrä hier. 3) C. M. Wittig, Buchhalter in Dresden.Altstadt, mit W A. M Richter, Kohlenhändlers hier T. 4) L. M. Thimmig, Buchhalter hier, mit E. P. B. verw. Krabs, geb. Scheffler hier. Matthäikirche. 1) I. W. Weihe, Kunst, und Handelsgärtner, KönigL Hof lieferant in Kamenz t. S., mit A. A. E. Hermann, Spinners in Forst i. Preußen hinterl. T. 2) A. F. Rothe, Lithograph in L.-Reudnitz, mit M. I. Rohr, Markthelfers hier T. 3) R. A. Rauer, Gastwirt hier, mit E. Bauer, Ingenieurs in Dresden T. 4) A. A. Wehrhahn, Lackierer hier, mit I. M. Eccarius, Handarbeiters in Friedrichroda hinterl. T. Peterskirche. 1) F. W. Lehne, Maurerpolier, mit M. B. E'. Lange hier. 2) K. P. Böhme, Telegraphenarbeiter, mit H. K. Hamel hier, <Schuhmachermeistcrs in Altenroda T. 8) O. E. E. Raschke, Gleschirrführer in Mockau, mit A. N. H. Huth, Sattlers hier hinterl. T. 4) E. Besser, Handarbeiter, mit A. verw. Besser, verw. gew. Heinz, geb. Stemhäußer hier. 5) P. H. Oehme, csnä. pbil., Kantor an der Michaeliskirche, mit M. M Junne hier, Lehrers in Weißensee T. Lutherkirche. 1) L. B. Zehne, Cigarrenmacher, mit P. W. M. Hentscksic hier, Schuhmachermstrs. in Retschin hinterl. T. 2) P. Frey-- gang, Schneider in L.-Lindenau, mit L. M. Geilhard hier. Andreaskirche. 4) O. W. Dost, Pfarrer in Wechselburg, mit H. E. Stock mann hier, Bankdirektors in Werdau hinterl. T. 2) H. H. Bluth, Ratsassessor hier, mit M. E. Ebert, Drahtseilfabrikan- tcns in Schneeberg T. 3) I. G. R. Schäfer, Tischler, mit A. M. Herchenröther hier. 4) A. W. E. Böhnhardt, Schlosser, mit Th. B. Maus hier, Handarbeiters in Winkel b. Allstedt T. 5) P. B. R. Schönberg, Schlosser, mit E. H. Reichart hier, Landwirts in Wansleben hinterl. T. 6) G. A. Kloß, Pro duktenhändler in L.--Volkmarsdorf, mit F. W. verw. Schulze, geb. Wetzel hier. Johanniskirche. 1) N. E. Gählert, Arbeiter, mit F. E. A. Meißner, Zim merers hier T. 2) R. F. Bamberg, Markthelfer hier, mst P. Banse, Arbeiters in Bamberg T. 3) K. F. Große, Postbote in L.-Reudnitz, mit E. L. Wodka, Schneiders in Borna T. 4> M. E. Sohr, Handelsmann hier, mit C. Stopp, pens. Wachtmeisters in Lößnitz i. E. T. 5) F. H. Bunge, Kaufmann, mit M. A. C. Goldacker, Kaufmanns hier hinterl. T. MchaeliSkirche. G. H. F. Rühland, HandlungSgehülf« in L.-Plagwitz, mit E. E. Leißner, Oberkellner- hier T. Spielplan der Leipziger Stadttheater. Neues Theater geschloffen. Alte» Lheater. Dienstag, den 26. Juli: V. Neu einstudiert: Lustspiel tu 4 Akten. Vorder: Neu einstudirt: Vvr Lustspiel in 1 Akt Anfang V<>8 Uhr. Meteorologische Beobachtungen aus<ker81ornvart«lnDvlprlo. llöks: 119Hstsr über äsmllsore Karimuin äer Dempsratnr — -s- 26,0". Llimmum —» -s- 13,5" Xoit cker lteodavknrllx Nurom. rs<I. »ut U-UUUm. 'vkermo- nistsr. O«Is.-8r. klotuUv« k>uok- üjrUsit»/, Wln<t- rieNtnnx n. SturUs. Mmmst«- unsicNt. 23. luli ab. 8 0. 752,3 4-23,2 49 080 1 Klar 24. luli vm. 8 - 750.7 -s-21,2 58 8 1 üoitor nm. 2 - 748.4 -s-L9,S 35 8 1 wolkig Bericht her meteorologischen Station Oberhof t. Thür. 82» m A. d. M. 1904 Juli Luftdruck Lufttemperatur Rela- Uve ?reuch- ligketl in»/» Wind 7 Uhr vorm. 2 Uhr mtuag 8 Uhr abd«. raae«- miilel Maxt mum Mini mum laacS mittet NIch lung Slarke 0-.2 20. 693.0 693.0 698.4 17.3 21.0 6.4 63 N. 1 I 21. 092.6 693.0 693.5 17.0 21.6 10.9 65 NW. 1 22. 694.3 695.5 695.8s 14.8 19.0 11.5 66 W. 1 ! ZLssMZZ- ZL-ZZrdrunne» „Kraulwl" für Bowlen und als Erfrischungsgetränk 25 Flaschen zu Liker L Flasche 15 Nfg. E7o., Nrcolarstr. 3. 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Friemel in Leipzig, Weststraße 44, II. .Herrn Steg- fried Fürst- in Leipzig Sohn Richard. Frau Anna Marie Knaust geb. Strich in Leutzsch, Lindenauer Str 25. Herr Friedrich August Goeprl, Schneidermeister, in Leipzig. Herr Gustav Albert Lindner in Leipzig. Herr Louis Karl Knauthahn, Dachdecker, in Leipzig, Körnrrstraßr 52. Frau Friederike verw. Schreinert in Leipzig, Soplsienstraßr 55. »oute 4bvnä von 8-11 vür ooagetUtzrt vom Irompetereoru, ck« Jitlnizxll«!» O»rndtii 1 «r- Hegstrn«nt« ». Sor»». 8t»d»trowp«1err I^eterleilm WWWMMW 01««»» 4b«4 8—41 Otzr, Ullmitzwl» IS. »MSWWSW
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