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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192909146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-14
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1929
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SkMkWMW MI KmlWa. Bo» »er bürgerlichen RetS- nutz Stadtverordnete«» Iraklio» wirt »nS geschrieben: Ueber da» obtq« Thema «ft in den letzten Jahren viel acredet »«» geschrieben, sind gute Ratschläge gegeben und Richtlinien ansgestellr worden, Au» einer solchen Ber- össentltchung von Richtlinien bringen mir Folgende» zur Beachtung' „Der Haushaltplan soll in seinen Ausgaben und Einnahmen möglichst im Gleichgewicht bleiben, " und «eiter: .... Die Voraussetzung für eine gesunde Gemeindewirtschast ist das Vorhandensein genügen« der Deckung sür notwendige und beabsichtigt« Aus gaben. Da» tft bei der Ueberlastung der Gemeinden mit Psltchtausgaben, namentlich auf dem Gebiet« der Wohlfahrtspflege, bet vielen Gemeinden mit unter einfach unmöglich. Dann muß versncht wer den, durch Mittel au» dem LaftenauSaleichstock die s«hl«nde Deckung zu ersetz«». Land und Reich müssen daraus die Verpflichtung erkennen, den Gemeinden mit gröberen Zuweisungen zu helfen. Dringend zu warnen ist aber davor, im Ver trauen aus den AuSaleichstock von vornherein den Versuch zu unterlassen, den HanShaltplan im Gleichgewicht zu halten. Die Gemeinde setzt sich bei größeren Betragen der in 8 18 Abs. 7 der Gemeinde ordnung erwähnten Gefahr staatlicher Zwangsver waltung aus, bei der erfahrungsgemäß rücksichtslos alle freiwilligen Ausgaben für soziale Zwecke (kostenlose Dotenbestattnug, Schülcrspeisung, Wohl- fahrtsleistungen, Hilfe für Erwerbslose usw.j ge- strichen werden. Saufende Ausgaben ans Anleihemitteln -« decken, muß grundsätzlich vermieden werden " Unter die Rubrik „gute Ratschläge" gehört Folgendes: „. . . . Di« rückläusige Bewegung der Einnah men (der Gemeindens wird sich tm Rechnungsjahre 1S2S fortsetzen. Die Neuregelung de» Finanzaus gleichs, die dem Reiche ein Borans von 120 Mil lionen Mark bringt und die ungünstige Wirtschafts lage, welche die Gewerbesteuer beeinflußt, lasten es fraglich erscheinen, ob Sie Gemeinden für 10SS mit den gleichen Steuereingängen rechnen dürfen wie 1028 Schon hieraus wird sich eine Situation ergebe, welche die Gemeinden zu höchster Vorsicht zwingt .... Als Folge der Kapitalknappheit ergibt sich ein« erhöhte Rcalverzinsung der Anleihen und damit eine starke Belastung der kommunalen Ftnanzen Die übrigen Quellen des Kapitalmarktes sind in stärkstem Umfange vorbelastet. Die Sparkassen und die Sozialvcrsjcherungsträger sind bekanntlich für die Uebernahmc eines Millionenbctraqes von ReichSbahnvorzugeaktien in Aussicht genommen, so Saß ein erheblicher Teil des Einlagenzuwachse» des laufenden Jahres und der nächsten Jahre für diese Zwecke bereitzustcllen ist Tie sich hieran» ergebende Verringerung der Aufnahmefähigkeit für .Kommunalanleihen ist um so größer zu ver anschlagen, wenn, wie es den Anschein hat, der Ein lagezustrom bei den Sparkassen sich verlangsamen sollte .... Eine znrückhaltenöe Nulcihepolitik ist die erste Voraussetzung für Sie Möglichkeit, das An sehen der Kommnnalanlcihen, insbesondere gegen über -em Pfandbrief, zu verbessern " Von solchen Gedanken hat sich in den letzten Jahren die bürgerliche Rats- und Stadtverordnctensraktion bei allen Finanz- und Haushaltsragen leiten lassen. Man könnte deshalb annehmen, baß Sie oben auszugs weise wicdergegebencn Veröffentlichungen von bürgerlichen Gemeindepolttikcrn ausgestellt worden seien. Tatsächlich stammt de, «pe Teil au» de« Eutmerf« der fo-ialbenw- krattschen övchtltnt« zur »omumnalpoltttk, während der «weite Teil m «Kem Aussatz« »«» sozialdemokratisch«« vüraermetsterS Dr. »ührr«, öe» Sinan»»«,«rnenten der Stabt DreSbM, In Nr. 15 d«r „Sächsisch«» Gemeinbezeitung" vom 1. 8. SS enthalten ist. Die Gründe, di« »ns »ur Ablehnung »es HauShalt- vlanes veranlaßten, fuße» auf sehr realen Tatsachen, wie Ke ja auch in den vorstehenden Ausführungen genügen» be leuchtet werd«» Es ist also durchaus keine leer« Demon stration, ivie in der Volkszeitung vom A>. 8. SS auSgeführt wirb. Wir haben auch keine sogenannten „wahren Ab sichten" »« verschleiern Wenn uns unterstellt wir», Mit Hilfe »er reaktionären Gemcindekammer hintenherum z« erreichen, »aß Ausgaben für sozial« und kultnr«lle Zweck« abgebant werden, weil wir au» wahltakttfchen Gründen da» nicht öffentlich beantragen wollten, so brauch«« nur unsere Darlegungen im „Riesaer Tageblatt" und den „Riesaer Neuesten Nachrichten" nachgelesen zu werden, vm diese Unterstellung selbst al» wahltaktische» Manöver d«r DPD.-Rtesa zu erkennen. Könnte man nicht ähnlich argumentieren? In den wtrdergegebenen Richtlinien steht u. a. auch: „Die Gemeinde setzt sich bei größeren (HauS- haltfehl-jBeträgen der im 8 18 Abs. 7 der Ge meindeordnung erwähnten Gcsahr staatlicher Zwana»verwaltung au», bei der erfahrungsgemäß rücksichtslos alle freiwilligen Ausgaben für soziale Zwecke (kostenlose Totenbcstattung. Schülerspeisung, Wohlfahrtsleistungen, Hilfe sür Erwerbslose usw.) gestrichen werben." Hofft man hier vielleicht nicht auch auf die reaktionäre Gemeindekammer, daß sic die untragbaren Vasten einfach stretcht, weil man die Streichungen aus eigenem Entschluß, besonders mit Rücksicht anf den Bruder zur Sinken, ans wahl taktischen Gründen für unklug hält? Im übrigen erscheint wieder diesmal in bezug auf die Ge- meindckammer da» ominöse Wort „reaktionär". Die Gemcindekammer ist eine Frucht der Revolution. In ihr sitzen mindestens »ie Hälft« marristischc Vertreter, und mit peinlicher Sorgfalt wird darauf gesehen, baß die Parität bezüglich des marxistischen Anteils mindestens ge wahrt wird. Demnach müßten doch auch sozialdemokratische Gemeindekammer-Mitglteder reaktionär handeln. Glaubt man vielleicht, daß sie «» dort ungehindert tun können, tveil es der Durchschnittswähler nicht so leicht merken wirb? Glaubt man nicht, daß nachdenklichen Wählern auch dieser Gedankcngang kommen könnte? Die bürgerlich« Rats« und Stadtverordnctensraktion weiß sich bezüglich ihrer Gem«i«depolitik von de« ihr unterlegten Hintergedanke« frei Sie wird sich auch fernerhin sür eine Gesundung der städtischen Finanzen in »er von ihr für richtig gehaltene« Art und Weise einletzen. Sie würbe sich freuen, wenn die von ihr gehegten Befürch tungen nicht eintrete« würde«, Leiber find die Ausfichte« aus diese Hossnnng. wenn man nicht „vom engen Rahme« der Gemeinde ansgeht", nicht sehr verheißend. Die von nnS gehegten Befürchtungen finden eine Be stätigung in dem Erlaß des GesamtmintstertumS im Ge meinsamen Ministerialvcrorbnungsblatt Nr. 16, vom Sevtbr. 1020 der im 1. Absatz folgendes bestimmt: .,. . . Ans allen Gebieten der staatlichen Ver- waltnng sind strengste Sparsamkeit und schärfste Einschränkung eine unabweisbare Notwendigkeit. Infolgedessen wird es allen Stellen der. staatlichen Verwaltung zur besonderen Pflicht gemacht, jede Ausgabe genauestens daraufhin zu prüfen, ob sie tatsächlich unter keinen Umständen vermieden wer ben kann. Soweit eine Ausgabe als unvermeidbar erkannt wird, muß weiter ernstlich geprüft werben, ob es nicht irgendwie angängig ist, sic noch auf einige Zett hinauszuschieben. Dies gilt besonder» von Ausgaben, hinsichtlich deren eine rechtliche Ver pflichtung nicht besteht, vor allem also von frei willigen Beiträgen an Dritte und sonstigen ein maligen Ausgaben." ME SWS Ski AMMM-WOM jll M am Dtenätag, den 17. September 1S2S 18,30 Uhr in der Aula der Oberrealschule. 1. Dtadtkasteiirechiiung 1827. Berichterstatter r Herr Stadto. vorn. 2. Ort«aes«ß über Rubeaeld und Hinterbliebenen»»», sorgnng sür dauernd beschäftigte Angestellte. 8. Verordnung de« Arbeit«, und WohlfahrtSminlsteriums über die Ablösung verschiedener Vaubeihllsedarlehne. 4. OrtSgesctz über hi» Einrichtung einer Freibank. Be richterstatter: Herr Stadt». Schäker. 5. Ortiiorsrtz über di, Feststellung de» Sesamtwahlergeh- nist,« bei den Stadtverordnetenwahle». 6. OrtSgeseß über di« Abführung von Tantiemen us«. Berichterstatter: Herr Stadto. Schinkel. 7. Gewährung «in,» Vorschuss«» zur Beschaffung von Wintervorräten an di« städtischen Ardener. Bericht erstatter : Herr Stadto. Luna. 8. RatSbesckluß, da« an d«n Riesaer Sportverein gewährt« Banplatzdarlehn betr. Berichterstatter r Herr Stadtv. Steinbach. v. Haedoriiiung de» Stadto,rordnetenbeschluffe» vo« 2S. August 1S2S, di« Verwendung de» von der Ober poftdirettion Dresden gewährten BaugelddarlehnS betr. 10. Gesuch de» Stadtrat»« Dr. Echroeter aus Entscheidung über («in« Wiederwahl. 11. Ablehnung der Wahl al» stellv. Vertrauensmann durch Gutsbesitzer Herrmann Mann. Nichtöffentliche Sitzung. MtkUWI W S« MfllW. Der Rat bat in seiner Sidun» vom 12. September 1SLS coiaend« Beschlüsse gefaßt: 1. Al» Helserin sür d«n Kinderhort Riela wird Früu- lein Dora Schumann von Vier gewähkt. 2. Das dem MieiaerSvortorrein früdtt gewährteviatzbau- dari«bn soll nmgewandri» werde» in «sn«n Kaufpreis sür d.e vom Verein ««richtete Umplanfung de» Spiel» ieldea I,inschi. Tore) ouf dem städtischen Sport-laß. ö Leu städtische» Arbeiter» soll, wie in früher«« gabren. ein Vorschuß zur Beschaffung von Winter« Vorräten gewährt werden 4. Li« ireigewotocven Mirizinefteuermittel werden in Hötz» von 17 bin- AM. 2 hiesigen Vrivatpersenen »ur Erstellung vo» Wobnunaen überwwftA für —. ..... . lichen Ausgleichs völlig gedeckt werden. Jn MütmMeM MM M IM I. Ist ll. UftM M Di« Laa« de» hiesigen ArbeitSmarktes nwift gtzeenüber »er Vorwoche ketu« Bester«»» auf. Zwar ist die Zahl der männlichen Arbeitslosen etwa» gesunken, waS aber im Hin blick auf bi« Gesamtzahl und bei der lebhaften Bewegung de» Zu« und Abgang» von geringerer Bedeutung ist. Die Zahl »er »etbltchen Arbeitslosen ist wetter gestiegen. Ent lassung«« erfolgten vor allem in der chemisch«, und Solz- ' ustri«, im Baugewerbe und LranSportaewerbe. Letztere» sehr unter dem niebrtaen Wasterstand der Elbe zu leiden, l Baugewerbe boten sich nur Beschttstlaungöm-gltchkeiten Mal«. Der Bedarf tonnte mit Hilfe de» »wtschenvrt- ,.^en Ausgleichs völlig gedeckt werben. In der Metall-, Holz- und Textilindustrie ist der Beschäftigungsgrad durch schnittlich nicht befriedig««». Vermittlungen fanden verein zelt kn Metall, und SoIzaewerbe statt. Di« Landwirtschaft hat graen »artig «ur gering«» Bedarf an ArVettSkrästen. Für die Nackfruchternt« liegen noch keine Anforderungen vor. Für Obstpflücker bestanden Beschäf. tigunaSmöglichktten. Weibliche» HauSveisouV tonnt« in steigendem Maß« vermittelt «erden. Einig« Angestellte ,vurd«n «Ader bet Behörden al» BüroauShtlfen eingestellt. Km übrige« ist der «tellenmarkt für Angestellte weiterhin ungünstig. Di« Zahl der Kurzarbeiter hat sich nicht verändert, ebenso werden NvtftandSarbetter «n der bisherigen Zahl d, ichüftigt. b. La« OrtSgeseß über Ruhegeld- und Hinterbliebenen. Versorgung für di« dauernd beschäftigt«, Angestellten der Stadt Riesa, da« anstelle des bisherigen Ort»- gesetzt» tritt, wird aenehmigt. 6. Genehmigt werden weiter ») da« Ortsgesetz über di« Einrichtung einer Freibank In Riesa, d) da» OrtSgisttz der Stadt Riesa, betr. di» Ab- liefernng der den Stadtverordneten. RatSmtt« aliedern und städtischen Beamten »ustießrnden Tantiemen und ähnlicher Bezüge an die Stadtkaffe. o) da» Ortsgisetz über die Feststellung de« Gesamt- wahler^onifse^b^ bin Stadtoerordnetenwahlen 7. Die" Fleisch." und* Wurftwarenlieferung für da» Stadtkrankenbaus, da« VersorgunaSheim und den Kinderhort wird auf dl« Zeit vom 1. Oktober bis S1. Dezember 1V2S Herrn Fletsch,»meist« Oehmichen übertragen. Hierüber wurden nach 48 Punkt« beraten. Zu den Punkten S. 8, 8 und 6 ist noch die Entschließung der Stadtverordneten erforderlich. für Sonntag, hmanM» den 11. September 1VSS: <16. Sonnt. ». Trtn.) Matth. «,S7: ^Du sollst lieben Sott. Deine» Herrn, von ganzem Herzen ... und betnev Rächst«, wie »ich selbst." Christus. ber gr,ße Vereiufacher. Ein Pharisäer fragte den Herr« Christus, welch«» da» größte Gebot sei. Dj« Schristgelehrt«« hatte« nämlich über 566 Gebot« au» den Heiligen Schriften zusammrngestellt und wußten zuletzt selbst nicht m«hr, welch« sie für die wichtigsten halten sollten. Jesus antwortete: Liebe Gott und »en Räch- ften. Damit hat er die Grundrichtung angegeben für da» -«samt« menschliche Fühlen und Handeln. Kuden und Heiden hatten in ihre« EotwSbtensten viel umständliche Zeremonien, legten Wert auf besondere Orte und dergl. mehr. Jesu« sagt: Betet Gott tm Seist und Wahr- hett an, e» sei wo «» sei. Heiden wie Juden beteten bestimmte Gebet« »U bestickm- ten Tageszeiten in bestimmter Wiederholung: Jesu» sagt: Wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern. — Und so über, all. Bei ihm ist alles einfach «ud schlicht. Aber bat er da die Religion nicht entleert, wenn er fi« so einfach macht? Durchaus nicht. Einfach ist »och nicht »ad- selbe wie oberflächlich. Wenn »er Glaub« etwa» ganz «in- fache» ist, nämlich: Hingabe an Gott tn aller Aufrichtigkeit und Demut, Dank für sein« Gnad« un» Vergebung, Treue tm Leben und Hoffnung auf ibn, so ist er nichtsdestoweniger etwa» außerordentlich tiefgreifende», denn er setzt »olle Innerlichkeit voraus. Er ist HerzenSsach«, nicht Formfach«, innere» Leben, nicht äußer« Gewöhnung. Dadurch wird der Glaube erst »um Glauben. Und solcher Glaub« tft ««««« Lebe». Das innere Leben strahlt nach außen au». Die neuen Lebenskräfte machen sich überall bemerkbar. Di« geben dem Herzen «inen neuen Willen und damit dem Leben «ine neue Richtung und neue Grundsätze. Solche inner« Um wandlung, so unscheinbar sie zunächst aussieht, hat viel grö- ßer« Wirkung al» alle äußere Ditte und Gewöhnung. Gerade dadurch, baß der Herr Christus den Glauben so einsach gemacht hat-wie kein anderer, hat er ihn vertieft und wirksam gemacht wie kein anderer. 3M?. WAWMI« MsL Alle« Vlitfern einen herzlichen Wtllkommen-grutz! Heut« und morg«n findet in unserer Stadt da« Kreis- posaunenkest der MissionSposaunenchöre d«S Dresdner Kreise» statt. Etwa 200 Bläser werden die markigen «vangelischen Cboräle und di« Melodien die alten trauten Volkslieder erklingen lassen. Di« Einwohnerschaft Ri«sa» hat stets Anteil an den Veranstaltungen dis Misstonsposaunenchor«» genommen. Mit freudiger Erwartung begrüßt sie da« moraig« Fest. Mög« er allen auswärtig«» Bläsern tn unserer Elbestadt gefallen. Dem Fest« selbst sei «in har monischer Verlaus heschieden, daß e« den IVO. Malm ver wirkliche, der als Leitmotiv über der Veranstaltung steht» Lobet d«n Hirrn mit vosaunenl * S« sind bekanntlich folgendeVeranstaltunge» geplant: Heute Sonnabend: Hauptprobe in der TrinitaiiSkirch«: von S Uhr abend» ab,' Borabeadgruß S.18 Uhr an der LriaitatiSklrch«. Morgen Sonntag: Lurmblasin früh 6,30 Uhr des Riesaer Mission»- posaunenchor»; Morgenmustk«» früh 7,80 Uhr auf dem Rasenplatz und Rathaurplatz: Feftgottesdiinft norm. S Uhr in der LrinitatiSIlrA«; Blaßmusik vorm. 11 Uhr am Rasenplatz, Festversammlung nachm. 8 Uhr im Stadtpark (bei un günstigem Wetter in d«r LrinitatiSkirchi); Abendmusik nachm. v,80 Uhr auf dem n«u«n Friedhof in Eröba. * In den morgen Sonntag, vorm. S Uhr in der Trinitatis- Arche ftattftndenden FeftgotteSdtenft anläßlich del 7. KreiS-Vosaunenfeste» der Posaunenchör« im Ev.-luth Iungmiinnertzund gelangt «ine Motette „O daß ich tausend Zungen hätte" (Werk 87 Rr.3) für Thor, Trompeten und Posaunen von Iwan Schönebaum »ur Ausführung, die dem Riesaer Posaunenchor und seinem Leiter Herrn Sielmann gewidmet tft. Lur Teilnahme an den festlichen Veranstaltungen tft di« Einwohnerschaft von Riesa und Umgegend herzltchf «ingeladen. Sm ssnlWsmM IIM. 1. Theff. », 1S-1S. Seid allezeit fröhlich in Eurem Tun, Habt Mott und den Heiland im Herzen, Und bet' ohne Unterlaß, dann wird nie rub'n Di« Eorge in Euch, di, seelischen Schmerzen. Seid dankbar in allen Euren Dingen. Und -reift Euren Herren allezeit. Dann wird der Will» Gotte» Euch bringen In Christo vela di, Seeligkrtt. SMMSMlWWl Ml. WWtNMMM II Wil. Im Laufe de» heutigen Lage» treffen au» allen Teilen Sachsenö vertrete» der Kaninchenzüchter-Verein« tn Riesa «in, um im Rahmen der morgen ftattftndenden Landeöver- tzandöausschußfttzuag wichtige Fragen van vslkäwtktschast. ltcher Bedeutung zu erörtern. Di« Mitglied« des Kanin- chiniüchtirvetttn« Riesa und Umgegend haben eß sich nicht nehmen lasten, all« autä heft« vskzuberetten, fsdaß von dieser Seit« «tn «s-rteßltchee und angenehm,« Verkauf der Tagung gewährleistet ist. Dir «inkehrenden Gäste «erden sich tn unserer Gldeftadt ivohlsühten und stcherlich nur gut« Erinnerungen mitnehmen. In dieser Gewißheit rufen wir allen Tagungsteilnehmern auch von di,fr» Stelle au» «inen herzlichen wiklk-mmentzgruh zu und fügen daran den Wunsch, daß di, Veranstaltungen in alle» ihren »eile« «inen »rfolgreichen Verlauf «hm« mögen.
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