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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193106029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-06
- Tag1931-06-02
- Monat1931-06
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1931
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Iiimeil - 8por1 - Spiel-Vsoaem Sportverein Zeithain. Zeithainer SB. 1. — SB. RSderan-Reserv« 0:4 l6:2f. Bereits am Sonnabend abend standen sich obengenannt« Mannschaften unter Leitung von Herrn Hübner, RDB., in einer alten Rückspielverpflichtung gegenüber. Zeithain hatte beim Anpfiff nur 10 Mann zur Stelle, da eS Vetter vorzog, ohne jede Absage einfach nicht zu erscheinen, waS für die Einheimischen sich sehr zum Nachteil auSwtrkte. Znm Spielverlauf: Es dauerte «ine geraume Zeit, ehe Röderau durch Köpp« den Torreigen eröffnete. Gleich darauf winkt Zeithain der Ausgleich, doch wurde dieser ZSB.-Stürmer im 16-Meter-Raum regelwidrig am Schieben gehindert. Elfmeter! Röderaus Verteidiger Schulze wußte es aber bester und mußte dies wegen SchiedSrichterbeleidigung mit Platzverweis büßen. Der verhängte Elfmeter wurde von Hinderen im Uebereifer an die Latte gefeuert. Nächste Minute fast dasselbe Bild. RöderauS Durchbruch wird von Zeith. Hintermannschaft unfair abgestoppt. Elfmeter! Köppe war der Schütze, welcher unhaltbar in die linke Torecke zum 2:0 verwandelt. Z«tthain, bis dahin mit 10 Mann spielend, erhält fetzt in Richter eine wesentliche Verstärkung. Ein neuer Mut herrschte in der Mannschaft, doch nichts war zu erreichen. Entschlossenheit und Einigkeit fehlte vor des Gegners Tor. Halbzeit. — Nach Wiedrranpfiff wiederum schöne Angriffe, wobei dir von Röderau stets di« gefährlicheren waren. Einen hohen Flankenball von links will Klöpfel wegköpfen, erwischt diesen aber nicht, so daß der freistehende Köppe ohne jede Mühe »um 3:0 einschieben kann. Hausmann verläßt ohne jeden Grund das Spielfeld. Zeithain, wieder mit 10 Mann spielend, versucht nochmals eine Verbesserung des Resultates herbeizufvhren, jedoch ohne Erfolg, da eS der Röderancr Verteidigung jeder,zeit^in^ leichtes war, die zer- und von EßLtzeltno»« der Sächsische« Turnerschaft. Di« Stcksisch« Lnrnerschast veranstaltet« in der Woche «« Pfingstsonntag bi« ,nm 31. Mai in Großdubrau am Rand, der Laufiber Heide erstmalig al» Versuch »ine die von 30 Turnerinnen aus allen Teilen Sportverein Lichtensee. Lichtens«« 1. — Narrwald« 1.8.1. Anläßlich des Sportfestes in Koselitz weilte die 1. Elt dort und trug ein Pokalspiel gegen Nauwalde aus. Nauwalde trat in stärkster Aufstellung an, bei Lichtenfee fehlte der linke Verteidiger. Der aus dem Sturm zurückgezogene Ritter erledigte sich aber seiner Aufgabe vollkommen: er hatte überhaupt einen recht guten Tag. Es muß aber gesagt werden, daß das Spiel nicht au das vorfonntägliche Spiel heranreichte, den Grund muß man aber in der harten Spielweise der Nauwalder suchen, fsdauwalde hatte vom ganzen Spiel etwas mehr, war aber mit seinen Schüssen vom Pech verfolgt. Bereits in der 5. Minute hieß das Spiel 1:0 für Lichtenfee. Berner (Linksaußen) gab eine saubere Flanke herein, der Nau walder Torwart konnte den Ball nicht festhalten, Richter (halbrechts) ist zur Stelle und lenkt den Ball noch über die Linie. In der 24. Minute glückte Nauwalde der Aus gleich: einen vom Nauwalder Mittelläufer scharf geschos senen Ball kann Spranger nur hochfausten, der Halblinke ist hinzugeeilt und jagt das Leder in das Netz. Endlich, m der 43. Minute, ist Lichtensee noch einmal erfolgreich. Wieder war es der Linksaußen, welcher gut Hereinaab: der Rechtsaußen nimmt den Ball und schiebt ihn ins Tor. lstun, nach Wiederanstoß verteiltes Spiel, doch liegt N. mehr im Angriff. Die Zeit vergeht, nichts passiert, obwohl es manchmal recht nach Toren roch. Eine Minute vor Schluß ist Licktenfee noch einmal gut durch. Sand W. auf Mitte schießt von 16 Meter flach aufs Tor und schon beißt es 3:1. Htun stand der Sieg endgültig fest. Noch ein Anstoß und der Schlußpfiff ertönte. Lichtensee ver- ließ als Gewinner des Pokales den Platz. H. B. an diesem Tage so zerfahrenen ZSD.-Angriffe zu stören. Zum Fußballspielen gehört eben auch Glück, das war auf der anderen Seite. Ein weiteres Tor Bogel, und das wenig schöne Spiel nimmt sein Ende. Zeithainer SV. 1. - SV. Koselitz 1. (2:2). Am Sonntag folgte die 1. Elf einer Einladung des SD. Koselitz zum Sportfest und stand dort der gleichen Elf des Veranstalters in einem Freundschaftstreffen gegenüber. Zeithain war geznmngen, für zwei der Besten Ersatz etn- zustellen, welcher sich jedoch den anderen gut anpaßte. Zn« Spielverlauf: Punkt >L8 Uhr pfeift Herr Kaletz, Ltchtensee, zur Mitte. Koselitz gewinnt die Platzwahl und entscheidet zuerst mit Sonne im Rücken. Zeithain dagegen macht von dem Vorzug des Anstoßes Gebrauch. Sofort vom Anstoß übernimmt Zeithain das Kommando und kann bereits in der 3. Minute durch Dürfeld die Führung er zielen. Das spornte die Zeithainer an, und diese beherr schen von nun an «ine Zeit vollkommen daS Spielfeld. Mit einer Lust und Liebe, wie selten gesehen, wandert der Ball nur so von Mann zu Mann. Der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich warten. Wieder ist eS derselbe Spieler, welcher nach schönem Start zum zweiten Male den Kose- litzer Hüter überwindet. Aber auch die körperlich weit überlegenen Koselitzer wollen beweisen, daß sie zu kämpfen verstehen und schicken ebenfalls ihr« Leut«, von Zuschauer» stark angespornt, ins Feuer. 2:2 Halbzeit! — Nach Wieder beginn ist das schöne Spiel der Zeithainer wie weggeblasen. Dadurch kommen die Plabbesitzer mehr und mehr aus und spielen stark aus Sieg. Und eS dauert« auch nicht lange, können di« Gastgeber auf 4:2 erhöhen. Bei einer guten Kombination wird «in Koselitzer Stürmer vom Zeith. Ver teidiger etwas unfair angegangen. Der Schiedsrichter ent scheidet Elfmeter, welcher zum 8:2 eingeschossen wird. Noch ein kurzes erfolgloses Aufraffen Zeithains und der Schluß pfiff ertönt. Schiedsrichter Kaletz. Lichtensee, konnte nicht immer gefallen. Mit Abseitsentscheidungen stand er auf starkem „Kriegsfuß*. Mit Rücksicht auf da» Fest des Deutschen Turnverein- Zeithain wurde von einem Spiel am Sonntag auf eigenem »Latz« abgesehen, so daß di« 2. Elf sptelfrei blieb. ArS. Ai» KM AtMlWt. ElSdl«. und Landschaft-siet«!« d«r Dar«««. Neben dem Baumannschaftsturnier im Tennis fanden vier Städte- brzw. LandschaftSsviel« statt. In Dresden schlug di« Eßemnitzer Schlagballftädtemannschaft die Dresdner ver- tretnng nach herrlichem Spiel« ganz knapp 34:82. Am aleichen Ort« «r»i«lt« die Handballvertretuna de» Sächsische« Oberlonsstzgaue« gegen di« Dresdner Städteels Unentschieden 4:4 t8:3>. In Leipzig fand das Fußballftädtrspiel Leipzig- DeeSd«« statt, da» Dresden durch Eigentor mit 1:0 (0:0) verlor. Zwei Spiel« der StSdteoertretungen im Saustball Leipzig-Dresden geaearm Leipzig« Mannschaft mit 88:28 und Sachsen« besucht «ar. Turnwartinnen, Vorturnerinnen and in der Mehrzahl Ausbildung erstrebend« Turnerinnen bildeten den kleinen Kreis der vom JugendauSschußmitglied Johanna Aurich au« Meerane geleitet wurde. Al« technische Mitarbeiterin war ihr zur Seite ««stellt Sportftudentin Ilse Nolteniu« von der Deutschen Hochschul« für Leibes übungen in Tbarlottenbura. di« im Gebiete der Körper schule dem Lehrgang reiche« Können übermittelte. Der Lebrgana war zwar nicht al« eine Veranstaltung für vrak- tische« Turnen gedacht, vielmehr galt er der Einführung der Teilnehmer in dt« geistigen Gebiet« der Deutschen Turnrrschakt, wie auch in jene, di« sowobl der Eigenart de« weiblichen Geschlechte« al« auch dessen Zukunftsaufgab, entsprechen. Besondere« Ziel war die Erziehung zur Mit- arbeit in der D. T. und »um GemeinschaftSgedanken, dessen Pflege reinst« Früchte trug. Di« Stätte de« Lehrgänge« war da« Tnrnerheim de« Turnverein« Großdubrau, die in ibrer Eigenschaft al« Jnaendberberg« vortrefflichst Raum für Uebernachtung und Geielliqkeit und durch da« Per- walter«eb«vaar au«g»zrichn«te Kott bot. Auch dt« gesund- heitlichen Einrichtungen waren tadellos. Turnverein Wröba DT. Handball. Turnverein Gröba 1. — Turnerschaft LeiSnig 1. 1 : 8. Am vergangenen Sonntag weilte bi« 1. Mannschaft vom TV. Gröba in LeiSnig zum fälligen Rückspiele. Leiber konnte das Spiel nicht bis zum Schluß durchgcführt lverden, da «in Gewitterregen einsetzt«, der bis in die Abendstunden anhielt und datz Spielen unmöglich machte. Di« Gröbaer Mannschaft lief nicht zu ihrer üblichen Form auf. Kurz nach Anwurf geht Gröba durch den Halbrechten in Füh rung. Die Platzbcsiher gleichen bald darauf aus und können bt» zum Abbruch beS Spieles noch zweimal erfolgreich sein. -> * Tor SrilkükWr Mmokrenm. Nur noch weniae Wochen und Sachsen steht wieder ein ganz bedeutende« Motorradrennen innerhalb seiner weiß grünen Grenzpfähle: da« Grillenbnra-Rennen. Bet der geringen Zahl von GeschwindigkeitSprüsunaen, di« wir in diesem Jahr« (von einigen Brrgrennen abgesehen) in Mittel- dentschland überhaupt baben, übt das diesjährige Grillen» bura-Rennen. verbundrn mit dem 2. Lauf nm die dentsche Motorradmettterschaft «in« ganz besondere Anziehungskraft an«. Die bisherigen besten DnrchschnittSgrschwindiakeitrn von 9S.S Im (Henne) sür Solomaschinen und 8V km (Bock- tank) für Seitenwagrnmaschinen werden aller Vorau«stckt nach ein« nicht unbeträchtliche Verbesserung erfahren, zumal di« Besetzung der einzelnen Rennen und Klaffen vortreff, lich itt. Außer dem Meisterschaft«la«f (4 Klaffen) finden Rennen statt für NuSweisfabrer mit und «bne Seitenwagen. Die Bekanntgabe de« Verlaufs und der Ergebnisse de» Rennens wird ein Lantsprecher mit ca. 5 km Reichweite besorgen. Besonders sei daraus blngrwiesen, daß da« Betreten der Rennstrecke am Renntage nur mit Eintrittskarte oder Aus weis gestattet itt, und daß im übrigen die Absperrung und Sicherung der Straße vom Veranstalter ganz streng durch- geführt wird. Die Sperrung der Rennttrecke selbst für de« Sahroerkehr erfolgt pünktlich 7 Uhr. Der offizielle Beginn des Rennens ist aus 8,30 Ubr seftgesetzt. Ende der Beran- ftaltnng gegen 12 Ubr. Für das Training ist die Renn strecke am 20. Juni in der Zeit von 13 Uhr bis 17 Uhr freigrgeben worden. Geschicklichkeitsführen i« Strehla. Der Motor radklnb Strehla trat Sonntag nachmittag auf den Plan mit einem Geschicklichkeitswettbewerb, der wie im Borfahr wieder aus dem Schulhof »um «»«trag gelangt«. Di, sportlichen Vorführungen selbst begegneten großem Interesse. 33 Fahrer beteiligten sich an dem Wett, bewerb, dessen Leitung in den Händen de« Vorstände«, de« Herrn Scholz«, lag und dessen Anforderungen so ziemlich di« gleichen »are« wie im Boriahr. Wieder galt e«, in 8 Minuten allerlei knisflich« Ding« auSzuführen, deren ritt- wandfreie Erfüllung «in Hobes Maß von Sicherheit und Gemandtheit des Fahrer» zur DorauSsebung batte. Man iah manch schöne Leistung, ander« Fahrer wiederum lernten die Lück« de« Objektes kennen, batten den Schabe« und brauchten für den Spott nicht zu sorgen. Di« besten Leistungen zeigten die Fahrer 1. Mar Busch, Strehla, 25 Punkt« 2. G. Döcke, Riesa. 80 Punkte 8. Arno Schreib, Strehla, 100 Punkte 4. Hermann Weise, Strehla, 105 Punkt« 5. Otto Schaaf, Strehla, 110 Punkte 6. K. Döbler, Zeitbai», 120 Punkte 7. Arno Reichel, Strehla, 130 Punkte 8. Otto Weinrrt, Strehla, 135 Punkt« V. Bernhard Behr, Strehla, 135 Punkt« Fuchsjagd. Der Motorfport-Elub Nünchritz u. Um- gegend veranstaltete am Sonntag, den 31. Mai, seine diesjährige Fuchsjagd. Zu der nur sür Mitglieder offenen Veranstaltung fanden sich sieben Jäger ein, um dem Fuchs, Herrn Tillig aus Glaubitz auf Brennabor, nachzujpüren. Der Fuchs verließ um 8 Uhr seinen Bau und entfloh in das Gebiet zwischen Nünchritz, Großenhain und Meißen. Die Jäger gingen eine halbe Stunde später auf die Pirsch. Kreuz und quer um Seußlitz wurde der Fuchs gesucht, aber ohne Erfolg für die verfolgungs lustigen Jäger. Mit Schläue und List hat es der Fuchs verstanden, seine Verfolger von seiner Spur abzulenken und irre zu führen. Bei Löbsal hielt er sich bis 10 Uhr wohlversteckt. Ihm fiel somit wohlverdient auch der aus- gesetzte Preis zu. Das Ganze war eine gutgelungene Ver- anstaltung. Bedauerlich ist nur, daß sich viele Mitglieder infolge der schlechten Wirtschaftslage einen solchen Sport genuß versagen müssen. E. Sch. zweiter Irerkmk MMMmeo. Morgen Mittwoch, den 8. Juni 20 Uhr wird da« 2 Abendradrennen auf der Relcker-Vahn durchöefübrt, da« sich von den bisherigen Rennen in verschiedener Beziehung unter scheidet. 8 Fahrer werden in einem 100 km-Dauerrennen, bestehend aus 2 Läufe» zu je 50 km, «m den Sieg kämpien. Dies, 8 Steher der jungen deutschen Generation: Schindler- Chemnitz, Hille-Lripzig, Schön-Wtr»baden, Maidorn-Dre«- den, Christinaun-Fraiiksurt, Schmidt-Dresden, Wolke-Berlin und Schäfer-Frankfurt dürste» sich »inen äußerst spannende» Kamps lieiern, hat doch jeder von ihnen diesmal Aussicht aus di» ersten Plötz«. B«id« Läuse werden hinter 80 «v-Rolle gefahren. prvSMttvn-Mrre zm vreraen. Amtlich« Notierungen. 1. Juni 1831, nachmittag« 18,30 Uhr. Wetter: trüb«. Börsenzeit: Montag und Freitag nachm. von 14 bt« IS,-8 Uhr 28. Mai 1. Juni ll Wetzen, Natural-Tew., 78 kg No««««, Natural-Gew, 72 kg Fntter«erft« Sommergerste, sächf. . . . Wintergerft« Hafer, inländ., beregnet . . do. „ unb»r«gn«t. . Nap«, trocken Mat-, mit 28 ML Zoll . . Laplata mixed Mat«, mit ML 2,80 Zo Linquantin . . . Wicke», Saatwar« . Lupinen, Daatwar« blaue ...» gelbe .... Peluschke» .... Erbse«, klein« . . . BalterSbacher . . Rotklee, stebenbürgener böhmischer . . . nordfranzösischer . Trockenschattzel . . Kartosselssocke« . . Futtermehl . . . Weizenkleie . . . Ro«««»klet« . . . AaiserAnSzns . . vöckermnndmetzl. . Jnlandwetzenmehl 70"/ Wetzennachmehl . . Noggenmehl KO'/, . Neggenmehl 70»/. . N««,e»uach«ebl . . 283-283 208-213 220-238 208-205 208-21» 23,00-2»,«) 22.80- 22,80 32,08—33,80 33,88-34,00 38.80- 34,00 30,00-31,08 8,10— 8,38 1»,28-1«,88 15,28-18,25 13.66— 13,98 14.86- 15,28 48,58-51,56 43.86- 18,88 47.56- 48,86 19.66- 26,50 33.56— 84,50 32,00—33.00 26,00-21,00 277—282 208-210 218-280 198-2« 204-210 28.80- 2»,00 22,00-22,80 32.80- 33,80 33,06—34,00 «3,00—34.00 31,00-32,00 8,10- 8,80 16,28-16,80 ts.oo-16,00 18,20-13.80 14.80- 18,00 49,00-81,00 43.00-48,00 46.80- 48,50 20,00-21,50 38,00-34,00 31,50—32,80 20,00-21,00 Bei Abweichungen de« Naturalgewicht««: matt ruhig ruhig ruhig ruhig stetig stetig stetig stetig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig ruhig Weizen über 75 kg bi« 78 kg ML S.- Weizen über 78 kg bi» 80 kg Mk. 1.— Weizen von 74 kg Mk. S.- Weizen unter 74 kg bi« 71 kg ML ».— Roggen über 72 kg bi« 74 kg ML 2- Roggen unter 72 kg bi« 70 kg ML 2 — Roggen unter 70 kg bi« 68 kg Mk. «.— « kg Zuschlag « kg Zuschlag e kg Abzug -SKL. « kg Abzug « kg Abzug SN «ßsr pro«1uk»SndSrrs LU vsrttn ««treibe und Oelsaaten pro 1000 kg, sonst pro 100 kg in Reichsmark 1. Juni 2. Juni Wetze«, märkischer per Mäitz per Juli per September per Ooktobrr Tendenz: A«»se», märkischer per Mär, per Juli per September per Oktober Tendenz: Gerste, vraugerst« Futter, und Jndustriegerst« . Wintergerste, neue . . . . Tendenz: Hafer, märkisch« . . . . do. neu per Mär, per Juli per September. . . . . . per Oktober Tendenz: Mai-, rumänisch« Plata Tendenz: Weizenwehl per 100kg, fr.Berlin, br. inel. Sack (feinst« Marken über Notiz) Roggenmehl per 100 kg, fr.Berlin, hr. inel. Sack . . 0 bi« 70'/, 0 bi« 60'/, Weizenkleie frei Berlin . . . RoagenNeie frei Berlin . . . Weizrnklete-Melafl« Rap« . Leinsaat Biktoriaerbsen Kleine Specserrvsen Futtererbsen ...... Peluschken ....... Ackerbohnen Wicken . . . Lupinen, blau« gelbe Seradella, ne» ..... Rapskuchen, Basis 38'/, . . . Leinkuchen, Basis S7'/. . . . Trockenschnitzel Soya-Extraction«schrot,Vas.44'/, Aartoffelflocken Speisekartoffeln Allgemein« Tendenz: 270,00-272,00 283M 240,00-239,28 241,50 -240,00 flau 197,00-169,00 194,00-193,00 186,00—184,75 187,00-186,00 matter »16-238 matt 185,00-189,00 107,00—108,00 160,00-167,78 160,00 flau 32.78- 88,00 26^0-28,28 15.78- 18,00 14,00-14,40 2«,00-31,00 19,00-21,00 25,60—30,00 19,00-21,00 24,00-28,00 15,00-16,50 22,00-27,00 9,80-IOM 14,00-14,20 8,SS- 8,30 12,30-1»,00 schwäch« 268,00-270,00 282.00 239.06-240,00 239,00-240,00 ruhig 196,00-198,00 198,00-193,80 185,00 185,00—188,50 ruhig 216-283 ruhig 182,00-187,00 194,00-108,00 168,00 100,00-168,00 ruhig 82,78-88,00 26,80—28,25 14,60-14,80 14,00-14,28 26,00-21,00 16,00—21,00 25,00-30,00 19,00-21,00 24,00-26,00 15,00-16,ü0 22,00—27^0 »M—10M 14,00-14,20 8,20- 8,30 12,40-18,00 uneinheitlich Sol»«, «»d Hafer schwächer. An der Produktenbörse war die Preisgestaltung -«Ne nicht ganz, einheitlich. Di« Grundsttmmung mußte aSer al- schwächer bezeichnet werde». Die Unternehmungslust rwrd nach wie vor durch den schleppende« MeUabsatz bccinträch- ttgt. DI« Mühlen find daher «tt Wetzen aller Ernte au-- rechend versorgt und dt« Gebot« laute« fiir prompte Ware etwa 2 Mark niedriger al» gestern. Herbstweizen ist nach den Preisrückgänge!» der l«tzten Tag« «irr worstchtig offe- rtert und im Preis« gehalt««. Der Lieferung-mar» setzte bi« IX Mark ntedrtger ein. Bo« Rogge« ist Kahmnaterial reichlicher angeboten al» Wagaonwar«, bleibt aber auch bet Preiskonzessionen schwer abznsetzen. Di« Gr-«« im Prompt geschäft waren ebenso wie am handel-rechtlichen Lieferung»- markt nicht immer behauptet. Weizenmehl »leibt trotz wet- lerer Konzessionen für Verläufer vernachlässigt, Roggen- mehl wirb zu stetigen Preisen für den laufende» Bedarf umgesetzt. Hafer ist an der Küste «nd hier, gemessen an Nachfrage, reichlich offeriert «nd die Gebote lauten wie derum erheblich niedriger. Gerste alter Ernt« kaum be hauptet, da» Geschäft in »euer Wintergerste ist «och immer wenig entwickelt.
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