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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193205029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-02
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.05.1932
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im Nachteil, holten dann aber durch zwei Tor« den Sieg heraus. Handballmeisterschaften der sächs. Tnrnerfchaft. Im Vorschlußrundenfpiel der Turnerinnen wurde am Sonntag der TV. Guts Muths Dresden von dem TB. LeiPzig-RückmarSdorf mit 1:4 geschlagen. Um die 4. Ber- treterstelle zu den Spielen um die Turner-L>achsenmeister- schast standen sich der TB. Leubnitz-Neuostra und der TB. Frankcnberg gegenüber. Die Dresdner kamen zu einem knappen, aber verdienten Sieg von 7:5. Am kommenden Sonntag findet in Leipzig das Tur- nerinnen-Endspiel zwischen TB. Ritctmarsdorf und TB. s^rankenberg statt. Ebenfalls in Leipzig trifft der TB. Leubnib-Neuostra auf den TB. Leipzig-Mockau um die 4. Bertrcterstelle bei den Meisterschaften der Turner. Deutsche DT.-Handballmeisterschaft. In der am Sonntag ausgetragcnen 2. Borrunde der Handballmeisterschaft der DT- konnte tick der einzige noch im Wettbewerb befindliche sächsische Vertreter, die Turn gemeinde Pirna, erfolgreich durchleben. Die Pirnaer tra fen in Pirna auf den TB. 1861 Kolibris, den sie nach überlegenem Spiel sicher mit 8:3 abfertigten. * Zwei Dresdner Hsckeysiege gegen Leipzig «nd Freiberg. Am Sonntag fanden in Dresden zwei Städtespiele <m Hocket) ztvischen Dresden und Leipzig sowie Dresden (Ib-Mannschast) und Freiberg statt. Beide Spiele endeten mit Siegen der Dresdner, die Leipzig damit zum dritten Male aus dem Felde schlugen. Zu dem Spiel Dresden — Leipzig batten beide Städte Ihre stärksten Mannschaften auf geboten. Die Leimiger, die sich in erster Linie aus die Spicker des Leipziger Sport-ClubS stützten, enttäuschten in ihrer Gesamtleistung etwas, während die Dresdner alle Erwartungen erfüll ten. Die Dresdner Hintermannschaft und die Läuferrril« lieben keinen Wunsch offen. Der Sturm arbeitete geschickt zusammen und fand überraschend bei der Leipziger Hinter mannschaft, in der der A'ationaltorhüter Hess« stand, weit weniger Widerstand, als erwartet. Die Läuferreihe und der Sturm der Leipziger boten idr beste«, doch dermaeWrn sich die Stürmer vor dem gegnerischen Tor nicht richtig durchzusetzen. Das Spiel, das mit 4:2 sicher von den Dresdnern gewonnen wurde, verlief meist ausgeglichen und wurde in schnellem Tempo durchgeführt. Die Dresdner Ib-Maunschaft erkämpfte gegen Freiberg «inen einwandfreien Sieg von 3:1 (2:1). Rund um den Groszen Karten. Flir den am 8. Mai ltattfindrnden Dresdner Groh» Gtasfellauf »Rund um den Groben Garten'Haben 46 Ver eine mit 172 Mannschaften und 1836 Läufern gemeldet. DaS ikt das beste Melde-TrgrbniS, das seit Bestehen dieser Staffel erzielt wurde. .Bund nm den Groben Garten' »ird diesmal zxm 16. Male durchgeführt. * Radsport. Straßenrennen Dresden—Leipzig-Dresden Zum 34. Male führte der Sächsische Radfahrer-Dund seine Fernfahrt Dresden—Leipzig—Dresden über 220 Kilo meter durch. Bei dem schönen Wetter lieferten sich die 61 Fahrer der Hauptklasse ein interessantes Rennen. Die Ueber- raschuna des Tages war, daß die A-Fahrer die an die B- und C-Fahrer gegebenen Vorgaben von sieben bezw. zehn Minuten nicht ausholen konnten. Der beste A°Fahrer, Otto Grindel-Leipzig, belegte in 6:14:34 nur den 14. Platz, fuhr allerdings unter Berücksichtigung der Vorgaben die beste Zeit des Tages. Den Sieg erspurtete sich der B-Fahrer Leuschner (Dürkopp Leipzig) in 6:08:07, gefolgt von Ger hard Görne (Opel Dresden), Lippelt (Dresden) und H. Meß ner (Leipzig). Die Zeit des Siegers ist nur um eine Minute schlechter als die Rekordzeit. — Bei den Juaendfahrern, die nur 50 Kilometer auf der Strecke Dresden—Meißen—Wein böhla—Moritzburg—Dresden zurücklegten, siegte erwar tungsgemäß Fenzl (Dürkopp Chemnitz) tn 1:19:35. Diese Zeit wurde in dem Gästerennen, das gleichfalls über 50 Ki lometer führte, von E. Börner (Dresden) in 1:17:44 um fast zwei Minuten unterboten. Berlin-Nottbutz- Berlin, die traditionelle Radfernfahrt, wurde am Sonntag rum Sb. Mal« unter Beteiligung von 235 Fahrern aukgetraaeu. Am Ziel traf «ine Gruppe von 17 Fabreru aller 4 Klaffen ein. Im Spurt siegte der Bochumer Lohmann ganz über legen vor Bartholomäus. M««aan, kHr»eclono und Wisch, dir beide unterwegs vergeblich versuchten, da« Feld zu lprengrn. Die Zeit des Siegers von 7:43:41 für dir 27V Kilonieter liegt erheblich unter dem bisherigen Strecken- Rekord. Rennen zu Dresden. Der dritte Dresdner Renntag, der von schänrm Witter tegüustigt war. brachte auf der Bahn in Seiduih recht guten Sport. Die Nennen, »um Teil reckt gut beseht, brachten durchweg ausgeglichene Felder an den Start und »erliefen sehr interesffant. Der Besuch war nicht übermähig stark. Der Breis von Seidnitz, der das Hauptinteresse beansprucht«, brachte nur die vier Favoritrnpferdr an den Ablauf. Uebrrraschend siegte Narcitz recht glatt gegen Volumnius, während der in diesem Jadr so erfolgreiche Irländer al« letzter eiukam. Wine angenehme Urberraschung bereitete im April-Ausgleich Feldwebel seinen Anhänger«. Gr zatzit« für seinen Sieg über Eiland, der zu spät in den »ndkampf eingriff, 202:10. Di« Eleg-Doppelwett« — Mackidvel als Uederraschunggftearr im Pirnaer An«,lrich und Narcitz im Brei« von EridnF» — bracht, 277 : IO. Die Hoppegartener Rennpremiere brachte bei aurgeoeichnetem Besuch das erste Auftreten »er- schiedrner Derby-Kandidaten im Preis von Dahlwitz. Der Derby-Favorit Mio d' Arei«, der ooch »irmlich rund au«, sah, mutzte kderrafOender Welse durch den Schlenderhaner Widerhall eine Mrderlage eknftecken. Der Hengst erschien im letzten Vogen in Front, würde jedoch i» der Geraden von Widerhall aagegriffhn und nach kürzer Sanonwebr leicht geschlagen. Dnrch Amalst k»m das DeststtWßl«rd»r. hau im Graf Adoks Ariekm-Wenneu za emem weiter«« Erfolg«. «eindrucksvoller deutscher Rettersieg in Rone. In Gegenwart hervorragender Mitglieder der römischen L«s«ltschaft, d«S deutsche» Botschafter« und der deutschen Kolonie gelangt« a» Sonntag auf dem Firternatlaoalen Reitturnier »er Vrrmio Littori», ein schwere« Iogdsprtngeie, zum Austrag, an dem über 100 Pferde zahlreicher Rationen teilnahmrn. Der Wettbewech, brachte einen «rotzen dontichen Eriolg, da die beiden ersten Mätze von Oberleutnant Brandt aus .valmnng' und von ». Nosti,-Wallwitz auf.Pro»inz' belegt wurd«u. LnIei'SuiNlNli m Berlin. (Funkspruch.) Der HanShaltSauSschnß Le» Reichstage» beriet am Montag zunächst über den Bericht seines Unterausschusses für das Rankenwesen, der die ganze Frage der Banken-Sanierung eingehend durchberaten hat. Die Verhandlungen de» Ausschusses darüber waren ver traulich. vbz. Berlin. (Funkspruch.) Der Steuerausschuß deS Reichstages beginnt am Dienstag eine Tagung, die bis Ende der Woche dauern soll. Der Ausschuß wird zunächst einen kommunistischen Antrag über die Zurückzahlung zu viel gezahlter Lohnsteuer beraten und sich dann mit den Anträgen verschiedener Parteien über Maßnahmen zur Bekämpfung der Kapitalflucht und Steuerhinterziehungen beschäftigen. Berlin. (Funkspruch.) Der ReichSrat hält in dieser Woche wegen Les Himmelfahrtstages seine Vollsitzung schon am Mittwoch abend ab. Auf der Tagesordnung steht in der Hauptsache das Schnldentilgungsgesctz, das die Grundlage für die große politische Aussprache im Reichstag in der nächsten Woche bilden soll. Weiter wird eine Vereinbarung mit den Bereinigten Staaten wegen der Zollabfertigung von Reisenden und ihres Gepäcks an Bord von deutschen und amerikanischen Neverseeschiffcn auf hoher See sowie eine Vorlage über die Umbildung des Vcrwaltungsrates der Reichsanstall für Arbeitslosenversicherung beraten. KWWt. (Für Veröffentlichungen unter dieser Rubrik übernehmen wir nur die preßgesetzliche, nicht die ideelle Verantwortung.) v. mir- VkWkg. . Dke Rezension deS vom Alldeutschen Verband veranstal teten Abends bedingt, daß aus Ovfcktivität»aründcn auch von andersdenkenden Vvsutyern zu der Rebe des Abgeord neten Dr. v. Freytayst-Lvringhvven Stellung genommen wird. Wer -er Geburtstagsfeier deS Reichskanzler» und «rosten rralen AxHrnpolittGkiS beiwohnte, erhoffte einen «strBffyrn Avrnd, Fel von altem NeknkÄsten ParWigetst. In bstsrm Sinne kann man die Ausführungen v. Fr.-L. nur alS eine Engleisung ansprechen, die vor Wahlen in der Zeit „politischer Brunnenvergiftung" (BiSmarck) wohl erklärlich, nach abgeschlossenem Wahlkampf aber unverständlich er scheinen. Die Enge des Raumes verbietet leider, zu den einzelnen Fragenkomplexen Stellung zu nehmen. Es ist selbstver ständlich, daß man über die einzelnen Negierungsaktioncn verschiedener Meinung sein kann. ES ist aber unerhört, wenn ein Mann, dessen Herkunft und Stellung einen ge wissen Bildungsgrad verraten sollten, sämtlichen außen- und innenpolitischen Handlungen des jetzigen Reichskanzlers Motive gemeinster Natur, nämlich der Selbstsucht und des Geltungsbedürfnisses um jeden Preis, unterschiebt. Die Behauptung z. B., „Brüning läßt sich von seinen Schmeich- lern einen zweiten Bismarck nennen", ist ein« bewußte Verdrehung der Tatsache, daß erstmalig der Fraktions kollege deS Redners, Herr v. Oldcnburg-Januschau, Brüning den ersten Kanzler von Format seit Bismarck genannt hat. Scheinbar hat v. Fr.-L auch nie etwas davon gehört, daß Brüning mehr als einmal dem Reichspräsidenten seine Demission angeboten hah denn sonst hätte der Redner nicht die Behauptung ausstellen können, daß Brüning sich an seinen Ministersessel klammere und nur bestrebt sei, glän zende Erfolge für seine Person zu erhaschen. Das vaterländische Interesse erfordert die volkSgemern- schaftliche Zusammenarbeit aller verantwortungsbewußten Staatsbürger. Die Grundbedingung dafür ist aber, daß man auch dem politischen Gegner Anständigkeit der Ge sinnung zubilligt. Dr. B. Marktberichte. Landwirtschaftliche Warenbörse ,u «rostenbai». 13,00-13,SO S.50—e.so 6,30-8,60 2,60-2,90 2,26-2,5» 9,70 10,70 1,80-2,00 22,75 15,50 8,20—8,50 Soxxebend. den 30. April ISS2. «etter: schön. Elimmxng: stetig. Hexte gezxhlte Preise (für SO Ix in Reichsmark): Wetze«, hiesiger, <50 tx) Nossett, <711s) do. Lowwergerstr, Wintergerste, Safer, do. MaiS, Mixed Mais, Laplata Maisschrot Wiesrntzeu, do. 10,30-10.50 9,20-9,70 7,70-8,00 Stroh (Weizen-, Roggen- u. Hafer) »eizexwehl, 60'/, U«Ssex»ehf,70'/, Nos,ex,rtetzkl»te Nog,exx,ch«ehl Noggenklrie (Aus- landSw.üb.Notiz) Weizenklete (Aue- landSw.üb.Notiz) Speisckartoffrln, in Ladungen in einzelnen Ztr. Auf dem «roftexhaixer Wochenmarkte stellten fick am Sonnabend di- Preise pro Pfund wie folgt: Aepfel, hiesige, 20—4". ausländische, 35—50 Pfg., Landbulter, kick. 70 Psg., Sier, Sick. 6-6'/, Pfg-, Quark-'s Psg., Kalbfleisch 70-110 Psg., Pökelfleisch 80—90 Pfg., Rindfleisch 55—80, Schweinefleisch 60 biS 80 Psg., Speck, geräuchert, 70—80 Pfg., Schinken 140 Pfg, Blut- und Leberwurft 80—100 Pf,., Mettwurst 90-100 Psg., Heringe, Schotten, 15 Stck. 50 Pfg-, Kartoffeln 4 Psg, Kohlkeimchen 15 Psg., Blumenkohl, fremder, Kops 25—5u Pfg , Kohlrabi 10 Pfg., Rotkraut, hiesiges, 10—15 Psg., dgl. holländlsches. 12—15 Pfg., Weißkraut, fremde«, 12 Psg., Welschkraut 20 Psg., Meerrettich 60 Psg., Möbren 10 Psa., Rot- Rüben 15 Psg.. Radieschen, Päckchen 8-10 Psg., Rapünzchen 60—80 Pfg., Rettiche 10—15 Pf,., Rhabarber 15 bi« 20 Pfg., Salat, hiesiger, Staude 10—15 Pfg., Sellerie 15—20 Pfg, Spargel, I. Sorte, 120, 2. Sorte, 100 Pfg., Suppenspargel 80 Psg, Spinat 15—20 Psg., Tomaten, fremde, 50-80 Pfg., Zwiebeln 18—20 Pfg. Weizen fest. An -er Produktenbörse hat sich bas Geschäft auch zum Wochenbeginn nicht beleben können. Die Grundstimmung ist aber weiter freundlich. Jnlaudsweizen liegt aus mehr- fach angegebenen Gründen nach wie vor fest. Obwohl die »en gestiegenen Nohmaterialpreisen entsprechenden Mrhr- sorderungen schwer durchzuholen sind, bewilligten die Müh len für die prompte Ware 1 bis 2 Mark mehr als am Wochenschluß. Der LiefcrungSmarkt eröffnete in gleichem Ausmaß fester. Auch Septembrrweizen ist trotz der als günstig angesehenen WitterungSverhältniffe ,m Preise ge bessert, Roggen liegt ruhig aber stetig. An prompter Ware finden Umsätze in deutschem Roggen am hiesigen Platze nur »ereinzelt zu unveränderten Preisen statt. Die Müllen versorgen sich in der Hauptsache mit Russenrosgen. Am Lieferungsmarkte waren die späteren Sichten gut behauptet. Die heute erfolgten Andienungen vermochten bet beiden Brotgetreidearten keinen Einfluß auf die Preisgestaltung auSzuüben, zumal sie verhältnismäßig gering waren. Weizenmehle waren in den Forderungen bis um 50 Pfg. erhöht, regere Nachfrage bestand aber nur zu Sonnabend preisen. Roggenmehle haben kleines DedarfSgeschäft bei unveränderten Forderungen. Da« ersthänbige Offerten material in Hafer ist bei hochgehaltexen Preisen keineswegs dringlich, der Konsum kauft aber auch weiter vorsichtig. Gerste lustlos. Bericht über den Schlachtvieh markt am L. Mat IONS ,« Dresden. Schlachtviehgattung und Wertklassen «ebend. kg!«chl. Gewicht Rinder: 4. Ochsen (Austrieb 134 Stücks: 1. Vollfl., «»«gemästete, höchsten Schlacht«. 1. junge 2. ältere 2. sonstige vollfleischig« 1. junge 2. älter« g. fleischige 4. Gering genährte N. Bullen (Auftrieb 455 Stück): 1. iffnoere, vollfleischige, höchsten Schlochtwerte« 2. sonstige vollfleischige oder au«gemästete . . . 8. fleischige 4. gering genährte . . Q «übe (Auftrieb 211 Stücks: 1. siinprre, vollfleischige, höchsten Schlachtwerte» 2. sonstig« vollfleischig« oder auSgemästet« . . 3. fleischige 4. gering genährte 5. Holsteiner Weiderinder v. Färsen (Kalbinnens (Auftrieb 34 Stücks: 1. vollfleisch., au«gemSstete höchsten Schlachtwerte« 2. sonstig« vollfleischige . L. Fresser (Auftrieb 34 Stück): mäßig genährte« Jungvieh Kälber (Auftrieb 1132 Stück): 1. Doppellender bester Mast . - 2. beste Mast- und Saugkälber ...... 3. mittlere Mast, und SaugstlkOer 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber . . . Schafe (Auf»«» 63S «stick): 1. lvfle M.xfllämmer mck fllngm»« Masthammel: 1. ÄßeGennW ............ 2. SlnRmast 2. mtttlrre Maststimmxr, älter« Masthammel und 8 axtaexähr- Schafe 4. fiochchww «Gahtzh 5. gerkNfMnckyrst Kklfrrfb ustb Wimmer . . . . Schweine (Auftrieb 3l7O Stücks: 1. Fettschwetne über 300 Psd 2. vokkUeHMge Schweine von 240—300 Pfd. . . 3 vollflei chige Schweine von 200—240 Pfd. . . 4. vollfleischig« Schweine von 160—200 Pfd. . . 5. vollflei chige Schweine von 120—160 Pfd. . . 6. fleischige Schweine unter 120 Psd 7. Sauen 33-37 28-32 22—26 20-22 28-31 23-27 20-22 27-Sl 22—25 14-18 lO—18 32-85 25—30 40-45 34-40 28-82 23-27 39-42 32—87 »7-81 36-37 37 34-36 33-34 32—33 31-33 64 58 48 42 »1 46 41 »8 46 34 31 61 55 69 62 d4 50 81 7« S» 46 48 47 47 47 48 Ausnahmeprrise über Notiz. Die Preise sind Markt preise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtlich« Spesen deS Handel» ab Stall sür Fracht, Markt- und Ber» kaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewicht», verlust ein. erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. Geschäftsgang: Kälber langsam, alles andere schlecht. Ueberstand: 19 Ochsen, 79 Bullen, 7 Kühe, außerdem 139 Schafe, 43 Schweine. 74 Rinder sind ausländischer Herkunft. — Nächster Vieh markt Mittwoch, 4. Mai. sn risr Proüuklvndürrs ru SsrIIn Getreide und Oelsaaten pro 1000 hx, sonst pro 100 hx in Reichsmark 30. April 2. Mai Wetzen, märkischer, .... per März per Mat per Juli per September Tendenz Roggen, märkischer, .... per März per Mai per Juli per September Tendenz Gerste, Braugerste .... Futter, und Jndustrieaerst« Wintergerste, Tendenz Hafer, märkischer per Mörz per Mai per Juli per September Tendenz Mais, rumänischer . . - . Plata Tendenz Weizenmehl perl 00 Lx, fr.Berlin, br. incl Sack (feinst« Marken über Notiz) Roggenmehl per 100 hx, fr.Berlin, br. incl. Sack Weizenkleie frei Berlin . . . Roggenkleie frei Berlin . . . Wetzenkleie-Melasse Raps Leinsaat . . . Viktoriaerbsen Kleine Speiseerbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue gelbe Eeradella, neu Rapskuchen, Basis 38'/, . . . Leinkuchen, Basis 37'/, . . . Trockenschnitzel Soya-ExkractionSschrot, Bas. 45'/, Karroffelflocken Speisekartoffeln Allgemein« Tendenz: 269,00-271,00 280,00 284,00 227,00 fest 198,00-200,00 195.00 198,50 185,50 stetig 189,00-194,00 179,00-188,00 ruhig 161,00-166,00 170.50 177,50 ruhig 32,50—36,25 25,90-27,60 ll,60-11,90 10,00—10,35 17,00-23,00 21,00-24,00 15,00—17,00 16,00-18,00 15,00—17,00 16,00—18,00 10,00-11,50 14,00-15,50 28,00-34,00 10,80—11,80 9,30 uneinheitlich 271,00-273,00 281,00—288.00 286,00-287,50 228,50 fest 198,00-200,00 198,00 199,00 186,00 stetig 187,00—194,00 179,00-188,00 ruhig 162,00-167,00 170,00-172,00 178,00—179,00 153,00—154,00 f-st 38,00-86,SO 25,90—27,60 11,60-N.80 9,90-10,2S 17,00—23,0» 21,00-24,00 15,00-17,00 16,00—18,00 15,00—17,00 16,00-18,00 10,00—11,50 14,00-15,50 28,00-34,00 9,30 16,70-17,40 fest Wasierstkttve 1. S. 82 2. e. 32 Moldau r Kamatk 20 -i- is Modran — 56 — 59 Eger: ll«un Eide: Rimburg — 11 -s- 20 — 8 18 Brandei» Melnik -f- s 43 -f- s -i- 46 keitmeritz «ussi, Dresden ....... -s- 66 -j- 10 —13L 86 -i- io —141 Riesa . . .1 — 7S — 80
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