Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193201126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 3: fehlender Außenrand in der Vorlage - Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-12
- Monat1932-01
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1932
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Riesaer G TasMatt 8S. Johrg Tieosteg, IS. Januar I-SS, «deods ter »er Drahtanschrift TagSblatt Dias» yermmf Nr. »L Postfach Nr. öS. Postscheckkonto: Dresden 15«. »ttokaff«: Riesa Nr. öll. Stell«»« uud Le« Roste» Ansehen niv,r «rrrm> an»", «-» »r» Herr R-ichspräfidest i« deutsche» Volk genießt. Diese Tatsache wird d»rch die Sfsentlich« Be- handlnng der Augelegenhett bedauerlich verstärkt. Der »iird« als ei»e Bertranensk««»- für einen lÄrgeren ZaylungSansschub «tntreten «nd dadurch di« brennenden Streitfragen aus di« lange Bank »« schie ben suchen. Möglich aber, -ast man sich nur für ein VarzeS Moratorium entschlicht, um im Sommer erneut zusammen zutreten und nach gründlichen Untersuchungen und Bera tungen dann zu einem endgültigen Ergebnis, zu der veret- nigung aller KrtegSschulbenfragen kommt. Es kann schon sein, die Wahrscheinlichkeit spricht sogar dafür, dast tm Sommer und Herbü sich LökungSmüglichkeiten bieten, di« sich zur Zeit leider noch nicht verwirklichen lasse». Nachdem wir jetzt ein volles Jahrzehnt lediglich nur Gegenstand der Außenpolittk anderer Mächte waren, ist «S für jeden Deut schen heute erfreulich dast Dr. Brüning ein« solche austen politische Aktivität entfaltet«, dast wir endlich einmal ein deutliches Wort in der internationalen Politik mitreben, nachdem wir entschlossen unser Schicksal in unsere eigenen Hände nahmen. Die Gradltntgkett der deutschen Außen» oolitik liest für jeden Diplomaten klar zutage. «nd AnIrlgsr ftwtdiM m» Achckgerj. La« Riesa« Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlich« vekanütmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain, de» Amtsgericht« und d« Smt«anwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, da» Rate« der Stadt Riesa,' de« Finanzamt« Mesa und de« Hauptzollamt« Meist« behördlicherseits bestimmte Blatt. M WW I« RttM WMI-M Brünings Vorschlag abgelehnt. Borfitzende des Auswärtigen Ausschus- Denats -er USA., Senator Borah, erklärte sofort, deutsche Außenpolitik seit dem 6. Juli des letzten vollkommen klar und eindeutig war, so -ah die Vie angekündigte Besprechung zwischen Adolf Hitler und Dr. Hugenberg fand am Montagnachmittag statt; sie dauerte bis in den Abend hinein. Wie in den betelligten Kreisen verlautet, hat sie zu einer Einigung geführt. wie wir erfahren, werden di« Tkatioualsozialisten »ad die veutschnalionalen die Antwort auf dl« -rag« de» Lanz- ler» wegen der Amtszeit de» Reichspräsident« getrennt er teilen. Vie beiden Schreib« stimm« in der Ablehnung deivarlameutarlschea Wege» der Verlängerung überein, dagegen ist anzunehm«, daß die Frage der volk»- wahl taMsch verschied« behände» wird. 2a deutschnational« kreis« stellt »an sich «ms den Staadpunkt, dah der Kanzler nar elae konkret« Frage gestellt hat. nämlich die nach der parlamentarisch« Lösung »ad daß «gegen ist mit Sicherheit darauf « rech»«, dah ia Schreiben Adolf Hitler» die Möglichkeit der i h i berührt wird, fo dah damit «ia direkter An- »akt für weitere Verhandlung« nach dieser »ich- VolkslvskI um ^inclenburg? Vie vokrvltlg« klndvkufung «iss kslekstsges vrnvut sbgslsknst hat, nämlich dl« nach der parlamentarischen Lös deshalb auch anr hierauf eine Antwort zu geb« V< dem S,^ Volk»wa>^ knüpsungrpuukt für weitere Verhandlungen nach dieser Rich- tuug hin gegeb« sein dürfte. wie die Dinge sich weiter entwickeln, das läht sich erst übersehen, wenn der Wortlaut der beiden Schreib« bekaaat geworden ist. Za volitifchea kreis« spricht «au auch vou der Möglichkeit, daß der Aad« uun auch vielleicht vou den Partei« selbst oder einzelnen parlamentarisch« Persönlich keit« welleraespoanea werden kann, «mal die Deutschaatio- nalea grnadsahlich dagegen stad, dah die Verhandlung« der Reichrregierung geführt werd«. Dana würde die A m»d auch Staat»sekretär Meis Ak »MkW SIMMs S» RIAtM ermk MelkW. Berlin. (Funkspruch.) Der Aeltefteurat des Reichs, tage« hatte sich heute Dienstag wiederum mit einem kom munistisch« Antrag auf vorzeitige Einberufung des Reichs tages zu beschäftigen. Bon deutschnationaler Seite wurde der Zusammentritt des Reichstages gleichfalls verlangt 'zu dem Zwecke, die außenpolitischen und Reparationsfragen zu beraten. Beide Anträge wurde« jedoch gege» die SLS Stim- me« der Nationalsozialist«« der Dentschnattonale« «»d der kommuuifte« abgelehnt. In der Aussprache trat das Deutsche Landvolk zwar für den beutschnationalen Antrag ein, machte aber zur Bedin gung, daß alle Parteien sich vorher verpflichteten, dafür zu sorgen, Last die Reichstagssitzung nur zu einer gemeinsamen außenpolitischen Kundgebung benutzt würde. Dieses Ver sprechen m>ar jedoch nicht von allen Fraktionen zu erlangen. Staatssekretär Püuder machte jedoch den Vorbehalt, daß die Reichsreaiernng sich erneut a» de« ReichstagSprästdeute« wende« werde, wen« sich in der Zwischenzeit a«S besondere« s Umstände» die Notwendigkeit ergäbe, de« Reichstag vor« i zeitig «inznbernfen. DaS könnte -. v. für die Festsetzung des I Termins für die Präsidentenwahl der Fall fein. . Sie «Mkt Atka. Berlin. (Funkspruch.) Wie wir erfahre», hat Adolf Hitler seine Antwort auf die Frage wegen der Verlänge rung der Amtszeit des Reichspräsidenten in Form einer längere« Denkschrift dem Reichspräsident«« direkt, nicht aber Ler Reichskanzlei, übermittelt. Sie enthält eine a«S» führliche Darlegung der juristisch« Bedenken, die «ach «ationalsoziolistischer Auffassung einer Lösung auf parla« ««ttarischem Wege von der »ersaffaugsrechtliche« Seite Her entgegeustehe». Ein glattes Nein enthält die Antwort wohl nicht. Vor allem glaubt man in politischen Kreisen, ihr aber entnehmen zu dürfen, daß a«ch die Rationalsozialift« sich Ian« einer Volkswahl auf breiter Basis entgegeustelleu würde«. Das läßt sich vielleicht schon daraus erkennen, daß Hitler seine Auffassung dem Reichspräsidenten direkt übermittelt und die Bolkswahl offen gelassen hat. Der Reichspräsident hat de« Reichskanzler «««»ehr gebet««, vou weitere« Berhaudlnngen abzusehe«. Damit ift die Aktion Dr. Brünings ««««ehr abgeschlossen. Von welcher Seite her der Faden jetzt weiter gesponnen wird, muß man ab warten. In politischen Kreisen rechnet man jedoch sicher damit, daß es ««« z« der Bolkswahl Hiudenburgs auf drei» ter Basis komme« wird. Es ist zu erwarten, daß in parla mentarischen Kreisen schon bald eine entsprechend; Fühlung nahme erfolgt. ES find dies di« Partei«, die seiner^it die Wahl des Reichspräsidenten a«f das schärfste bekämpft Habe». Mit de« Rückhalt dieser Bartet« trete« Sie jetzt a« »<S Heran, di« wir ««ft fei«e Wahl ««geregt «nd Sie begründe« Ihr Borgeheu mit der a« weudigkeit einer Gtärk««g der „Stabiliti Regierungsgewalt. Gleichzeitig schwäche» Sie aber selbst diese Stabilität empfindlich d«rch Re zähe Ausrechterhalt««g ei»er Regierung im Reich« u«t i« Pr«tz«, hink kei«e Mehrheit des Volkes steht. Sie begründ« Re Rott weudigkeit Ihres Schrittes weiter mit der außenpolitisch« Wirk««« einer einheitlichen BertraueuSkundgebuug für b« Herr« Reichspräsident«». De« aegeuüber find wir der Auffassung, daß di« außenpolitisch« Stell»«« Deutschlands am «eist« durch «in« Rücktritt der jetzig« Regier««« g«, stärkt wird, der« Vergangenheit «S ihr erschwert, de» »er» änderte« Will« des de»tsche« Volkes, de« A«Sl««de geg«» über, glaubhafte« A«Sdr«ck zu gebe«. Sie, Herr Reichs!««,ler, erstreb« die »ied«rw«Hl a»f dem Weg« ber Beschl«ßfaffu«g des Parlaments. Rach der Verfassung geht di« Wahl des Reichspräsident«« «nmtttelbar Wcks« mkr MM. A«f de« Wege z« «e«e« User«. Pflichtgemäß unterrichtet ber Reichskanzler Dr. Brü ning in den letzten Tagen die in Berlin beglaubigten Bot schafter der Mächte über die deutschen Auffassungen und die Ziele ber Reichsregierung auf den bevorstehenden Tagungen ber Mächte zu Ouchy-Lausanne. DaS englische Auswärtige Amt hielt die Aeußerungen Dr. Brünings für so bedeu tungsvoll, daß es den Bericht seines Berliner Botschafters, Sir Harare Numbolbs alsbald burchsickern ließ. Sofort war ein Weltecho da. Da die Verlautbarungen der englischen Presse aber Beranlassung zu Meinungsverschiedenheiten gaben und vor allen Dingen nicht einheitlicher Natur waren, sah sich ber deutsche Reichskanzler sogleich veranlaßt, durch das Wolffsche Telegraphenbüro seine Meinung aller Welt kundzugeben. Auf Grund der deutschen Reichsverfassung trägt der Reichskanzler für die Grundlinien unserer Außenpolitik die Verantwortung. Sich ihrer bewußt, erklärte Dr. Brüning dreierlei: 1. Das deutsche Reich befindet sich in einer Lage, daß ihm die Fortsetzung politischer Zahlungen unmöglich geworden ist. 2. Jeder Versuch, baS bisherige System solcher politischen Zahlungen aufrecht zu erhalten, muß nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt zum Unheil führen. 3. Für irgendwelche Kompromißlösungen ist in Ouchy-Lausanne eine reale Möglichkeit nicht mehr gegeben. Die englische Presse äußerte sich zu dieser hochpolitischen Kundgebung des deutschen Reichskanzlers zunächst sehr zu rückhaltend. Die amerikanische dagegen brachte die Mei nungsäußerung des Reichskanzlers in größter Aufmachung. Das taten auch die Franzosen, doch mit dem Unterschiebe, daß sie sofort die Ansichten des deutschen Kanzlers aufs schärfste bekämpften. Finanzminister Flanbin erschien schon nach wenigen Stunden auf dem Plane und vergoß die größ ten Krokodilstränen darüber, daß ber führende deutsche Staatsmann den Boungplan für erledigt erklärte und in aller Form den Versailler Friedensvertrag torpedierte. Die Aufregung -er Franzosen legte sich nur langsam, aber in abgeklärten politischen Köpfen setzte sich allmählich auch jenseits ber Vogesen die Erkenntnis durch, daß Reichskanzler Dr. Brüning weiter nichts tat, als aus dem Sonderbericht des Baseler BJZ.-Ausschufses di« Schlußfolgerungen für die deutsche Reichspolitik zu ziehen. Der amerikanische Staatssekretär Sttmson lehnte es ab, sich zu den Erklärungen des deutschen Reichskanzlers zu äußern. Aber der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschus ses, des daß die Jahres . Kundgebung des deutschen Reichskanzlers keinen Diploma ten und Staatsmann überraschen könnte. Würden di« europäischen Staatsmänner die Tatsachen nehmen, wie sie nun einmal liegen» und daraus für Europa die erforder lichen Schlußfolgerungen ziehen, dann wäre die Möglichkeit zur Lösung noch schwierigerer Fragen unschwer gegeben. In diplomatischen Kreisen wird diese vorsichtig« und etwas schleierhafte Aeußerung einmütig dahtn gedeutet, daß Sena tor Borah aus die interalliierten Kriegsschulden anspielte und den Franzosen, Engländern, Belgiern «nd Italienern wahelegte, sich vernünftig mit dem deutschen Reparations schuldner auseinander zu setzen, damit -er amerikanische Senat in dis Lage versetzt wird, dem entsprechend auch mit den amerikanischen Kriegsschuldnern verfahren zu können. Der außerordentlich freundliche Widerhall, den die Meinungsäußerung des deutschen Reichskanzlers in der angelsächsischen Press« fand, vornehmltch in der amerikani schen, legt vielsach Sen Schluß nahe. Laß di« Kundgebung Dr. Brünings ein mit den Amerika»«« abgekartetes Spiel barsteüe. Wir vermögen uns Res« Auffassung nicht anzu eignen, obwohl wir immer den inneren Zusamenhang »wi schen deutschen ReparationSzlchlungen und interalliierten Kriegsschulden erkannten und betonen. In den Giegerlän- dern hat sich diese Ueberzeugung leider erst in den letzten Monaten durchgesetzt. Prof. I. M. KeyueS spricht nur aus, was alle Welt schon weiß, wenn er am Sonnabend aus einer Tagung des Hamburger UeberseeklubS erklärte: ^letn verantwortlicher Mann in England wünscht heute noch ein« Fortsetzung von ReparationS- u. Kriegsschulden zahlungen in irgendeiner Form.* Der große Auftakt für Ouchy-Lausanne ist getan. Wenn man der deutschen Außenpolitik in Ser Nachkriegszeit namentlich auch in ber Aera Dr. GtresemanNS, vielfach den Vorwurf großer und allzu großer Passivität macht«, so muß man Reichskanzler Dr. Brüning heute bescheinigen, baß unter seiner Aegtde Re deutsche Außenpolitik ein« Aktivität entfaltete, wie sie Re Welt, seitdem «S ein« deutsche Republik gibt, noch nicht erlebt«. Sein Weg «ach Ouchy-Lausanne ist für den Reichskanzler ein schwerer Gang. Er weiß, baß «S dort nur »rei Möglichkeiten gibt. Er wird versuchen, sofort »u einem endgültigen Abkommen zu gelangen, ja r» zu er zwingen, selbst aus Sie Gefahr, baß er dadurch den Zusam menbruch Ser ganz« Konferenz riskiert. Ändere mögen von» Volke a«S. Dieses Recht a«s d« Reichst«, « iiber- trag«, liegt «« so »«iger A»l«ß vor, «lS der Reichstag der waHr« Bolksmeiuuug «icht »ehr «tspricht. «IS di« alte« Anhänger -eS «>S «ach wie vor »er« ehr»«gswürdig« Geueralseldmarschalls glaab« wir zu der Bemerk««« berechtigt ,« fei«, daß die Art sei«er Hinein. -ieh«ug i« parteimäßige »«d parla««tarifche Erörtermm« ber »erfafl««g8rechUichen Stell««« «nd de« Hohe« A»ßche« «icht gerecht wird, daS der Herr Reichspräfideut i« »««Ische» Volk geuießt. Diese Tatsache mir» d«rch die Sfsentlich« Be- Ha«dl««g der Angelegenheit bedauerlich verftärtt. Der parlamentarische Wahlakt mürb« als eine «ertranenskinrd- aebung »euiger für de« Herr» Reichspräsidenten alSsür die vo« «ns bekämpfte Politik ««» insbesondere Anßew polittk »er jetzige« Reichsregier««, wirke«. Unter diese« Umstände« m«ß ich Ihne» »«»«ehr endgültig mittesile«, Laß eine Billig«»« oder U«terstütz«ng Ihre» BarHaLeu» für «,S «icht in Frage komme« kann. Mit »orzüglicher Hochachtung Ihr ergebe»« Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend« Uhr mit «»«nähme der Sonn- und Festtags Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für einen Monat S Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug KM. lllä einschl. Postgebühr (ohne Zustellungsaebühr). Für den Fall de« Eintreten« von Produktion-Verteuerungen, Erhöhungen ber Löhn« und Materialienpreis» behalten wir un« da« Recht der Preis- «rhöhnng und Nachforderung vor. Anzet««» für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: «in« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« SV mm breit«, S mm hohe Grundschrift-Zeile (« Silben) 2S Sold-Pfennig,; di« SV mm drei« Reklamezrik IVO Gold-Pfennig«: zeitraubender und tabellarischer Satz LV'/, Aufschlag. Fest, Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag vers""', ", " " Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhalwngsbeilag« .Erzähler an der Elve". — 5stn Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe« der Dru oder der Beförderunasetnrichtunge» — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung «der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreises. Rotationsdruck «nd Verlag: Langer b Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Soethestratze öß verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: sür «n^igenteil: Wilh« H»st«llung«aebühr, ! Nachforderung vor. A»mtge» für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormii . „ nicht übernommen. Grundpreis für di« SV tabellarischer Satz öS*/ " verfällt, durch Klag« «ingezogen werden mutz oder der Auftraggeber m Konkurs gerät. Zahlung», und de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten lemann, Riesa:'für Anzeigenteil Wilhelm Dittrich, Riesa. nalea grundsätzlich dagegen fiad. Sah die Verhandlungen vou der Reichsregierung geführt werden. Dana würde die ganze Frage also ia eine neue Phase trete«. 0b die Entwicklung so «ad wann sie weiter gesührt wird, «uh aber «nächst abgewarket «erden. 2m Lause de« Tau« hak übrigen» auch Staatssekretär Meißner verschiedentlich mlk der Füh rung der Nationalsozialisten gesprochen und daraus dürfte wohl auch die konziliantere Fassung der nationalsozialistischen Antwort mil zurückzusühreu sein. Ae f>M«t SmM» m lm MI«. Berlin. (Funkspruch^) Der Vorsitzende der Deutsch nationalen Bolkspartei, Geheimrat Dr. Hugenberg, hat dem Reichskanzler solgendes Schreiben Übermitteilt: Sehr geehrter Herr Reichskanzler! Sie legte» mir gestern die Frage vor, »ie sich di« Deutschnanoual« BolkSpartei ,« Ihre« Vorschläge Ler parlamentarischen verlängern«« Ler Amtszeit Le» Herr« Reichspräsidenten, GeneralfelLmarschall von Hindenburg, stelle. Sie, Herr Reichskanzler kon»ten Liese Lira«« «icht aufgerollt habe«, »«»« Sie Labei »icht b«S Einoersiänd» «isst» Les Zentrums «nb »er SPD. sicher geneese» märe«. ES fi«L LieS Li« Parteie«, die seinerzeit die Wahl L«S Hera«, Habe«. « Rott «tsche«
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