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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193403085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-08
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1934
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«MM ».KW kkk IMMMWII )l London. Der deutsche Botschafter v. Hösch war am Mittwoch abend Ehrengast bei einem Essen des »Deutschen lllub»" in Oxford. Unter den Anwesenden befanden sich der Vizekanzler der Universität Orford, zahlreiche hervorra gende Professoren der Universität, bekannte Persönlichket- icn des politischen und wissenschaftlichen Leben» sowie viele deutsche und englische Studenten. Die Rebe b«S deutschen Botschafter» brachte ein« eingehend« Darlegung de» ««««« Deutschland und schloß mit einer Bitte u« verftä«b«i» fttr diese» «c»e Deutschland und für die de«tsch«engltsche An» Näherung. Der Botschafter betonte, daß England, da» während brr Schwierigkeiten der Nachkriegszeit stetig bleiben konnte, nicht voll die Prlifungen verstehen könne, die Deutschland burchzumachen hatte, und nicht ganz bi« unvermeidliche Notwendigkeit würdigen könne, die für da» deutsche Bott bestand, seine nationale Auferstehung auf einer neue» Grundlage und nach neuen Formen aufzubauen, um seinen sicheren Sturz und seine schließliche Vernichtung durch Bolschewismus und Bürgerkrieg zu vermeide». Botschaf ter v. Hösch schilderte im einzelnen, was Deutschland in der Krieg», «mb Rachkriegsperiode physisch und seelisch burchae» macht hat und wie «ach der bitteren Enttäuschung über die Lage, t« die Parteihader, persönlicher Ehrgeiz, Spekula» tiouSgier «nb Materialismus Deutschland gebracht hatte», eiu« neuer Geist der Gemeinschaft, Selbftverlengnnng, Sin» sachheit «ud de» OpferwillenS entstanden sei mit dem Ziel«, eine« neue« bcntschen Geist und ein neue» deutsche» Bott zu schaffen. Dieser Geist habe sich, so hob der Botschafter hervor, seit langem unter der Leitung eines begeisterten, selbstlosen und inspirierten Führer», Adolf Hitler, ent wickelt. Durch Opfer um Opfer, durch Verfolgungen und Rückschläge habe dieser Führer mit unablästiger Energie und Ueberzeugnng das Banner einer neuen Lehre aufrecht gehalten, die die Neiuigung deS nationalen Lebens, die Einigung deS deutschen Volke» und die Ersetzung der Selbstsucht und deS ParteihaderS durch GcmeinschaftSideale der Selbstlosigkeit und der Bruderschaft bezweckt. (Immer mehr hätten vaterlandsliebende Deutsche Hitler als den gottgesandten Netter -er brutschen Nation angesehen. Herr v. Hösch betonte »um Schluß seiner Rede, baß da» neu« Deutschland fetzt zwei große Hauptziele »erfolge: Wieder aufbau im Inner« und Frieden mit Ehre« «ach außen. Die Rebe des deutschen Botschafter» löste begeisterten Beifall au». Me WUUW h» klMkkWMn ff B « rlin. In einigen Blättern bc» Westen» ist ein« Notiz erschienen, in der auSgrstthrt ist, „bah infolge der Identität der NSDAP. mit dem nationalsozialistischen Staat ein Lteuergeheimni» gegenüber den Dienststellen der Partei nicht existiere". Da» Neichöfiuauzmiutsteriu« teilt dazu mit: Da» Steuergeheimnis ist durch die ReichSabgabenord» nung gewährleistet. ES wird auch bei einer etwaigen Ab- änberung der NetchSabgabenorbnung bestehen bleiben. Da» Steuergeheimnis gilt nicht nur gegenüber Privatpersonen, sondern auch gegenüber Behörde« und anderen öst««tliche» Körperschaften, infolgedessen auch gegenüber den Dienststelle» der NSDAP Ausnahmen sind dem geltende» Recht gemäß nur zuzulassen, wenn rin zwingende« vstentlichcS Interest« vorliegt Ein zwingende» vssentliche» Interesse ist nnr in ganz besonderen AuSnahmesällen gegeben, so z B. bet der Durchführung von gerichtlichen Strafverfahren. E« ist bet einem Finanzamt verlangt worden, Auskunft darüber zu erteilen, in welcher Höhe sich bestimmte Per sonen an der freiwilligen Spende zur Förderung der nationalen Arbeit und an der Winterhilfe und anderen Spenden beteiligt haben. Alle diese Spenden beruhen auf Freiwilligkeit. Diese Freiwilligkeit darf durch unmittel baren oder mittelbaren (swang in keiner Meise beeinträch tigt werden. ES darf infolgedessen auch die erbetene Aus kunft über di« Höbe der geleisteten Spenden durch da» Finanzamt nicht erteilt werden. Jeder Finanzbeamte, der ohne zwingende» östrntlichrS Interesse irgendwelche Aus kunft über die Angelegenheiten bestimmter Personen er teilen würde, würde gegen ein anvdrücklicheS dienstliches Verbot verstoßen und sich der Gefahr eine« Dienststrafver fahren» auSsehen. WchMemIMr dem« IleWrlinMUe is Berlin. Der MetchSministcr de» Auswärtigen, Kreiherr von Neurath, ha« sich heute vormittag zum Besuch ser Messe nach Leipzig begeben. Sestt-im« der Mlrlschalttbezleduo-en Am Mittwochvormittag stattete der griechisch« Wirtschaftsminister Pesmazoalou Wirtschaft,Minister Lenk «inen Besuch ab. Der griechische Minister, der sich auf dem Weg« nach Berlin befindet, wo er mit den Reichsstellen Han- dÄsvertragsverhandlunaen führen wird, bracht, den ihm dargilegten wirtschaftlichen Verhältnissen de» Industrielan ds Sachsen große Aufmerksamkeit entgegen. Bei der Be- spttchung der Güterauetauschmöglichkeiten nahm er besonde ren Anteil an den Bestrebungen, Dresden wieder seinen alten Platz al» Labak umschlagplatz zurück- Zugewtnnen- VkMIM» NW SWllO Wie wir erfahren, hat die deutsche Regierung die litau ische Regierung mit oller Entschiedenheit darauf hinge- wiesen, daß die «eue« Bestimmungen im Memelgebiet gegen ba» Memelstatut verstoße«. DeS weiteren hat Deutschland die Stgnatarmächte auf die Willkürakt« der litauischen Re gierung tm Memelgebiet hingewiesen und gefordert, daß sie Litauen veranlassen, da» Memelstatut zu respektieren. Me lellWeMW MWe ilii iWWeil Senol )i Brüssel. In der außenpolitischen Aussprache deS Senates, in deren Mittelpunkt die Rede des Außenministers stand, wiederholte der Berichterstatter des auswärtigen Ausschusses, der katholische Senator Seger», die Angriffe, die er bereits in seinem AuSschubbertcht gegen die deutsche Politik gerichtet hat. Seine maßlose« Verdächtigungen her Iriebe«Spolitik des neuen Deutschland wurden von «ine« große« Teil der Versammlung, insbesondere von der Rech ten, mit wiederholtem demonstrativen Beisall ausgenommen, während die Ausführungen des AußenmintsterS, ebenso wie die Erklärung des Ministerpräsidenten am Dienstag, nur vereinzelte Zustimmung gefunden hatten. vkk AMI IM den Sononraum Obwohl von den beteiligten Regierungen in Abrebe gestellt wird, daß -er Dvnanblock Italien—Ungarn und Österreich beschlossen sei, wird weiter behauptet, an dem Abschluß des Abkommens iet nicht »u zweifeln. ES heißt weiter, daß Frankreich sich bemüh«, seine Interest«« im Donauraum durch Konzessionen kolonialer Art an Italien zu sichern. ReichSwtrtschastSmtntster Dr. Schmitt hat «un mehr auch das deutsche Interesse am Donauraum bekannt gegeben, da» in der Hauptsache daraus resultiert, baß bi« Douauschissahrt »o« De«tschla«b ««»geht und der de«tsch« Handel stark von der geplante« Do«a»srag« ßetross«« wird. Besprech«»« der Mrlschaslrmloilter R«ich»wirtlchast»minist«r Dr. Schmitt empfing am Mittwoch die Wirtschaftsminister der Länder, um ihnen nach der erfolgten Vereinheitlichung de« Reiches in einer über «inelnkalbstündiarn, freimütig all« Fragen der deutschen Wirtschaftspolitik behandelnden großen Rede die gegenwär tig, Lag« und sein Programm darzulegen. In einer oom Vertrauen in di« Wirtschaftsführung d«s R«tch»mintst«ra ge tragenen Aussprache wurde völlig« Einmütigkeit sestgestellt. MtlkiilNMk AMlltW Vllll MlÄkMlMW Ak IlSNlv. st Berlin. Amtlich wird mttaetetlt: E» hat sich neuerdings dle Unsitte elngebürger«, baß alle möglichen Ver bände sich der Bezeichnungen „Führer", „RetchSletter", l„Reich»l«itung"f, „Gauleiter, s„Ganlettung"), „Kreisletter", <„krei»leiiung"i für ihre Organe bedienen. Diese in der NSDAP, eingesührten Bezeichnungen müllen auch ihr allein Vorbehalten bletben. Di« andere« verbände »erde« hier, mit daraus hingemtese«, ihre Organe a«der» zu be«e««e«. Der Retch-minister de» Innern hat an die Landesregierungen einen entsprechenden Runderlaß gerichtet. e» sich hier handelte. Für ihn wurden v Jahr« Zuchthau» beantragt. Die verteidige« versuchten tn mehr ober minder langen Ausführungen die Tat der Angeklagten al» nicht so gesähr- lich hinznstellen und baten um weitgehend« Milde, wobei r» wiederholt zu Zusammenstößen zwischen Staatsanwalt und Verteidigung kam. Der Vertreter der Anklage, Dr. Kößlitz, gab hierbei der Aufsallung Au»druck, daß einer Sabotage de» großen EintgungSwerk» unsere» Führer» mit größter Energie ent- gegengetreten werden müsse und baß hierbei in erster Linie die Belange de» deutschen Volke» und erst in »weiter Linie die Eigenart de» Täter» berücksichtigt werben müßten. ES sei «tn wesentlicher Grundsatz de» nationalsozialistischen Strafrecht», die Tat und nicht den Täter zu bestrafen. Die« sei auch bi« Meinung de» Iustizmtnister». Trotzdem sei e» den Verteidigern keineswegs verwehrt, MilderungSgrünbe, die in der Person de» Täter» liegen, geltend zu machen. Am Mittwoch nachmittag erhielten dle Angeklagten, die fast durchweg geständig waren, da» Schlußwort. Di« UrteilSperkünd««- findet am Freitag 10 Uhr statt. Ak MMWiMkl M Mk«-WkM Di« verbind««- mit «t»e« lebende« verschüttete« ansgeuomme« st Beuthen. Da» Oberberaamt tetlt« Mittwoch abend mit: Auf der Karsten-Zentrum-Grube ist e» gelungen, mit noch einem weiteren Lebenden der abgeschntttenen Berg- leute die Verbindung auszunehmen. SS ist zu Hollen, daß er im Lauf« b«s Donnerstag geborgen werden kann. Nah rungsmittel können ihm durch eine Rohrleitung zugeführt werden. Im übrigen nahmen die Bergungsarbeiten ihren planmäßigen Verlauf Sie sind lehr schwierig. Ma« bösst, i« Lauf« de» Do««er»tag Gewißheit auch ttß«r ba» Schicksal d«r übrige« verschüttet«« z» erhalte«. Vie VretttrSger des Leiervettdewerd« »Mit Sitler in die Macht" Der RetchSverbanb der Deutschen Press«, durch den di« Bearbeitung der Einsendungen erfolgt«, bittet un» um ver- öffentlich»«» folgenden Hinweis«»: von den über 2v0voo Teilnehmern an dem Publikums- Wettbewerb au» allen Teil«« Deutschland- sind im Zusam menhang mit dem Pr«i»au»schretv«n, z. T. völlig zusam menhanglos, Anfragen der verschiedensten Art gestellt und Einsendungen üöermittelt worden. Angesicht» der Riesen arbeit, bi« allein die Ueverprüfung der Arbeiten verursachte, war e» bedauerlicherweise völlig «»«täglich, Sonberwunsche zu ßefrtebigen, wenn e» sich nicht um wirklich wichtige An fragen und Einsendungen handelte, veigesügte Bezug«- auittungen nnd sonstig« wertvollere Einsendungen konnten nur zurückgegeben werben, soweit den Schreiben gleich Rückporto beigefügt worben war. NSK. Di« Prüfung der au» dem Leserkreis der deut» schen Tageszeitungen «ingesanbten Lösungen im Journa- listrnwettbewerb „Mit Hitler in die Macht" ist beeret. Die Zahl der im „Haus der deutschen Presse" ringe- gangenen Einsendungen beträgt über SM 000. Mit welchem Interesse nnd mit welch gefühlsmäßig rich tiger Einstellung da» deutsche zeitungSlesende Publikum -er dem Wettbewerb zugrundeliegenden Ide« gefolgt ist, beweist nicht nur die außerordentlich starke Anteilnahme brr drut» schen Oeffentlichkeit an dem PreiSaudschrribrn, sondern auch die über Erwarten groß« Zahl brr richtig«« Lösung««. Bo« de« über Alvoüü Einsender« haße« KM da» Richtig« getrossrn. Stach de« Bedingung«« war der ««»gefetzte Preis »an 1000 bei mehrere« richtige« Lvs««ge« i» stt«s Preis« z« je roll zu teilen n«d die Preisträger dvrch L»S »« ermittel«. Al» Preisträger wurden auSgelsft: Ilse Hempelmann, Bad Oeynhausen, Lesstngstraße 1V. Alfred Klemm, Berlin W öO, Regensburger Straße 8 (wth. HI). Frau Peter Jausten, Aldegund, Post Bullay, Mosel» straße ISü. Herbert Langer, Bunzelwitz, Krei» Schweidnitz lSchles). Alice Seott-Preston, Kunstmalerin, Berlin Ä V0, Bamberger Straße öö. Der Zentrakverkeg »er NSDAP., Ar««» Eher Nachf. G. «». ß. H., Münch««, hat in Anßetracht her «nßerordenr- lich zahlreiche» richtige« Lös»«»e« srtt»dli«her»,itz h««d«rt Exemplare de» Werk«» »»« Dr Otto Dietrich »Mit Hitler t« di« Macht" al» weitere Preis« z«r Beritte««,- gestellt. Auch dies« h««d«rt Preis« »erde« d«rch Lot au»,«wählt «erden. Diesen Preisträger« »erde« ihr» Preise ««mit« teldar »»« Zentralvrrleg i« de« »ächte« Tage» »«gesandt. Ak 8tkMtM I« M.-PM kein« Mild« für Saß»te»re de» Ei»i««»g»werkS * Dresden. Der »weite Verhandlung»»«- vor dem Sonbergericht für ba» Land Sachsen gegen -en Antogen« schlosser Georg Krause und S0 Genosscn wegen Fortführung der SPD. nnd Verbreitung verbotener Druckschrift«« brachte zunächst rin« nochmalige vernehm»- da» V«ge» klagten Sichler über sei«« W«ndersch«st,«, die ihn nach Spanien, Norwegen und Schweden führten. Weiter wurde noch der Polizeiyauptwachtmeister Wara über di« seiner- zeitig« Vernehmung de» Angeklagten Lcupold vernommen. Durch den Zeugen wurde sestgestellt, baß Leupolb gewußt hat, baß bi« bei ihm von Eichler untergestellten Pakete Flugblätter aus der Tschechoslowakei enthielten. Sodann ergriff der Vertreter der Staatsanwaltschaft, Assessor Dr. Koblttz, das Wort zu seiner Anklagerede. Er führte an», baß, als im Juni 1953 die SPD. verboten wurde, sich unter den Marxisten de» In- und Auslandes ein großes Geschrei erhoben habe. Die Verhandlung vor dem Sonbergericht habe erwiesen, daß schon vor dem Ver bot eine Parteileitung der SPD. in Prag bestand. Nach dem diese» verbot ergangen war, hat die Retch»r«gterung am IS. Juli 1S88 sämtliche Parteien verboten und bi« Be tätigung für solche mit schweren Strafen bedroht. Da» Ge richt werde gegen die Angeklagten mit aller Strenge vor gehen müssen, da bei allen «in verbrechen vorlitte. Die Verhandlung stelle nur einen Ausschnitt au» der Hetzarbeit bar, die die «tapferen und sauberen BolkSversührer" vom AuSlanbe her leisteten. Assessor Dr. Koblttz ging bann näher auf die Anklage ein nnd stellte zum Schluß bi« Straf- anträge: für die Haupttäter Krause, Landgraf, Eßlinger, Ulbig und Gärtner je drei Jahre Zuchthau». Auch für die anderen Angeklagten wurden Zuchthau». brzw. Gefängnis, strafen braniragi. Bei dem Angeklagten Eichler lag der Tatbestand de» 8 S des Gesetzes vom 13. Oktober IMS vor. Der Vertreter der Staatsanwaltschaft bezeichnete Eichler als einen ganz »erschlagene« Bursche«, der genau gewußt hohe, um wa» vkkMenm einer vrMlnMillens Wmlleii »er MlerWrmnr MOOM.KM jl Bremen. Zugunsten der WinterhilfSveranstaltuntz ber Ortsgruppen Brrmen-Ost fand am Mittwoch vormittag in ber Baumwollbörse di« Versteigerung «ine» Baumwoll- ballen» statt. Zu dieser Veranstaltung waren außer dem Regierenden Bürgermeister Dr. Markert di« führende« Persönlichkeiten au» Bremen» Handel»-, vank- und Ge» schäst»w«li erschienen. Präsident Dr. Sramer fordert« all« Anwesenden auf, ihr Scherflein zu diefem Opferwerk beizuiragen. Anschließend wurde ber gewaltig« Ballen auf amerikanisch« Art ver steigert. Er war «on der Baumwollbörse gestiftet und bat«, mit 27b Kilogramm «inen Normalwert »»« etwa ISü Merk. Ein Vertreter der Baumwollbörse leitet« bi« Aktion, di« nach spannendem verlauf den sch»««« Betrog »on IN.'M«! NM. bracht«. Mit diesem Angebot hatte die Baumwollbörse den Ballen wieder erworben. Sie bot ihn dann auf nor- malem BerstetaerungSwert au», wobei er dann endgültig einer vremer Firma »upel, di« >na RM- geboten hatte. WM Minna ill kW SA-Ulme NslhMl » Gchwmnemrletzt« .. Neus«l»tVd«,. Mit kiner Strotz« in N««sal» der < mit seinem Motorrad t« «in« durch drei Fahrräder mit Katzenaugen gesichert war. Fünf SA.-Mä»u,tt wmtza» sch»« »orlWk, doch de st,hißet keinem «es d» ver- t« au» Kusse» ! nach hinten SA.^Mä»ui«r H»de« schwer»erl«tzl. doch hesteht dVt kelnim Lebensgefahr. Tiotz« ortttt et««» schwere« GSdädeldrvä, Er dürft« kau» mit de« Lehen bavonkomme». Schuld an dem Unglück hat Tietz«, der aus einem geliehenen Motor rad fuhr, dessen Bremsen ander» angeorbnet waren al» bet seinem eigenen. eavalliii erimi saarriMiis MNIM )f S «seke kkrei» Lippstadt in Westfalen). Der 2,. iährlge Sohn Heinrich de» Bauern Mue» in Westereiden schoß au» Eifersucht di« 20 jährige Tochter de» Vorsteher» Winek« auf dem Hofe ihre» Vater» in den Kops. Tann schoß er sich in die Schläfe. Beide waren sofort tot. Ter Täter wurde im vergangenen Jahr« Schützenkönig. Di» Erschossene war Schützenkönigin. Grfolgrklche versuche mit der Hülle des ueue« sowjetrusstsche« StratosphSreuballonS 17F Kilometer Höhe erreicht )l Moskau. Da» Serologische Institut der Sowjet union hat in Sluzk in ber Nähe von Leningrad Versuche mit der Hülle de» neuen automatischen Stratosphärenballons vorgenommen, die erfolgreich Verliesen. Die Ballonhülle erreichte «ine Höhe von 17^i Kilom. Di« mitgeführte auto- maiisch« Runbsunkeinrichtuna sandte Signale zur Erbe, bi« g«i gehört wurden. Nach Meinung ber Fachleute wird ber automatische Stratosphärenballon eine Höhe von 2V Kilom. erreichen können.
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