Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193406265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-06
- Tag1934-06-26
- Monat1934-06
- Jahr1934
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.06.1934
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift, uu^ ^UIVlAEV (Ellltölllü Md AuMgeH. Postscheckkout« Tageblatt Mas» Dresden lSLO. Fernruf Nr. A). DaL Riesa« Tageblatt Ist da» zur Beröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der ArntLhauptmannschast »trokaff« Postfach Nr. 82 Srohenhai«, da» -tuanzamt» Riesa und de« Hauptzollamt, Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. «ftsa Nr. öz. M , Nlefa ««»»» Nr. «a Nr. 17» m« rt.» »end» irrte. atte? ft ihr dies« «egt bar» ver- Ld er Ilster« au« rzen- äZen. Sohl- Iller« i ihm Stall >"K da, «n. tNen, und ,W nicht« sei- I-146 Dienst««. 26. Juni 1984. abends 87. Jahr«. DaS Riesaer Tageblatt erscheint jede» Ta« abend» '/,« Mr mitAuSnahme der Gon», und Festtage. Bez»a»pr«iS, gegen Vorau»,ahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr lohne Zustellungsgebühr). «»zeige» für die Nummer de» Ausgabetage» sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzugeben.- eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm.Zeile oder deren Raum S Rpf., die SO mm breite, 3 gespaltene Reklame-mm-Zeile im Textteil 28 Rpf. tGrundschrift: Petit 3 mm hoch). Nachweisungsgebühr 27 Rpf-, zeitraubender und tabellarischer Satz 80°/, Aufschlag. Bei fehlerhaftem undeutlichen Manuskript wird Haftung abgelehnt. Telephonisch aufgegebene Anzeigen ohne Gewähr. Feste Tarife F Nr. 1. Bet Einziehung der Gebühren durch Klage oder in Konkursfällen, sowie durch Zmangsoergleich wird der für Aufträge etwa bewilligte Nachlaß hinfällig. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe» der Druckerei, -er Lieferanten oder der BeförderungSetnrtchtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nach lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. — Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftraße 8». Hauptschrtftleiter: Heinrich Uhlemann, Riesa, verantwortlich für den gesamten Textteil. Stellvertreter: Rudolf Büttner, Riesa. Verantwortlicher Anzetgenleiter. Wilhelm Dittrich, Riesa. D. A. V- 34: V518. Sie Sendung der nationalsozialistischen Bewegung Vie große Rundfunkrede des Stellvertreters des Führers NGK. Der Stellvertreter de» Führer», Pg Rudolf Heß, hielt am Montag über alle deutschen Sender di« folgend« Rede: Nicht als Reichsminister spreche ich heute zu Ihnen, son- Hern als Rationalsozialist. Als Parteigenosse, der, wie wenig andere, weiß, was vor allem die alte» Parteigenosse« be wegt. Ich weiß eS um so besser, al» ich selbst die Ehre habe, mich zu den allerältestcn Parteigenossen aus dem Beginn der Bewegung zu rechnen, der einst im Jahre lü2ü zu dem Führer stieß, als ein paar Mann sich um ihn geschart hatten. Ich trage die heute unerhört schöne Erinnerung mit mir an die Zeit, da ich mit dem Führer gedarbt habe, um der Idee willen, für die er lebte. Ich habe die Erinnerung an da» unsäglich schwere Ringen um die ersten Kämpser für die ncue Idee. Ich habe vor dem Führer gestand«« n»t«r de« ersten Dutzend SA.-Männer« der Bewegung. Ich bin in der ersten Saalschlacht der SA blutüberströmt vor «einem Führer zusammengebrochen. Ich schmor al» einer der erste« SA.-Führer Adolf Hitler die Treue. Ich stürmte am 3. November 19N an d«r Seit« «eine» Führer» in den Bürgerbränkeller. Ich büßte mit ihm Monate Festungshaft ab. Ich urste Adolf Hitler Helsen, in scheinbar hossnnngSloser Lag« »i« neue Bewegung ans,»baue« Ich dnrft« t« den folgen den langen Jabren bi» zur Machtergreifung täglich ihm znr Seite fteben Ich durste ihn begleiten in di» gefährdetsten tzersammlungen im ganzen Deutschen Reich. Ich konnte all >aS Schwere, was aus ihm lastete, al» saft all« Kräfte Deutsch, landS gegen ib« standen, mit ihm durchleben. Ich nah« teil an seinem Leiden und nahm teil an seinem Hosse» und Glan, den nnd Liegen. Dies muß ich Ihnen, meine Parteigenossen nnd Volksgenossen, alle» sagen, weil Sie dann verstehen »erben, haft ich den Führer nnd seine letzten Gedanke« ke««e, »ie wohl kaum ei« anderer. > Ich muß eS Ihnen aber auch sagen, weil Sie bann um lo besser verstehen werden, daß semanb, der diesen unerhört schweren Kamps beinahe vom ersten Tage der Bewegung an mit durchlebt hat, blieb, waS er «ar: Nationalsozialist in seiner ursprünglichen vedentnng. Und so spreche ich ans der Tradition de» Politischen Führers und des SA.-FührerS zugleich heraus. Der arbeitende Mensch, das Fundament des Nationalsozialismus Hier an Rhein und Ruhr, im Arbettsherzen Deutsch lands, war einst unser Kampf gemäß der Dichte der Menschen lind der Schwere ihrer Arbeit mit am schwersten i« ganzen Reiche, lknd ich weift, daß auch heute die meisten dieser arbeitenden Menschen es noch nicht leicht haben in ihrem Arbeitsringen, daft sie noch immer unter den schwierigsten Umständen sich ihr Brot verdienen müssen — teils unter Tage ohne genügend Lust, ohne Licht, unerhörten Gefahren auS- gcsctzt, bei Löhnen, die im Vergleich zu all dem nach wie vor kärglich sind. Wenn trotzdem gerade unter den Arbeitern die treuesten Anhänger Adolf Hitlers stehen, so ist die» ein Beweis, daß eS dem Führer gelang, da» Wort wahrzumachen, welches sagt, daß Deutschland am reichsten sein wird, wenn Deutschlands ärmster Sohn auch dessen treuester Sohn ist. Diese Tatsache bildet da» Fundament zu« Ausba« des «enen Reiche», so wie der arbeitende Mensch a« sich da» Fundament des NationalsozialiSmns ist. Wenn trotz der Härte de» Daseinskämpfe», und obwohl ter Nationalsozialismus dem Arbeiter materiell noch wenig «eben konnte, dieser innerlich beim Nationalsozialismus steht, so beweist die» seinen gesunden Blick für die Wirklich, leit: Für das, was möglich ist beim Ausbau eine» Reiche» und seiner an der Grenze de» Zusammenbruch» gewesenen Wirtschaft. ES beweist, daß er verstanben hat, daß ein« Ge- sunbung nicht innerhalb eines Jahres und weniger Monate sich für den einzelnen erheblich auswirken kann, daß wir viel mehr glücklich sein müssen, wenn in so kurzer Zeit bereit» Millionen von Volksgenossen wieder zu «»Veit und Brot gekommen sind, während der Führer vier Fahre Zeit sich ouSbebnngen hat, die Arbeitslosigkeit ganz zu beheben. Der Arbeiter weiß, daß er im Verzicht a«s höheren Sohn sein Opfer bringt z«g««fte« derjenige«, die an neugeschaffe» ne« Arbeitsplätzen stehe». Gerad« diejenige«, die selbst arbeitslos waren, willen, wie hosfnuugSlo» der Tag ohne Arbeit verrinnt. Und st« wisse», wa« «S heißt, wieder irgend wie «itschasfe« z« könne« — «nb sei «S «ach »«r für Werte, die erst später n«S oder «uferen Kiubern -agate komme«. «»beit ist Akfban — ArbettSlH-rett versa» Der Arbeiter weiß heute auch, daß die politische Bereini gung — die Vernichtung der Organisationen, zu denen er sich einst selbst rechnete — BoranSfttznng «ar für bi« wirt schaftliche Gesundung. Ich kann nur wiederholen, wa» ich vor kurzem Arbeit»- kameraden einer Grube an der Grenze Oherschlefien» -urief: Der Führer, der ei«ft in euren eigene« Reihe» arbeitend stand, kennt eure Not am besten. Der Führer ist euer befter Kamerad! Gei» Streben gilt euch! Sr allein will und kann gemeinsam mit euch die Besserung enrer Lebens haltung erkämpfen! DaS ist «in wesentlich«» Ziel setnes Lebens, und er wird «s erreichen, wie sein« andere» Ziel« — so, wie er bereits die erste Zielsetzung in schwerem »nd scheinbar hossnungslosem jahrelange» Kampse erreichte: di« Machtergreisuug. Vom Staat von gestern Mit der politischen Macht in seinen Händen baut Adolf Hitler nunmehr eure» Staat auf. Da ist es Pflicht einrs jeden, mit allen Kräften tätig mttzuarbeiten. Wir wissen, daß das deutsche Volk in einer vorher ungeahnten Einigkeit seit der Zeit nach der Machtergreifung mitgearbcitet hat. DaS praktische Ergebnis seiner Mitarbeit ist ebenso ein drucksvoll wie das zahlenmäßige bei der Bolkobesragung fm November l»38, die in der Geschichte ihresgleichen sucht. Wa» bedeuten demgegenüber die Wenigen, die damals abseits standen, was bedeuten die Wenigen, die sich heute noch ent ziehen. ES find die Unbelehrbare», die noch immer in ihrem früheren Parteidenken besangen sind. Mögen sie sich selbst auSschalten im Kampf um die Zukunst ihres Volkes — aber da» eine sollen sie sich auch gesagt sein lassen: Wenn sie etwa dnrch Pille Sabotage zu schaden suchen, so gnade ihuen Gott! Wir haben dann nnd wann da» Gefühl, daß hi«, «nd dort Gabotenr« am Werk« find Gleich, hluter welcher Front sie sich verbergen .ob in der Wirtschaft, ob in der Beamten« iuwft oder sonstwo - wir »erden sie eine» Taaes doch zu finden wissen! Dann .ollen sie den Nationalsozialismus kenucnlernen! Alles wird verziehe«, nur »icht das vergehen am eigenen Volke! Und w-il dee Nationalsozialismus da» Vergeben am Volke nicht verzeiht, hat er mit der ibm eigenen Entschlossen heit auch den Kamps gegen die Art von Saboteuren aufgr nommen, die beute glauben, durch böswillige Kritik und Kritisiererei der nationalsozialistischen Aufbauarbeit Schaden zufügen zu können. Umso schärfer wende ich mich aber gegen dirienigen, die kaum vermeidbare Mängel, wie sie ein so tiefgehender Um stürz durch «ine Millionenbewegung natnrnotwendig mit sich bringt, zum Anlaß nehmen, um Mißtrauen zu säen. Unruhe zu stisten «nd ihre eigenen politischen Geschäft» zu betreiben. Alle diejenigen, die die Ergebnisse menschlicher Schwächen und Unzulänglichkeiten vor sich sehen, mögen doch bedenken, wie unendlich Großes in der so kurzen Zeit erreicht wurde. Wie unerheblich sind demgegenüber die Schönheitsfehler! Und auch sie werden im Lause der Zeit auogcmcrzt. Wir wollen nns doch einmal vergegenwärtigen, waS in Deutschland früher war nnd was demgegenüber heute ist. Vor der Machtergreisuug dnrch den Nationalsozialismus verwirrten in Deutschland 36 Parteien das politische Leben mit dem Erfolg, daft sich 3l> Deutsche jeweils als politische Feinde gegenübcrstanden . Zwar rangen diese Parteien schon lange nicht mehr einzeln nm die Macht in Dcntschland, sondern sie bekämpften R: 1 die NSDAP, lind wiederum R: 1 logen sie in das deutsche Volk jenen Haß, jenes Miß trauen, jene Feigheit hinein, die das Reich außenpolitisch wehrlos gemacht und in die Abhängigkeit von jeder launischen Regung des Völkerbundes oder einer fremden Regierung gebracht batte. Was ist heute? Nicht eine einzige Partei im alten Sinne regiert mehr in Deutschland, sondern die nationalsozialistische Bewegung. Als Ausdruck des gesunden deutschen Menschen verstandes ist sie richtunggebend für alles politische Geschehen. Einheitliche Ziele, für die heute die znsammengesaßte Kraft des deutschen Volke» eingesetzt werden kann, werden erreicht durch das Kommando eines Willens. Deutschland ist außenpolitisch wieder in -le Lage eines Staate» gekommen, der anfänat, eine Rolle zu spielen, wie sie eines großen Volkes würdig ist. Mit Stolz haben wir bei dem Zusammentreffen des Führers mit Mussolini in Venedig de« Unterschied z« früheren Zeiten empsnnden. Mährend in den vergangenen Fahren der November republik Deutschland durch den Repräsentanten einer am nächsten Tage vielleicht schon gestürzten Parlamentsmehrheit vertreten war, stand diesmal der Führer der geeinten deut schen Nation dem Führer de» durch ihn geschaffenen faschisti schen Italiens gegenüber. Wir Nationalsozialisten haben das Recht, dankbar und stolz, darauf zu sein, daß es Adolf Hitler gelungen ist, dem deutschen Volk vor sich selbst und vor der Welt die Ehr« wieberzugeben. Früher wurde auch die gute Absicht einer ReichSregie- rung unwirksam durch offene und stille Opposition der Län derregierungen. Heute ist die Zeutralmacht der nationalsozialistische« Regierung selbstverständlich — ihren Befehl«» ge horcht da- ga«ze Deutschland. zu« Staat Moll Hitlers Auf keinem Gebiet des össentlichen Lebens: Kunst, Wirt- schäft, Wissenschaft, tn der Politik aller Schattierungen bis zur Sozialpolitik, herrschte eine klare historische Linie. Weder für die einzelnen Gebiete, noch gar für ihren har monischen Zusammenklang war Wille und Ziel vorhanden. Kein schöpferischer Mensch in Deutschland wußte, wofür er strebte, wofür er arbeitete und in welcher großen Linie deut schen Schicksals er seine Ziele ausstecken konnte. Jeder vegetierte geistig von einem Tag zum andern. Jeder versuchte sein Recht ans den Tag zu behaupten und war gegenüber dem Schicksal, das Deutschland heißt, klein und bedeutungslos, weil er das Sinnlose seine» Tuns doch innerlich spürte. Erst als die wenigen ersten Kämpfer des Nationalsozia lismus für die deutsche Nation Wege in die Zukunft er kannten, erst da zog wieder Sinn in da» deutsche Geschehen. Heute siebt der Künstler wieder die großen Pflichten, die er seinem Volke gegenüber hat. Sein Schassen wurzelt wie der in seinem Volk, und er kann in dem beglückenden Wissen gestalien. daß sein Wirken fruchtbar ist siir Deutschland. Wissenschaftler und Wirtschaftler, die einen Hauck ver spürt haben vom nationalsozialistischen Wesen, können fick wieder bewußt sein, welches der Sinn ihrer Arbeit ist. Es schlägt sich der einzelne Mensch nickt mehr allein mit seinen privaten Sorgen Kerum. Er debattiert nickt mehr nur Uber die Dinge des politischen Alltag»: Er fühlt vielmehr sein Leben wieder auf größere Ziele eingestellt. Ter Führer hat dem Leben der LeAtsche« wieder eine« Si«« ßegebe» Was aber wäre geworden, batte der Nationalsozialismus den Kamps um die Macht iuckt siegreich beenden können, hätte da» Schicksal den Führer nicht auSerwählt, deutsche Wicderformung zur Nation und deutsche Wiederbelebung zum Volk zu vollbringen? Was wäre geworden, hätte der Versuch des Auslandes, durch wirtschaftlichen Voakott den Nationalsozialismus in Deutschland zu vernichten, Ersolg gehabt? Wirklichkeit geworden wäre, waS in den Plänen deS Karl-Liebknecht-HauseS vorgefthe« «ar. Die Besten des Volke» hätte« an irgendeiner Gefängniömaner ihr Leben beendet! Die Regierung in Deutschland, soweit sich eine solche überhaupt hätte bilden können, wäre durch Beauftragte frem der Mächte gebildet worden. Zerschlagen wäre das Heer, zerschlagen wäre die Wirtschaft, die LcbcnSbasi» des Volke». Die deutsche Jugend, deren hoffnungsvoller Idealismus heute unser ganze» Glück ist, wäre da» Opfer einer asiatischen Rebellion geworden. Wo beute in tanftnd Keimen deutsches Leben wicdercrwacht, schwelte letztes Feuer der Zerstörung einer europäischen Kulturnation, da» über ikre Grenzen binanSfräße, um auch den Organismus der anderen Völker Europas zu zerstören. Al» sichtbare» Zeichen solchen Untergange» würden fremde Heere auf deutschem Boden die Macktansprücke fremder Nation zum blutigen Anstrag bringen. DaS wäre nach unserem festen Glauben Deutschlands Schicksal gewesen, batte nickt am 36. Januar 1633 Adolf Hitler die Zügel des Reickes übernommen. Wäre nun seit diese« <0. Januar nur das Problem ber Arbeitslosigkeit in Angriff genommen worden, »nd wäre bis zn« heutigen Tage «eiter nichts erreicht, als die Wiederein gliederung von Millionen deutscher Volksgenosse« in den Srets arbeitender Deutscher, so hätte damit allein der Ratio- «alsozialismns bewiesen, daß er zur Macht berufen ist. Wäre nur die einige, innige Kampffront im Brann ber SA. «nd PO., im Schwarz der SS. «nd im Graugrün deS Arbeitsdienstes entstände«, so hätte allein darin der Natio nalsozialismus seine Sendung dokumentiert. Und hätten wir nur de« Millionen unserer deutschen Junge« «ud Mädel de» «euen Glauben an sich und ihr Volk in die Herzen gelegt, ihnen de« Mut zur Selbstgeftaltuug ihres deutschen Schicksals auf den Weg gegeben, s, könnten wir «stein daraus erkenne«, wie zielrichtig nufer «eg biS znm M. Januar gewesen ist. In der Vielzahl der seit der Machtergreifung errungenen Erfolge zeigt fick die Kraft des deutschen Volkes, an die wir immer geglaubt haben und glauben werden. DaS deutsche Volk ist dabei, große Autobahnen zu bauen, di« — wie die Römerstraßen in unseren Tagen an die Römer zeit erinnern — kommende Geschlechter nach Jahrhunderten an die Hitlerzeit erinnern werden. DaS deutsche Volk ringt in Notjahren der Erde und dem Meer neuen fruchtbaren Boden ab. Auf dem Gebiete ber
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