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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 15.05.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19070515018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907051501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907051501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-05
- Tag1907-05-15
- Monat1907-05
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Nr. 124. INI. Fahrn.Uri-Mer Tagrvlatt.Mittwoch, l>. Mai 1907. Heilkunde zu bekümmern und ihr, wie Pinvff im Vorworte -u seiner „Hydrotherapie" sagt, „die Sanktion einer bcreck)- tigten Methode zu erteilen." Wer sich weiter über die^e Sachen orientieren will, für den ist das Werk von Dr. >s. Hahn: „Unterricht von Kraft und Wirkung des frischen Wassers" (Krüger L Eo., Leipzigs, der lange vor Prießnitz gelebt und gewirkt hat, sowie das von Tw. Baumgarten: „(5in Fortschritt des Wasserbcilverfahrens, Untersuchung und Kritik der Systeme Prießnitz und Kneipp" von großem Interesse. In letzterem findet man auch die ganze ein schlägige Literatur angegeben. Der Prießnitzsche Umschlag'oder der Nepuinsgürtel be stand in einer nassen Leibbinde, die von den meisten Kur gästen in Gräfenberg sozusagen beständig getragen wurde. Leibbinden waren schon immer im Gebrauch, auch angeseuch» tcle: diese jedoch sowohl durch ihre Dauer, als auch durch ihre eigentümliche Wirkung bemerkenswerte Anwendung ist von Prießnitz geschaffen worden und von dem Vertreter und Altmeister der wissenschaftlichen Wasserheilknnde, Hoirat Prof. Tr. Winternitz, mit übernommen. Dieser empfiehlt eine 2K>—3 Meter lange und 30—k>0 Zentimeter breite Binde. Ein Drittel derselben wird in kaltes Wasser getaucht, aut ausgcwundcn, um den Leib gcroll:, mit dem trockenen Teile bedeckt und durch zwei Bänder befestigt. Man läßt sie für gewöhnlich nur über Nacht anlcgen, bei gutem Wetter kann sie jedoch auch während des Tages getragen werden, während der Patient seiner Beschäftigung nachgehl. In letzteren Fällen wird sic alle 4 Stunden gewechselt. — Ihre Wirkung ist die gleiche wie die anderer Umschläge, die zu den erregenden zu rechnen sind. Man tvendet sie zu diesem Zwecke bei allen akuten und chronischen Erkrankungen des Halses, der Brust, des Magens und des Darmes, bei Blut stauungen in der Leber, sowie bei solchen in den Bauch organen überhaupt an. Ebenso ist sie von Wert bei ver schiedenen Erkrankungen und Störungen seitens der Ge schlechtsorgane, wobei jedoch eine Vorsicht wohl am Platze ist, wie man überhaupt gut tut, einen einsichtigen Arzt für alle Fälle um Rat zu fragen. Es muß natürlich von Interesse sein, zu erfahren, worin in Wirklichkeit die Wirkung des Prietznitzschen Umschlages oder des Neptungürtels besteht, und da ist ein Arnsatz von Wert, der einem Vortrage von Privatdozent Tr. Schade in Kiel zugrunde liegt und kürzlich in der „Münchner Medizi nischen Wochenschrift" erschienen ist. Er beschäftigt sich mit dem Prietznitzschen Umschlag bei der Entzündung, bei der er ja meistens als Hauptminel in Anwendung iommi. Man verfolgt mit ihm die Absicht, eine gewisse Blutstauung zu erzielen, die Blutzirkulation im Entzündungsgebiel zu heben, die Ernährung zu bessern und für eine gesteigerte Abfuhr der entzündlichen Produkte zu sorgen. — Liegt die Entzündung oberflächlich, so erscheint eine derartige Einwirkung ver ständlich. Auch bei Prozessen, welche wie Mandel- und Hals entzündung in einiger Entfernung von der durch den Um. schlag bedeckten Hauptparlie gelegen sind, ist wohl ebenfalls die Vorstellung der gleichen Wirkungsart noch möglich, wenn auch schon schwieriger und daher weniger überzeugend. Nicht mehr ausreichend erweist sich daher aber, wie wir Schade zustimmen müssen, diese Art der Erklärung, wenn sich die Entzündung in noch erheblich grötzerer Tiefe befindet oder gar in einem Bezirk liegt, der wie die Lunge oder die Bauch organe durch große Lymphspalten von der Außenwand des Körpers abgetrennt ist und durch keine direkte Blutgefäß oder Nerveuverbindung mit der vom Umschlag getroffenen Körperoberrläche in Verbindung steht. Und doch ist, wie uns die fast tägliche Erfahrung lehrt, auch in diesen Teilen der Prießnitzsche Umschlag noch wirksam. Jeder Arzt und auch die Laien haben schon die Erfahrung gemacht, daß sich die subjektiven Symptome, wie Schmerz usw., bei einer derartig tiesgelsgcnen Entzündung schon auf einen Umschlag hin ver ringern, daß aber auch objektiv sogar ein bessernder Einfluß nachweisbar ist. An und für sich wird man sich einen der- artigen Erfolg durch den Umschlag nicht erklären können, weshalb man dann nach dem Voraang der Winternitzichen Schule seine Zuflucht zu einer anderen Erklärungsart ge nommen hat und reflektorische Beeinflussungen der Zirku lation in den fernliegendcn Organen durch Vermittlung der Nervenbahnen annimmt. Wir haben hier z. T. dieselbe Schwierigkeit vor uns, wie sie uns auch bei der Entstehung von Erkältungen und bei den dabei unzweifelhaft eine Rolle spielenden Abkühlungen des Körpers als Ursache dafür viel fach aufgestotzen ist. Schade geht, um die Wirkung des Prießnitzschcn Um. schlagS bei der Entzündung zu erklären, von einem ganz anderen Standpunkt aus; er zeigt nämlich, daß die Lehre vom osmotischen Druck der Gewebe und Gewebsäste heran- zuziehcn ist, um seine Erscheinungen unserem Verständnis näher zu bringen. Die Lehre vom osmotischen Druck ist uns aus dem Physikunterricht bekannt. Bei einer Lösung ver sieben wir darunter den Druck, den die gelösten Bestandteile auf die Oberfläche der Flüssigkeit mit der Tendenz sie zu ver größern ausüben. Man kann daher diese osmotische E;pan- sionslraft mit dem Trucke eines Gases vergleichen, das in einem geschlossenen Raume wirksam ist. Für gewöhnlich ! fetzen die Flüssigkeiten dem Bestreben, ausgedehnt zu werden, eine noch viel größere Kraft, den Binnendruck, entgegen. Anders werden aber die Verhältnisse, wenn sich das Volu men der Flüssigkeit ändert, wie es bei Krankheitsfällen im Körper der Fall zu sein pflegt. In gesunden Zeiten herrscht nämlich bei allen höheren Tieren und auch beim Menschen im Blut und im Serum stets ein ganz konstanter osmotischer Druck, der 7,5 bis 7,9 Atmosphären hoch ist. Man nennt > diese Gleichmäßigkeit die Jiotonie des Blutes und der Gc- ! websäfte. Schade hat sestgestellt, daß bei einer Entzündung ! zu den bekannten Anzeichen als ein neues, noch wenig beach- s tetcs Symptom der gesteigerte osmotische Druck, die Hyperiso- tonie der Gewebsflüssigkeit, tritt. Die Schäden, die dadurch für den Orgmiismus entstehen, liegen auf der Hand und sind von ihm experimentell nach- - gewiesen. Es wird nämlich durch die Flüssigkeit, die die s Zellen bei dem gewöhnlichen osmotischen Druck umspült, deren : Größe in hohem Matze beeinflußt. Acndert sich dieser Druck, so treten auch tief greifende Veränderungen der Zellstruktur ein, und der Körper muß dadurch in erheblicher Weise Scha den leiden, da er ja doch aus den in Frage kommenden Zellen zusammengesetzt ist. Die klinischen und physiologischen Be obachlungen Schades haben dann weiter ergeben, daß auch die Schmcrzempsindung in naher Beziehung zu der Truck- s Veränderung steht, so daß diese bei abnormer .Höhe nicht nur ! das Gewebe schädigt, sondern auch eine nachfolgende Ent zündung veranlaßt. Welche Bedeutung hat unter solchen Umständen der Prießnitzsche Umschlag? Schade gib: uns hierauf eine Ant wort, denn durch die dabei ausaeüb.e Blutstauung (Hyver- ! ämie) findet eine Steigerung des osmotischen Druckgefälles j statt. Dadurch wird die abströmcnde Lymphbewegung er- j höht, während mit dem so gesteigerten Lymphstrom die Ent zündungsprodukte in kurzer Zeit aus dem am meisten ge fährdeten Zentrum nach der Peripherie geschafft werden; dort gehen sie in die zirkulierende Blutmasse über und werden dadurch unschädlich. Auch sonst haben wir ja das Bestreben, durch Steigerung des Lymphstromes bei verschiedenen Er krankungen die Kraukheitsstosse fortzuschassen. Dadurch wird uns auch erklärt, wie eine Tiefenwirkung des Prietznitzschen Umschlages zustande kommen kann. Wenn nämlich in dem von ihm direkt betroffenen Dlutgefäßbezirke eine Beseitigung der osmotischen Druckstauung beschleunigt und damit auch die etwaiaen gualiiativ schädlich wirkenden Stoffe sortaesübrt werden, so muß naturgemäß ein schnelleres Nachrücken der Entzzünduugöstoffe vom Entzünduna^zentrnm der erfolaen. I Dadurch findet natürlich eine Entlastung des tief gelegenen eigentlichen Entzündungsherdes statt, so daß schließlich ein - Gesamterfolg erzielt worden ist. Das Interessante dabei besieht darin, daß die aroßen Lvmvb'valte" d>'r keinen hindernden Umstand für eine derartige Tiefenwirkung bilden. Wie Schade selbst bervorhebt, ist es nötig, in dieser Be ziehung noch weitere erakte Untersuchungen anstellen zu müssen. Jedenfalls ist aber durch ibn der Weg gezeigt, den Prießnitzschcn Umschlag noch mehr al? bisher würdigen und praktisch zur Anwendung bringen zu können. Miene. Icks- Die Abnahme des menschlichen Körpergewichtes während der Nacht. Das Gewicht einer beliebigen Perlon zeigt innerhalb von 24 Stunden Unterschiede, so daß es ganz allgemein am Abend höher ist als am Morgen. Der Grund dafür liegt nach Dr. Grod deck IWien. Medizin. Pressej in einer Abnahme der Flüssigkeitsmenge während der Nacht, denn die Verminderung des Gewichtes am Morgen läßt j sich schon vor der Kotentleernng feststellen. Die Ruhezeit der Nacht reguliert den Wassergehalt des Körpers. Ja, es ist nicht ausgeschlossen, datz neben anderem die Anhäufung gröberer Flusyakeitsmengen im Körper das Schlafbedürfnis herbeisührl, daß sie gewissermaßen den Schlaf regeln. Da für spricht schon die Erfahrung jedes Fußwanderers, der den reichlichen Wastcrgenuß vermeidet, um nicht zu ermüden. Und die geringe Leistungsfähigkeit wasserreicher Körper, die Schlafsucht schwerer Person-cn, die mitunter während des sprechens eiufchlasen, beweisen es ebenfalls. Diese Schläf rigkeit tritt nur bei einer bestimmten Gruppe fetter Menschen auf, bei solchen, die durch Trinken aufgeschwemmi sind, Ivie denn überhaupt ein scharfer Unterschied zwischen Fettleibigkeit aus überreicher Nahrung und auä überreicher .cküssigkeitsausnahme besteht. Die Fresser sind vielfach be sonders kräftig und widerstandsfähig, der Säufer — nicht etwa bloß der Alloholist, sondern ebenso der Wassersäufer — ist schwächlicher und mehr gefäl>rdet. Daß der Alkoyolgenuß, der in geradezu fahrlässiger Weise von den Fanatikern be- kämpft wird, damit wenig zu tun hat, beweist schon die eine Tatsache, daß es weit mehr saufsette Frauen als Männer gibt und noch mehr — Säuglinge. Aber während der Etzdicke nur schwer von seiner Fülle verliert, kann man den Trinker in wenigen Stunden zuiammenschmelzeu sehen. Ein Verlust von 4 Pfund in einer Nacht bei mäßiger Flißssigkeitsent- zichung ist bei solchen Leuten, selbst wenn ihr Gewicht nicht sehr doch ist, die Regel. Im Lause weniger Wochen sinkt das Gewicht dann weiter um 20, 30, ja 40 Pfund, und nach Monaten selbst um 100 Pfund und mehr, ohne daß etwas an deres geschehen muß, als eine Beschränkung im Trinken, die oft nicht einmal groß zu sein braucht. Dabei kommt nicht 'eilen die merkwürdige Tatsache zum Vorschein, daß Leute, die bisher weder leben noch sterben konnten, wie mit einem Zauberschlage gesund werden. Bei Menschen, die mit dem Stempel „Fettherz" hernmlaufen, ist diese Wirkung geradezu spaßhaft. Es handelt sich hierbei nicht etwa um Abnahme des Fettpolsters; der Gewichtsverlust ist, wenigstens in der ersten Zeit, lediglich durch Herabsetzen des Wassergehaltes im Körper bedingt, denn eine Zerstörung organisierten Fettes in einer solchen Menge innerhalb von wenigen Stun den ist unmöglich. Auch die plötzliche Steigerung der Urin menge beweist das Gesagte. kk^. Zur Hygiene der elektrischen Hauscinrichtungcn. Seit der großartigen Ausbreitung der industriellen und ge werblichen Verwertung der Elektrizität hat die Wohnlichkeit und Bequemlichkeit in unseren Wobnräumen so viel ge wonnen, daß auch 'ür den anspruchsvollsten Geschmack derzeit nicht viel Wunsche übrig geblieben sind. Indes bringt diese immer größere Verwendung der elektrischen Energie in un seren Räumen auch gewisse Gefahren mit sich, wobei aber Dr. Icllinek >n Wien hervorhebt („Wiener Kli nische Wochenschrift"), daß den Ergebnissen der Statistik zu'olge die Anwendung der Elektrizirät im allgemeinen keine größeren Gesahrprozcnte ainweist als die im Dienste un serer Wohnungseinrichtungen stehende Gastechnik, Dampr- technik oder eine andere moderne Betriebsart. Wenn die Voreingenommenheit und das Mißtrauen gegen die wunder- s barste aller Naturkröste noch weiter schwinden, so wird auch die Ausnutzung des elektrischen Stromes immer mehr Ein gang in unserem Wohnhaus finden. — Jellinek unterscheidet stromsichere und stromgcsäbrliche Räume in unseren Wohn häusern. Zu den letzteren gehören die Geschosse, Keller, Waschküchen und überhaupt alle Räume, deren Fußböden eine gute Ableitung zur Erde darstellen. Die Eisenbalken unserer Neubauten, sowie Wasserleitungs- und Gasröhren ! können stromsichcre Räume zu stromgesährlickien machen. In ' letzteren sollte nur Deckenbeleuchtung eingenihrt werden. — > Was die Kabelanlage anbeirnft, so wird aus technischen und SchönheitSgründcn der Montage unter Putz der Vorzug qe- geben, während aus hygienischen und Sicherheitsgründen die Montage aus Putz bedeutend besser wäre. Während andere Fragen mehr technischer Art sind, wollen wir noch das eine heroorbebeu, daß man vom hygienischen Standpunkt aus der Benutzung von Wechselstrom vor Gleichstrom den Vorzug geben soll. Es scheint nämlick, als ob letzterer es haupt sächlich ür, der Gesundheitsstörungen verursacht. Außerdem bietet aber der Gebrauch des Wechselstromes vor dem Gleich- ström den Vorzug, daß jeder Abonnent, retP. jedes Haus seinen eigenen Stromkreis (Transformator) hat, mithin vom Hauplnetz gewissermaßen unabhängig ist. kt'x. Milch als Kraukheitsträger. Bei der großen Be deutung der Milch als Nahrungsmittel ist mit Recht immer und immer wieder daraus Wert gelegt, daß sie keine Krank heitserreger beherbergen dars. Um dem vorzubeugen, soll man die Milch nicht im rohen, sondern im gekochten Zu stände genießen, da unsere Stcrilisationsmethoden noch nicht völlig genügen. Neuere Arbeiten, die wir nach dem Sam- melreserat von Naudnitz in der «Monatsschrift sür Kinder heilkunde" ansühren, bestätigen uns die Wichtigkeit dieser Vorsichtsmaßregeln. Sv waren von 260 Typhusfällen in Straßburg 60 nachweislich durch den Genuß roher Milch entstanden, und es gelang auch einem Forscher, den Typhus- bazillus in der Milch direkt nachznweisen. Namentlich waren cs Bäcker, die durch den Genuß der im Betriebe nvi- wendigen rohen Magermilch erkrankten. — In bezug auf den durch Milch übertragenen Scharlach und die An- gaben widersprechend. Ta in Skandinavien ebenso wie in England die Milch roh getrunken wird, ist es merkwürdig, daß hier schon 243, dort aber nur 14 Milchscharlach-Epi demien beschrieben wurden. — Bei H a l s e n t z ü n d u n- gen ist auf die Eitererreger (Streptokokken) besonders Rück- sicht zu nehmen. — Daß die Milch Tuberkelbazillen enthalten kann, ist ja bekanntlich schon mehrfach festgestellt. Interessant sind die Versuche von L. Meyer, welcher, wie schon andere vor ihm, Kulturen menschlicher und Rinder tuberkulose in die Zitzenkanäle einer Kuh einspritzte. Der Erfolg war der gleiche, wie er auch sonst sestgestellt war. Im ersteren Falle sand sich keine, im letzteren Falle aber eine ausgebrcitetc Eutertuberkulose und eine Uebertragung auf das gesäugte Kalb vor. ?cberr unO Zalire. Auch ein Handel. Herr: „Also den Hund wollen Sie mir wirklich nicht verkaufen?" — Fräulein (kokett): „Nein; aber er könnte — uns ja gemeinsam gehören!" Aufregende Lektüre. Mahnender Arzt: ... . . Wie, Sic haben meine Rechnung noch nicht einmal gelesen?" — Ehe- maliger Patient: „Aber, Herr Doktor, Sie haben mir doch selbst für längere Zeit jede aufregende Lektüre verboten!" Selbstbewußt. Dame: „Sogen Sie, Herr Leutnant, Sie kennen ja Lock) wohl Ihren Nachfolger, den neuen Ad jutanten, was ist cs sür ein Mann?" — Leutnant: „Auch schön, gnädige Frau!" Drohung: Gläubiger: „Wie. mir können Sie lumpige fnni Mark nicht bezahlen und hier essen Sie Hasenbraten ? Schämen Sic sich!' — Schuldner (wütend): „Wissen Sie, nun halten Sie aber bald den Rand — sonst ess' ich noch eine Portion!" Eine reizende Familie. „Wer sind denn die Leute da drüben, die du so artig gegrüßt hast?" — „Ich bin Haus arzt dort. Der Mann lxtt die Gicht, die Frau ist nervös und die Tochter leidet am Herzen — eine ganz reizende FamiIi e!" Ach so! Lehrer (den Begriff „genügsam" erklärend): „Denkt euch, in einer Pfanne sind zwei Knödel, ein großer und ein kleiner; welchen würdest du nehmen, Peperl?" — Der kleine Pepi: „Ten kleinen." — Lehrer (erfreut): „Recht: kannst du mir aber auch sagen, warum?" — Pepi: „Weil i eh Schlag' vom Hans krieget, wenn i den großen nehme«!" („Verl. Jllustr. Ztg.") skWMll 0707» Oonicol von k'nrkv. — 8trrrb bonswvtriert — kesitrt cken zVokloesckmaclc «les kcksisclrss. Ois «tünOtrr« s>t«ntiivl»e ITotttrollo cier IHbrikation bietet eme sickere Ourantic kur sie «titre unä stvindeit «los kdroüulctos. §emlön 8ls im eins LtnnioUcapss! unseres bleisekertrcclctvs uns Wik 88!l!lell Ilinen ein lioclidnel) mit »»sgevLicktsn Ikeropton verlasst von t-'rau Ickoa Kargenster» krrili* uns I>r»n< o. -hrinonr L <^o. Illointrnrs. .Hatte stets voriStbtg eine reiche Auswahl meiner bekannten vorzüg lichen Theater- und Rcrsegläser, wwie die neuesten Muster in ir»r«»in<»1erii un«I Viiormoin« tonn, Special-rat: Brillen, Klemmer und Lorgnetten. ^ok. klilsür. v8terla»ä X üg°e> Optine n Itt^titnt niiel Hb erlostOtte fOr I'rtte >2. Mlscrvcrsorglmg mit Luftänrek oüne-loeürersrvüir jür jlsnä- uml Unelttnirnvättied. S'hc geeignet für Landbäwer, Billen. Gut-böie.Gärinereien Hot ts,Gemünden. — Schnellste H'lse bet Biandiallen. — peste Gartenberieietunq. Siels frisches Wasser unter Truck bis zu lOOMettrHöhe. — Man verlange Prospekte. — - OkM IttlM. WttbWM I Tresven. 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