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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193704243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-24
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1937
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s. Btilißt z», Nitsier r«»etl«tt. Sonnoden», 84. April 1837, abends 98. Jahrg - > j-. »s.., ..L »Mül :iS, der gerade Ä V z 11 bi» . Erna 7, 17.80 Kapfer- is «der i, daß »»erden für d<« « vorn- übrigen chnelles swierig- tmeister M t«g und sich iw »ruhe Krach, «he bei re hell« Durch Riesaer Fried- «»eigen »eblatt- Boethe- h8Uhr lSeru» am 28 er au»- nvnas- ehalte« ,ie da» Berlin lfinaen Aachen » Teil- ation». »fischen «a bi« r liehen, tzt Lx». .89 Uhr 28. 4.. ». »., „Dann- itster»", » klein« itfter»". 89. 4., blaffen. !s' de Hol. abella", 28. 4.. 4-, An. „Mas- »«mein- .89 bi» lt durch abend», , außer etoaaa- ana i« S" ntltcher rechts: für di« »lschret- „Kraft 5 Uhr: «ach 19. 1 19.4». r 29. 4., , 29. 4., r Alte, laltung ach «» »elfter rtplatz.s g „Der . Don» Gau«- d Mou- aabeud, großer «onn- d»Uhr Ker um «s zur Theatergemeinde umzugestalten. Wie ßehr va» deute schon in den Neiden der fugend selbst gelungen ist, zeigte sich über die praktische Arbeit selbst. In verpflicht»»» der Jugeud auf der Marienburg In einer eindrucksvollen Weihestunde land am Vortag des Geburtstage» de» Führer» auf der Marienburg durch den Iugendführer de» Deutschen Reiche» die feierlich« ver» pfltchtung der Jungen und Mädel de» Jahrgang«» 1927 auf den Führer statt. — Klar, frisch und stolz, so sehen sie au», die Jungen vom Jahrgang 1927. (Scherl Bilderdienst — M4 dtnaunaen für da» HJ.-Leistung-abzeichen schließen da« Kleinkaliberschießen mit ein. * Natürlich stellen diese Bedingungen, vom Standpunkt Ke» Sportschäden der gesehen, keine Spitzenleistungen dar. E» soll dadurch ja auch gleichzeitig dem guten Durchschnitts schützen die Gelegenheit gegeben werden, mit der nötigen Anstrengung dieses Ziel ebenfalls zu erreichen. In jedem Fall tragt die HJ.-SchiehauSbildung dazu bei, die schieß sportlichen Leistungen der Jungen zu steigern. In Zukunft wird in jedem Jahr «in ReichSschießwettkampf durchge- fübrt, bei dem um den Ehrenpreis de» ReichSiugendsührer» gekämpft wird. Die erzieherischen Werte der Schießausbildung in der Hitler-Jugend liegen einmal darin, daß schon durch den Umgang mit der Waffe da» VercmtwortungSbewutztsein der Jungen geweckt wird. Zum anderen wird die Konzen- tvation-fäkiigleit nun höchsten gesteigert durch die Zu sammenfassung alle« Gelernten in der Schießlehve und in osn Ziel- und AnMasübungeu. M'" RetchStheatertagung der HI. erlebte, wird in Zukunft alljährlich ein« solche RetckStheaterwoch« veranstaltet werden, um jeweils Rechenschaft davon abzu legen, »vie weit Jugend und Theater zusammen gekommen Unk, wohin ihr fernerer Weg verlaufen wird. Im engeren Rahmen werden auch die einzelnen Gebiete ähnliche Lheatertage abhalten, die der Verbindung »wischen HI- und Theatern gebiet»- oder landschaft-mäßig dienen sollen. ES wird eine Arbeitsgemeinschaft „Junges Theater" ge gründet tverden, gleichsam «in« Bereitung bei» Boden» für da» Gedeihen einer echten Kameradschaft aller derer, di« mit Theaterfragen zu tun haben. Innerhalb der Rcicks- tugendführung und in den einzelnen Gebieten werden Ver bindungsleute zur Reichstheaterkammer und ihren LandeS- stellen, darüber hinaus in den einzelnen Standorten auch zu den jeweiligen Theatern ernannt tverden. Der Wille der Jugend ist unverbrüchlich, die in Böckum geschaffen« Verbindung zum deutschen Theater nirgend» abveißen zu lassen, aber überall zu festigen. Reben die erste Arbeits gemeinschaft wird ein« weitere für Rachwuchsschulung treten. Denn nicht nur die Besucher, sondern in vornehm lichem Maß die jungen Schauspieler tverden ja den Geist der HI. in sich tragen. Eine andere, im Praktischen a<- Sußerte Aufmerksamkeit gilt den Weimar-Fest spielen, den früheren Schiller-Festspielen. Sie werden nicht mehr Festspiele für die Schüler der höher«» Schulen, sondern Spiel« der gesamten deutschen Jugend sein, an denen man z. B tausend Sieger de» Reich«» berufswettkampse« teilnehmen lassen wird Für die Werbung innerhalb der HI. für da» Theater gab Obergebietsführer Terff di« Anwetfuna zu einer Ver stärkung und Vertiefung, vor allem mit Rücksicht darauf, daß sie In vielen Städten und Landschaften erst in den Anfängen steht. Aber wieder betont« er, daß nirgends die Freiwilligkeit durch organisatorischen Zwang beschränkt werden dürfe. Neben einem Aufruf an di« jungen schöpferischen Kräfte in der HI., da« Lustspiel, di« Z«itsatire zu schaffen, wie di« Jugend sie erwartet, trat da» Bekenntnis zu den Feierplätzen, auf die zu verzichten die Jugend nicht gewillt ist, die sie sich aber auch nicht entweihen lassen will, weil sie in ihnen Stätten ihre» höchsten Erleben», verdichtet in« Religiös«, sieht. Und endlich folgten an praktischen Ergebnissen der Tagung noch die Ankündigungen, die Vorbereitung einer Reichs Wanderbühne in Angriff zu nehmen und die Vor arbeiten für ein Theater der Jugend in Berlin unermüd lich kortzusetzen und gerade au« der Erkenntnis dieser Tage herau« zu verschärfen. Do hat diese Tagung über den allgemeineren kultur politischen Vorstoß hinaus diesen einen großen W«rt, daß auch an ihrem Ende nicht die These, sondern di« Tat steht. Dr. Willi Fr. Könttzer. Zu den volkstümlichsten Sportarten gehört auch da» Kleinkaltber-Sckießen und da» Schießen mit der Luftbüchse. Blonder» die Hitler-Jugend hat e» sich zur Aufgabe ge mach^ diesen Volkssport zu pflegen und et dabei zu mög- lkchft Hoden Durchschnittsleistungen zu bringen- DerSckieß- fvort gehört in den Rahmen der körverlichen Ertüchtigung«- "t der Hitlev-Jugend, und «S ist f«s»ustellen, daß die an «kn« ganz besondere Vorliebe dafür aufbringen. Nährend in vielen anderen Ländern di« Jugend unter militärischen Gesichtspunkten erzogen, da» heißt im euch aller Waffen geschult wird, betrachtet die Hitler- Schießausbildung al« «in« reine Sached«S Porte», al» eine Prüfung der Sicherheit von Aua und band. Die Hitler-Jugend lehnt e» grundsätz lich ad. vor der Einberufung »um Ehrendienst in der Wehrmacht irgendwelche militärische Ausbildung zu be treiben. Im Deutschen Jungvolk findet nur da» Luftgewehr mid In der Hitler-Jugend ausschließlich da» Klein- kaliber-Gewehr Verwendung. Die fchießsportlichen Hebungen der Hitler-Jugend wer den von HJ.-Schießwarten geleitet, di« auf Grund de- iondever Veranlagung vorher auf G«biet»führ«rschnl«n und Wochenendlehrgängen für diesen Zweck geschult wurden. Rach bestandener Prüfung «rhält der HJ.-Dchießwart seine Bestätigung von der ReichSjugendsübrung und kann nun an die Aufgabe Herangehen, die Schießausbildung seiner Einheit durchzufükren. Die Schar- und Kameradschafts führer in den Einheiten der Hitler-Jugend sind soweit unterrichtet, daß jie den praktischen Teil de« Schießsports in ihren Einheiten selbst übernehmen können. Jeder Junge muß auch bereit» vor dem eigentlichen Schießen mit dm Durchführung»- und TickerheitSdestim- mungen vertraut fein. Für die sorgfältige Aufbewahrung und Pflege der Kleinkaliber-<Hewehre ist der Sckicßwart verantwortlich, er führt auch die Schießkladde mit den Ergebnissen seiner Einheit. Die Fortschritte der Jungen werden stet» überprüft, so daß die Möglichkeit gegeben ist, besonder« schwachen Schützen zu besseren Leistungen zu Ver belf««. Der HJ.-Schießwart trägt also in jeder Beziehung die Verantwortung für die Ausbildung seiner Einheit und muß über da« sachliche Wissen hinaus vor allem Lehr- besähiguna besitzen. Die GruichauSbildung im Schießsport beschäftigt sich zuerst mir den praktischen Vorübungen, durch die Ken Jungen die notwendigen theoretischen Ken, tn sse vom Klein kaliber-Gewehr, von der Flugbahn des (Geschosse« oder vom Gebrauch der Visier-Etnricktuna vermittelt werden. Dann geht e» an die praktische Ausbildung. Haltung und Körver- beherrfchung sind ausschlaggebend für gute« Schießen. Mit Kem Schießen am Anschußtisch wird «gönnen, kann wer- den die verschiedenen Anschlagarten geübt: „liegend auf gelegt", „liegend freihändig" und später für die guten Schutzen „kniend" oder „sitzend". ES ist da» Ziel der Schießausbildung in der Hitler- Jugend, jeden Jungen zu einer guten Durchschnittsleistung zu bringen. Di« besseren Schützen haben die Möglichkeit, die HJ.-Schteßau«»eichnung zu erwerben. Da» Abzeichen, das auf einer Scheibe zwei gekreuzte Gewehre mit dem HJ.-Abzeichen in der Mitte zeigt, wird am Dienstanzug oetvagen. Es wird nach Erfüllung der Bedingungen her Sonderklasse von der isteichsjugendführung verliehen. Für diese Sonderklasse sind in den einzelnen Anschlagsarten gefordert: 45 Ringe liegend aufgelegt, 40 Ringe liegend weibändia und 30 Ringo drUmd «dar litzard. Auch die Ltz» Die Fugend voran Lechllische Ausbtldmrs der Mottr^Ag Die Heranbildung kraftfahrtechnischen Nachwuchses für Wirtschaft und Wehrmacht ist «in« der Aufgaben, die sich bi« Hitler-Jugend in ihrem großen Schulung»- und Er- tüchttgungSnxrk gestellt und für die sie die Sonderetn- betten der Motor-HJ. eingerichtet hat. D«r Dienst >n der Motor-HI. ist ebenso wie der in den übrigen Sonberglie- derungen Zusatzüienst. Jeder Angehörige der Motor-HJ. hat genau so wie seder andere Hitlerjung« den allgemeinen HJ.-Dtenst in der körperlichen und weltanschaulichen Schu- lung mitzumachen. Mit 16 Jahren kann der Httlerjunge sich zum Dienst in der Motor-HJ. milden. Bevorzugt werben bei der Auf nahme Jungen, die «ine t«chntsck« Fachschule besuchen, die im Kraftfahrzeuggewerbe tätig sind oder die «in Kraftrad führen können. ES werden aber auch Jungen ausgenom men, die diese Bedingungen nicht erfüllen, die jedoch motor sportlich und technisch interessiert sind und bei einem Motortruppenteil bienen wollen. Auch der Besitz eines Kraftrabe» ist nicht Vorbedingung für die Aufnahme in die Motor-HJ. Die Ausbildung in der Motor-HJ. erfolgt nach den »wischen dem Jugendführer de» Deutschen Reich» und dem KorpSsührer der NSKK. getroffenen Vereinbarungen. Danach estllt da» Kraftfahrkorp» seine Ausbilder und Fah rer, seine Werkstätten und Lehrsäle, sein« Fahrzeuge und UeoungSplätze für die Ausbildung der Motor-HJ. zur Verfügung. Nach einem gemeinsam aufgestellten Lehrplan wird einmal wöchentlich der Unterricht und einmal cm Monat die Fabrschuluna durchgeführt. Die Schulung er- strickt sich auf folgend« Gebiet«: Motor- und Fahrzeug, künde, praktischer Werkstattunterrtcht mlt Störungssuche und b«r«n veseitiguna, handwerkliche Ausbildung, Anfer tigung von Schntttmooellen und Bau von BerkehrSttschen, v«rk«hr»kunde. Daneben wird die FahrauSbilbung meist mit Krafträdern auf der Strafte und im Gelänbe betrieben. Di« Arbeit der Motor-HJ. ist gegenwärtig in «inem starken Aufschwung begriffen. Im Rahmen de, großen Hetmbeschasfung, di« währen» diese» Jahre» im ganzen Reich »urckgeführt wird, sollen auch bi« Motorsporteinbetten in den neuen Häusern Werkstätten und SeSrräume erbat- te«. Außerdem ist di« Errichtung ein«, eigenen Motor- sportschule geplant. Durch die Einrichtung von Sonder- kontrn wird die Anschaffung von Krafträdern in größerem Maßstabe burchgeführt werben können. Ziel dieser Arbeit ist: Die Begeisterung der Ingens für den Motorsport zu wecken und zu lenken, den Jungen eine motor- und kraftfahrtechnisch« Ausbildung z« geben und damit dem deutschen Kraftwesen und der deutsch«» Krastkabrtrupp« den notwendigen brauchbaren Nachwuchs zu sichern. — Aa Ave Nichtschwimmer Ein „Gut Raß" zum Gruß! Ihr all«, ki« idr Tag kür Tag im Trockenen fitzt, unk ibr, die ihr euch wenigsten« manchmal hinauswagt, um Füße und Bein« umspülen zu lasten, habt «in aufmerksame« Obr für unseren Wer beruf! In stiller Bewunderung und wohl neidvoll blickt ihr km Sommer den sonnenbraunen Leibern nach. Wir betrachten euch Landratten natürlich nur al« Menschen zweit« Klass«. Da» dürft ihr un« nickt Übelnehmen. ES erging un» selbst einmal so. Darum kennen wir nnck die Aus reden, di« ängstliche Gemüter bereithalten, um ibr Ver säumnis M entschuldigen. Trafen wir da neulich im Hallenbad ein paar Krtttz. die halb wütend, kalb traurig erzählten, daß sie gemftg hätten von Ker Plackerei mit dem Schwimmenkernen. Immer wieder versage die Dust«, da« Wasser liefe ihnen in die Rase und schlüge in» Gesicht, daß ihnen da» Geben verginge Gänzlich ohne Orientierung aber sei ibr« Magen gegend, wenn fick einige Wahnsinnige vvm Svrnnaturm m die Fluten stürzten, al» tauchten sie einen Finger hinein. Au»geschloss«n, daß st« mit ihrem Kramvenstil und ihrer Hasenangst jemals von den Korkpaketen herunter- käm«n! Mr ließen natürlich diese Verzagten nicht einfach lausen. Dir nahmen sie in unsere NebunaSaemeinschaft aus, wo ste jetzt gerade auf da» sommerliche Schwimmen in der freien Natur vorbereitet werden. Dazu gehört nur etwa« irischer Mut und Selbstvertrauen. Denn der Mensch schwcmmt säst von selbst. Außerdem sind di« Schwimm- beweaungen denkbar einfach und zweckmäßig. E» hat ein mal jemand auf die Frag« nach den VorauSsetzcmgen de» Schwimmsport» folgend« klassische Erklärung abgegeben: „Rein, der Schwimmsport verlangt nur persönliche Vor aussetzungen. Er fordert nicht» von dem einzelnen al» di« nackte Person." Welche Gründe treiben cms dazu, so ernst um die Einsicht und Bereitschaft aller zu werben? ürkr die Schlapp-- beit nickt abschütteln kann, wer die Natur nickt al» ein Stück der eigenen Lebensvielfalt ansiebi, wird nie ein tüchtiger Schwimmer werden. Und von ganz unschätz barem Wert ist der gesundheitliche Nutzen de» Schwimme sport». Die Reinheit der Luft unmittelbar über dem Wasser spiegel bläst durch die verstaubten Stadtlungen. Die Körperbewegungen kräftigen da« pochende .Her» und macken die Mu-keln geschmeidig. ES gibt Meisierschwimmer, die durch eiserne Uebung vom hüstelnden, kränklichen Knaben »um barten Kämpfer emvorwucksen. Für de« Deutschen ist die Sckwimmkunst zugleich eine Iwalte Brauchkunst. .Herrliche Ströme, Flüsse und Seen ztehen sich wie «in Netz über unsere Heimat hin. Sollte es da «inen deutschen Jungen, «in Mädel geben, die nickt gern mit starken Armen die Wogen teilten. Furchtloser Trotz spornt zu Taten an. Die verschiedensten Stil« und Arten wurden entwickelt: da« Brustschwimmen und Kraulen, da« Rückenschwimmen und Wassertreten, da» Tauchen und Springen. Aber immer noch ertrinken jährlich Ta, de, weil ihpen die Sckwimmkunst fremd geblieben jst.^G Darum reiht euch «in in die Schar der kühnen Schwim mer und,tapferen Retter! Da« Wasser hat keine Balken. Die Angst und Scheu vor der persönlichen Schwäch«-^u überwinden, ist ein Werk der Selbsterziehung. Welch ein starkes Gefühl und welche» Sclbstbewußtsein, der tragenden Kvaft Ke» eigenen Leibe« trauen zu können! Im Anfang cktrd e» Mühe und Willenskraft kosten, di« nüchternen E,'ns- Zwei-Dre, Bewegungen dauernd zu wiederholen- Aber schon an dem Tage, wo ihr nickt mehr ängstlich nach dem hiii- eeworfenen Seil greift, wo ibr frei mit der Arm« Kratt dni Kvwer tragt, wird euch aufgehen, daß das Schwimmen « ich «in echtes, kühnes Erlebnis ist. Vilmy her Aeichsthe«1er1agung -er SS. Weniger Forderung, mehr praktische Arbeit — Alljährlich Reich-theaterwoche Reichsberuf-wettkampfsieger zu den Wetmar-Festsptelen — Reich-Wanderbühne in Vorbereitung NV». ES hat »e e« hat noch nie ein« so in sich g« schlos se«« Jugend gegeben wie gegenwärtig die deutsche, für die Fowerung und Verpflichtung zur Einheit werden. Da ist Erkenntnis au« den letzten Tagen der Reichs- theatertaaung der HI. in Bochum, die »an» unter Kem Zeichen der praktischen Mitarbeit, de« Aufbau« stan ken. Denn in diesen Tagen sprach die Jugend weniger von ihren Forderungen, öffnete dafür desto mehr Ken Mick in die praktische Arbeit, begonnen mit dem Hinweis auf di« Arbeit Ke» HauptresevatS Theater und Dramaturgie im Kulturamt der ReickSiugendführung. Der Leiter diese» .Hauptreferat», Dr. Walther Schmitt, bekannte sich prr Ganzheit des Theaters, da» nur als Totalität neu i kann. Und dazu gehört eben die tätige Mitarbeit !. ES gehört dazu der Vorstoß inS Publikum, den Reiben der Hitler- . auS einigen Berichten praktische Arbeit selbst. Im Theaterring der HI. sind nicht erst organisatorische Anfänge gemacht. Vielmehr wächst di« Jugend gleichsam ins Theater hinein, spürbar «Wonnen, gerufen, nickt befohlen. ES sind nabe Beziehungen zu allen zuständigen Einrichtungen und Or- gcmisatftonen geknüpft. In manchen Orten wurden sie vorbildlich, an anderen entwickeln sie sich Aber da» «ine wird an» allem sichtbar: nicht nur die Jugend will in» Theater, sondern auch das Theater selbst erwartet die Jugend. Manche Einzelheiten unterstreichen und verdeut- ttö^n die Kenntnis von dieser Arbeit, die sich oft im stillen vollzieht, darum aber nickt an Gewichtigkeit verliert. AuS den verschiedensten deutschen Städten wenden sich hi« In Bochum zum erstenmal Mitteilungen über die Or- gmrMckion de» Theaterrings der HI., über die Schulung de» Nachwuchses, über die Tbeaterakademie, wie sie sick in Weimar bildet, über die Arbeitsgemeinschaft junger Theaterleute an die Oeffentljchkeit. Mcm hört hier »um erstenmal offen von der Arbeit der jungen Schauspieler und Schcackptelertnnen, die der HI., dem BDM. an gehören, im Veveich ihrer alltäglichen Arbeit unter den BerufSkamera« Kon, am Theater, wie sie ste al« Keimzelle leisten, wie ste f<« an» ihrer Gesinnung heran» wagen. - Im Zusammenhang mit allen praktischen Fragen, di« und Aussprachen der letzten Lage bestimmten. . ebenfalls praktische Ergebnis dieser Tagung: es nicht in Forderungen, in neuen Thesen Über da» Theater, sondern führt in di« Arbeit der ANtäg- t zurück. bergebtetsfühver Eerff, Edef de» Kulturamte» der jugendführung und Leiter der Tagung, nannte dies« chen Ergebnisse: kck der Ausweitung und vielsalt, die diese erst«
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