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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193704243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-24
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1937
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Riesaer Tageblatt »0. Jahr« konllobkn», SL. April 1SS7, «bentS ra» berichtet wird, brachte Arbeiter der Bialystoker Textilfabriken halten eine der größten ^»e?tag «in plötzlich auf- Fabriken besetzt und sind in den Hungerstreik getreten. Auf m die Markthalle zum Ein. de« Fabrikgebäude weht die schwarze Kahne. Am Freitag «menge Schutz gesucht hatte, brach «ine große Menschenmenge di« geschloffenen Tore auf Drahtanschrift, Tageblatt Riesa Fernruf »LS7 Postfach Nr. ü> Postscheckkonto! Dresden lö»0 Etrokaff« Rieso «r. W Machtübernahme sich nur aus Leu noch dazu negativen Ber- . - " für da» wachsend« E» komu»« auf fedem nd««« der Landflucht. bei LL Tote, 15g verletzte ff London. Wie au» Madras berichtet wird, brachte in «rode in Vorderindien am kommender heftiger Gewtttersturm die Markthalle zum Tin. stürz, in der ein« große Menschenmenge Schutz gesucht hatte. 25 Menschen wurden getütet und rund 150 verletzt, darunter viele lehr schwer. Vie Veiietzuna des Generals v. Gallwitz )s Freiburg lBreisgaui. Die Stadt Freiburg stand am Freitag ganz im Zeichen der feierlichen Beisetzung de» Heerstihrer« von Wallwitz, der auch Ehrenbürger der Stabt Freiburg war. Nachdem am Vormittag die kirchliche Feier ftattgefunden hatte, wurde der Sarg vor dem Gefallenen- Denkmal des ehemaligen Infanterie-Regiment» 11» auf gebahrt, wo der Staatsakt am Nachmittag vor sich ging und wo die Truppen zur Trauerparade angetreten waren. Der kommandierende General de» V. Armeekorps General der Infanterie Geyer, legte im Namen de» Führer» und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht und für den Reichs- kriegSminister zwei groß« Lorbeerkränze am Sarg« nieder. Den letzten Gruß beS Oberbefehlshaber» de» Heere», Generaloberst Freiherr» von Fritsch, überbracht« der Kom- mandeur der 5. Division, Generalleutnant Hahn. Dann trat General der Infanterie Geyer vor den Sarg, nm dem toten General des alten Heere» einen in herzlich«» Worten gehaltenen Nachruf zu widmen. Er führte unter anderem au», baß da» deutsche Volk heute mehr denn je die Soldaten de» groben Kriege» geehrt wisse» wolle, den einfachen Soldaten ebenso wie den groben Heerführer. Darum hab« der Führer de» deutschen Volke», Adolf Hitler, angeorbnet, dab General von Gallwitz et» Staatsbegräbnis bereitet werbe. Er bringe bamit zum Ausdruck, dab der Soldat von Gallwitz in seinem Leben und Wirken über da» Soldatentum hinauSgewachsen sei. Er habe staatlich« Bedeutung gewonnen und soll« vom Staat geehrt werben. Der General schloß damit, daß wir einer DankeSpsltcht nachkommen, wenn wir da» Bermächtnt» und Bekenntnis, das Leben und Wirken diese» Manne» vertiefen und von ihm lernen. Wettere Kränze wurden niedergelegt unter anderem von dem Vertreter de» RetchSstatthalter» in Vaden, Robert Wagner, und dem Vertreter de» badischen Ministerpräsi denten Köhler. Im Namen der Partei und de» Gauletter» von Baden sowie der Stadt Freiburg legte der Ober bürgermeister von Freiburg -inen Kran» nieder. «ud Anzeiger Meblatt mü> AnMgerf. und be» Hauptzollamte» Meißen Venedig im Seiche« der Achse Verlta—Xmn ff Pari». Die Pariser Morgeupreffe widmet de« Ab schluß der Besprechungen in Venedig breiten Raum «ud stellt übereinstimmend fest, dab sie vollkommen i« Zeichen der Achse Berlin—Rom gestanden hätten. Der Außenpolitiker de» „Petit Parifien erklärt, baß man aus der amtlichen Verlautbarung nicht deutlich ersehen könne, wer der hauptsächlichste Nutznießer der Besprechungen zewesen sei. Man dürfe nicht annehmen, dab der Hinweis auf die notwendige Beteiligung Deutschlands an der Orga nisierung des Donaubeckens lediglich eine HöfltchkeitSformel darstelle. Deutschland sei vielmehr voll und ganz in daS Spiel im der Donau eingeschaltet, und seine Beteiligung stelle sogar eine ooaäitio Siri« go» voo bar. Wenn Worte überhaupt einen Sinn hätten, so bedeute dieser Teil der Verlautbarung die Verkettung des Gleichgewichtes im Donaubecke« mit der Achse Berlin-Rom. Für daS „Journal- stellen die veschlüffe von Venedig die unvermeidliche Folge des Bruches bevvtrosa- Front dar. Italien arbeite in voller Ueberetnsttmmung Mit Deutschland an der Stabilisierung Mitteleuropa» um die Achse Berlin—Rom. Die außenpolitische Mitarbeiterin des „Oeuvre" behauptet, Schuschnigg habe in Venedig einen Mißerfolg erlitten. Der gleichen Ansicht ist auch der „Jour . Probleme -er Gegenwart vor -r« Hreisleitem Krei-letterschulungStagung auf Burg Vogelsang — Vterjahre-plan im Mittelpunkt hierbei zusammeusetzt au» de» F-rd-runae» ua» «ine« SSL?"-" ' et« besonder« Aktiv» «»«geleitet hab«, »0, Danerverträgen und der Formung einer selbstverständliche« ländlichen «etriebs^meinschast. Die auf Grund der Anordnungen d«S Beauftragt,» für de« viersahr«»plan Lurchgeführten Ermittlungen «er di« Lehrlingsausbildung in der Eisen- und vautndustri« und über den Einsatz der älteren Angestellten haben — so führte der Redner weiter au» — befriedigende Ergebnisse gezetttgt. ES klang au« seinen «orten aber auch der «in- deuttse Wille herau», dort, wo man den Forderungen de» Nationalsozialismus nicht gerecht werde, sie zum Wohle de» Volkes durchznsetzen. NSDAP, als Motor zum höheren Lebensstandard Al» zweiter Referent nahm Ministerpräsident Kähler al» Beauftragter für die Rohftoffverteilung da» Wort. In fcffelndcr Form und mit zwingender Logik zeigte er «in- gang» seiner Rebe auf, daß daS Minus des deutschen Lebensraumes an Bodengualität und Rohstoffen ersetzt werden müsse durch da» Pln» der deutschen Arbeitskraft und Intelligenz, di« von keinem Volk der Erde übertroffen ivcrden sowie durch den geschloffenen politischen Einsatz. Der BiersahreSplan habe «ine eminent politische Aufgabe, und di« Pflicht der Partei sei «», da» «erstänbnw für Ro Fordern»»««, Re der Pla» an den letzte» «olkSgenoffe» stell«, zu wecken. Dir Bedeutung der Arbeit der politischen Hoheitsträger im Rahmen des BiersahreSplan«» hab« der Führer dadurch zum Ausdruck gebracht, daß er ihn auf^e» ReichSparteitag verkündet«. Vornehmste» Ziel de» vier- fahre»plan«S fei, die Lebenshaltung jede» einzelne» zu.»«» bessern und zu heben. Die Partei sei dabei der treGmiR Motor. Ministerpräsident Köhler legte weiterhin dar, doß Deutschland sich nicht vom Welthandelsmarkt adschlRße» wolle, sondern trotz aller Schwierigkeiten immer mehr den Außenhandel ausbauen werde, und zwar nicht nur an» wirtschaftlichen, sondern vor allem auch au» »oltttschm, Gründen, denn Politik und Wirtschaft lassen sich nicht in den Beziehungen »wische« den Staaten unteeeinandme trennen. Abschließend gab der Redner einen Ueberbkick üb«, di« Gesamtlage der deutschen Au»fuhrwirtschaft, wobei «r an Hand der erfolgreich,« S»t»ickl»ng d«r deutsche« AnSsnhr im vergangenen Jahr« di« Richtigkeit der nationalsoziali stische« Wirtschaftsführung eindringlich nachwie». Völkische Lebensnotwendigkeit bestimmt die Preise Gauleiter Joses W«g»«r gab «inen Ueberblick übe» seine Tätigkeit al» Reichskommissar für Preisbildung i» VierjahrrSplan. Er behandelt« eingangs da» Problem, da» durch die verstärkt« Nachfrage einerseits — hervorgernfe» durch die Intensivierung der Wirtschaft in Deutschland — und durch die gegebenen Schwierigkeiten der Einfuhr an- dererseit» heroorgerufen wurde. In diesem Zusammenhang zeigte sich, so betonte der Redner, besonber» auch di« sozial politische Seit« der Wirtschaftspolitik. Er betrachte «» al» eine der vordringlichsten Aufgaben der Preisgestaltung, den durch «in etwaige» Steigen der Preise lebenswichtigster Dinge gefährdeten Lebensstandard der breiten Schichte« de» deutschen Volke» »»ter «le« Umstünde« vor «in«« Ad- stuke« zu bewatzren. In außerordentlichen Umständen, so erklärte Gauleiter Wagner weiter, bewährt sich der Gemeinschaftssinn de» ein zelne« im wirtschaftlichen Leben. ES gehSr« somit zu den wichtigsten Aufgaben der Partei und daher auch b«sonder» der Kreisleiter, ständig so erzieherisch auf die Menschen innerhalb der deutschen Wirtschaft einzuwirken, daß die Wirtschaft sich stet» al» Dienerin «de» Volke» betrachte und au» diese» nationalsozialistischer» Grundsätzen Hera«» ihre unbedingt« Abhängigkeit vom Leben de» Volke» erblick«. Den Borträgen auf Burg Vogelsang wohnen auch di« Amtsleiter der Zentralstelle für den ÄierjahreSplan bei der DAF., der Leiter de» Reichsheimstättenamt«» Pg «m, St»ckr«d undLg. Volz, der Leiter der Wirtschaftlichen Abteilung, bei. Weiterhin nimmt Amtsleiter Kropp vom Stab« -«» Hauptdienststellenleiter» Schmeer an der Tagung teil. Die Schnlunattagung erreicht« ihren Höhepunkt, al» am Nachmittag Reich-Minister Dr. Goebbels und im Auf- trage -eS Ministerpräsidenten Göring General der Flieger Milch auf der Ordensburg «intrafen, um vor den versam melten KreiSleitern »er NSDAP, zu sprechen. Dr. Goeb- bel» betont« dte Notwendigkeit, bedeutsame Fragen, die den Politischen Leiter interessieren, im Rahmen einer Aus- sprach« zu klären. Im Rahmen einer von Frag« und Ant wort getragenen Aussprache behandelte Dr. Goebbels er- schöpfend «in« Reih« politischer Themen, die au« dem Kreis« seiner Zuhörer angeschnitten wurden. Vie Stteümmche» t» Vialtzftok Verhaftungen l» Ostgalizie» ff Warschau. Die seit etwa »Wochen streikenden 800V eiter der Bialystoker Textilfabriken halten eine der größten yabrtkgehSube webt die schwarze Kahne."«« Freitag .4 «in« große Menschenmenge di« geschloffenen Tore auf und drang in da» Fabrikgebäude ein, wo die Scheiben i» den Büro» etngeschlagen wurde«. General von Kuhlwein gestorben General m a,or «. D. v vn Kuhlwein, ist am Frei tag abend nach längerer Krankheit verschieden. Generalmajor Horst Kuhlwein von Rathenow ent stammt einer alten Soldatenfamilie. Nach der Erziehung im Kadettenkorps trat er IE in daS Königs-Grenadier- regiment in Liegnitz ein. 1902 bis 1905 nahm er an der Ostasien Expedition teil. 1914 rückte von Kuhlwein mit dem 4. Garderegiment ins Feld und führte als Komman deur des 1. Bataillons erfolgreiche Gefechte durch. Er erhielt bereits im September 1914 daS E. K. 1. Klasse — 1915 wurde von Kuhlwein zum Major befördert, und als Adjutant dem Generalkommando des Gardekorps zuge teilt. 1917 wurde er wieder Bataillonskommandeur de» 4. Garderegiments und nahm unter dem Befehl de» fetzigen Bundesführers de» deutsclren ReichskriegerbundeS (Kysf- liäuserbuntü, Oberst Reinhardt, an der März-Offensive 1916 teil 1916 übernahm er die Führung des Reserve- Jnfgntcrieregjmentes 202, dns anch in lehr schweren Kämpfen an der Somme stand. Nach Auflösung diese» Regiments wurde von Kuhlwein Kommandeur des Infan terie-Regiments 990, dns er in mustergültiger Ordnung von Valencienncs ncich Neu-Rupvin zurückführte. Von hier folgte er dem Rufe seines früheren Kommandeur», de» Obersten Reinhardt, jhm bei der Eroberung deS roten Ber lin zu helfen. Er führte vom Februar 1919 an das Mobil« 4. Gardercgimcut zu Fuß der Brigade Reinhardt, und nahm an den Kämvfen gegen Spartakus in der ReichS- hauptstadt teil. 1922 wurde er Oberst beim Stabe de» Infanterie-Regiments 9 der Reichswehr in Potsdam und drei Fahre später zum Kommandeur des 5. Preußische» Infanterieregiments «Stettin^ ernannt 1926 trat er als Generalmajor in den Ruhestand. Generalmajor von Kuhl wein wurde nach den: Kriege al» ktervorragender Turnier reiter bekannt. — Die Beisetzung findet am Mittwoch, dem 26., nm 15 Uhr auf dem Waldfriedhof Dahlem statt. NSK. Vogelsang. Am frühen Vormittag des Freitag hat die KreiSletterschulungStagung auf Burg Vogelsang, durch ReichSorgantsationSleiter Dr. Ley «röft- net, ihre Arbeit ausgenommen. Während sich die politischen Beauftragten des Führers aller Kreise des Reiches in dem großen Äortragssaal der Burg versammelt hatten, durch da» erst« Erlebnis dieser ganz auf di« Zukunftsarbeit der Nation »«»gerichtet«« Burg für ihr« Aufgaben vorbereitet, traf der Rwch»orga»ifutt«i»l«iter auf dem vurggelände «in. Er wurde vom Kommandanten Pg. Manderbach und dem kurz vor ihm eingetroffenen HanptRenstleite, Schmeer begrüßt, schritt di« Front der vurgwach« und der ange tretenen Werkscharmänner der Ordensburg ab «nd begab sich dann sofort in di« Versammlung seiner KretSleiter. In einer kurzen Ansprache begrüßte -er Burgkomman dant den begeistert empfangenen ReichSorgantsationSleiter und den erste« Redner de» Bormittag», Präsident Dr. Syrup, »er vom veauftragten de» Führer» für den BiersahreSplan mit dem wichtigen Teilgebiet de» Arbeits einsätze» betraut ist. Er hieß weiterhin die Vertreter der Reichsleitung und der Gauleitungen willkommen und gab feiner Freude Ausdruck, daß die Kreisleiter während ihrer grundsätzlichen weltanfchaulichen und politischen AuSrtch- tung Einblick in da» Lebe» und die Arbeit der Ordensburg erhalten können, denn ihre Arbeit stütze sich besonder» anch auf di« Tätigkeit der Kreisleitungen, die der Burg ihr« Fähigsten und Begabtesten zur Ausbildung übergäben.. Nochmal» stürmisch »«grüßt, uabm dauu der Reich», orgauisatiouSleiter da» Wort. Er waudte sich iu eiuer kur, zeu Ausprache a« seiue Kreisleiter, Kameraden «ud Natio, «alsozwlifte» de» alte» Schlage». Er ga» seiner Genug, tuuug ««»druck, »aß ihm anchdieSmal wieder Re führen- den Männer der Bewegung hereittnillig ihre Zusage erteilt hätte«, de« Krei»leiter« ihr» Pflichterfüllung durch offene Darlegung ihrer Arbeitsgebiet «nd der Forderungen zu «rletchier«, ,»» führt« dann an»; „Wenn Res« vurg keinen ander«, Gin« Hütt« al» de«, daß di« Führer der Partei Hier zusammenkommeu, um Re letzten Ding« »er Be wegung «nd Id« z« erleben, dann wäre ihr Zweck schon erfüllt? Au» dem Trotz und an» der Rebellion -er Kampfzeit seien di« Politischen Letter mit gleichem Schritt und unter einem Willen h«rau»marschi«rt an da» Merk de» Anfbaue», und eS sei nun ihr größte» Glück, in Disziplin «nd ftän» »tge« Einsatz de« Kühr«, bienen und gehorchen zu dürfen. Daß dt« HoyeitSträger gestärkt und gehoben durch da» Er lebnis der Kameraoschaft und di« intensiv« Beschäftigung wie -en politischen Problemen an ihren Arbeitsplatz im Alltag nach Beendigung der Tagung zurückkehren, das sei sein Wunsch, mit dem er die Tagung eröffn«. Zum ersten Kapitel der hier vor den KreiSleitern be- handelten Auf»«»«, de» viersahveSplaueS sprach Präsident Dr. Syrnp über das bedeutsame Thema de» Arbeits einsätze». Bei feinen Ausführungen konnte man erkennen, in welch hohem Maße die Politischen Letter nicht nur an diesen meist sehr schwierig gelagerten Spezialgebieten inter essiert sind, sondern auch welch tiefe» Wissen nnd verftänd- ut» m» Re sozialpolitische« »nd Wirtschaftlichen Dinge sic aus der Praxis der Tagesarbeit ihres Kreises erworben habe«. Präsident Dr. Syrnp, der «in sehr klare» Bild der de- völkerungSmäßigen und beruflichen Struktur Deutschland« gab und den gewalttgen Erfolg de» Kampfe» gegen die Arbeitslosigkeit und -«» Einsatz«» der Arbeitskräfte für die Hauptaufgaben der Gegenwart darstellte. machte in feinen Ausführungen keinen Hehl au» feiner Freude NN» feine» Stol^ setzt «roßiAsf»e Snfdemaudeit leisten zu können, nachdem die Tätigkeit der Arbeitsvermittlung vor der s^ch ' Leschränktr, Unter Heer der Arbeitslose« zu Einzelgebiet — bei der , ... — der Heranziehung oon Sondardeiter^ bei der Ausbildung von Facharbeiter» «nd Verstärkung de» ländlichen Hand» merk» sowie bei der Aufgabe, di« Krauen in dt« HanSmirt, schäft hineinzuführe« — nicht darauf an, Augenblickserfolge zu erziele«, sondern für lang« Dauer und mit gesuuder Stetigkeit die VolkSgenvffen in Arbeit und Brot zu brin ge« und so de« wirtschaftlichen Aufbau der Nation zu sichern. Gerade ft, den Notstandsgebieten sei die» der be sondere Wille beim Arbeitseinsatz. Alle Aufgaben, di« be wältigt werden müssen, lassen sich nicht durch Gesetze regeln, sondern nur durch «ine klare Unterrichtung und Erziehung der Bevölkerung bewältigen. Wem, eS so ». v. dar«, geht. R« vandarbetterfrage M löse«, die besonder» im Vordergrund steht, nachdem Mini» sterpräsideut Gürt», di« gesamt« Landwirtschaft znr Siche» rnng der Ernährung »e» Volke» mobilisiert hat, dann muß an» der «-ensemonnene» Einftelnng aller Beteiligt«« her» an» di« BoronSfetzung de« Erfolges geschaffen sein, R« sich d e Nummer des Ausgabetages sind bi» 18 Uhi vormittag» Mug«ben;etneG-währsü?W an bestimmten Lage« ««-Plätzen wird w riegesetzt«4Smm »rette mm.Zeile oder der.» Rau« S Rvf., die « mm breite, »gespalten. mm-Zetl« im Textteil 25 Rpf. sVrundfchrtft: Petit» .W^bühr^R^., tadelftaftch« Satz 50 /. Aufschlag. Bet fernmündlicher «nzeigen-vesteLung oder fernmündlicher «bändeäng «ingesandter «nzetgentexte »der drobeabzüge schlsrßt der «erlag die Jnanspr^ nähme au» Mängeln nA drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. S. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewillRter Nachlaß hinfällig. E und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt,' Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, wo
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