Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193708285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-28
- Monat1937-08
- Jahr1937
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.08.1937
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Riesaer Tageblatt Postscheckkonto: Dr«»d,n 1880 Girokaffr: Rirsa Nr. 82 Drahtanschrift: Lageblatt Mesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 82 ««d Anzrlger Meblatt mü> AuMgerj. ° und de- Hauptzollamte» Meissen , SV. Jahr«. Sonnabend, 88. August LSS7, abends >^ds/ Ssitssckiäa Net sernmünülicker vöElk sernMÜndlichek ÄöüuöEkWNA vöEk PkoöEaöAÜgE ötk Vkklag ölE MLnaeln nickt druckteckniscker Art aus. PreiSlifte Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilliater Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung uud^Run^undGeESsta^ Höhere G^ialt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtung«^ Geschäftsstelle: Riesa, GoetheftrasseN. Da» Ri«! bür» c: die Nummer Vie Veiider im Ausland Die Stuttgarter Reichstagung der «nslaudsdeutscheu und mir NGK. In Hunderttansenbe deutscher Häuser bringt der Briefbote alle paar Wochen oder Monate Briefe mit fremden Marken, aber vertrauten Handschriften. Da be richtet dann der Sohn oder der Bruder, der irgendwo brausten in der Welt sitzt, von einer Umgebung und von einer Arbeit, die denen zu Hause bald so nah erscheint, als wäre das alles im nächsten Dorf und nicht weit weg, in Bukarest oder in Ankara, in Japan oder in Südamerika. Und au» den Briefen lesen die Hunderttausend« deutsch«» Ettern ob«r Geschwister nicht nur von d«r harten Arbeit drausten, sondern auch von der Schwere, sich als Deutscher zu behaupten und von der Sehnsucht nach der Rückkehr in» Reich. Und deue«, deren persönliche Heimat da» R«ich geblie ben ist, gelten die Tage, die setzt in Stuttgart gefeiert werden. Bor einigen Wochen hat die gleiche Stadt der anderen Gruppe der „Deutschen drausten" gedacht, der Volk», Wir sind stolz auf sie, denn Ne sind in Jahrhunderten tn ihrer Kultur, in ihrer Sprache, in ihrer Arbeit dem deutschen Srb« treugeblieben. Und sie bringen täglich neue Opfer für diese Treue. Wir brauchen nur an di« Sudeten deutschen zu denken, um zu wissen, welche Mühsal den Volksdeutschen für ihre tapfere Haltung aufgebttrdet wird. Die anderen aber, die wir unter dem besonderen Begriff der Ausländsdeutschen zusammenfassen — sie sind in Deutschland geboren, sie sind Reichsbürger des national- foztalisttschen Staate», sie können Parteigenossen sein — und ihre Arbeit gilt dem Ziele, später einmal tn das Reich zurückzukehren und dort den Abend des Lebens zu verbringen. Dieser Gedanke an da» Reich ist «», der heute den Ausländsdeutschen wieder ein wahrer Lebensinhalt gewor den ist. Haben wir nicht früher oft mit Neid daran ge dacht, wie beispielsweise die Italiener gerühmt wurden, daß ihre im Ausland lebenden Volksgenossen in vorbild licher Weise sich der Heimat zugehörig fühlten und zu ihr zurückkehrten, wenn st« «tn Leben lang drausten in der Welt gearbeitet haben? Und haben wir früher nicht oft die bittere Erfahrung machen müssen, dast manchmal inS Ausland wandernde Deutsche die Brücken hinter sich ab brachen, weil die Heimat sie vergab? Ist nicht die Geschichte de» Amerika-Deutschtum» ein Borwurf gegen die Heimat, gegen baS Reich, bas bann später die Quittung erhielt, al» im Krieg« Deutschblütig« al» Generäle und Soldaten gage« Deutschland im Felde standen? Damals war auch Li« Zeit, in der man fung« Männer, die in» Ausland gingen, um dort ihr Brot zu verdienen, als moralisch gefallen ansah und im Ueberschreiten der Grenze mehr «ine Flucht vor dem Arm de» Gesetze», denn ein Zeichen von Arbeitsfreude und Tatendrang «rblickt wurde. Erst der Ruf, den diese Männer dem deutschen Namen erwarben, hat unser Volk eines Besseren belehrt. Di« letzte Konseguenz aber hat erst die Partei gezogen, al» sie tn ihrer AuSlanbSorganisation die Einrichtung schuf, die dazu berufen ist, di« frischen deutschen Kräfte, die überall in der Welt am Werke sind, ganz bewusst der Hei« mal «ud dem Reiche zu erhalten! Das enge geistige Band, da» schon in wenigen Jahren durch die Arbeit der A.O. durch ihre Redner, durch ihre geistige Betreuung um all« Reichsdeutschen in der Welt geknüpft hat, ist zur Grund lage einer neuen Auffassung im Verhältnis Ausländs deutsche—Heimatdeutsche geworden. Der „Bruder im Ausland" ist kein Fremder mehr, er »Hört wieder mit zur Familie, er kehrt zu ihr zurück und — sie ist stolz auf ihn. Und stolz können wir wirklich sein auf bi«, die drau sten irgendwo in der Welt sowohl mit ihrer Hände Arbeit, wie auch mit ihrem nationalsozialistischen Bekennermut matz« Vorposten der Heimat sind. Wer Gelegenheit gehabt hat, de» öfteren diese Reich», deutschen brausten zu besuchen und manchen Blick in die Härt«, aber auch in die Freude ihre» Dasein» zu tun — der weih, bah bi« Ausländsdeutschen der Ehren würdig sind, die ihnen f«tzt tn Stuttgart von der Partei «rwiefen werben. Seit Wochen sind viel« von ihnen schon unterwegs. Au» Uebersee, wie au» dem Fernen Osten oder au» Süd afrika kommen sie her und treffen sich mit anderen, di« au» dem europäischen Gübosten od«r au» England, au» Frankreich, au» Italien zum Gautag der AO. nach der Heimat reisen. In Gauleiter Bohle — selbst brausten ausgewachsen, hat die Partei einen wahren Fürsprecher und «inen ^el- bewussten Leiter der Ausländsdeutschen gefunden. Mit Klugheit und Verantwortungsbewusstsein hat er e» ver standen, au» der AuSlanbSorganisation eine lebendige Gemeinschaft zu machen, ohne dabei die Loyalität de» ein zelnen gegenüber seinem Gastland« auch nur irgendwie einer Probe auszusetzen. Im Gegenteil: e» ist nicht etwa nur «in ungeschrieben«», sondern ein sehr offene», für jeden AO.-Mann verbindliche» Gesetz, dass er die Pflichten der Gastfreundschaft kennt und respektiert. E» ist schon längst erwiesen, dass man die» tun und trotzdem ein guter Reichsdeutscher sein und vor allem bleiben kann. Den« da» ist unsere Hoffnung und unsere Erwartung bei jedem, der tzinauSgeht: dass er dem Reich verbunden bleibe. Juristisch al» Staatsbürger, seelisch aber al» RatiomAsozialtft. Ekr können dabei aher mit tiefer Befriedigung sagen: Di« haüe Prob«, «k die die MWanÄdoEg» tu ü« Vie Stadt der Ausländsdeutschen ist gerüstet Stuttgart am Vorabend der 5. RetchStagung der Ausländsdeutschen V Stuttgart. Die Stadt und geistige Heimat der Ausländsdeutschen hatte bereits am Freitag, am Vor abend der bevorstehenden 5. Reichsdagung der Ausländs deutschen, «in Festgewand angelegt und ist gerüstet, die vielen Tausende von Volksgenossen au« nah- und fern würdig zu empfangen. Die staatlichen Gebäude, di« Wohn- und Geschäfts häuser prangen im Schmuck Tausender von Fahnen und sind mit grünen Girlanden und bunt bebänderten Krän zen behangen. Auf dem Hauptbahnhof, dem Endziel der Sonderzüge, die unsere Volksgenossen au» dem Reick und dem Ausland nach der Feststadt bringen, sind die Bahn steige mit Tannengrün und leuchtendem Blumenschmuck verkleidet. Recht» und link» vom HauvtauSgang werden die Gäste von den beiden Symbolen der Stadt, dem roten Segelschiff auf weissem Grunde und dem schwarzen Pferd im gelben Feld, begrüsst. Bon den dem Kahnhof gegenüberliegenden Hindenburg-Bau erstrahlt de» NacktS «ine Leuchtschrift mit den Worten: „Stuttgart grüsst b-- Ausländsdeutschen!" Ein künstlerisch hervorragendes Bild bietet der von den klassischen Formen des Königsbau.-o und dem au» dem 18. Jahrhundert stammenden Neuen Schloss umsäumt« Schlossplatz. Al» Schmuck für Ken Ko- nigsbau hat man rot-orangene Tücher gewählt, Keren Wirkung von dem als Sonnen-Rad gestalteten und jn Gold ausgeführten Hakenkreuz erhöht wird. Auch die Aus schmückung Ke» Neuen Schlosse», die von dem Amt „Schönheit der Arbeit" der NSG. „Kraft durch Freude" entworfen und au-gcfübrt wurde, macht dem Stil- und Kunstempfinden der gestaltenden Künstler all« Ehre. Die mit Hunderten von Fahnen sämtlicher Gastländer unserer Ausländsdeutschen übersäte KSnigSftrasse sowie di« zum Ehrenmal der deutschen Leistung im Ausland führende Adols-Hitler-Strasse gleichen einer Via Triumpbalis Ein geradezu überwältigende« Bild bietet das nächt liche Stuttgart im Scheine von etwa 30(XX) bunten Giüh- lämpchen. Die Hotel» und Gasthäuser sind bi» zur letzten Boden- Hammer gefüllt, und auch di« Privatauartiergeber haben keine Mühe gescheut, um ihren Gästen den Aufenthalt jo angcnehm wie möglich »u gestalten. 880 Anslandsgäfte an» Italien kommen «ach Stuttgart )s Rom. Zur Teilnahme an der S. Reichstagung der Ausländsdeutschen trafen sich am Freitag abend in Mai land rund 820 Parteigenossen, Parteigenossinnen und Mit glieder der der Partei angegliederten Organisationen, um im Sonderzug nach Stuttgart zu fahren. Mit ihren 25 Fahnen kamen sie am heutigen Sonnabend, 14,11 Uhr, in der Stadt der Ausländsdeutschen an. 200 Fahrttetlughuw« begebe» sich von der Auslandstagung zum Reichsparteitag. Zur Ermöglichung der Fahrt haben die italienischen und die schweizerischen Bahnen sowie die Reichsbahn sehr wett gehende Erleichterungen gewährt. Au» Mittel« «uü Gitditalt«, sind am Freitag vormittag 140 Fahrtt«iln«bmer von der Hauptstadt de» Faschismus nach Stuttgart abgereist. Zum Abschied hatten sich nicht nur deutsche und italienische Freundet sondern auch di« HJ.-Gruppe. die al» Gast Italien» an dem grossen Som merlager der Ausländsdeutschen im Eampo Mussolini teilnimmt, auf dem Bahnhof eingefunden. Die Stadt der Ausländsdeutschen steht schon am frühe« Morgen vollständig im Zeichen der heute beginnenden Reichstagung der Auslandsdeutschen. Auf allen Strasse» herrscht emsige» Treiben. Bekonder» stark ist der Verkehr der Kraftwagen. Ihre Erkennungsnummern zeigen, dass sie aus sämtlichen Gauen des deutschen Mutterlandes kom men. Aussällig ist auch die grosse Zahl von Wagen und Motorrädern au» dem benachbarten Ausland. Di« Strassenbahnen zeigen sich im Schmuck ihrer Wimpel und erhöhen damit da» in Farben überfliessend« Bild. Di« froh und festlich gestimmte Meng«, in der man viele Uni formträger bemerkt, wogt die Strassen auf und ab uud bewundert da» prächtige F«stgewand der Stadt, da» all« Erwartungen bei weitem übertrifft. Obwohl «ine ansehn liche Zahl von Ausländsdeutschen bereit» in Stuttgart weilt, dürfte der Massenansturm auf da» Tag und Nacht geöffnete Quartteramt erst in den späten NachnrittaaS- und Abendstunden «insetzen, wenn di« Sond«r»üg« «im treff«». sönltchkeit erzi«ht, um die mannigwti^ Volke» zur vollen Entfaltung zu bringen. DaS Muster- betspiel für den kntturellen W«rt der Persönlichkeit sei die ..Was wir stur, tun vir fürs Aeich" Ministerialdirektor Lahr vor der Rednertagung des HeimatwerkS Sachsen * Dresden. Am Freitag vormittag wurde im groben Sitzungssaal der Sächsischen StaatSkanzlei «ine Rednertagung de» HeimatwerkS Sachse» «röftnet, zu der über 200 Redner au» allen Teilen de» Gaue» zusammen- gekommen waren. Nach der Eröffnung durch den Leiter der Landesstelle Deutsches Bolksbtldungswerk Sachsen, Dr. Fritzsche, und der Uebernahme der Tagungsleitung durch RegierungSdirektor Graefe sprach der Leiter b«r Sächsischen StaatSkanzlei, Ministerialdirektor Pg. E«,t Lahr, über die wesentlichsten Grundsätze für den Redner- etnsah des Heimatwerkes. Der Redner betont« zunächst mit allem Nachdruck dass da» Heimat««! Sachse» kei»erlei »«tikulartftische oder ähnliche Bestrebungen »erfolg«. Da» genas« Gegentetl sei der Fall: Indem da» Volkstum al» di« Quelle aller völ- kischen Kraft neu» geweckt, ««fordert und auf einen Höchst, stand gebracht werden soll«, gescheb« damit zugleich ein unentbehrlicher Di«»st «» »er Ratto», «u» dem Heimat- stolz herau» erst werd« «in wirklich echter und innerlich empfundener Nationalstol, geboren. Di« deutschen Stämme seien nicht Grenzen an sich, sondern ergäben in ihrem harmonische» Zusammenwirken da» gross« Ganze, nämlich Deutschland, so wie au» den Karden de» Spektrum» erst da» lebenspendend« Licht entstehe. Ministerialdirektor Lahr wie» dann darauf hin, dass da» Heftmftwerk Sachse» »ei« besouder« Organisatio» »ehe» der Partei darstellt, sondern praktisch in der Partei und ihrer Arbeit stehe. Jn grundlegenden Sätzen wie» er nach, dass di« politische Sendung eine» Volke» erst erfüllt werden kann durch die kulturelle B«rti«fung. Zur Rein, erhalt«»« der kulturell« B»lkSt»mSarbeit hat »er Gau, ttit« Abeu «ftoe k^rjüguug erlasse», »»«ach alle volk». tumSmätzigen Beranstattmegen ktt»ftig t»U«berei«stim, «mm «tt dem »«ftäudise« »ret»l-iter d»rchz»fiihre» stud. Der Redner sprach dann über di« Notwendigkeit der ßeranbil^ng eines «men d«utfcheu Menschentypus durch di« Ergehn«- zur Persönlichkeit. Da» sei der Unterschied zwischen den zersetzenden internationalen Kräften, wie eben dem Bolschewismus oder dem politischen Katholizismus einerseits, und der Idee Adolf Hitler» andererseits, dass jene die P«rsönltckkett zu zerstören trachten, um ihre Äkacht aufzurichten, während d«r Nationalsozialismus zur Per- sönltchkeit erzieht, um die mannigfaltigen Kräfte d«S Volkes zur vollen Entfaltung zu bringen. DaS Muster Geschichte der Baukunst, die ihre Blütezeit «rlebt hat, al» Männer mit Ideen bauten und die absank, al» da» persön lich« Wollen zerstört wurde zugunsten einer alle» gleich machenden Anschauung»««!». Auch di« Geschichte der Völ ker selbst bietet treffende Beispiele: Nur jene Völker, di« in der Erziehung ihrer Männer und besonders ihrer Ju gend den schärfsten Massstab angelegt haben, vermochten ihre nationale Mission zu erfüllen. Dir entscheideude Beteilig»«, der Partei an diese» grosse« Erziehuugsausgade wurde von Ministerialdirektor Lahr besonders betont. Dabei sei allerdings unumgänglich notwendig, bass jeder Partei, uud volkSgeuosse, de« «tu Führung, oder ErztrhuugSamt «»vertraut ist, selbst t» jeder Hkusicht ei» Vorbild darstellt. Ein Lehrer beispielsweise, der nicht selbst eine «in- wandfreie sprachliche Haltung hab«, könne «ine solche nie mals von seinen Schülern verlangen. Die Weitersühruug der sprecherzdeherischcn Massnahme« de» Heimatwerk» Sachse« fei im übrig«» »„ ganz besonderer Bedentnng im Rahme« diese» grosse« Srzi«h»»gswerkes nn» »erde auch vom Gauleiter and Reichsstatthalter nachdrücklich betont Ministerialdirektor Lahr kam bann auf di« Problem« d«r Feftgeftaltnug zu spr«che» und stellte die Fordern», aus, dass et« Fest der »«»»ruck eine» »eue« Sebe«»»ileü» sei, müsse. E» sei ein grosser Irrtum, dass der Rummel, da» Bierzelt und di« Würstchenbude da» Charakteristikum «ine» Volksfeste» darstellten. Di« Zukunft werde auch tn dieser Hinsicht «in« radikal« Abkehr vom Bisherigen bringen müssen. Zum Schluss wie» der Redner darauf hin, dass nach -en nahezu IMprozenftg erfolgreichen Abwehrmassnahmen de» Heimatwerk» Sachsen gegen di« Verirrung und verke», «nm »«» sächsische« BolkStnmS «nuerzügltch »er positiv« Aufs«, die schöpferisch« Tat, folge« müsse. Sachse« müsse der »»«rkauute Begriff «erd«, der vrduuug, Diszipli« n»d Höchstleistung auf alleu Gebiete». Die Tragik des 1». Jahrhunderts se, e» gewefe«, dass «S »umr über «tue Fülle mm Köpfe«, ab«« über kei» Volk verfügt habe. SS sei «m mrs, dafür zu sorge«, dass das 20. Jahrhundert «icht nxr ei» Volk, so«der« auch Führer, »ersbnltchkeitcn hab«. „Wir arbeite» »icht für heute, so«, der« für morgen", so schloss der Leiter »er Sächsische» Staatskauzlei sei«« eindrucksvolle uud mit grossem Beifall aufKeumumeu« Rede. „Mag ma» «nS verstehe« »der »ich«: «e« wir tu«, tu» wir für da» Reich!" letzten Jahren durch die jüdisch« Welthetze gestellt wurden, haben st« in bewundernSwürdtger Weise bestanden. Wer weiss, wieviel Not und Gemeinheit diese Ausländsdeutschen unseretwillen Haven erleiden und erdulden müssen, der wird von Ausländsdeutschen nie mehr sprechen ohne einen tief«» Respekt, -er uns mit den Männern draussen ganz besonder« verbindet. Der .Bruder im Au-lanü" soll wissen, -ass s«in Besuch zu Hause und später einmal seine Heimkehr nicht nur ein Feiertag feiner Familie, sonder» auch ein stolzes Ereignis feine» ganzen Volkes ist. DaS ihm zu zeigen und ihm so neuen Mut und neu, Kraft zu geben, daS ist der Ginn der Stuttgarter Tage — in denen wir alle auch einen stolzen Auftakt zum Reich», Parteitag sehen.
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