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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193812273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19381227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19381227
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-27
- Monat1938-12
- Jahr1938
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1938
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Riesaer Tageblatt »-«ht-nschrm» uu AuIVlgVV (Elbeblaü uu) ^nMgeü. ' P^q-««t« Tageblatt Mesa ° irz, Fernruf 1SL7 Diese Leitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Amtshauptmann» »ir>kaff«r «Ea» or-. « «« Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa «I -- voiliaq ««. „«» »«» Hauptzollamte» Meißen F?8V1 Dienstag, S7. Dezember 1S88, abends S1. Jahrg. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abend» V,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr^ durch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte s« aufeinanderfolgende Nr.) Sä Pfg., Einzelnummer IS Pfg. «neigen für bi« Rümmer de» Ausgabetages sind bis in Uhr vormittags aufzugeben,' eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird yicht übernommen. 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Welch ein gewaltiges Erleben, dieses Weihnachtsfest 1»3», verglichen mit den Iabren des Nieder ganges, der Unterdrückung und Rechtlosigkeit! Die Deut schen in Uebersee und jenseits der deutschen Grenzen, sie spürten durch den Acther die herzlichen Gefühle und die unversiegbaren Ströme der Bluts- und GesinnungSgemcin- schaft, die alle Menschen gerade an diesem, ihrem gemein samen Feste mehr denn je miteinander verbanden. Ter Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, ist wie alljährlich, auch in dieser Weihnacht Ucbermittlcr und Künder dieser uns bewegenden Gedanken gewesen. Geschwister, Kinder und Eltern, die die Kontinente Jahrzehnte voneinander gc trennt hielten, sic grüßten sich an diesem Weihnachtsabend durch den Mund des Stellvertreters des Führers. In Wien, Linz und Innsbruck, überall in der Ostmark feierte man erste freie deutsche Weihnacht. Die Bevölkerung des Sudctcnlandes, vor vier Monaten noch dem schlimmsten Terror ausgesetzt, sie weilt nun wieder in ihren Häusern und feiert« unterm Tanncnbanm Weihnacht in dem sicheren Gefühl, nun «in unantastbares Stück der deutschen Nation geworden zu sein. Wer hätte das vor vier Monat«» für möglich gehalten? Wie ost entrang sich diese Frage am Heiligabend immer wieder den Lippen der so schwer ,,c- prüstcn Sudetcndeutschen! lind im Altreich? Welch ein Land der Erde könnte sich eines Volles glücklich preisen, das auch rein äußerlich seine Sorglosigkeit, seine Lebensfreude und seine Tatkraft in den reichen Gaben der Liebe so offensichtlich unter Beweis stellen sonnte, wie Deutschland? Wer es sich in den ausländischen Gazetten wieder einmal erdreistet, von dcn .Sorgen" der .armen deutschen Bevölkerung" zu schreiben, der hat nicht die reichen Gabentische gesehen, die die Wohnungen schmück ten. lind wo Kraft und Verdienst einer Mutter oder eines Vaters allein nicht ausrcichten, die Seelchen auch mit jenen Gaben zu erfreuen, hat die Bollswcihnacht der großen deutschen Familie die Lücke» unterm Kerzcnbaum rasch ge schloßen. Weihnacht ist in diesem Jahre wie nie zu vor das Fest der deutschen Familie gewesen. Das Fest, das glücklich und harmonisch in den vier Wänden eines jeden Hauses gefeiert wurde. Das Fest, das den Soldaten der Wehrmacht, de» Arbeitsmann oder den Schanzarbeiter von der Wcstgrcnzc wieder mit seiner Familie vereinte. Gab es wohl in diesen Wcihnachtstagen eine deutsche Familie, die nicht auch «in herzliches Geden ken für den Führer hatte, durch dessen Tatkraft und Ent schlossenheit Weihnachten wirklich als Fest des Friedens gefeiert werden konnte! Weiterhin stellten die beiden Feier tage unter Beweis, wie das deutsche Volk an allen Gütern der Nation Anteil hat, wie es jedem einzelnen krast des eigenen Verdienstes oder dank der großen sozialen Einrich tungen möglich war, die Tempel der heiteren und ernsten Muse zu besuchen. Wann und wo wäre es in der Welt je vorgckommcn, daß in den Wcihnachtsfeiertagcn alle Theater, alle Konzertsäle und KlnoS buchstäblich bis auf den letzten Platz ausverkauft waren. Nun, das ist ein Gegenstück, das sich schon hören läßt: In den Pariser Elendsvierteln stehen die Arbeitslosen Schlange um einen Teller warme Suppe. In Deutschland standen die Volksgenossen Schlange um Theaterkarten! Nun aber sind die Festtage vorbei und die Tage harten Schassens brechen wieder an. Wir haben in Deutschland die Müßiggänger abgeschafst, darum trifft die harte aber schöne Pflicht der Arbeit einen jeden Menschen im Lande. Sie ist oft aufopferungsvoll, gefahrdrohend und schwer. Sie gibt auch der der deutschen Frau und Mutter kein Pardon. Sie, die Hüterin des heimischen Herdes, die Mal ierin und Fürsorgerin der kleinsten Zelle unseres deutschen Volkes, der Familie, sie soll als Dienerin der deutschen Nation in ihrer Treue nicht unbelohnt bleiben. Der Stell- vertreter des Führers hat in seiner Weihnachtsansprache bi« Stiftung des Führer und Reichskanzlers eines Ehrcn- kreuzes für die deutsche Mutter bekanntgegebrn. Dieses Kreuz in Bronze, Silber und Gold wird künftighin die Frau adeln, die sich ihrer völkischen Pflicht bewußt ist und «S wirb dokumentieren, was als Inschrift dieser Auszeich nung geprägt ist: Das Kind adelt die Muttert Die französische Antwort in Nom überreicht )l Rom. Der französische Botschafter in Rom hat im italienischen Außenamt die Antwort der sranzöfische« Regie- rnng auf die Mitteilung, daß Italien die Laval-Mussoliui- Abkommeu vom Jahre 1885 als nicht in Krast befindlich be- tracht^ überreicht. Weihnacht im Heiligen Lande 16 Tote, zahlreiche Verletzte X Jerusalem. Palästina hat auch in den Weihnachts feiertagen keine« Friede« gehabt. In Jerusalem, Haifa und Nazareth hat der der arabischen Bevölkerung deS San- de» aufgezwungene Kampf bis Sonntag einschließlich sechs Arabern und einem Juden das Leben gekostet. 4 Araber, 3 Juden und ein britischer Polizist wurden verwundet. Gestern wurde in Jericho die Leiche eines Arabers gefun den, der einer bekannten Jerusalemer Familie angehörte. In Jerusalem wurden in einem Hause ein britischer Poli zeiinspektor und eine Jüdin tot aufgefuuden. Es soll sich um Mord uud Selbstmord hgndelv. Schweres Eisend ah nungliiä in Rumänien Gegen Ivo Lote und über soo Verlebte js Bukarest. In der Nacht zum 1. Weihnachtsfeier tag hat sich zwischen den Stationen Frecatei und Etulea aus der Bahnstrecke von Galatz »ach Bessarabien ein furcht bares Eisenbahnunglück ereignet. Zwei Personen züge stießen zusammen. Sieben Personenwagen und die beiden Lokomotiven wurden völlig zerstört. Nach den ersten Ermittlungen wurden 8» Personen getötet und über SW verletzt. Die Ursache des Unglücks war ver mutlich falsche Weichcnstellung. Die Eisenbahndirektion hat zwei Hilsszüge mit Aerzten und Verbandmaterial abge sandt. Die Mehrzahl der Verletzten befindet sich im Kran kenhaus der Stadt Bolgrad in Bessarabien. Untersuchung zur Schuldfrage Zahl der Verletzten aus »L5 erhöht — Ein weiterer Zugzusammcnstoß in Siebenbürgen jk Bularest. In Zufammenhaiig mit den: folgen schweren Eisenbahnunglück zwischen de» Stationen Frecatei nnd Etulea in Rumänien wird mitgctcilt. daß bereits seit Tagen zahlreiche telcgravhische und telephonische Verbin dungen durch schwere Lchnccstürme unterbrochen waren. Seit süns Tagen sind besonders viele telegraphische Verbin dungen der Eisenbahn gestört. Zn dem schrecklichen Unglück am Weihnachtsabend aus der Strecke von Galatz nach Bessarabien bestätigt die amt liche Darstellung im einzelnen, daß cs sich nm den Zu sammenstoß zweier Personen züge handelte. Die Zahl der Verletzten hat sich ans SL5 erhöht. Hilfszüge von Bukarest und Galatz brachten 2Ntz Verletzte nach Bolgrad, die anderen Verletzten wurden nach Galatz übergcführt. ' Der rumänische Verkehrsminister, der Gesundheits- Minister und die Direktoren der Staatsbahncn begaben sich unverzüglich zum Unglücksort. Als Ursache des Zusammen stoßes wurde folgendes festgestellt: Der Bahnhofsvorsteher von Galatz hatte dem einen Lokomotivführer den schriftlichen Auftrag gegeben, bet eingleisiger Strecke nicht, wie sonst üblich, bei Frecatei auf den entgegenkommenden Zug zu warten, sondern bereits in der nächsten Station Etulea, wahrscheinlich, weil der Gegenzug Verspätung hatte. Dieser aber wartete nicht in Etulea, da er ohne Kenntnis war. So kam es zu dem Zusammenstoß. Die Bahnhofsvorsteher von Galatz und Frecatei sind verhasttt worden. Ein anderes Eisenbahnunglück ereignete sich am Freitag in Siebenbürgen. Der Schnellzug Bukarest Großmardein suhr in Eisteiul zwischen Blasendorf nnd Breikirchcn auf eine» Personenzug. der sich auf einem falschen Gleis befand, ^swei Fahrgäste nnd ein Heizer wnrden getötet, sieben Per sonen erlitten Verletzungen. Bisher 93 Tote, 142 Schwerverletzte )l Bukarest. Nach der neuesten amtlichen. Mittei lung hat da? Eiienbalmunalück in Rumänien bisher l» Todesopser gefordert. lti Schwerverletzte befinde« sich in Krankenhaus. Weihnachten mit dem Führer Adolf Hiller bei feinen Alle« Kämpfern in München )s München. Die alten Münchener Parteigenossen begingen auch in diesem Jahre das Weilinachtsscst als "' äste des Führers, der wie in all den vvransgcgaugene» Jah ren — in den Mittagsstunden des Heiligabend wieder in ihrer Mitte weilte, wieder zu ihnen sprach und damit sei nen Getreuen das höchste Weihnachtsglück und die größte Festesfreude schenkte. Dem großen Saal des Löwenbränkcllers, der mit dem Kamps der nationalsozialistischen Bewegung eng verwach sen ist, gaben Tanncngrün und Weihnachtsbäume ein fest liches Gepräge. Weihnachtlicher Schmuck, liebevoll zu- sammcngestcllt. zierte die vielen, langen, wcißgcdecktcn Tische. Und davon saß die Alte Garde der Hauptstadt der Bewegung, saßen nahezu !3üü Männer im Braunhemd. Fast jeder von ihnen steht in irgendeinem persönlichen Verhältnis zum Führer, ist ihm näbergckommcn in der Kampf zeit und teilt mit ihm Erinnerungen an glückliche und Hane Zeiten. Die Treue, die sic Adols Hitler hielten in dcn schwersten Tagen, vergilt ihnen der Führer mit der gleichen Treue, die ihn immer wieder — und gerade auch am Tage der Weihnacht — zu seiner Alten Garde zurücksührt. Mit der Bescherung der Kampfgenossen des Führers war in diesem Jahre zum erstenmal als besondere Ueber- raschung für die Gäste Adolf Hitlers eine Verlosung ver bunden, die noch vor dem Erscheinen des Führers durch geführt wurde. Wertvolle Sach- und Geldpreise kamen an die glücklichen Gewinner zur Verteilung. Vor etwa «echs Wochen hatte der Adjutant des Führers, LA.-Obergruppen- führer Brückner, der Jahr für Jahr diese weihnachtUche Feierstunde ausrichtct und vorbereitet, angefangcn, von der kleinen bescheidenen WcihnachtSbeschcruirg im Jahre 1631 im Braunen Haus bis zu dem wunderbaren Erlebnis der Kameradschaft von heute im großdeutschcn Reich. Spenden »mobilisiert" bei Reichs- und Gauleitern, Reichsministern, Der Führer während der Weihnachtsfeier mit seinen Ge treuen. Links: Gauleiter Adols Wagner, rechts Reichsorga- uisationSleiter Dr. Lev. lWeltbild-Scherl-Wagenborg -- M ) Partcidirnststellcn und Behörden. Wirtschaft und Industrie. Die lackenden Augen der Beschenkten an diesem WeihnachtS- tag bestätigten, daß die Mühe und Arbeit von Erfolg ge krönt war. Der Haupttresser — ei« KdF.-Wage«, gestiftet vom Volkswagenivcrk — siel aus einen Münchener SA-Sckar, sührer, der hochbeglückt den Gutschein aus den Händen de» mit der Durchführung der Verlosung beauftragten SA- Obergruppenführers Helfer rntgegennabm. Rundfunk apparate, Znschüsse zur Beschaffung »»« Motorräder«, SdF^ Fahrten, Lebensmittel nnd viel andere Willkommensspeude» bildeten die nächsten Preis«. AIS gegen 13 Ubr der Führer mit dem Gauleiter de» Traditionsgaues Adols Waguer und Obergruppenführer Brückner dcn Saal betrat und durch die Reihen seiner alten Kämpfer schritt, grüßte ihn herzlicher und dankbarer Jubel. Bor dem Festsaal hatten den Führer bereits Reichste,ter Schwarz uud Obergruppenführer Helfer empfangen. Neben Adolf Hitler sah man im Kreise der alten Parteigenossen außerdem die Reichsleiter Dr. Le, uud Fiehler und Mi- «ifterpräfident Siebert. Nach dem gemeinsamen Mittagsmahl, bei dem die Ka pelle der Leibstandarte festliche Musik vortrug, machte sich Ganleiter Adols Wagner zum Sprecher der alten Garde und gab mit wenigen, aber lebendigen Litzen den Gefühlen Ausdruck, die in dieser unvergeßlichen Stunde die 13ütz Männer im braunen Hemd beseelte. »Es gibt wohl keinen Menschen", so rief Gauleiter Wagner aus. »der mit größerem Recht und froher nach getaner Arbeit Weihnachten feier« kann als Sie, »ein Führer. SS gibt aber auch kein glücklicheres Volk ans dieser Erde als Ihr deutsches Volk! Sie find nns in nnsere» dentschen Vaterhans nnser Vater. Und so wünschen wir Ihne« von Herzen froh« Weihnachten!" Dann sprach der Führer Er brachte einleitend zam Ausdruck, daß er hener mit ganz besonders glücklichen S»psi»d»»geu den Weihnachts tag »it seinen alte« Münchener SA -Männern nnd Partei genossen »erbringen könne. In packenden nnd mitreißenden Worten schilderte er den znr WeihnachtSseier »ersammelte« Parteigenossen zu« Jahresende «och ei»«al di« große« Entscheidungen der deutsche» Politik, die i» diese« Jahr« z» Erfolg«» von un vorstellbarer geschichtlicher Bedeutung führte», nnd gedachte dabei insbesondere auch der Volksgenossen in der besreite» Ostmark «nd i« Sudeteuland, die »«» zu« ersten Male nach Jahre« der Not n«d Unterdrückung das Wcih«achtssest im Großdeutschen Reich feier» kö»«ea. Der Führer würdigte i»sbeso»dere aach dgs Verdienst der nationalsozialistischen Bewegung, deren Erziehungs arbeit i« diesem Jahr« reiche Früchte getragen habe, und schloß mit einem von tiesem Glauben an die Krast des deut schen Volkes getragene» hossnungssrohen Ausblick in da» kommende Jahr der deutschen Geschichte. Mit beispielloser Begeisterung und minutenlangen don- nernden Heilrufcn folgten die alten Münchener Kampf genossen den Worten des Führers, der ihnen mit seiner von Herzen kommenden und allein für sie bestimmten Rede wie der ihr schönstes Weihnachtsgeschenk bereitet batte. Als Adolf Hitler von seinen alten Weggenossen Abschied nahm, da hatte er den Teilnehmern mit der Erinnerung an diese Feierstunde die größte Weihnachtssrende bereitet. Er aber nahm mit, was ihm längst gehört: DaS Herz dieser Männer, die nach der Bescherung mit dem stolzen und be glückenden Gefühl den Saal verlieben, daß das größte Glück dieses WeihnachtssefteS ihnen wieder die Stunde mit de« Führer »ar.
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