Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193902119
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-02
- Tag1939-02-11
- Monat1939-02
- Jahr1939
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 11.02.1939
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Riesaer Tageblatt SS. Jahr,. Sonnadrnd, 11. Februar 1939, abeubs Pestscheckkonto: Dresden IS80 Gtrokass« Riesa Nr. SS ««d A«;»1ger iMtblM mü> LuMgers. Dies« Zeitung ist da» znr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Laudrat» su Droßenhain behördlich bestimmt, Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen d«S Finanzamtes Riesa * « und de» Haupt»ollamtes Meißen DaHtanschrtst» Lageblatt Riesa F«nnlf 1A7 Postfach Nr. SS F- SS ^b MofÄzng^M^ls'-tvckchl. !^stge?^rGhne^Z«'fte^ba"r),be?«b^lung'in^d°e""Ge"schäftsftell^Wochenkarte"s1>u^e^ k^d bi« IN Ubr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tage» und Platzen wird nicht übernommen. Srundpret» für A ALL « mm brette «W breite, »gespaltene mm.Zetle im Textteil 25 Rpf. (Grundsch-ift- Petit S mm hoch^ Ziffergebüh- 27 Rpj., tabellarischer « »et kernmündltche- «»»eiaen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch- «t»t drnckt-chnikLer Art au» Prei»ltft-Nr.4. Bet Konkurs ober ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung AZaRuu« ««b"««E Höher-G-walt.«etrieb»störuna-n nsw entbinde« den Verlag von allen -tng-gang-n-n Ber-sttchtung-n G-schäftsstelle: Ries^ G-eth-ft-aße SL Vie Ueberrasckmm ven Mworra General Franco hat die »unpolitische Gefälligkeit" der Eugwmder gar nicht in Anspruch zu nehmen gebraucht. In London und in Paris hatte man sich darauf eingestellt, daß M«o«a für längere Zeit ein Verhandlungsobjekt dar» stallen würde. Man glaubte, Bedingungen stellen zu kön nen, vor allem, dem General Franco Vorschriften im Hin blick auf die Zusammensetzung der Besetzungstruppen mache« zu dürfen. Insgeheim hatte man wohl in London gehofft, baß die Inanspruchnahme der »unpolitischen Ge fälligkeit" von feiten Nationalspaniens eine Möglichkeit für Gwgland schaffen könnt«, selbst Einfluß auf die Zukunft yo« Minorca zu gewinnen. Die Engländer waren im 18, Jahrhundert mehrfach die Herrscher auf Minorca. Sie habe« die Insel im Jahre 1782 endgültig den Franzosen überlasse« müssen, von der Nelson einmal sestgestellt hat, daß ft« für Englands Stellung im Mittelmeer größere Be deutung hätte als Malta. Die Engländer waren sich schon i«n Jahre 1782 der Größe des Verluste» sehr bewußt. DaS beweist die Tatsache, daß der Mann, der als der Haupt schuldige betrachtet wurde, der Admiral Byng zum Tode verurteilt wurde und für den Verlust der Insel mit sei- nm» Lebe» büßen mußte. Die Franzosen blieben nicht kmg« Herren auf Minorca. Sie hatten im Gegensatz zu England die strategische Bedeutung der Insel noch nicht erkannt und gaben sie nach kurzer Zeit den Spaniern zu- rück. Inzwischen haben sie natürlich längst erkannt, welche» Fehler sie damals begangen haben. Der Weg von Frank reich uach seinem afrikanischen Kolonialreich führt zwischen den Inseln Minorca und Sardinien hindurch. Sobald sich beide Inseln in den Händen der gleichen Macht befinden würben, wäre die Verbindung Frankreichs mit keinem Kolonialreich aufs ernsteste bedroht. So lange man in England »och nicht erkannt hatte, daß Italien einmal al» Konkurrent im Mittelmeer auftreten könnte, war es den Engländern ganz recht, wenn sich Spanien und Italien über «ine gemeinsame Flankierung de» französischen Ver bindungsweges einigten. Darum wurde der Geheimvertrag Italiens mit Primo de Rivera im Jahre 1V2U in London durchaus gebilligt. Immer wenn es sich um den Ausbau der Hafenanlagen von Mahon oder gar um Befestigungs arbeiten handelte, konkurrierten alle drei Staaten um eine möglichst grobe Beteiligung. In den militärischen Ausbau, der in den Jahren 1»88 und 1984 burchgesükrt wurde, teil ten sich die drei Staaten so. baß Italien die Baggerarbeiten au-führte, während den Franzosen die Betonierung und de» Engländern die artilleristische Ausrüstung zusiel. Seit- de« Italien seine besonderen Ansprüche im Mittelmeer aagemelbet hat, haben sich England und Frankreich, die in dieser Frage früher Konkurrenten waren, auch im Hinblick auf Minorca wieder gefunden und gegen den ernsthastesten Rivalen vereinigt. Bis vor wenigen Jahren konnte Frank reich noch mit dem Gedanken spielen, daß der Fehler des 18. Jahrhunderts etwa durch den Kauf der Insel wieder gutgemacht werden könnte. Auch mit den Roten glaubte man solche Handelsgeschäfte macken zu können. Gegenüber einem starken nationalbewußtcn Spanien werden solche Plön« sinnlos. Der gelungene Handstreich Francos macht allem Spuk um Minorca ein End«. Satrrarr unter Japans Flagge Suche« wir die sttdchinestsche Insel Hainan, auf der eben japanisch« Seesolbaten und auch starke Abteilungen der Landarmes gelandet sind, in einem größeren Atlas, so müssen wir bi« Karte von Hinterindien und dem Malai ische» Archipel aufschlagen. Dieser kleine Umstand besagt schon sehr viel. Hainan liegt weit im Süden, jenseits de» 2V. Breitengrades. Es beherrscht den Golf von Tonkin völlig, an dessen anderer Seite in einer Entfernung von 300 Kilometern Franzdsisch-Jndvchina liegt. Von hier aus wurde Siibchina mit Kriegsmaterial versehen und alle japanischen Warnungen halfen nichts. Dies« Warnungen waren von eindeutiger Klarheit. Der französischen Regie rung wurde vor ganz wenigen Wochen ein neuer japanischer Botschafter präsentiert, der in Japan selbst gelegentlich di« französischen KriegSlieferungen beim rechten Namen ge- nannt hatte. Frankreich verweigerte aus diesem Grunde seine Zustimmung zur Ernennung dieses japanischen Bot schafters und die Regierung von Tokio erklärte daraus, daß sie sich mit diesen Ausführungen ihre» Botschafter- Kandidaten identifiziere und seine Mitzliebiakeit in Paris zum Anlaß nähme, um überhaupt keinen Botschafter »ach Frankreich zu schicken. Das ist doch nun wohl einigermaßen deutlich, besonders wenn noch dazu gehalten wird, daß Japan bis heute noch nicht auf die vor längerer Zeit über reichten. etwas wilden Noten geantwortet hat, in denen die Bereinigten Staaten, England und Frankreich gegen Japans Auffassung vom ost-asiatischen Problem Einspruch erhoben hatten. Ungleich näher liegt Hainan noch an di« sübchinesische Halbinsel Leitschau heran, von der es nur durch eine schmale Meerstraße von 28 Kilometer Breite getrennt ist. Die Entfernung von der nördlichsten groben Philippinen-Insel beträgt 1000 Kilometer. Die Besetzung Hainans vollzieht sich ohne Hindernisse Rückzug der Chinesen in das Jnsel.Innere ff Schanghai. (Ostasiendienst des DNB.s Der Vor marsch der japanischen Truppen auf der Insel Hainan voll zieht sich ohne Schwierigkeiten und Hindernisse. Verluste sind bisher nicht zu verzeichnen gewesen. Von feite« des iapanischen Oberkommandos wird die chinesische Besatzung der Insel auf wenige hundert Mann reguläre Truppen „Krieg in Katalonien ist beendet!" Eine historische Feststellung des nationale« Heeresberichtes vom Freitag js Bilbao. Der nationale Heeresbericht meldet in eindrucksvoller Kürze: Die nationalen Trappen erreichte« am Freitag alle Punkte an der französischen Grenze zwischen Pnigeerda «nd Port von. Der Krieg in Katalonien ist beendet. Nach den militärischen Erfolgen auch überwältigender moralischer Sieg Francos Ueber 190 990 Katalonier kehre« schon zurück — Selbst rote »Polizeipräsidenten" und Leibwache-Kommandanten )s Bilbao. Bei dem französischen Grenzbahnhos Tour de Carol warten 48 VW ehemalige bolschewistisch« Milizen aus die Einreise «ach Nationalspauien. Weitere S8N80 Milizleute und Zivilslüchtige haben Gesuche ringe» reicht, »m «ach Nationalspauien zurückkehren zu dürseu. I« Iran trafen am Freitag insgesamt 17 Züge mit 18 000 ehemaligen Soldaten ei«, die in di« sowjetfpanischen Abteilungen geprebt worden waren. Darunter besanden sich 80« Verwundete, di« sosort vom Sanitätsdienst über nommen wurden. In Jrun erwartete eine große Menschenmenge die Soldaten, die einen sehr ausgehungerten Eindruck machten. Wie groß im übrigen die Sehnsucht nach der Heimat bei manchen sowjetspanischen Funktionären ist bzw. wie hoff nungslos die Lage Valencia» beurteilt wird, geht aus der Tatsache hervor, daß in San Sebastian der „Polizeipräsi dent" von Barcelona, der sogenannte rote »General" Torres, sich den nationalspanischen Behörden gestellt hat! Selbst Geomcz. der Kommandant der bolschewistischen Leibwache de» Oberbonzen, sowie fünf Mitglieder der Leib wache haben sich in San Sebastian gestellt. Für heute Sonnabend wird die Rückkehr des obersten Ren d'Harconr erwartet, der seinerzeit als Militärgonver- neur von Terucl mit seiner Garnison von den Bolschewisten bei dem Angriff auf die Stadt gefangen genommen wurde. Auch Oberst Barba, der einst zu den berühmtesten Vertei- digern Ternels gehört hatte, aber trotzdem in Gefangen schaft geriet, wird heute zurückkehren. Er ist infolge der Folterqualen im Gefängnis von Barcelona erblindet. Ruckfackbolsckewisten Bolschewisten machten aus der Flucht große Bente — Der Oberhänptling der rotspanischeu Pioniertruppcn ans französischem Boden verhaftet — Sine Million Peseten im Haudkosser js Paris. In Perpignan nahmen die französischen Behörden den srüheren Oberhäuptling der rotspanischeu Piouiertruppen, Ruiz, fest, der das Schloß von Figuerak in die Luft gesprengt hat. Er wurde im Besitz eines kleinen Handkoffers anactroffen, in dem sich eine Million Peseten «ud wertvolle Schmuckstücke «nd klein« Kunstgegenftäude befanden, die er im Schloß von Figuerak gestohlen hat. Ruiz war in einem Kraftwagen nach Frankreich gekommen, der von einem rotspanischen Militärarzt gesteuert war, den die französische Polizei ebenfalls verhaftete. Auch eine Anzahl anderer rotspanischer Flüchtlinge, die gestohlene Wertgegenstände in ihrem Gepäck mit sich sührten, wurden in polizeilichen Gewahrsam gestellt. Unter der uach Frankreich geflohenen Zivilbevölkerung macht sich langsam eine Stimmnugsänderung bemerkbar. Zahlreiche Flüchtlinge haben den Wunsch ansgedrückt, so sort wieder uach Spanien znrückkehren z« dürse». De« Männern wird der Grenzübertritt «ach Katalonien vor- läufig «och nicht gestattet, dagegen haben verschiedene Gruppen vo« Frauen und Kindern sich bereits ausgemacht, um in die Heimat zuriickzukehreu. Warmer spanischer Dank für deutsche Lebensmittelsendungen Tatkrästige Hilse des nationalsozialistischen Deutschland für die Opser des bolschewistischen Terrors )f Berlin. Die spanische Presse hebt die Bedeutung des Geschenks des Deutschen Reiches für die bedürstig« Be völkerung Kataloniens hervor, das aus bedeutenden Men gen Lebensmittel» besteht und durch die Spende von Be kleidungsstücke« ergänzt wird. Die deutschen Transporte werden beschleunigt abgesertigt. »Voce de Espana" schreibt hierzu, seiner entschlösse«»» und tatkräftigen Hilse in den schweren Tage» National spaniens sügt Deutschland ei« weiteres Zeichen herzlicher Freundschast hinzu. Deutschland beweise damit, daß es nicht nnr im Kriege, sondern auch bei« Wiederausba« an der Leite Spaniens stehe, nm schnell die Wunden, die der Kom munismus schlug, heilen zu laste«. Spanien wird niemals vergessen, welche Länder zuerst Verständnis sür di« Er hebung Francos hatten. Unsere Dankbarkeit wird immer wach fein, niemals werden wir die Namen unserer Frenude in schweren Stunden vergessen können. Spanienfrage nickt so einfach wie Paris—London dockten Französische Presse bläst allmählich zum Rückzug )( Paris. Die französischen Frühblätier sind in der Beurteilung der spanischen Ereignisse und ihrer möglichen Entwicklung beute etwas zurückhaltender als am Vortage, denn während die Blätter gestern noch betonten, daß die französisch-englischen Vermittlungsversuche zu einer bereits für das Wochenende zu erwartetcnden Ilebergabe Madrids führen könnten, ist man beute Sonnabend nicht mehr so optimistisch. »Petit Parisien" stellt fest, es seien noch keine positiven Anzeichen vorhanden, die darauf schließen lasten, daß in Kürze ein Waffenstillstand abgeschlossen werden kann. Die französische und die britische Regierung marteren den gegebenen Zeitpunkt ab, um den beiden Parteien ihr« Unterstützung für die Aufnahme von Verhandlungen anzu bieten. General Franco verlange eine bedingungslos« Kapitulation. In gewissen Kreisen habe man gestern davon gesprochen, so meint das Blatt weiter, daß die diplomatische Anerkennuung der Burges-Regierung durch London und Part» kurz bevorstehe. Diese Information scheine zumindest zu früh. BritischerseitS scheine man der Ansicht zu sein, daß die Lage noch nicht genügend geklärt sei. oberleuknant Pulkowsky in Madras tödlich verunglückt X Berlin. Auf seinem Rückflug von Australien ist der deutsche Flieger Oberleutnant Bui kows ky Donnerstag mittag in Madras (Vorderindien) während eines Borführungsfluges tödlich verunglückt. Ein an Bord befindlicher indischer Fluggast kam ebenfalls ums Leben. Die Ur sache des Absturzes ist zur Zeit noch nicht einwandfrei geklärt, da die vorliegenden Augenzeugenberichte ein ander widersprechen. Der Unfall ist wahrscheinlich aus Berührung eines Hindernisses zurückzuführen. Oberleutnant Pulkowsky hatte zusammen mit Leut nant Jennet, der an dem Borführungsflug in Madras nicht teilnahm, mit dem Reiseflugzeug „Arado 79"' einen Fernflug nach Australien durchgeführt. Hierbei stellte die Besatzung auf der Strecke Bengasi (Nordafrika>Gaja (Hin derindien) mit einer Flugstrecke von 6400 Kilometern einen neuen internationalen Langstreckenrekord für Leicht flugzeuge auf. Ueber vier Erdteile führte der Flug, zunächst nach Australien und von hier über Manila, Sumatra, Bangkok, Kalkutta nach Madras. Annähernd 40000 Kilometer legte die Besatzung mit ihrem Flugzeug ohne jeden Zwischenfall zurück und überwand alle Schwie rigkeiten des Klimas und der Wetterlage, eine sowohl sür das Flugzeug als auch sür die Besetzung hervor ragende Leistung. Wie in vielen anderen Städten, so startete Oberleut nant Pulkowsky auch in Madras, um das neue deutsche Reiseslugzeug vorzusühren. Hierbei ereilte ihn das tra gische Geschick. Für die deutsche Luslsahrt bedeutet der Tod dieses sungen Fliegers, der durch seinen Afrika- Flug im vorigen Jahr und insbesondere durch feinen ledigen Fernflug nach Australien sem großes fliegerisches Können bewiesen hat, einen sckstveren Verlust. und rund 1N000 Mann schlecht ausgerüstete Miliz geschätzt. Die chinesischen Truppen, deren Oberbefehlshaber General Changta zur Zeit auf dem Festlande weilt, haben sich nach dem ersten Zusammenstoß vom Nordufer der Insel, wo die Hauptmacht stationiert war, in bas mit Urwald bedeckt« gebirgige Innere Hainans zurückgezogen. Den japanischen Truppen, die am ersten Tage fast 100 Km. zurücklegten, wird kein Widerstand geleistet. Die Städte Kiungtschau und Haihau, die von etwa zwei Dritteln der Bevölkerung unter Zurücklassung von Hab und Gut geräumt wurden, befinden sich fest in japanischer Hand, nachdem die Forts bei Haihau zum Schweigen gebracht worben waren. Der Oberkommanbterende der japanischen Landungs truppen hat einen Aufruf an die Bevölkerung der Insel gerichtet, an ihren Wohnsitzen zu bleiben und in Ruhe ihren Geschäften nachzugehen. Rücksichtslose Schärfe werde nur gegen die zur Anwendung kommen, die de« japanischen Vormarsch Widerstand leisteten. Wieder zwei Bombenattentate in England )( London. Der Sonnabendmorgen brachte in Eng land gleich zwei Bombcnattentate. In einem Hof unmittel bar neben dem Elektrizitätswerk in Portsmouth explodierte noch im Laufe der Nacht «ine Bombe, ohne allerdings gröberen Schaben anzurichten. Folgenschtverer war ein Attentat in eine« Ferienlager von Skegnetz (Lincolshire). In dem Lager brach nach drei Explosionen ein Feuer aus. Trotz Großeinsatz der Feuerwehr bauerte es zwei Stunden, bi» man den Brand lokalisieren konnte. — Innerhalb kur zer Zeit ist dies »aS zweite Srobsener in diesem Ferien- lager. Polizei «nd Feuerwehr prüfen gemeinsam die Ur sache« der Explosion «ach.
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