Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193905256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-05
- Tag1939-05-25
- Monat1939-05
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1939
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Riesaer Tageblatt SS. Jahrg. Donnerstag, 25. Rai ISSN, abenSS s Pastscheckkont«! Dresden 1S80 Birokasie: «iesa Na. « Drahtanschrift: Tageblatt Nies, Fernruf 1257 Postfach Nr. L» ««d Anzeiger jEldtdlM m»d AlyriM Diese Leitung «ft da» M, Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachungen de» Sandrat» , . . zu Großenhain vehvrdltch bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa «nd de» Hauptzollamtes Meißen Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V,S Uhr mit »«»nahm« der Gon«, und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr söhne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte sS aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg. Einzelnummer 15 Pfg. «»»eigen für die Nummer de» Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittag» aufzngebenr «ine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tage» und Plätzen wird nicht Ubernommen. Grundpreis für die gesetzte 4« mm breite mm-Aeile oder deren Raum 9 Rpf., die 00 mm breit«, S gespaltene mm.Z«ile im Textteil 25 Rpf. (Grunbschrift: Petit » mm hoch) Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Satz 50"/, Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzetgen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentexte ober Probeabzüge schließt ber Verlag oie Inanspruch nahme au» Mängel« nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs ober Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfallw. ^fullungsort für Lcefe^ »önb Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftratzes«^ Niesenbrand in Estland Die Hälfte der Stadt Petfchur in Schutt und Asche gelegt — Auch zwei benachbarte Dörfer von der Feuersbrunst zerstört )s Reval. Ein Brand von einem Ausmaß, wie ihn bisher Estland wohl noch nicht erlebt hat, wütete am Mitt woch in der im südöstlichen Zipfel Estlands gelegenen Kreisstadt Petfchur. Das Feuer kam um V,11 Uhr MEZ. in einem zur Auf bewahrung von Lumpen dienenden Holzschuppen aus und griff, von -er langandauernden Trockenperiode und von stürmischem Wind begünstigt, mit unheimlicher Geschwindig keit um sich. Im Laufe einer Stunde stand das ganze Stadtzentrum in Klammen. Zur Bekämpfung des Bran des wurden auS ganz Südestland Feuerwehren herbeige rufen, darunter auch die Feuerwehr von Dorpat, die mit einem Tonderzug zu Hilfe eilte. Leider wurden die Löscharbeiten durch Wassermangel erschwert. Um 1» Uhr MEZ. gelang es schließlich, deS Feuers in der Stadt Herr zu werden, nachdem über lüO Häuser, d. h. etwa die Hälfte der Stadt, in Schutt und Asche gelegt worden waren. Unter den niedergebrannten Häusern befinden sich das Gebäude der Stadtverwaltung, zwei Banken, die städtische Apotheke, zwei Gasthäuser, das örtliche Kino sowie Lager- räume mit reichen Warenvorräten. Vier Straßen der Stadt wurden vollkommen zerstört. Von dem stürmischen Wind wurden die Funken etwa 1'/, Kilometer weit fortgetragen, wodurch zwei Dörfer in der Umgebung der Stadt in Mitleidenschaft gezogen wur den. Dort wütete daS Feuer noch um 1» tlchr MEZ. Man fürchtet, daß von diese» Dvrsern nicht viel gerettet werden kann. Da» dicht bei ber Stadt gelegen« aus dem 15. Jahr hundert stammende Kloster mit seinen Katakomben und seinen Schätzen von großem materiellem und kulturgeschHt» licheu Wert, durch das die Stadt Petfchur über die Grenzen Estlands hinaus bekannt geworden ist, wurde glücklicher weise von dem Feuer verschont. Dieses Kloster hat bereits in dem Krieg zwischen Rußland und dem Deutschen Orden im 16. Jahrhundert eine Rolle gespielt. Weitere Einzelheiten zur «randkatastrophe in Petfchur )s Reval. Nach den letzten Meldungen sind durch da» Großfeuer in Petschur, dessen Bekämpfung über vier Stun- den in Anspruch nahm, insgesamt über 2W Wohnhäuser mit einer großen Zahl von Nebengebäude« vernichtet worden. Dadurch sind insgesamt etwa 2Nttl> Einwohner der Stadt obdachlos geworden. Zwei Personen fanden den Tod, mäh rend acht verletzt wurden. Neben den Feuerwehren aus verschiedenen Städten Südeftlands nahmen an der Bekämpfung des Brandes auch Militär uud LchuykorpSverbände teil. Die Ausräumung-- arbeiten werden durch die starke Rauchentwicklung äußerst erschwert. Außer den bereits früher genannten Gebäuden wurden auch das örtliche Elektrizitätswerk und das Ge meindehaus in Asche gelegt. Der durch daS Feuer verursachte Schaden soll nach vor läufigen Schatzungen etwa 2 Mill. Kronen betragen. Zur Versorgung der notleidenden Bevölkerung werden aus den umliegenden Städten große Lebensmittelvorräte herbeigeschasst, die durch daS LchuNkorpS zur Verteilung gelangen. ES sind bereit» eine große Zahl von Spenden zur Hilfeleistung für die bedauernswerten Opfer der Kata strophe eingegangen. Neuer Zwischenfall an »er Vanrig-volnischen Grenze Energische Proteste des Senatspräsidenten )s Danzig. An der Danzig-polnischen Grenze ereig nete sich ein »euer Zwischenfall, über den folgende Einzel heiten bekannt werden: Am 24. d. M. überschritten kurz »ach Mitternacht zwei polnische Soldaten mit ansgepslanztem Seitengewehr die Danzig-polnische Grenze bei üohliug. Sie kamen bis an den Schlagbaum des Danziger Zollhauses. Unerwartet tiat ein Danziger Zollbeamter aus dem Hause und gcboi den polnischen Soldaten »Halt". Daraufhin flüchteten die beiden Soldaten unter Hinterlassung eines Fahrrades aus polnisches Gebiet. Der Präsident des Senats hat in einer Note schärfsten Protest gegen diese »ene unerhörte Verletzung des Dan ziger Hoheitsgebiets eingelegt und bei der Gelegenheit an die anderen Zwischenfälle erinnert, die in den letzten Togen durch das herausfordernde Verhalten der Polen verursamt wurden. Der Präsident des Senats weist in seiner Note daraus hin. daß cs nur der straffen Disziplin der Danziger Beamten und der Danziger Bevölkerung zu verdauten iei, wenn durch diese Provokation von beamteten Personen der Republik Polen kein weiteres Unheil geschehen ist. Am Schluß der Note wird das Verlangen ausgesprochen, daß die polnische Regierung dafür sorge, daß endlich wieder Ruhe und Ordnung an der polnischen Grenze eintrete und daß die polnische Regierung Mittel und Wege sinde, um dem allmählich an Hnsteric grenzenden gefährlichen Ber- holten ihrer Beamten Einhalt zu tun. bevor unabsehbarer Schaden geschehe. Führerbesuch in Augsburg Der Führer bei der festlichen Eröffnung des neugestalteten Stadttheaters Glanzvolle Lohengrin-Aufführung )s Augsburg. Im Anfang 1Ü37 gab der Führer dem Oberbürgermeister von Augsburg den Auftrag zur Neu gestaltung des Stadttheaters, die nach den vom Führer selbst entworfenen Plänen sofort in Angriff genommen wurde. Nach 1'/,jähriger Bauzeit ist nunmehr die Er neuerung des Augsburger Stadttheaters abgeschlossen. Der Will« des Führers ist zur lebendigen Tat geworden. Tas neue Werk ist vollendet. Dem bekannten Theaterarchitektcn Prof. Baumgarten- Berlin. dem Neugestalter des Deutschen Opernhauses und Schöpfer des Westmark-Theaters, ist es gelungen, technisch und architektonisch aus dem alten Theater einen Kunst tempel zu machen, der Zeugnis von der Kraft national sozialistischer Kunstgestaltung ablegt, gleichzeitig aber auch ein Denkmal nationalsozialistischer Kunstgesinnung dar stellt, auf das mit ber Gauhauptstadt der ganz« Gau Schwaben und seine Bevölkerung stolz sein können. Am Mittwoch abend wurde das neue Hans mit einer Feftvorstellnna der Wagner-Oper „Lohcngrin" in Gegen wart des Führers und in Anwesenheit zahlreicher Ehren gäste aus Reich und Staat, Kunst und Wehrmacht feierlich erbssnet. Ganz Augsburg war aus diesem Anlaß in ein M«er von Fahnen und Wimpeln, Girlanden und Blumen getaucht. In dem Jubel, der den Führer auf seiner Fahrt vom Bahnhof zum Stadttheater begleitete, kam der Tank der Augsburg«! Bevölkerung an Adolf Hitler für das kost bare Geschenk zum Ausdruck, das der Führer mit dem neuen Kunsttempel der Stadt gemacht hat, aber auch das freudige und glühende Bekenntnis zur deutschen Kunst und ihrem Schirmherr«. Eingehend besichtigte der Führer das Theater, das in seiner neuen Gestalt nnt der erweiterten Front, den neuen Ausgängen und GeseUfchastsräumen. dem neugestalteten Zuschauerraum und dem gewaltig vergrößerten Bühnen- raum, mit den neuzeitilch«n technischen Anlagen in die erste Reihe der modernen Theaterbauten Großdeutichlands tritt. Ter Führer selbst hat die Richtlinien für den Umbau er teilt und lausend regen Anteil genommen an dem Fort gang der Arbeiten. Tie Manen vor dem Theater riesen unentwegt und unaufhörlich nach dem Führer, der sich schließlich auf dem Balkon der Augsburger Bevölkerung zeigte. Nichtendenmollende Heilrusc umbrandclen den Führer, der immer wieder nach allen Seiten grüßte und dankte. Lautlose Stille herrscht, bei dem ersten Takt zum Vor spiel. Operndirektor Egelkraut leitet das Städtische Orchester. Nun beginnt die Aufführung der großen roman tischen Oper „Lohengrin" von Richard Wagner. Ter Beifall steigerte sich von Akt zu Akt und wollte am Schluß der glanzvollen Ausführung kein Ende nehmen. Als der Führer das Theater verließ, brandeten ihm aufs neue von den Kops an Kops stehenden Menschen Jubel- und Heilruse entgegen, in denen noch einmal der Tank der Augsburger Bevölkerung für den Neubau des Augsburger Stabttheaters zum Ausdruck kam. Als der Führer dann nach Schluß der Vorstellung die nächtliche Fahrt durch die Gauhauptstadt von Schwaben antrat, gaben ihm die Jubelruse der Augsburger Bevölkerung wieder das Geleit. Tamit hatte ein für die Augsburger Kulturgeschichte stolzer Tag sein Ende erreicht. Chauvinistischer Tatendrang Eine ganze Kette von Geloaltakten der polnischen Lhckuvinisten gegen Deutsch« ist bei uns und jn Danzig mit jener Diszipliniertheit und Langmut ausgenommen worden, wie sie kaum einem anderen Staate eigen sein dürfte, wenn seine Bürger der Willkür kriegslüsterner Elemente ausgesetzt wären. Die in der Nacht zu: r 22. März in Kalthof auf Danziger Gebiet abgegebenen Polnischen Schüsse, die den Danziger Staatsangehörigen Grübnau töteten, stellten bereits den zweiten großen Gewaltakt dar, bei dem es Opfer an Menschenleben gab. Jnzwisck>en ist an der Korridor-Zone ein Lastkraftwagenfahrer aus Elbing unmittelbar an der Polnischen Zollstelle unter Feuer ge nommen worden und konnte sich nur mit Mühe und Not in Sicherheit bringen. Angesichts dieser Vorfälle fragt mau sich zunächst, woher denn die chauvinistischen Elemente Polens den Mut nehmen, Attacken gegen Deutsch« nach einem Vorbild zu reiten, das noch aus der jüngsten politischen Vergangenheit in aller Erinnerung ist? Die Antwort darauf fällt nicht schwer, wenn man sich einmal die Stellungnahme der eng lischen und französischen Presse zu den einzelnen Vorfällen anfchaut. Es zeigt sich nämlich, daß England und Frank reich den Politischen Pakt mit Polen dazu benutzen, sich mit jeder politischen Willkttrmaßnahme Polens solidarisch zu erklären, ja, dir chauvinistischen Elemente Polens jn stärkstem Maße zu aktivieren. Auch die sogenannten „obiektiven" Rundfunknachrichtendienste ans London schöp fen bei den Berichten über Zwischenfälle ihre Darstellun gen ausschließlich aus polnischer Ouelle und haben an scheinend nie etwas davon gehört, daß es auch eine Dan- z>-zer Stellungnahme, ja sogar eine Danziger Note gibt, in der von Polen Wiedergutmachung des Unrechtes ge fordert wird. Wenn der polnische Ehauvinismus solche Steigbügel halter besitzt, die ibn anseuern, ihm aber jn der letzten Konsequenz doch nicht von Nutzen sein werden, so ist es nur zu verständlich, wenn diese Horden weiterhin einen „Tatendrang" entwickeln, der zu Ergebnissen führt wie der neuerliche Grcnzzwischenfall am Dienstag. Wollte man bisher irgendwo versucht sein, polnische Uebergrjsfe gegen Deutsche als „belanglose Einzelaktionen", darzustcllcn, io ist nun aber zur Evidenz erwiesen, daß der Transit-Verkehr durch den Korridor sür die Deutschen nicht mehr gefahren los ist. Wollte man sich selbst auf alte Verträge stützen, so haben in ihnen dir Polen die ungefährdete Durchfüh rung des Transitverkehrs garantiert und gewissermaßen die Bürgschaft dafür übernommen, daß der zwischen dem deutschen Osten und dem Reichsgebiet sich vollziehende Transitverkehr ohne Störung der Ordnung und Siclnrbeit verläuft. Aus dieser Tatsache müssen sich früher oder später Folgen ergeben, deren Größe noch nicht abzu schätzen ist. Aber eines darf in diesem Zusammenhänge gesagt werden: Jn einer ttzvlsckeit Anwandlung von Größenwahn haben einige polnisch« Blätter nach der lliiterzeichnung des deutsch-italienische» Bündnisvertrages oom 22. Mai ds. Js. erklärt, Polen müsse nun aus dieser Vertragsjchlicßunq seine Konseguenzen ziehen. Weiterhin hat sich mit den Berichterstattungen über den Abschluß des deutsch-italienischen Vertrages eine ganze Rejhe sehr eindeutiger Drohungen gegen Deutschland und Italien verbunden. Derlei Konseguenzen werden höchst wahrschein lich weder auf uns noch auf die Italiener Eindruck machen, auch nicht dann, wenn Polen sich noch enger an die eng lischen und französischen Vormünder anlehnt. Wenn aber überhaupt von der Notwendigkeit, Konsequenzen zu ziehen, die Rede ist, so liegt es nun bei Deutschland, Konsequenzen aus einem Verhalten zu ziehen, das den Transitverkehr durch den Korridor zu einer Art von Ritt durch die Be duinenwüste macht. Wir können unmöglich glauben, daß die amtlich« volni!ck>e Politik von so vermessenen Kräften diktiert ist, daß sie sich nicht darüber im klaren ist, wohin es sür Polen führen muß, wenn gewisse phantastische chau vinistisch« Kreise die Deutsck)en unbestraft als Freiwild be trachten dürfen. Reicksarbeitsführer Hier! in Italien Kurzer Besuch aus Einladung Mussolini» )f Berlin. Der Reichsarbeitsführer Reichsleiter Kon stantin Hier! begibt sich auf Einladung Mussolinis heute, am 25. Mai, zu einem kurzen Besuch nach Italien. Er wird am 29. Mai in Rom vom Duce empfangen und am folgen den Tage auf Einladung des Staatssekretärs Tasstnart die Städte Littoria und Sabaudia mit den meliorierten pontt- nischen Sümpfen besuchen. Graf Ciano überreicht Mussolini die Pakturkunde Wieder begeisterte Ovationen ans der Piazza Venezia ' )( Rom. Der italienische Außenminister Graf Ciano, der sich unmittelbar nach seiner Ankunft in Rom in den Palazzo Venezia begab, überreichte Mussolini die Urknnde des dentsch-italtenischen BündnispakteS. Wie vor dem Bahnhof, kam es auch auf der Piazza Venezia zu stürmische« Knndgebungen für das deutsch-itali enische Bündnis, die immer stärkere Formen annahmen, bis schließlich der Duce auf dem historischen Balkon erschien und mit jubelndem Beifall empfangen wurde. Mussolini dankte ber begeisterten Menge mit dem römischen Gruß und mußte, da die Kundgebungen kein Ende nehmen wollte«, der Menge noch mehrmals für ihre ununterbrochenen Ovationen danke». Feierliche Uebergabe der alten Kampfzeichen der NSDAP, und SdP. )s Reichen berg. Jn einer Kundgebung, an der alle namhaften Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht und eine nach Tausenden zählenden Menschenmenge teilnahmeu, erfolgte am Mittwoch abend in Reichenberg die Uebergabe der alten Kampfzeichen der NSDAP, und SdP. in die Obhut der Stadt. Die feierliche Uebergabe, au der Reichs statthalter Konrad Henlein in seiner früheren Eigenschaft al« Führer der SdP. teilnahm, erfolgte symbolisch für den ganzen Sudetengau.
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