Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193906142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-14
- Monat1939-06
- Jahr1939
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1939
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Riesaer Tageblatt SS. Jahr, Mittwoch, 14. Juni ISSN, abends F-13« Drahtanschrift'. Tageblatt Ries, Fernruf 1237 Postfach Nr. L2 Postscheckkonto: Dresden 1530 Girokaff« Riesa Nr. « Da» Rieiaer Daaeblatt erscheint irden Tag abends '/,S Uhr mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2 14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg. Einzelnummer 15 P fg. Anzeige» Lir dftNummerbesAu^ vormittags aufzugeben; «ine Gewähr für bas Erscheinen an bestimmten Tagen und Plähen wirb nicht übernommen. Grundpreis Ar U gUtzEs mm breiftmm^ so mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Texttetl 25 Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Npf., tabellarisch« Satz 50V Aufschlag Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesanbter Anzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme au» Mängeln nickt drucktechnifther Art aus. Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung md ZaAung und G^ Hüh-reGewalt.Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftraße sL «nd Anzeiger lLlbeblaü mir Artiger). Dies« Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Sandra» »u Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa * und des vauptzollamteS Meißen Vie Weltschande britischer Vresseliige Londoner Sensationsmeldungen über bevorstehenden deutschen Einmarsch in Polen und Slowakei Worte und Laten Die „Times" zeigt sich sehr verärgert darüber, daß die deutsche und die italienische Presse die letzten Reden von Chamberlain und Lord Halifax mit der Bemerkung abtun: „Alles Worte, wo aber sind die Taten?" Das eng- tische Blatt glaubt uns damit vertrösten zu sollen, daß es in Aussicht stellt, den Worten würden zur gegebenen Zeit auch die Taten folgen. Mit Berlaub: das deutsche Volk hat in den letzten 2ö Jahren soviel gelernt, daß es auf schöne Redensarten des Auslandes, besonders wenn sie aus London kommen, keinen großen Wert legt. Di« englische Politik macht verzweifelte Anstrengungen, ihr« wankende Vorherrschaft zu stützen und zu sichern und sucht dafür zunächst einen neuen Degen auf dem Festlande. Frankreich allein will ihr nicht genügen, nach- dem die stählerne Achse Berlin—Rom den europäischen Kontinent von Norden zum Lüden durchschneidet. Des halb umwirbt England die Sowjetunion und zu diesem Zwecke gelten seine ferneren Bemühungen zur Einkrei sung Deutschlands. Chamberlain hat im Unterhause mit großer Entschiedenheit den Verdacht zurückgewiesen, daß England die ^Verhandlungen mit Moskau verschleppen wolle, im Gegenteil, er will „sein Bestes dafür tun", das Ziel zu erreichen. Mit Spannung erwartet nun Lon don den Erfolg der MoSkaureise des Ministerialdirektors William Strang. Lord Halifax sah sich veranlaßt, im Oberhaus seine Rede, die er am vorigen Donnerstag hielt, zu ergänzen und zu interpretieren. Dabei beteuerte er, „einen praktischen offenherzigen Versuch" machen zu wollen, um mit Deutschland und Italien in neue Ver handlungen zu treten. Daß es sich dabei um eine Ent- lastungsosfensive handelt, um ein Manöver zur Täuschung der Welt, darüber liegen genügend Anzeichen vor. Einer der Lords im Oberhause hat offenherzig davon gespro chen, daß die englische Politik mit dem deutschen Volke in direkte Verbindungen treten müsse. Damit ist das Bestreben gekennzeichnet, über den Kopf der deutschen Regierung hinweg die Stimmung in Deutschland beein flussen zu können. Die Herren in London sollten sich diese Mühe sparen. Auch hier hat uns die Erfahrung aus der Zeit des Weltkrieges wertvolle Lehren geliefert, die in Deutschland noch nicht vergessen sind. „Dailh Tele- graph" und „Times" machen gleichzeitig den Vorschlag, ein englisches Jnformationsmjnisterium zu schaffen, das nach den Kommentaren dieser beiden Blätter die englischen Anschauungen in Deutschland propagieren soll. Es würde sich demnach um eine britische Zentrale zur Förderung des Hochverrats im deutschen Volke handeln. Wer solche sauberen Pläne verfolgt, darf nicht erwarten, daß man seine Fricdensreden sonderlich hoch beivertet. Die kftede des Lord Halifax selbst bietet mit ihrem Wenn und Aber so viele schwache Punkte, daß sie ihren Zweck in der Welt nicht erfüllen wird. Zur Kolonialfrage bemerkte der britische Außenminister, dieses Thema sei „schwierig", weil es immer nur von einer Seite be- lwndelt wurde, nämlich in der Forderung auf Rückgabe der Kolonien an Deutschland. Glaubt Lord Halifax, daß es eine andere Seite gibt oder eine andere Lösung, um diesen Rest des Versailler Unrechts gutzumachen? Für Deutschland jedenfalls ist eine andere Form als die Rückgabe der Kolonien nicht denkbar. Ein anderes Bei spiel: Halifax sprach die Hoffnung aus, daß die Dan ziger Frage durch Verhandlungen zwischen Deutsch land und Polen vertraglich geregelt werden könne. Das wäre nur denkbar, wenn dieses Problem zwischen Deutsch land und Polen unmittelbar geregelt würde. Seitdem England sich eingemischt hat und täglich erklären läßt, daß es unter Umständen zu einer Einmischung koinmen iverde, wenn die Danziger Frage mit Gewalt gelöst würde, wächst bei den Polen dauernd die Neigung zu neuen Provokationen. Man könnte das Gegenbeispiel von Memel anführen, wo die naturgegebene Lösung durch einen friedlichen Vertrag zwischen Deutschland u. Litauen möglich wurde, weil andere Mächte darauf verzichteten, sich hier einzumischen. Es muß schon dabei bleiben, daß Taten gefordert werden, weil die Worte uns nicht genügen. Vor einigen Tagen hat Lord Halifax die Forderung nach deutschem Lebensraum mit einigen wohlwollenden Worten in seine Rechnung gestellt, inzwischen aber hat der Minister präsident des verbündeten Frankreich bei einer Denk malsweihe für den Marschall Joffre diesen Begriff aus drücklich abgelehnt. Bonnet hat im auswärtigen Senat- ansschutz die Einkreisungspolitik in Abrede gestellt, Dala- dter aber hat bei der erwähnten Gelegenheit die Schlacht an der Marne als den Sieg der verbündeten Mächte im Dienste der menschlichen Zivilisation gefeiert. Auch hier hören wir die Klänge der Einkreisungspolitiker, di« sich mit ihren eigenen Worten widersprechen. X Die bisherigen Taten, wenn wir uns daran halten sollen, sind nicht weniger unfreundlicher Natur. Als Deutschland B. daran ging, für seine Lebensmittelver- sorLlMg Walöl einzukaufen, hatte England nichts Eiligeres z» Vtun, ats den größten Teil des Angebots Mr ftch )< London. I» der Londoner Preise tauchen plötz lich die verschiedensten Meldungen über deutsche Truppen- dewegungen oder Lchützengräbcnbauten au der polnischen Grenze, vor allem in der Slowakei, aus. Die erstaunlichste Meldung veröffentlicht in großer Aufmachung der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald", der unter den Riesenüberschriften „Hitler ist für leinen nächsten großen Schlag vorbereitet — nämlich die baldige Besetzung der Slowakei" meldet, er glaube, daß Hitlers nächster Coup nabe bevorstehe. In den nächsten Tagen wurden deutsche Truppen die Slowakei besetzen und aus ihr ein Protektorat machen. Deutsche Truppen seien bereits in den verschiedensten Teilen des Landes. Tas Blatt berichtet von dramatischen ungarisch deutschen Ver handlungen, die negativ verlausen seien. Der diplomatische Korrespondent der „Times" schreibt ebenfalls, verschiedene Regierungen hegten Befürchtungen wegen des Standes der Dinge in der Slowakei. Deutschland schicke verstärkte Truppen in die slowakischen Norogrenzgebiete. Man spreche von einer Teilung der Slowakei zwischen Deutsch land und Ungarn. Schlechten Gewissens fügt das Blatt hinzu: Diese Gerückte könnten aber nicht bestätigt werden. )s Paris. Mit dem berüchtigten Deutschenhasser Hcnrn de Kerillis an der Spitze unternehmen verschiedene Pariser Zeitungen aus alle» Lagern schlagartig einen neuen Verleumdungs- und Hctzseldzug gegen Deutschland und nehmen hierzu das gespannte deutsch-polnische Ver hältnis znm Anlaß. „Epoque" betont, daß ein Zusammen stoß Deutschland-Pole» vom Reick vorbereitet sei. Ge nüssen merkwürdigen und übereinstimmenden Informatio nen zufolge, die aus verschiedenen Sphären, wo ost ein getreues Echo seiner Ansichten durchdringe, gekommen sind", solle Adolf Hitler den Plan gefaßt haben, seine Aktion gegen Polen mit einer sensationellen Kundgebung zu begleiten. „Jour" berichtet ähnliches und bemerkt, sie Haltung Polens dagegen sei bewundernswert. Man müsse vor diesem Lande den Hut ziehen, das bei dieser Prüfung so würdig und selbstsicher lei. Es sei offensichtlich, das, Deutschland versuche, den mit der Suüetenangelegcnheit begonnenen Schlag zu wiederholen. „Ordre" behauptet, die Warschauer Kreise seien der Ansicht, daß die Stunde einer brutalen deutsch-italienischen Ofsensive sich nähere. Aus diesem Grunde wünschten sie mehr denn je den raschen Abschluß des Dreierabkommens. Die Polen seien überzeugt, daß Moskau bei weitem nicht so gesährlick sei. wie die „Hitler-Gefahr". Ter „Jour" und der „Figaro" veröffentlichen Meldungen aus London, denen zufolge starke deutsche Truppenbewegungen in der Slowakei und in Schlesien in Richtung auf die polnische Grenze hin ge meldet werden. )l Amsterdam. Tie holländische Prcne bringt aus englischer Ouellc stammende Meldungen über angeblich große deutsche Truppenbewegungen in der Slowakei und an den Greirzen Polens. Tic unglaublichen Lügen, die heute morgen »ou London aus verbreitet werden, kennzeichnen grotesk jene britische „Fairneß", von der uns kürzlich erst maßgebliche Londoncr Negierungsmäuucr überzeugen wollten. Znm soundsoviel ten Male gießt eia gewisser Agitationsausschuß eiue Büchse gemeinster und gefährlichsten Teutschenhetzea über die Welt ans, und prompt greis« mau überall danach Tie Regie klappt jedoch zugnt, zudem nennt mau in Paris »ud Amster dam unvorsichtigerweise die englische Quelle — so wissen wir denn Bescheid! Tieft Lügen, die haargenau berühmten Enten vergangener Zeit gleichen, sind so albern, daß zudem ei« Teil der Blätter darunter die zu unrecht ost als seriös angesprochenc „Times", unter augenscheinlichen Bekle», munge« viel verratende Einschränkungen machen. Aber der eine Zweck wird zunächst erreicht: gewisse Kirchturm politiker, von denen es in Europa wimmelt, ins Boxhoru zu sagen. Ob der angcnscheinliche Hanptzweck, nämlich, Truck aus das zaubernde Moskan, erreicht wird, ist bei der Ersahrnug und Piissigkeit des Kreml „zweifelhaft, «s sei den«, daß er na« in den Besitz einer Entschuldignng gesetzt ist denen gegenüber, die ein Bündnis mit dem Kapitalis mus als Verrat «»sehen Lügen, das steht »nn fest, schaden immer »och dem Lüg»er selbst am meiste». Tas Aasehen jener Politik, welches sich solch beschämender Mittel bedient, um au» einer Sackgasse herauszukommen, dürft «mio tiefer finken, als bereits die halbe Welt mit dem Finger aus die jämmerliche« englischen Rückfälle in die Pauikmacherei und Psychose der ersten Eiakreiiuug u»d der daraus gefolgte» Katastrophe zeigt. Und eiue solche Politik möchte Europa u»d „S »ou ihrer Lauterkeit und Verftändiguugsbereitschast überzeugen! Os« genug haben wir Loudon zu Taten eiugeladen. Zn solchen positiven Beweise» anftäudigc» a»d »erantwortnngs- dcwußten Enropäertums gehört vor allem auch die »om Führer der deutschen Presse ost genug nachdrücklich er hobene Fordern«« nach Abstellung der Presselüge. Ma» hat »ns in Loudo» zu ost ei» Beispiel boshafter Re»»e gegeben, um nu« »och länge» die Möglichkeit p»fiti»er Führung einer mehr uud mehr en'artendeu Zeitnngsmelt ableugncn zu können. Englische und feanzömche Niederlassung in Tientsin ad Henle Mittwoch abgesperrt Maßnahmen vom japanischen Kabinett gebilligt — Britische Behörden für Verschärfung verantwortlich )s Tokio. (Ostasicndienst des TNB.) Nack Verlaut barungen der Armee und des Außenamtes wird ab heute Mittwoch die Absperrung der britischen und französischen Niedcrlassuna in Tientsin durchgesührt werden. Von diesem Zeitpunkt an unterliegt dann der gesamte Verkehr der Kontrolle des japanischen Militärs. Das javanische Anßenomt betont in einer Sonder erklärung. daß die britischen Behörden sür die Verschärfung der Lage verantwortlich seien, da die britische Niederlassung tatsächlich Basis und Zufluchtsort für Terroristen in Nord china geworden sei. Tas javanische Kabinett hat die Tientsiner Maßnahmen gebilligt. Der Befehlshaber der japanischen Truppen in Tientsin erläuterte die jetzige Lage dahin, daß die britische Haltung gegenüber den Japanern in Tientsin weitere Verhand lungen verbiete. Die angekündigt-n Maßnahmen müßten auch als ein Ausdruck der javanischen Empörung für die fortgesetzte Unterstützung angesehen werden, die England Tschiangkaischek zuteil werden ließe. Solange die britischen Behörden in Tientsin sich weigerten, der neuen Lage Rech nung zu tragen, solange würde Japan mit Gegenmaß nahmen antworten. selbst zu erwerben. Als Deutschland mit Rumänien ein Abkommen schloß, das der wirtschaftlichen Erweiterung seines Lebensraumes dienlich war, setzte von London ans dagegen eine bösartige Lügenkampagn« ein. Noch im mer versucht England die Fiktion einer selbständigen Tschecho-Slowakei ausrecht zu erhalten, obwohl diese schon seit der Lostrennung der Slowakei in ihrer alten Sub stanz nickst mehr vorhanden war. — Das ist nur eine kleine Blittenlese der englischen Taten in der letzten Vergangen heit. Sie patzt zu den schönen Worten von heute und sie läßt uns keine guten Aussichten für diejenigen Taten, die Lord.Halifax für die Zukunft verspricht. Das Män telchen der Ariedensreden, mit denen die Einkreisungs potilik geschmückt wird, ist allzu fadenscheinig! Vorschlag Londons zur Lage in Tientsin )l London. Wie von unterrichteter Seite verlautet, beschäftigte sich am Dienstag der Auswärtige Ausschuß des Kabinetts mit der Einsetzung eines Ausschußes zur Prü fung der Rechtslage, die durch die Weigerung der britischen Behörden in Tientsin, die vier des Mordes bezichtigten Chinesen anszulieiern. entstanden ist. Ter Vorschlag sicht, wie es beißt, die Bildung eines Ausschusses aus einem britischen, einem javanischen und einem neutralen Mitglied vor, der die Frage prüfen soll, ob es sich um einen Fall bandelt, der die Auslieferung der vier Beschuldigten an di« japanischen Behörden rechtfertigt Fieberhafte Spannung über Tientsin U Tieutst». jOstasiendienft des TNB.) Mi« sie- bcrhaster Spannung sah die Millionenstadt Tientsin in den letzten Stunden der Blockade der französischen uud englischen Niederlassung seitens der japanischen Truppen entgegen, di« geeignet erscheint, eiue neue Phase im Fern- ostkrieg einzulcitcn. Ter bisherige englische Standpunkt des „Gewalt gegen Gewalt"-GrundsatzcS läßt ernste Zwischenfälle befürchten, die die Beziehungen zwischen Japan und England neuer dings verschärfen müssen, obwohl die japanischen Behör den die Uebergabc der Konzession „aus trocknen» Weg" erstreben. Die Vloüade Hai begonnen )l Tientsin IOstasicndienst des TNB.i Tie Blockade der ausländischen Konzessionen von Tientsin hat Henle Mittwoch früh um 5 llhr ostafiatischer Zeit begonnen. Die nach den Konzessionen führenden Straßen sind derart be setzt, daß je eine dem Zugangs- und dem Ausgangsoerkchr dient. Die Sperre und Kontrolle werden gegenüber den Briten und Franzosen «unachsichtlich durchgesührt, «ährend die Angehvrigen einiger anderer Konzessionen größere Freiheit genießen.
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