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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 21.11.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19071121015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907112101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907112101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-11
- Tag1907-11-21
- Monat1907-11
- Jahr1907
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scheint die Blcckreoiernna an einem Wendepunkte anaekommen »u iein. Es ist seyr woyl zu begreifen, das» die Liberalen sich mit solcher Entschiedenheit gegen eine neue schwere Belastung der so skt schon zum „Bluten" gebrachten Tabaksindustrie wenden. Ueoer eine »Härtere Peronzlebung des Spiritus liehe sich eher reden Weniger verständlich erscheint der Widerstand deS Reichsjchatzamtes gegen einen Ausbau der direkten Neichssleuern. Die Jungfräulichkeit deS Prinzips, die direkten Steuern als eine Domäne der souveränen Einzelstaaten zu behandeln, ist doch einmal verloren, seitdrm mit der Zulassung einer Erbschafts steuer die Ursünde gegen die konservativen Grundsätze begangen ist. ES kommt noch hinzu, daß auch die „Freisinnige Zeitung" die Reichs- entkommen st euer, den eigentlichen Angelpunkt des direkte» Steuersystems, »n ihrer obigen Auslassung nicht erwähnt. Wieder ein- mot stehen Programm gegen Programm. Wenn der Liberalismus sich nicht seinen Boden im Volke abgraben soll, muh ihm auch inner- ba!l deS an sich segensreich wirkenden BlockverbandeS das Recht zuge- ftanben werden, in einer grundlegenden Frage einmal seinen Willen zu behaupten. Eine soaistas lsaniau, in der der konservative Gesellschafter immer nur nehmen will, geben nichts, wäre geeignet, daS moralische Ansehen des liberalen Teilnehmers gefährlich berobzudrücken. Denn aber Herr v. Stengel sich ouherstande sieht, die Zustimmung der Bundesregierungen zu einer ernsthaften Reform- Politik zu erlangen, dann muh eben ein anderer den Ver such machen. ' Die Frage deS SpirituSmonopolS. Uebcr das geplante Spiritus- Monopol haben am 18. und 19. d. M. im SikungSsoale der Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin auf deren Veranlassung Beratungen siattgefunden, an denen Vertreter aller interessierten Handel-- und Industriezweige teilnohmen. Nach einem Referate erklärte in der Sitzung vom 18. der anwesende Vertreter deS Vereins der Sprit- fabriken Deutschlands, daß letztere an der Einführung deS Spiritus- Monopols kein Interesse hätten. Mit besonderer Schorle erklärten sich die Vertreter der Industriezweige, die, wie die Locksabriken, Par- jümeriesabriken und Seifenfabriken, Spiritus und Sprit zur Her- Stellung ihrer Fabrikate bedürfen, gegen die Einführung deS Spiritus monopols. * Der badische Block. Zur badischen Großblockfrage erklärt da offizielle Organ der notionalliberalen Partei Badens, hie ..Badisch« Lan- deszeituna", bei den Nationalliberalen sei eine prinzipielle Geneigtheit, das Grohblockexperiment im Jahre 1909 zu wiederholen, nicht vor handen. Ter Artikel lehnt entschieden die Forderung der Llnkslibe- ralen ab. eine weitausschauende Politik der Annäherung des Liberalis mus an die Sozialdemokratie zu betonen. Ueberyaupt mehren sich in der naiionalliberalcn Presse Badens die Stimmen gegen ein weiteres Paktieren mit den Sozialdemokraten. * Die Blockzeitung. Das erste Heft der neugegründeten Dkockzeit- schrill, von der bereits mehrfach die Rede war, ist soeben erschienen. Tie Zeitschrift führt den Titel „Das nationale Deutschland". DaS Hest, mit dem das nationale Unternehmen beginnt, enthält u. a. einen Artikel des Herrn Arendt über den Black, einen Aufsatz de- Herrn v. Lieber» über die „langsame Entwicklung der deutschen Kriegsflotte", eine Studie über „Nordamerika, deutsch-koloniale Baumwolle und Sozialdemokratie" und einen Essay über „Hofsmann von Fallersleben als Deutscher und Bürger". Im Vorworte, über d?m eine Abb l. ung des Reichstags- Palastes prangt, wird ausgesührt, daß die nationalen Parteien bei den letzten Neichs'.agswahlen fall alle ihre Reserven erschöpft, und daß es jetzt gelte, auch das „letzte Aufgebot", die 1400 000 eingeschriebenen Wähler, die der Abstimmung noch fern geblieben, für die gute Sache mobil zu machen. Diese 1 400 000 Säumigen soll das „Nationale Deutsch land" oufrütteln. * Die sozialdemokratische Fraaeukouferenz hielt am Dienstag nach mittag noch eine zweite Sitzung ab, welche sich mit dem Stellennachweis und dem „freien Dienstvertrag" beschäftigte. Für solche Bestrebungen zur wirtschaftlichen Hebung auch des dienenden Standes können natur gemäß auch Sympathien bürgerlicher Kreise leichter mobil gemacht wer den, als für eine Agitation, die höchst überflüssigerweise die ohnehin leider längst ziemlich aus den Nullpunkt gesunkene Zucht des Dienstpersonals mit den letzten Wurzeln auszureihcn strebt. Indessen wurden bezeichnender weise über die eigentlich praktischen Fragen, welche zur Besprechung ge langt waren, keine Beschlüsse gefaßt. Dan das Schema eines „freien Dienstvertrages" ausgerechnet von Herrn Stadthagen versaht war, erweckt kein sonderliches Zutrauen für die Möglichkeit vou Äerständi- gungsversuchen. * In Lübeck haben die Sozialdemokraten einen Erfolg errungen. Bei den städtischen Bürgerschastswablen errangen sie in der -weiten Klasse vier Mandate, so daß ihre Fraktion fetzt acht Sitz« rnneha^ ' Postbeamte. Ter Verband mitileier Reichs-, Post- uov Tele graphen brannen hat sich neben der Vertretung der Interesse» seiner Mitgliedes die Äuigabe gestellt, seine Angeböiigen zur Mitarbeit an de» fokalen Bestrebungen der Gegenwart an.uiegen. .Zur wirksamen Förderung dieser Aufgabe ist die Errichtung einer Bortragsentrale geplant, die den Organ saiionen des Verbandes die Auswahl geeigneter Redner und Bo»träge erleichtern soll. Da der Verband unter leinen Mitgliedern eine große Anzahl Männer zahlt, die sich aus dem Gebiete der Sozialpolitik große Verdienste erworben haben, dürfte der plan mäßige Ausbau der Vortragszentra!« zur wirksamen Förderung der tonaipoiit'ichen Bestrebung.n in den Kreisen der Beamtenschaft bei- irag a. — Zur Teilnabme an den Sprachlurien, die am orientalisch » Dem nar uno im Reichspostamte abgehalien werden, sind lür da- W ntcibalbiabr 28 Post- und Telegrapbenbeauite der m ttl ren Laujbahn eiuberuten, die zur Verwendung im Auslande vorgemerkt sind. Au» Feuilleton. Theater rrnd Aonzert. Leipzig, 21. November. I. AbonnemcntSkouzert des Niedel-BerclnS. ES galt ein großes künstlerisches Erbe anzulreten und das, waS Karl Riedel gegründet, Hermann Kreyjchmar und Georg Göhler gepflegt Haden, nun weiter fonzu,uhren: Herr Josef P-mbaur dirigierte gestern sein erstes Konzert im Riedel-Verein. Man hatte dem homo aovus die Sache Nicht gar zu schwer gemacht — Mozarts Requiem und Liszts 13. Psalm dil» deien das Programm. Nicht ein einzelnes Konzert mit all den mannig- lachen Vorkommnissen von Licht und Schalten, sondern eine Folge von stilistisch nickt gleichen Tardietungen gestattet allein ein fesilcgeiides. -u- iammensassendes dereinstiges llrterl über den Dirigenten. Herr Pembaur ist als trefflicher Musiker und Pianist hier akkreditiert. Im allgemeinen betrachtet, wurde seine Auffassung vielleicht mehr Lss-t als Mozart gerecht. Lljzt gestattet eher, gewisse persönliche Züge heroor- zukehren, was Herrn Pembaur merkbar zustatten kam. Nicht Weniges »m 13. Psalm wirkte freier und unmittelbarer als manche- im Requiem; es war, wenn auch in dem fugierlen Satze nicht alles recht klar genug heraustrat, doch mehr Kolorit, mehr Abwechslung im ganzen vorhanden. Es ist hinlänglich bekannt, wie sehr liebevoll Joies Pembaur das musi kalische Detail in seinen Klaoiervvrträgen behandelt. Ein ganz ähnliches Verfahren wendet nun der Künstler auch im vorliegenden Falle an. Aber hier sprechen zu viele Faktoren mit, vielleicht ist Herrn Pembaur auch vt« Akustik der Thomaskirche nicht durchaus bekannt. Vieles auS dem Requiem blieb in den ersten Wirlungsanfäugen stecken: ein wenig dreist und gottesfürchtig drauflosgebcn wäre öfters erwünscht gewesen, de- wnders fehlte es an Gegensätzlichkeit im aaoglschen und dynamischen Teile, wo manche Stelle in unbestimmten Umrissen verblieb, manches Tempo nicht durchaus dem poetischen Sinn der betreffenden Stelle ent- >prach. In den Sologuartetten zeigten sich einige Schwankungen und das Orchester verlangte hier und da noch subtilere Behandlung, d»e besonders dem relativ schwachen Ebor-Alt zugute gekommen »ein würde. Sehr vieles gelang aber auch wieder sehr schön; z. B. die langsamen Teile des Requiems und der lyrische PassuS deS PsalmS wurden von Herrn Pembaur mit seinem und tiefem Nachempsinden ausgelegi. Herr Prof. Ho meyer und das Städtische Orchester standen dem neue» Vereinsdirigente» treulich zur Seite. An das Soloquarteit stellt Mozart nicht zu hob/ Anforderungen neben Herrn G. Hummel und Frau El. Boehm-van Endert zeichneten sich besonders Frau Fr. Bender-Schäfer und Herr I. Urlu - auS. Letzterer war >m letzten Moment kür den Äb'ager in Permanenz, Karl Burrian. ringe- fprungen und lang beide Partien überhoupi zum ersten Mal«; kein kleines künstlerische- WagnlS smit dem übrigens auch Herr Pemhanr sehr zu rechnen bastel, ober doch gelungen. Die so wunderbar inspirierten Psalmworte LssstS s„mebr gebetet als komponiert", wie der Meister selbst brieflich bekanntes hat Herr UrluS in dem Gegensatz von dunkler HerzenSbecngung zu Heller beseligender Gewißheit ausgezeichnet schön wiederaegeben; eine hervorragende, allen Lp«rntand gänzlich vergessen machende und im Inneren erlebte künstlerische Tat. 8. der verhältnismäßig große» Zahl der kür den AuSlandSdienst bestimmte» Beamien darf man aus eiaeu erfreulichen VerkehrSaufschwung in uasern Kolonien und Schutzgebiete» schließen. Ausland. Oesterreich-Ungarn. * Tte italienische UntversttätSfrage. Aus Wien wird UN» geschrieben I Wie in den parlamenlar"chen Kressen verlautet, werden die italienischen Ab- I geordneten tu den nächsten Tagen mit dem Ministerpräsidenten Fltiherrn v. Beck I und dem Unlerricht-mintster Dr. Lorchel über die Frage der Errichtung einer z iialienische» Universität Rücksprache pflegen und mit Rücksicht auf die letzten vor- gäng« an den Universitäten in Wien und Graz sür die endlich« Lösung der italienische» Universitälssiage eintrete». Es ist noch nicht bekannt, ob die Regierung schor» jetzt zu einem diesbezüglichen Entgegenkommen bereit ist. (Knqland. b. Bo« der Marine, Eine interessante Nachricht kommt an« London: Auf Antrag der Werft Leoonport ist die Kiellegnug des grohen Schlachtschiffes .Coll in «wo ob" auf den 1. Februar »ächsten Jahres ver'chobeu, weil die Anlieferung de» erforderlichen Echiffsbanstahl- Schwierigkeiten macht DaS Sckiiff ist bereits am 1. April dieses Fahre- bewilligt worden. Angesichts der Tatsache, doh del »nS in Teulschland gewisse Marinrsachverstindige un- auSge'etzt betonen, daß nnlere Wersten schneller bauen »uv sich an den englische« ein Beispiel nehmen mühten, svricht doch die« Tatsache Bänd«. Auch in England wachten die Bäume nicht In den Himmel. Die un gemein schnelle Fernguellung ter „Drradnouaht" irr 18 Moniten darf doch nicht als Norm dingestellt werden. Die Gesarr,«kosten der „Dieadnought" sind aus 43.Ü Millionen Mark angegeben. Dir'e ganz außei ordentliche Höbe erklärt sich zum Teil durch di« wädren» der ganzen Bauzeit zur Anwendung gekom mene Ueber'chreltun r der normalen Arbeiiezeit. Wenn also die Kiellegung von „Lollingwood' verschoben werden muhte, so Ist die- eben ein Beweis, dah es auch für di« Leistuagssähigkrst tes englischen Sch,ff-baue-bestimmte Grenzen gibt. n. Trotzender Ausstand in der vauwwolltndustrie. Eine ernst« Lohn- krisi- fleht in ter BoumwoUinustiir in Lancnshire droor. Die Spinner deS Oldbarn Drsirits ver äugen «ine Lohnerhöhung von 12', bi- 20 Pro», und drohen, falls riese Forderung nicht bewilligt wirb, am nächsten Sonnabend die Arbeit «inzustellen. Eure zwilchen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern statt- geba te Ttlegierlrnveriamiulung, in lrr über rine Einigung beraten wurde, ist reiultatlo» ver aulen, trotzdem di» Arbeitnehmer pew sse Zugrsiändniffe zu machen sich bereit »rllärle«. Die Arleiigeb«r ha en daraus erklärt, dah sie den »iwaigen Ausstand mit einer allgemein Ausiperrung beantworten würden. Bon dieser AuS per>ung werden etwa 4 bio> 00 Spindeln mit «tva iöOOll Aibetßrn betroffen. Pie Bereinigung der Spinner bat über 10Millionen Mark Reserven und «klärt, sie kvnne, wenn »ölig, di« Aussperrung drei Jay« lang dnichvaltrn. Frankreich. * Ter dersti««te Block. Au« Paris wird dem „B. T." gemeldet: Die Beratung der Iaierpellatiou res Rakilalwzialmeu Puech iidr die Skandale in Französisch-Guinea nahm vocgeiern abend ganz uuerwm teterivetse ein« aulregeude Wendung al« der Radtialsozialist Pellrtan, d«r früher« Marine- Minister, den Kolouialminii er scharf angr ff uno, gleich de» Sozialisten, »ut- gege» rem Leuchen der Regierung, die Einsetzung einer parlamentarischen Unlersuchungskommstsion forderte. Der Kolonialminisler Militär« Laeroix stellt« die Vertrauensfrage. Die Kammer lehnte dann mit 486 gegen 88 Stimmen die Pnoriläl dS Anträge« auf Veranstaltung einer Untersuchung ab und sprach dem Minister mit grober Mehrheit idr Lei trauen au». Die Frage der Deputierlrngelver, die kürzlich zu einem Duell zwischen dem früheren Kriegern!» ster Berteaux un» dem D puiierien Beuoist g-fubrt hat, hat eine neu« Folae gehabt. Samen, der Präsident der ,,Gauche Radikale" unv Clem-neran- Vorgänger im Ministervräsibiu n, ist mit einer Anzahl seiner FrakilonSmitglieder tu Widrrpiuch geraten, weil er sich alS Gegner der erhöhten Entschädigung sür die Teputsirten bekannte. Er gab seine Demission al« Führer der Gruppe. Maa dofsse bi« beute noch. Sarri,» zur Zurücknahme dieses Errtlchlust'r« bewegen zu können, er dal ober seine Ent- schriaung aufrecht erhalten. Wenn dies Ereigni« auy vorau-uchllich krioe großen politischen Folgen Laben wird, so bedeutet es doch rrae» kleine» Spalt mehr im rasikaleu Block. Italien. * Tie Etutzeuten. Ans Rom berichtet ma» VN-: Die Demonstrationen der italieuiichen Studenten ia Wien uod Graz habe» in de» billigen matz- gebende» Kre fr» umso unangenehm»! bei ührt. al« ma» bei den gegenwärtigen ^«nndtchasilii tn Beziehungen zwilchen Oeiierreich« Ungarn unv Italien eine größere Rücksichtnahme der Siuventen auf diese« Berbättw« erwartet hält«. Die All«ichreitungen ter tlaliensschen Ctudenlenschast werden demgemäß sehr be dauert, umsomehr, al- die« nicht der Weg ist. auf welchem dieselben da« ange- steebte Zl»l erreichen könnte. Die österreichische Regierung werde bet ruhigem Verhalten der Sludenteu sicherlich den gerechten Forderungen derselb.n nach Förderung ihres Studiums in tialieuischrr Sprache »ach Möglichlest Rechnung trage». Rußland. * Ter jetzige Kur- der Negierung. Die Antrittsrede de« Retck-dnma- präsidenlea Lvomjakow. die ErgebrnbeitSa rrsi« an den Zaren und die Wahl der beiden Bize-PrSirdeniea der dritten Reicheduma vom „Verband wahrhaft russischer Lerne" u«v von per monarchistische» Partei sieden ia bem-rken?wertem Einklang mit den von d r russischen Aentralregirruna schon feil längerer Zeit vrriolgtea Plänen, sodaß sich der jetzige Kur« der rusfl'chen Regierung wie folgt charaklerisieren taffen kann: 1) Alle Vorrechte der Staatsgewalt, sowohl * Mattztltze LeraoS Parlier Bühnentzetzut. Frau Mathilve Serao weilt seit einigen Tagen ia Pari«. Die Rdiane wird demnächst den von Deconcelle dramat sirrten letzten Roman ter Italienerin zur Ausführung bringen und Fran Serao ist gekommen, nm zusammen mit der Fran Direktor die letzten Proben zu leiten. E« ist interessant, was Matbilde Serao über ihr Werk „Nova il porckvoo" in Pari« einer bekannten Schriftstellerin gegenüber geLuhert. N itür- lich bat sie auch hier wieder «i» bestimm«»« Z'K, lie ert auch hier wieder der AlÜogSmoral unv der Konvenlion eine heiße Schlacht. „Obne Ihnen mein Stück erzählen zu wollen", meinte sie, „will ich Ihnen sogen, welche« Ziel ich mir beim Schreiben setzte. Ich wollte zeigen, daß ied« edle Frauenirrle zwei tzanptvorzüge besitzen müsse: den Stolz, der die Würde wahrt und die vollständige und absolute Wahrhaftigkeit. Meine Heldin. Elena Gua-co, ist eine breißigiährige Frau, leidenschaftlich und intelligent. An dem Tag^ wo sie ausdört ihren Galten zu lieben, sagt sie e« ibm ehrlich und verlähr ihn. S>e verweigert e«, um der Welt willen, in ihr Hau« die Lüge, den Betrug riuzvlaffrn. Sir vereiulgt sich mit ihrem Geliebten, weil „da- v>el ehrendaslrr" Ist. Elena Gua-co ober ist mit dem Geliebten nicht weniger wahr, al« sie «S mit dem Gatten war. „Wir lieben uns nicht wehr, trennen wir un«." Elena kehrt zu ibrem Gatlen, der Geliebte zur Braut zurück. Der Mona veizeidt, doch diese« junge Weib kann nicht au« Pflicht lieben und ibn Geradheit dmcert sie, ein Gefühl zu heucheln, da- nick» vorhanden ist. Ich wollte, al- ich di« Figur der Elena ÄnaSco zrichnele, deu Sckrnutz binwegraffen, in dessen Mitt« sich die Lieb« deS Weibe« und der bitter« Kamos der Fniereffen abipielt. Der Schluß meines Stücke» ist bitter und grausam wabr. Welea die freiwillig auS dem gerraelieu sozialen Leben herauegetreten sin', können niemals ohne Lticeo dorthin zurückkehien. Aber sie müssen r« binnedmrn alS Löiegeld des flüchtigen Glückes, da» sie genossen." Und Frau Serao drückte noch ihre Freue« darüber au«, in d« Röiane dte „Elena GnaSco ihre- Traum«»" ge funden zu haben. * Künftlertsche nutz ankknftlerlsche Porträt-Ptzoto-ra-hien. Neben der Musik wird wohl lein« Kunst so sehr von Laieu aevfl gl wie die Paolo- giavdte. Man darf fast sa-.ea, Musik und Phoiog'avbte siud di« einigen Künste, deren Ausübung man heule überall ohne Scheu zugestehen kann. Bei diesen, für di« Entwicklung der Pdotogiaphie als Kunst so überaus günstigen Verhältnissen «richein» e« um so wundeii'cher, dah künstlerisch« Poiträtoufnahinea immer noch io rar sind, daß immer noch ein süßliche« '»eure vorherrlcht, daß die Mehrzahl akkr Poiträlaufnahmen odue Seele und Charakteristik ist. Zwar findet man aut Au-stellungen und hier und da hervoiragende Weite, Loch wa« bedeutet deren gering« Zahl neben Len tausenden Ausnahmen, die wöchentlich im Reiche verserligt wer en? Dem Fachmann« ist die niedrige küostlerilche Sius«, aus der bi« wetarn seiner Er ruaniss« stehen, wohl bekannt; er dal sich aber mit den Verhältnissen „auSgelödnt", wie er meint; er müsse verdienen und set gezwuugru, die Wunich« seinn Kunden zu erfülle», bedanplet er. — Dagegen läßt sich kaum etwas rinwenden, ober man darf wohl bezweifln, daß di« Beneller durchaus „Kilsch' verlangen. Soll die Schuld olckit doch zum größte» Te l aus «eilen der Vdotograodea liegen? Ha» e« nicht die Mehizahl der rlden verschmäht, die Bedürfnisse ee« Publikum- mit guter Kunst in Ein klang zu bungen? Mancher ging zwar mutig t»s Feuer, aber er wolll« zu setdstän'ig fein; er wollte ietnrn Aus»,aggebern dorchau- nicht entgegen kommen, sand dabet — wt» zu erwarten — fein- Rrchnun i nicht und zog fick, baiv zurück, um qanz wieder ia die alle Art zu rrrkallen. Was will denn der Auftraggeber so Ungeheuerliche-, daß ,S io lcklw r erscheint, die Erfüllung i«Iner Wünlche mit lüostlenschtu Besoebungen zu veroinden? Eigentlich gar nicht«; » will nur vor- trilbakt daraestellt werden, und wer konnte idm da« verwehren? Schmeichelei und veriüßiichend« Reionle wird kein Vernünsiiger verlangen, aber ist e« nickst selbstverständlich, daß man da« Bild vorziebt, da« unter Währung aller charalte- ristlichen Etgenichasten di« Person am vorteilbaklesieu gibt? Kana man es verarlrilrn, daß jemand sein« kleinen Fehler »ad Schwächen verbirgt, ist e« inbezng auf die äußer« Politik al- auch aaf die inner« Verwaltung, müssen offiziell in alt hergebrachter Form aufrecht erhalten werden. 2) Der su'zesype Uebergang zur konstitutionellen Verwaltung muß geschebe". ahn« dir Recht» v»d Vorrecht« der höchste» Gewalt zu verletzen, und dem Volk« dl» Möglichkeit zur Au-arbeitung und Durchführung aller Gesrtzbestimmungea geben, welche dt» Hebung der ökonomischen Lage de« Lande«, eine vervollkommnete Gerichtsbarkeit and de» Schutz der Interesse» einzelner Periön- lichl«it<n, b«r Institutionen und Berrine bewirk«». 3) Di« Er»'»aung de« Minister« de- Aeußern, der Kiieq«- und Mnkin^mintsirr. sowie de« Minister« de« Innern toll vor den Forderungen der öffentlichen Mrtaung nach wie vor unabhängig sein. Die übrigen Miniilerposlen können zum Teil von V«>tretrr» großer gefellschaitllcher Gruvpen besetzl werben. 4) All« Wünsche und Beschlüsse der drillen Reilitduma, losern die übelwiegende Mojorilät d ersür stimm« und diese die höchste Gewalt nicht berühren, sind zu berücksichtigen und tunlichst zu bestätigen, dl Die Beratungen über die Greuzgebieifrag» find zuzutassen, jedoch unirr ter Bedingung, dah alle Projekte, wenn sie dir Grundänberunaea dt-ier Gebiete beliessen, einer besonderen Kommission zn überwei'en, ia der Frage selbst aber zunächst keine Beschlüsse zu lassen siud. Ks Je ru KonMt der inssischen Zenlralreglerung mst der ReichSruma ist nach Möglichkeit durch Unter handlungen mit rrn Führern dec in Betracht tommence» Palleten vorrubeugen. 7, Dte dritte ReichSduma >st nur in dem Falle aufmlösin, wenn eine Strömung kouslatieit wird, die die Existenz Le« Reiche- bedroht. * Tie Konferenz brr Lttobristen. Man schreibt un« an« Peter-burg: Am Vorabend Les ZuiamwrnustteS der beiden ersten Dumas wui te man icho» im voraus über die ersten Schrille des Parlaments Bescheid. Man war über. die Gruppierung der Parteien genau unterrlchlet. Am Vorabend der Eiössnung der dritten Duma war man darüber noch völlig im Dunkeln. Wie kam da«? Früher batle man eS mit einer geeinten politischen Gruppe zu tun. die genau wußte, was sie wollte, und die sich gut vorberei et haite, ihre Wünsche durch- zuieven. Diesmal war es ander«. Die in den letzien Tagen hier ersotgie Konirienz der Oltodristenpartei liei»rte dafür «inen krassen Beweis. Der Oltobrislenvzrband, dessen parlamentarische Fraktion nun «in« au-lchiangebeude Rolle in der dritten Duma zu spielen sich anschickt, hat »S von jeher gefl yentlich vermieden, sein Piogramm und se ne Benrckmngen einigermaßen genau zu piä- zisieren Und auch dieewal lehnte Vie Konferenz, an der da« Zenlralkomii>« und die Dumafiaklion der O tobrislenparlei teilnahmen, den vom Zeiitialkomiter beantragten Entwurf eines Programms sür ein variamentartiche« Zentrum ab, obwohl bieser Entwurf eine erh.blite Beischie ung nach rechts vom orsprün lichen Progiamm (wenn man unter letzterem da« Manifest vom 30. Oktober l90ä vernehts bedeuirte. Veigeben« luchte dec Führer Gutschkow die Konterenzteilnebmer zu übeireden, den Eiitwurf an unebmen un> die An erkennung des parlamiNtarstien Programms als unbedingte Borau»'etzung der ZugebSiigkril zur Frallion obligatorisch zu malen, denn lonst würde flh die Zusammensetzung der Fraktion allzu bunt gestalten. Tie Kon'ersnz war aber schon zu bunt zulunimeagesetzt. Da saßen die seit der zweiten Duma bekannten Reaktionäre Korprneky und Bobrinsky neben den gemüßigten Liberalen Cbomiakow und Kapustin als gleichwertige Kon teren zmitglieder. Die Notwendigkeit eines parlamentari chn Programm« wurde nicht anerkannt. Man lrhnte es aus Vorsicht nicht tiiekt ab, sondern setzte Len Punkt Von der Tagesordnung ab und ließ dir Frage offen. Ta« heißt, man lieh Tor und und Tür zur Frakt ou für jeden off«», ter sich für einen .^konsliiulionalisten", wenn auch mst Vorbehalt, «klärt. Taburch wird eine ganz rigenarlige Lage arichasfeu. In die Gruppe solcher „Kon- stiiutianalisten" können dann auch Purisst kewitz n»d andere Skandalmacher der zweiten Duma rinlreien . . . Aus welchen Elementen wird sich daun das „konstiiuiionel e" Zentrum zusammen etzen? ES mehren sich aber die Anzeichen dafür, dah die e unangenehme Nachbarschaft selbst den gastfreundlichen Wirten LeS OllodrisienklubS peinlich ist, nur möchte man keine prinzipiellen Fragen bo- rndren, nm keine Spaltung hervoizuruirn. Man flüstert seine ÄvsichOn ein ander zu und jucht nach außen hin den Schein einer Einigkeit zu walren, die durchaus nicht vor anben ist. Darum haben dir Oklobrislen auch k-inen Plan sür ihre parlamentarische Tätigkeit auSgeartzeilet- Die Zmuoft der dritten Duma erscheint daher noch recht nebelhaft. Bulgarien. o. 0. All- »er Tobranjt. Aus Sofia wirs NN« gr'chneoen: Dir Sobranje Hai kaum ibre Ar eit begonnen und schon wiederholen sich die wüsten Szenen, die bereits während der vongen Tagung ten bulgarischen Gesei grbungS- lörver in ein so ungünsli.es Lickst stellten. ES ist wahr, daß der Parlamen- tariSmu« in allen Ländern sich mehr oder weniger vei flacht und trinrswegs in der Veiseinerung begriffen ist, aber da», was sich z. B. vor kurzem ia der Sobranie abipielle, verdi-nt besonders hervoigrhoben zu werden, al-Zei-1 en der Zeil. Aus der Tagesordnung war die Trballe über den elen eingebrachten Thronodresst-Enlwurs. Aus der Tribüne — der Leader der radilal-demokialischen Grupp«, der Widdiner Abgeordnete, Advokat Naitscho Zanow. Fürwahr keine sanfte, weichliche Peisünlichlritl Er zog jpgen kje Regieiung Io«, und natürlich wurde er dabei durch periodische Zwilck rnrufe unterbrochen. In einem Augenblick iaht er sich, herausgesordrrt. binreiheu, zu elitären daß der 16. Januar der Tag per bekannt«n Katzenmusik vor dein Nalionaltbeatel) rin glorreiches Dalum dariielle. Diele Erllärung. welche ebeniowobl eiue relu ri'che Entgleisung, wie ein abuchtlich gewähltes 'stuolto sür einen iolgenden Abichnitt seiner Anllaaerrde jein kann, gab ater das Zeichen zu einem unbeschreiblichen Tumult. Enge Abgeoidnele der Regirrungkparlei warten eine dies bezügliche Entscheidung des Kamme'prüsikenlrn nickst ab, sondern weiien sich aus die Tribüne und stoßen den Abgeordneten Zanow herab. Zanow wehrt sich, es gesellen ii<1' zu ibm seine oppositionellen Kollege« die Gallerie lärmt — ein Wirrwarr entsteht, die Sitzung wird unterbrochen und die Veitretrr der Re gierung haben nicht einmal dir Geistesgegenwart, lügend einzuschrestru. Denn erst nach einer halben Stunde brsinnl sich der Miniiierches und lut, was er noch wäireno brr Rede Zanows Hütte »un müssen, nämlich: Vielem das Wort ent ziehen und ihn sür einigt Sitzungen au« dem Saale weilen. Nur so tonnte da« Ansehen des Parlamentes uns der Regierung gewahrt werten. Diese ist aber neivö« und denkt weniger an da- Ansehen, umsomehr ober an den nahe bevorstehenden Rückiritt. nicht vielmehr die Pflicht eine» jeden, einem Ideal zuzuslrrben? Jever Photo graph muß diese Forderung anerkennen und sollte, wenn er da- Zeug dazu bat, «ich bestreben, mit ehrlichen, re u künstlerischen Misteln sie zu erfüllen. Was unter derartigen Gesichtspunkten durch Photographie erreicht werden kann, ,-egt da- soeben erichienene Novemberbest der Darm Ldter Kuustzeiischrist „Deutsche Kunst und Dekoration". Es enlhält wahrhaft rnusiergülligr Aa'nahmen von Nicola Perschrrd-Brrltn. Da die veröffentlichten Bildnisse mit wenigen Aus nahmen Pioniere der neuveutlchen Kultur darstellen, bekannte Künstler, Kunst freunde und Inlellelturll«; so ist zu hoffen, dah die Publikation nicht ohne gut« Wirkung bleiben wird. Mancher wird angesichts dieier Namen die Bilder mit größerer Ausmerksamkrtt betrachte« und sich gern von bereu tunstleri chem Wert überzeug-n. Da- Nooernberheft der „Deulschen Kunst und Dekoralion" >u bätt aber auch noch manche« andere, was allgemeiner Beachtung wert ist. Außer einer Reibe trefflicher Abhandlungen über verschiedene tunstleri che Fragen bringt e» Ent würfe zn kleinen Länthäujern. fowie auSgeiührte große Wovohäusrr und tuen Innen,iniichtung, Möbel und einielne Gebrauch-gegeiistonde. Einfachheit und staute Wohnlichkeit sind da« Charakteristische dieser Ai beiten der Architekten Camvbell L Pullich-Berlin. Neben der Lösung der gestellten Probleme inier» »lsterl bei den Entwürfen auch die überau« geschickte zeichnerische Darstellung«- weise. Architekten und Zeichner feien deshalb beionder« aus dies,« Hest auf- inerklam gemach», denn leider ist tn letzter Zeit dir Darstellungrweise von vielen stark vernachlässigt worden. Und doch, aus da- „Wie" kommt e« beim Entwurf nicht wen ger an al« aus das „WaS". Den Schluß de« umfangreichen Nooemderbe te« der „Deutschen Kunst und Dekoration" (Verlag Alexand,r Koch- Darmstadt) bilden krraini che Arbeiten der Kopenhagener Fayence>obrit,.AIumm!a". Insgesamt enthä t da- Hest 82 meist ganzseitige Abbildungen. Einzelpreis LchO- ' Kleine Chronik. Der durch seine Reisen im Kongogebiet be annie Forscher Leo Frobenin« rüste! zu einer neue» Expedition, deren Ziel Srntgambieo und das Gebiet des großen Nielboqen« tst. Er dringt da mit in ein Gebiet ein, das bisher sau ausschließlich ein Feld frauzöst'cher ForschuogSiStigkeit bildete. An der Expedition nehmen Dr.-Jnq. Hugersdoff, ter die geodäliichen und oftronoiui ckirn Ausnahmen onSiübrrn wird, und der Maler Fritz Nonien teil. — Wertvolle Funde sind der Kunstchroaik zufolge in der Pfarrkirche aus dem Petersberg bei Fulda gemaßt worden. Ein Teil der Krypia kteier Kirche stammt noch ou» der karolingischen Zot, und in die em Teil fand man noch zwei sieinein« Altarplatien. die laut Insßriit direkt oui de» Fuldaer Abt Hiabonu- Maurus, der von 822 bi- 812 amtierte, zmückgebe«. Zeruer zeigten sich Reste von Wandmalereien, die. fall- sie bei w.iierer Auf deckung und Untrriuchunq Stich hallen, al- hSchit seltene Zeugen karolingischer Wandmalerei aui deutschem vo:rr» von Wichtigkeit wäre». — Die Frequenz der Universität Jena beträgt sür da» Wintersemester nab dem vorläufigen Abschluß 14KL >>366 Immairitolierte und 89 Hörer und Hörerinnrul, ist also noch ,m fortgesetzten Steigen begriffen; denn da- vorlae Wintersemester, da da mal« schon die höchste Besucherzahl gegen früher auswuS, zähl«, nur 136L — Im Madrider Röuigtichen Theater soll ein Trnoriklenwetlstreit statt finden. E« singen die Italiener Bonct und Caruso und der Fianzofe Iba«. Al« WetlbewerdSopon wurde» rin deutsch rin iialienische« und ei« sranzöstiche« Werk aewahlt: „Lohengrin", „Rigolesto" und „Afr kanerin', und ein jeder der drei Sänger singt an drei ausrinaaderfolgenden Al-enden die Tenorvatti« tn diorn Werken. Durch Stimmzeiiel, die das Publikum au jedem Abend nach der Vorstellung adgib», wird «ntichied'U werken, wer Sieger im Kampfe »ft. — Au« Part« wirb berichiet, daß da« vieraktige Schauspiel von Pi-rre Deconr» ceile „XprSe la parchmk" bei der Generalpkobr im TbSätre Löiane keinen Eriolg fand. ES ist aus dem Roman der Mathilde Serao „lRrpo il perckovo^ gezogen, tst jedoch an keiner der solchen Bübuenbrarbeitunaeu drohenden Klipvrn vordeigrkommen, trotz de« glänzenden Spiel« von Fra» Rdjaae nnv vrack tvollsier Ausstattung. — Ein Denkmal BossortS, de« großen Kaazelredner« der französischen Klassik, ist tn der Kathedrale vo» Meanx ausgestellt worbe».
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