Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194111041
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-11
- Tag1941-11-04
- Monat1941-11
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.11.1941
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Riesaer Tageblatt Lrahtnnschrtst» »agrblatt «les« Fernruf l«7 Postsa» N». » ««d A«reigrr MeblM mir AuMerj. Dies« 8-ttuna ist da» znr Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachunge» de» Sanbrat» g» Vroffenbain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Riesa und de» SauvtzollamteS Meiden Postscheckkonto, Dresden lSSS «irokafi« Riesa Ne. U 94. Jahrg ^°2S9 ..... xUeN^Rpf'IÄrundschrist' Pest"! mm hoch)! ter Beilaa ti« Inanspruchnahme au» Mängel» nicht staut ist Riesa Höhere Äewalt. Betriebsstörungen ns» Dienstag, 4. November 1941, abends !7—7^7?_'. ... . n». »estt-a. „e-.-ix-retö. tat «orauSradluua. tttr «ine» Man«» » «art, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM »^4 «tuscht. Postg^llhr l«h> i!» Geschäftsstelle Wochenkarte s« ausetaanLersdlaendr Nr.) »RVst Einzelnummer 1k Rus Antigen sür tte Nummer ^-E^IübNE» sind bts io Uhr »ormittaa»-ufzuaebe»: ^ne Gewähr sür k< siH-sis-ü^n'benimml«» Laaen und Blasen wirb nicht übernommen. Grundpreis sur ti« gesetzte 4Smm breite mm-Zeile oder deren Raum 9 Npf, tte 9i>mm breit«, s gespaltene mm-Zeile im Texttetl 2S Rps iGrund)chrtst. P«ttt Smm hoa AaebÜkr n N^abellAsch-r ^ s.rnmllnbllcher «bänd-rung ->ng-,audt-r Lnz-lgent-x,e °^r tz-°b-abx^ ,^^^ t^i oberSwangsoergletch wirt -tw-scho- bewilligter Nachlaß Msäll^Er,8llunll»°rt,ürLt-ferung undZahlung uni Gerichtsstand ist Nies . ... nrumnnwrr «re an» o- -^binten »E »erlag von allen eingegangenen Verpflichtungen »eschänsstelle! Riesa, «aeihestrahe !>«. Hasenstadt Feodosia genommen Verfolgung auf der Halbinsel Krim fortgesetzt - Ausbruchsversuche aus Leningrad unter schweren Verluste« für de« Gegner zerschlagen — Moskau am Tage bombardiert — Grobe Vriinde in Leningrad 14 Dampfer und 1 Zerstörer versenkt )s Aus dem Führerhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ans der Halbinsel Krim setzten dentsche und rumä nische Truppen die Vcrsolgung sort. Oertlicher Widerstand zersprengter Teile des Gegners wnrde gebrochen. An der Küste des Schwarzen Meeres nmrdc die Hasenstadt Feodosia genommen. Zwei von Panzer« unterstützte Ausbruchsversuche stär kerer seindlicher Kräfte aus Leningrad wurden unter schweren blutigen Verlusten für den Gegner zerschlagen, bevor sie die deutschen Linien erreichten. Die Luftwaffe setzte die Angriffe ans Gowietschisse in den Gewässern der Krim sort. Sie vernichtet« ei« Han delsschiff von 1000 BRT. und erzielte Bombentreffer aus süns groben Transportern. Moskau wnrde am Tage bombardiert. Bei Nachtangriffen der Luftwaffe aus Leningrad entstanden girphe Brände in mehreren Stadtteilen. Wie bereits durch Sondermeldnng bckauutgegcbcn, haben Kriegsmarine und Luftwaffe der britischen Bersor, «uugsschissahrt wiederum schwere Schläge zugesügt. Unterseeboote versenkten im Atlantik elf feindliche Handelsschiffe mit zusammen 58 VON BRT. sowie einen Zerstörer. Weitere drei Schisse und ti» Zerstörer wurden durch Torpedotreffcr schwer beschädigt. Üampsslugzeuge vernichteten in der vergangenen Nacht .istwärts Aberdeen drei Handelsschisse mit zusammen 20 000 BRT. Außerdem wurde bei den Shetland-Inseln ein Frachter durch Bombenwurf schwer beschädigt. In Nordafrika bombardierten dentsche Sturz kampsslugzeuge britische Artillerie- und Runkerftelluugen bei Tobruk. Ein britischer Flugplatz wurde mit Spreng- nnd Brandbomben angegriffen. Der Feind slog in der letzten Nacht mit schwache« Kräften »ach Nordostdeutschland ein. Bei Einflügen in die besetzten Gebiete wurde ein britischer Bomber abge- schosse«. Ausbruchsversuche vor Leningrad zuiammengebrochen Hohe Verluste der Sowjets — Unteroffizier erledigte sieben überschwere Panzer X Berlin. Sowjetische Ausbruchsversuche gröberen Ausmatzes wurden am 3. November an der Einschlietzungsfront von Leningrad von den deutschen Truppen erfolgreich mit schweren Verlusten sür die Bolschewisten zurückgeschlagen. Nach Artillerie-Vorbereitung griffen die Bolschewisten am Vor mittag des 3. 11. in Stärke von zwei Divisionen und unter dem Einsatz von künstlichem Nebel, Panzerkampf wagen und Kanonenbooten die Stellungen einer deutschen Division an. Sowjetische Kampfflugzeuge griffen gleich zeitig in den Erdkamps ein. Da von deutscher Seite die bolschewistischen Vorbereitungen rechtzeitig erkannt wor den waren, brach der Angriff der Sowjets verlustreich im deutschen Abwehrfeuer vor den deutschen Linien zusammen. Auch ein zweiter Angriff, den die Bolschewisten mit starken Kräften am Nachmittag des 3. 11. durchführten, wurde abgewiesen, bevor die Sowietsoldaten die deutsclzen Linien erreicht hatten. Die Verluste, die die Sowjets bei beiden Unterneh mungen hatten, waren außerordentlich hoch. Von 3N ein gesetzten Sowjetpanzern wurden elf vernichtet. Bei der Abwehr dieser Panzerangriffe zeichnete sich besonders ein Geschütz der 1. Batterie einer Flakabteilung unter Füh rung eines Unteroffiziers aus. Ter Unteroffizier schoß mit seinem Geschütz allein sieben überschwere Sowjetpanzer von 64 und 52 Tonnen Gewicht ab. Ein zweites Geschütz aus der gleichen Flakabteilung vernichtete unter Führung eines Wachtmeisters zwei weitere o2-Tonnen-Panzer der Sowjets. In den Abendstunden des 3. 11. wiederholten die Bolschewisten ihre vergeblichen Versuche, an der Einschlie tzungsfront von Leningrad die Newa zu überschreiten. Im ischutze künstlichen Nebels näherten sich die Sowjets in etwa fünfzig Booten dem deutschen Newa-User. Das so wjetische Vorhaben wurde jedoch von den deutschen Siche rungen rechtzeitig erkannt. Die Bolschewisten wurden mit schweren Verlusten abgewiesen. Schwere Artillerie des deutschen Heeres beschoß am kl. 11. an der Küste des F i n nischen Meerbusens mit guter Wirkung zwei große wwsetische Frachtdampfer. Auf einem der be.-.n Frachter wurden mehrere Treffer ein wandfrei beobachtet. Einen Maßstab für die Schwere der bolschewistischen Verluste liefern die Beobachtungen, die in den letzten Tagen im Kampfgebiet einer deutschen Infanterie-Division im mittleren Frontabschnitt gemacht wurden. Nach Abschluß der erfolgreichen Kämpfe zählte diese deutsche Division auf i uu Gcfcchtsfcld fast 4M0 gefallene Sowjet soldaten. Die Division machte außerdem in den Kämpfen ISttO Gefangene. In den Nachmittagsstunden des 8. 11. näherten sich zwei sowjetische Kriegsschiffe der Küste des Asowschen Meeres und nahmen eine Küstenstraße mit deutschem Kolonnenverkehr unter Feuer. Eine Abteilung schwerer Artillerie des deutschen Heeres, die gerade die Kiistenstraße passierte, protzte sofort ab und ging in Stellung. In kürze ster Zeit erwiderten die deutschen Batterien das Feuer der sowjetischen Schisse. Die bolschewistischen Kriegsschiffe nebelten sich nach den ersten Lagen der deutschen Granaten sofort ein und mußten abdrehen. Deutsche und italienische Truppen haben im Süd abschnitt der Ostfront in erfolgreichem Vordringen weitere Teile des sowjetischen Industriegebietes in Besitz genommen. Generalleittnmtt Sannelen über bas deutsche Rüstungspotential Deutschland besitzt die Rüstungsmaschinerle, die zur Unterstützung Englands erst geschaffen werden soll sein von Rohstoffen und »en Flugzeugen, U-Booten und Panzerwagen — um nur etnlge Bctsplele zn nennen — die bet einem Kampf zur Ber- siiguna stehen müssen, liege ei» langer Weg, und der heiße Fertigung und Nachschub. Wenn NU» Mr. Hopkins in diesem Zusammenhang von der »Mobilisierung -der außerordentlich bedeutungsvollen Hilsdmittcl, die den Demokratien zur Verfügung stehen", als dem »nächsten Ziel" spreche, so wisse ieder Kenner der Verhältnisse daß cs lange Zelt dauert, ehe die Organisation der verschiedenen Feriiaungsstättc» den vorhandenen Roh- , stossvorkomnien entspricht und ehe die «Hilfsmittel" da» letzte Stadium de» fertigen Erzeugnisses erreicht haben. General von Hanncken betont anschließend, daß Deutschland bereit» die Rüstungsmaschtncrie besitzt die zur Unterstützung England» erst ge schaffen werden soll: ^Wir besitze« bereit» die Rüstungsinaschin-rie, die auf »er anderen Seite de« Ozeans al» «nächste» Ziel" setzt angesetzt wurde, wir haben bereit« Methoden für die Bewirtschaftung und die organisatorischen und persönlichen Erfahrungen, die un» in die Lage »er- setzen, unter allen Umständen da» sür die Kriegführung notwendige Material herbeizuschafsen und diese» auf anderen, nicht kriegswichtigen Gebieten einzusparen. Und die btSherige» Feldzüge waren sa der Be weis dafür, daß alle» Material, da» für den Steg erforderlich war, in hmreichenden Mengen und in gewünschter Qualität zur Beifügung stand." i« Berlin. Die schwedische Zeitung „Svenska D-gblad-t" ver- dssentlichtc unter der Ueberschrtst „Das deutsch- KrtegSpdtcnttal reicht sür «en Steg" ein Interview ihre» Berliner Bertreter» mit Generalleutnant von Hanncken, dem GcneralbevoUmächttgtcn sür die Eisen- und Stahlbewirtschastung und UnterftaatSsekretär im Retch-wirtschaftSmtnt- sterium. General von Hanncken wendet sich tu dtescm Interview gegen Ausführungen von Harrn Hopkins, Ratgeber des Präsidenten Roosevelt, tm „Daily Telegraph", in der dieser falsche Darstellungen de» deutschen «riegspotenttals gibt. In seinem Interview pellt General von Hanncken zunächst fest, daß die deutsche Kriegsmarine in »er Scekricgführung die Initiative hat und behält. Er geht dann auf die engltsch-nordamertka- nische Tonnageknapphcit ein. Hinsichtlich der deutschen Luftrüstung weist General von Hanncken darauf hin, daß sie bei NuSbrnch de» Kriege» be deutend über der englischen Produktion lag und während de« Kriege» ständig gesteigert wurde: Deutschland» Borsprung aus diesem Gebiet könne nicht mehr eingcholt werden. Besondere Beachtung verdienen di« Ausführungen des General» von Hanncken über die wirtschaftliche Kraft Deutschland« «n dtescm Kriege. General von Hannekcn weist daraus hln, »aß «in Krieg nicht durch die Rohstossvorkommcn, die dem «inen oder anderen der Kriegführenden zur Bersllguna stehen, entschieden werden kann: wohl aber sei die Ausrüstung »er dewasineten Macht von großer Bedeutung. Zwischen dem vorhanden. „Apathie" in USA. Die Vereinigten Staaten «ach der Veröffentlichung der Verlautbarungen aus dem Führerhauptq«art>er Die scharfe Abfuhr, dir den Noofeveltschen Fälschun- gen durch die Nfchsregierung zuteil geworden ist, hat auch in den USA., wie zahlreiche Pressestimmen beweisen, aller stärksten Eindruck hinterlassen. Trotz aller propagandi stischen Abwebrvrrsuche der roosevclthörigen Zeitungen wer den die deutschen Erklärungen allgemein als ein „alles überschattendes Ereignis" empfunden. Man hat ein lHe- sübl dafür, daß dem Präsidenten eine vernichtende Ab fuhr zuteil geworden ist, die ihre Ausstrahlungen auch über die USA. hinaus bis tief nach Ntittel- und Süd amerika hinein sendet. Tie USA-Bevölkerung selbst scheint freilich die ein deutige Zurückweisung und Anprangerung der Roosevelt- schen Negierungspolitik keineswegs mit jenem „nationalen Unwillen" zu empfinden, den der verantwortliche Kriegs hetzer im Weißen Hause den Massen seines von ihm so unerhört betrogenen Landes einsuggerieren möchte. Mehrere USA-Zeitungen klagen über die fast „apathische Hal tung", die von der breiteren Öffentlichkeit gegenüber den drohenden Entwicklungen eingenommen wird. Die gleiche Abneigung gegen die Demagogie und den Phrasenschwall der Kriegseinveilscher beobachtet man auch in Washing ton, wo die weitere Debatte über die Aushebung des Neutralitätsgcjetzes bei den Senatoren, aber auch aus den Tribünen des Senats nur mir beklommener Müdigkeit an gehört wird. Man empfindet im Weißen .Hause die Lethar gie der öffentlichen Meinung bereits als so bedrohlich, daß man die Zeitungen anstachelt, dagegen Front zu machen, da sonst unter Umständen in Deutschland falsche Vorstellungen über den Kriegswillen der UTA. entstehen könnten. Auch die amerikanische Jugend ist von dieser - allgemeinen Abneigung gegen gefährliche Aufregungen so ergriffen, daß der „Daily Mrror" mit Entsetzen davon spricht, daß nur 25 Prozent dieser lungen Menschen einen unverzüglichen Kriegseintritt der USA gegen Deutschland wünschen. Jnteressanterweise verrät das Blatt zugleich, daß sich die geringe Kriegslust weiter Schichten auch gegen den englischen Bundesgenossen richtet. Die „Unwissenheit" der UL'A.-Jugend bezüglich der Opfer, welche die Eng länder brachten, wird als geradezu erstaunlich bezeichnet und gleichzeitig mit Besorgnis sestgestellt, daß dre Jugend jenseits des Atlantik in den ersten Kriegslagen viel entbu- siastjscher die Aussichten des Kampfes und die Möglich keiten eines Eingreifens der amerikanischen Streitkräfte in die europäische Auseinandersetzung beurteilt habe. Heut« ist sie wesentlich kühler und kälter in ihrem Urteil gewor- den. Ter groteske Gegensatz zwischen der amtlichen Propa ganda und der wirklichen Entwicklung des Krieges macht sich doch immer mehr bemerkbar. Auch die sachlichen Feststellungen der Verlautbarungen aus dem Führcrhauptquartier haben durch alle Entgeg nungen der USA.-Presse, die sich mit »Interpretationen" sinnlosester Art und mit einem sehr zweideutigen Rätsel- raten über „die wirklichen Absichten Deutschlands" herum mühen, bisher in den Angen der Öffentlichkeit noch keine Entkräftung erfahren. Im Gegenteil tauchen täglich neue Meldirngcn aus, die vor allem die aggressive Haltung der USA.-Marine und die ständige Verletzung aller Neutrali- tätsbestimmungen auf Befehl Roosevelts beweisen. So bringt z B. „Washington Dailn News" einen Brief des Matrosen Gene Guy Evans an seine Eltern in Bero Beach lFlorida» vom 11. Oktober, worin der Sohn sagt« „Wir ge leiteten englische Schisse mit Kriegsmaterial und so scheint es, daß wir bald dicke Luft haben werden." Dieser Bries zeigt deutlich, was in Wahrheit in der USA.-Sriegsmarine vorgeht. Es ist danach kein Wunder, wenn selbst ein Blatt wie der „Washington Times Herald" angesichts dieser uner hörte» Provokationspolitik des USA.-Präsidenten fest stellt: „Tollten die Bereinigten Staaten tatsächlich in ge fährliche Verwicklungen hineingezogen werden, so müßte ein solcher Krieg „Roosevelts Krieg" genannt werden. I» das gleiche Horn bläst auch das Blatt „Neuyork Dailn News", das gleichfalls das Wort vom „Roosevelt-Krieg" aufnimmt und dazu bemerkt: Seit dem Krieg mit der Sowjetunion habe sich die Gefahr für den amerikanischen Kontinent vermindert. Trotzdem sei Roosevelt zu „endgül tiger Vernichtung des Nazismus" entschloßen. Eine solche sei allerdings ohne ein neues amerikanisches ExpeditionS- Heer unmöglich und selbst bei Aufstellung eines solchen fraglich. Es ist kaum nötig, diese Aneinanderreihung von charak teristischen und für den Meinungszmifpalt in USA. be zeichnenden Pressftimmen noch weiter sortzusetzen. Auch aus den bisher angeführten geht hervor, daß Roosevelt sein ganzes Gewicht in die Waagschale wirft, um sein wider strebendes Land gegen den Willen der Mehrheit in die Un gewißheit einer dunklen Zukunst zu stürzen. Bei diesem verbrecherischen Unternehmen findet er höchstens noch einen apathischen Widerstand, und das Schweizer Blatt „Suisse" hat recht, wenn es schreibt: „Das Neutralttätsgfetz hat die nordamerikanische Marine nicht daran gehindert, zu KrtegShanülungen überzugehen. Der Will« Roosevelt» ist stärker al« der des Parlaments."
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