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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194301260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19430126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19430126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1943
- Monat1943-01
- Tag1943-01-26
- Monat1943-01
- Jahr1943
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1943
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preieiu. .^21 ««.JE« -v. I« schwereu m Feind behaup- Schweres Aein-feuer über Stalingrad ,ie und vo>ua,»<tt»»w De»«»»» UNI «Ie»k»Is. «l-I- 0»n>, »e l» Dr«dl«»<chrM' L«g«»l<M Mela ,tz»riir»I ,«7 , K»M«ch »e w Siegen wird nur der ArraiemnS der aanrea Nation «US dem Führerhauptqnartier. Da» Oberkommando der Wehrmacht albt bekauut: ' ' Der Austurm der «onffets gegen melde Delle der Vst, ftortt «ah« gefter« a» Heftigkeit wieder j " " A-wehrkampsen gegen vielfach überlegenei Feind zwüchen Manytsch—Von geworden Viertausend Gefangene und beträchtliche Beute bei den letzten Kämpfen in Tunesien gröbere Kampfhandlungen, so daß e» nur zu örtlichen Gefechten kam, bei denen deutsche und slowakische Infan terie und Panzerverbände die ««griffe de» -feinde» in Riegelstellungen auffingen oder in Gegenstöße» zurückwarfen. Pgrko-eHeldmlikd derKämpfer yonWeltkijeLukt Nerli« IN der im Saufe der Kämpfe »SSig z«r- schoffenen Stadt W« kili j e Lu ki haben schwache deutsche Kräfte, Grenadiere und Kanoniere, Pioniere und Nachrich. tensoldaten, Sicherheit»« und Vautruppen sowie Angehörige der Versorgungstruppen 8 2 Tage lang völlig ein- geschlossen dem mit ungeheurer Uebermacht von allen Seite« anstürmenden Feind in Kämpfen von beispielloser. Härte äußersten Widerstand geleistet. Die Bolschewisten griffen mkt drei Schützeu-Diviffoncn, Teile« einer weiteren Division und Panzerbrigaden an. Außer der zu diesen Verbänden gehörenden Artillerie hatten sie ring» um die Stadt noch mehr al» SS weitere Batterien aufgefabren. Trotz schwierigster BersorgungSlage und zunehmendem Mangel an Munition und Verpflegung haben die Männer in härtestem Ringen mehr als sieben Woche» lang Tag für Tag den Angriffen des an dieser Stelle zahlenmäßig viel fach überlegenen Gegner» bi» zur letzten Patrone getrotzt. Sie haben den Feind bezwungen und sich in verlustreichem Ringen von Stützpunkt zu Stützpunkt, von Hau» zu Haus durchgekämpft. Biele von ihnen haben dem Fahneneid ge treu ihren Auftrag bis zum Tode erfüllt. Die blutigen Verluste, die sie den Sowjets zufügten, betragen da» Mehr fache ihrer eigenen Stärke. Ein erheblicher Teil der Besatzung konnte sich am 16. Januar, nachdem die letzte Granate und nahezu die letzten Patronen verschossen waren, nach Westen durchschla gen und sich mit einer zu ihrer Entsetzung vorftoßenden deutsche» Kräftegruppe vereinen. Andere Teile haben sich selbständig durch die feindlichen Stellungen durchgeschlagen und sind nach abenteuerlichen Schicksalen ebenfalls bet Le» deutsche» Linien angelangt. Mw brsil». t»nr ,-irU» l» r«rl- ,et! >s «»» «Grim». IchrUi Priti » mm h»ch> Smrrardühr 77 Rp« . «abrllartlch «a, I»-/, «u,l<dl-g Sri Irrmoli»»« «n- zurückgeworse«. Im Do«, und Donezgej-fot dauer« die erbitterte» Mbwehrkämpfe a«. oro » esch grijf der K«i«d mit neu her, angeführten Kräfte» i« breiter Kro»t er»««t «m. Gr w«rbe im wesentlich«» blutig abgemiese«. Die Kämpfe find »och ,^>ettliche «»griffe der Sowjet» Lei Rschew uad südwesllich Welikije Luki scheiterten, «nch südlich des Ladogasees brache» erneute mit Pa»zer« vorge« trageue seiudlich« Angrifse »ach erbitterte» Kampf z» I« Rordasrkka Spähtrupptäligkeit. I» T««esie» scheiterte« «ersuche de» Feinde», ft» de» Bortage« verlöre»« Stellungen zurückznerober«. Seine Berlufte t« der Zeit vom 18. bi» 24. Ja»»ar 1»«» betrüge« taoa «e»a»geae, 21 Pauzerkampswage«, 7« Geschütze, «0 Kraftfahrzeuge, über IN» Maschinengewehre «nd zahlreiche» anderes Kriegsmaterial. A« der holläudlsche« Küste verlor der Fein» Hel eine« «ilitärssch wirkungslose» TageSaugrisf vier Baur« beuflugzeug«. Schnelle deutsche Kamnfflwgzeng« griffe» am Tage eine Ortschaft au der Südküste E«-la«b- «rit gute« Erfolg an. Ueber Wtal,»gr ad lag wieder da- schwere Feuer deS Feindes, der mit wachsender V«t Li« Helden der K deutsch«» Armee und ihre rumänischen Kameraden zer trümmern will. Mit brennende» Augen in schmalen harte« Gesichtern starren fie in bas tobende Ungewitter der ber- steuden Granaten und warten, ^bi» fich die Panzer Lurch Rauch der Sxplösioneu und im hochgeschleuderten Erdreich abzüzeichne» beginnen, reiben sie alle», was noch an Kraft in ihren Leiber» steckt» zusammen und werfen sich der feind- lichen Uebermacht entgegen. Sie zerbreche« die Panzer, zerschlagen die Schützenwellen und immer wieder schaffen fi« La» Unmögliche. Gin Offizier uud dreißig Mann durch Hunderte von Bolschewisten umringt, «erben zur Ueber- gäbe avfgefordert. Sie lehnen qb und brechkn im Nahkampf zur nächsten Igelstellung durch, um von dort aus den Feind von neuem änzupacken. So wie diese Grenadiere ringen all«, unsere Soldaten um jede» Stück des blütgedrängte» Bodens, um jede HauSruine und jede» Panzerwrack. Sie all« schreiben an de« ruhmvollsten Platt der Geschichte deutschen Heldentum». Im Westkaukasus griffen am 24. Januar unsere Tiefflieger zahlreiche feindliche Kolonne» an, die sich auf -en hochverschneiten Paßstraßen mühsam vorwärtSquälten und de» Bombenreiheu in den deckung-losen Gebirgstälern lohnende Ziele boten. Diese Truppen sollten die großen Lücken in den feindlichen Angriff-verbLn-en «»»füllen, da der Zusammenbruch seiner Stoßdivisioneu in dem harten Ringen der letzten Tage dem Feind viel Blut gekostet bat. Fünfhundert gefallene Bolschewisten und mehr in dem schmalen GefechtSftreifen eines einzige» deutschen Bataillons sind keine Seltenheit. Gleich schwere Ausfälle werden aus de« Kuba»-Gebt«t gemeldet. Dort wurden im Vor feld eine» tu den letzte« Tagen vom Feinde mehrfach »er- geblich angegriffenen Stützpunktes über siebenhundert gefallene Sowjets gezählt. Am 24. Januar versackte« da gegen in dem vom Dauerregen ttefverschlammten Gelände Der Tenno empfing den scheidenden deutsche» Botschafter Ott Tokio. Au Ehren de» scheidenden deutsche« Botschaft ter» Eugen Ott gaben der Tenno und die Kaiserin einen Empfang, an dem «. a. Prinz Takamatsu und Außen- Minister Taut teiluahmen. Der Tenn» und die Kaiserin sprachen bei dieser Gelegenheit Botschafter Ott herzlich« Wort« der Anerkennung für die hervorragenden Berdienste an», die er sich während seiner Tätigkeit in Tokio dnrch die Verstärkung der Beziehung«« »wische« Japan Dentschland «ruwrbe» hat. USA. sichern sich kanadische- Gebiet Ei« „«tudienkomwisfion* Stockholm. Die uordamerikanisch« u«d di« karmdische Regierung haben «ine „Gtudienkommissiou zur Entwicklung des Bukon- und Nordkolumbten-Gebietös ernannt, wie aus Washington gemeldet wird. Bukon und Nvrdkolumbten bilden da» kanadische Hinterland d«S USA^alaSIischen KüstenstreisenS.' Die USA. gehen damit tatkräftig dazu über, britisch-kanadische» Gebiet auf de« südliche« Weg« der „Entwicklung der Hilfsquellen «nd Koloutsation" als AuSbeutungsobjekt mit Beschlag zu belage«. Der Dank de- Reichsmarschall- Reichsmarschall Hermann-Göring sinh zu seinem 80. Geburtstage aus allen deutschen Gaue» und au» allen Volkskreisen Glückwünsche und Aeußerungen de? Verbun denheit in solcher Fülle zugegangen, daß eS ihm zu seinem Bedauern unmöglich ist, sie persönlich zu beantworten. Er bittet alle, die ihn mit ihrem Gedenken in so herzlicher Weise erfreut haben, seinen aufrichtigsten Dank entgegenzunehmen. A« Stall« grab habe« sich di« vert-idiaer, bei -«en sich «ebe« de« rumänischen Divisionen auch ei« kleft ^.Ervattscher «erbawd befindet, i« südliche» und Mittlere« Teil der Stadtrnineu aus «ugam Raum znsauu «eugeschlosseu. Sie leiste« dort unter Kührnng ihrer Gene- «al« wetterhi« heroische« Wib«rsta«d, vo« der Luftwaffe ««ter schwersten EinsaNbedingungen «ach Kräfte« Unterstützt. I« Kuba«, «nd Mauytsch-Gebiet wvrde« seiudliche ««griffe in harten Kämpse« ahaewieseu, die B«, «egtruaeu z» Leu befohlenen Frontverkürzungen verlaufe« im übrigen planmäßig. Paszertrnpve« und motorisierte Verbände setzten zwischeu Manytsch uud Do« ihre« ««griff «ft Erfolg fort. Der Fei«b wurde «eiter «ach Rordoste» lesarrTngehlsitt «Iwsi? amtttchen Bekanntmachungen be« Sandra« zu Großenhain behördlich bestimmt, Via« uqd . Nitdält amtlich» v»k°nn,machuna»n be« Sberbürgermelst^« der Stad, M»,a, he« Flnpnzamt.« Riesa und de« HquptzoUamte, M.ißm Dieostaq, 2«. Ja««ar 322 feindliche Schiffe versenkt Die Erfolge der italienische« Flotte Rom. Die italienische Flotte hat i« den SV Monate» der Kriegführung vom Juni 1940 bi« zum 31. Dezember 1942 de« feindlichen Kriegs- und VersorguugSschiffahrt folgende Verluste zugefügt: Versenkt wurden ISS feindliche Kriegsschiffe, darunter vier Schlachtschiffe, 18 Kreuzer, 36 Torpedojager, SO U-Boot« mit 270000 Tonne» Gesamttonnage, ferner 19S Handels, -amvfer und Tankdampfer mit einer Gesamttonnage von 1,8 Millionen Tonnen. Insgesamt hat damit di« italienische Flotte SS2 feindliche Schiffe verseukt. Hauptmann Baer errang seine« 148. Lustsieg Bet Luftkämpfe« i« westlich« Tripolitaui« X Berlin. Ueber de« Gebiet -e» westlich« Trip»- lttanieu kam e» im Laufe Les SS. 1. zu Lustkämpfen. Deut- sch« Jäger, die vom Morgengrauen bis zur Abenddäm merung über der Küstenstraß« Sp«rr« Logen, vertrieben mehrfach feindliche LuftftreitkrÜft«. Bei Verfolgung eines abdrehenden Eurtiß -Verbandes schoß Hauptmann Baer, Träger des Eichenlaubs mit Schwertern, zwei Turtiß «ach- einauder ab und erzielte damit de» 148. und 14«. Luftpeg. Britischer Terrorangriff auf Rangun Tokio. Wie Domei au- Rangun meldet, wurde« bei einem Angriff britischer Bomber am «»«tag durch unge- zielt« Bombenwürfe zahlreiche Zivilisten getötet. Wohn häuser, Krankenhäuser und Tempel wurden zerstört ober schwer beschädigt. Besonders schwer getroffen wurde ein indische» Wohnviertel. Dort wurde ei» bentlich mit dem Roten Kreuz gekennzeichnetes Krankenhaus völlig zerstört. Die grüßte Moschee Burmas fiel ebenfalls de« britischen Terrorangrtff »um Opfer. enropäischeu.Rattoüttr bauten ^e» Helm fester, St« kühlten, daß «» jetzs mie noch nie bisher um letzte und höchste Ent scheidungen geht. Damit wuchs ein Block zusammen, der durch kein Siegesgeschrei und lärmeirde Uebertreibungen aus Moskau und Washington beeinflußt werden kann. Die europäisch« Kulturwelt erkannte noch einmal mit verstärk tem Ernst die Parole. »Mer der einzig und allein ihre Zu kunft und die aller kommenden Generationen unsere» Erb teils gesichert werden kann. Sie lautet: Bekämpfung und Vernichtung des Bolschewismus und seiner ruchlose» Helfer und Antreiber in Großbritannien uud den USA. Unbe dingte Siegesentschlossenheit und Siegeszuversicht, total« Diobilmachung aller Kräfte, Zusammenfassung und Aus richtung aller Männer und Frauen auf diese- «tue Arel. für dessen Verwirklichung heute alle Nationen unsere- Erdteils vom Schicksal selbst ausgerufen und eingesetzt sino. ES ist kein Zweifel daran, daß auch der Feind diese ge waltige Härtung und Zulammenschweißung der europäischen Nationen durch die jetzt tobenden Schlachten beretts erkannt hat. Er verfolgt ihre Auswirkungen mit Besorgnis. Auch ln England geschieht plötzlich alles, um die letzten Reserven aus der Wirtschaft und Landwirtschaft ausschließlich für Kriegszwecke freizumachen. Tas gleiche gilt in gewissem Umfang auch für die USA., obwohl hier der Bluff noch immer die Stunde regiert und der rein imperialistisch« Eharakter des Rooseveltkrieges immer wieder auf Kritik im eigenen Land stößt. Bon der Sowjetunion braucht in diesem Zusammenhang kaum gesprochen zu werden, da hier fett zwanzig Jahren eine wüste Kriegshetze alle aufbauen den Regungen in der Bevölkerung, die noch »icht nieder geschlagen und ausgeroktet waren, erstickte und z« ei«em untermenschlichen Sklaventum mechanisierte. Aber gerade weil auch der Gegner rücksichtslose Anstrengungen nicht scheut, vertieft sich demgegenüber die Forderung zum bei spiellose» und hiugebuugSoollen Einsatz oller Völker, di« für eine Mission kämpfe», die sich nicht in Pfund uud Dol lar berechnen läßt. Wenn der Feind raffiniert »orgeht, so müssen wir um so entschlossener und unerbittlicher im Sturm den richtigen.Kür« für da« Schiff unseres eigenen nationalen Lebens finden. Wo wir auf Härte stoße», müs sen wir selbst noch härter werde», wo wir in schwerer Abwehr stehen, müsse» wir überschüssig« Kräfte für den unerbittlich erfolgende» Gegenschlag freimache«. Dies« Aus gabe erfüllt jetzt unser Denken und all unser Planen. Sie ist das Gebot der Stunde, »nd daS HelLenoorbtld von Stalingrad läßt j.de« Einwand dagegen verstumm«», daß nicht noch mehr und noch Gewaltigere- geleistet werden kann Daß bei einer solchen äußersten Willensanstrengung für Leu Lieg nicht nur auf gebahnte» Wege« »orwäetS zu komme» ist, ist selbstverständlich. Aber auch sonst ist heut« Misere private Existenz längst schon nicht »ehr die der Vorkriegszeit. Unser« Männer stehe« im Felde ober schas fe» Tag und Nocht in der Heimat. Unser« Frauen bemühen sich, ihnen nachzueisern und nach Möalichkeit ihren Arbeits- platz zu ersetzen. Loch,selbst bei diesem Einsatz geht es keineswegs mehr „friedenSmäbig* zu. Feindliche Bomber bedrohen unser« Städte und Wohnviertel. Di« Einschrän kungen der harten SrtegSzeft find überall im tägliche« Leben spürbar. Vom srüheren Alltag ist nichts mehr vor- -Mlüen. Wir stehen schon längst in einer Entwicklung, für ine da- Ungewöhnlich« selbstverständlich ist »nd wo die Ve- grisse Heimatort uud „eigene vier Wände* immer mehr de« alte« umfriedeten Sin« verloren. Auf dieser Bahn gibt «S kein Zurück, sonder» in der jetzigen TtunLe der Entschei dung nur ein Vorwärts, wenn die Führung -e- Staates *azu aufruft. Das Heldentum von Stalingrad könne« wir niemals erreiche«, aber wir können ihm «acheifer« und versuchen, dieser Tapfersten der Tapfere« würdig z« sein. Darum geht eS jetzt. Alle» UeVria« wird neben dieser An spannung unseres höchste» nationale« WUle«» unwesentlich. »«» «„E r«G» bl«»i »rschetm «»- »«»»,«»17 »Utz. v«»u«t»r»i» » rrvr Voüi«. «»Vl4 »VI ewschl. V»»e«d ledve Zit- MlK»d«dr>, >» be» Gel»»»«««»« chevtiri» «0 «utet». «ld»rio>«ent»N»»l» ««MI « «»I. «t» eelnusmer II Att. ».,»«,.«stelle- Heldenhafter Kampf in Stalingrad S<aoiet«a»riste im Sudan- imd Mmv,qchg«,«ei. dH Nw«o, lüdweMi» »elMe L«« «nd MU« le« Lad—tttt« tt>«e,»i«tta Kamps bis zum Sieg Es gab in den letzten Tagen und Wochen keinen Deut schen, dem die schwere Winterschlacht an der Ostfront un ser unbeschreibliche Heldenmut Unserer in Sta lingrad kämpfenden 6. Armee und der in Herois mus und Treue mit den deutschen Kameraden zusammen kämpfenden rumänischen Divisionen nicht zur Schick salsprüfung des eigenen inneren Lebens wurde. Die Ge meinschaft aller deutschen Menschen erweitert« sich in diesen Stunden, da wir in unserer Tagesarbeit und in der Stille der Nächte immer wieder die Gedanken noch Stalingrad 'chlckten, zu einem neuen Bewußtsein europäischer Verant wortung, das immer stärker das Gesicht der noch zu leiste«, oen Kriegsaufgaben bestimmt. Auch unser« ttalienischen Freunde im Süden und die Schulter an Schulter mit uns marschierenden und im Einsatz stehenden Kampfgenossen der übrigen europäischen Völker erlebten das gleiche. Auch sie hatten zum Teil Schweres zu tragen. Die Räumung von Tripolis bedeutete für ganz Italien die Aufgabe eines mtttelmeertschen Gebietsstreifens, an den lebendigste Ener gie» des Faschismus gewendet worden waren. Aber auch hier wandelte sich der begreifliche Schmerz sehr bald zu einer eisernen Ruhe und einem tiefen Verständnis. Wie da deutsche, so begriff auch das italienische Volk, daß zwar der Sieg über oen aus Osten u,rd Westen mtt verzweifelter Wucht andrängenden Feind noch neue und gewaltig« An strengungen erfordern würde. Das innere Vertrauen »ber auf diese in so vielen Schlachten bewiesene zäh« Wider standskraft der Achsenmächte, die von der Feindwelt ,ü einem Entscheidungskampf auf Tod und Leben herouSge- 'ordert find, geriet keine« Augenblick in- Wanke«. Alle
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