Suche löschen...
Die kaufmännische Propaganda und Reklame vom wissenschaftlichen, organisatorischen, künstlerischen und praktischen Standpunkt aus betrachtet
- Titel
- Die kaufmännische Propaganda und Reklame vom wissenschaftlichen, organisatorischen, künstlerischen und praktischen Standpunkt aus betrachtet
- Autor
- Grimshaw, Robert
- Verleger
- System-Verlag
- Erscheinungsort
- Dresden-A.
- Erscheinungsdatum
- 1913
- Umfang
- 114 Seiten, 3 ungezählte Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 32.8.4800
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16777011969
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1677701196
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1677701196
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1677701196
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die kaufmännische Propaganda und Reklame
- Autor
- Grimshaw, Dr. Robert
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Text
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Raster etwas zu fein für die durchschnittliche Fachzeitschrift. Fingierte Abbildungen. Diejenigen, die sich in ihren Anzeigen kosmetischer Mittel photographischer Auf nahmen einer und derselben Person bedienen, „mit“ und „ohne“ Gesichtsfalten, bezw. mit grauen Haaren usw., sollten dafür sorgen, daß die Aufnahmen der beiden verschiedenen Zustände nicht binnen einer Stunde gemacht werden. Denn daß ein und dieselbe Rose auf beiden Bildern erscheint, oder daß man ein und dieselbe Krawatte trägt, die in genau dieselbe Schleife geknotet ist, usw., liefert den Beweis, daß „gemogelt“ wurde. Ehrlicher — auch klüger — wäre es, die beiden Bilder mit der Inschrift zu bezeichnen: „Wie man „mit“ und „ohne“ Falten (bezw. grauen Haaren) aussieht.“ Selbsterklärende Abbildungen. Sehr praktisch ist die Ausführung einer selbsterklärenden Autotypie einer Maschine seitens der Adams Co. in Dubuque und einigen anderen amerikanischen Firmen. Sie eignet sich besonders für Kataloge; unglücklicher weise selten für Zeitschriften-Beschreibungen. Zu diesem Zweck werden zwei Autotypie- Druckstöcke verwendet, die schwarz gedruckt sind und Vorder- und Rückseite der Maschine zeigen. Auf jede Stelle des Druckstockes, die einen Teil darstellt, dem besondere Auf merksamkeit zu schenken ist, weist ein roter Strich hin, der bis auf den roten Text auf dem sich um die Maschine befindlichen weißen Raum hinüberreicht, und angibt, was für ein besonderes Merkmal der betreffende Teil ist; wie z. B.: „hinteres Triebwerk der senkrechten Zuführung“; „nur ein oder zwei Triebwerke beim Umschalten zu verändern“; „einfache und unmittelbare Tischzuführung“; „beständige Bewegung in einer Richtung“ usw. Mit ein wenig Abänderung ließe sich diese Methode auch für einfarbige Druck sachen verwenden. Sie entspricht dem bei Architekten üblichen Brauche, die verschiede nen Zimmer nicht nur mit Worten, sondern auch mit konventionellen Zeichen zu versehen, um den Platz der Bettstellen, Tische usw. anzudeuten. Aus der Hunde-Perspektive“. Nach dem Wörterbuch ist die „Vogel- Perspektive“ eine Ansicht „mit einem Blick von oben umfaßt“, d. h. als von einem fliegen den Vogel gesehen. Als passendes Gegen stück hierzu hat ein erfinderischer Automobil- „Doktor“ die „Hunde-Perspektive“ erfunden, die den unteren Teil seiner Automobile dar stellt, wie er von einem „Hunde unter dem Wagen“ gesehen wird. Auf einer der Auto mobil-Ausstellungen hatte dieser Fabrikant einen großen Spiegel unter einer seiner Ma schinen aufgestellt, in welchem man deut lich das Getriebe, seine Hauptspezialität, in der „Hunde-Perspektive“ sehen konnte. Dies ließe sich für viele andere Maschinen und Erzeugnisse außer Motorwagen anwen den; bei letzteren wäre es praktischer, die ganze Maschine auf niedrige Böcke zu stellen, so daß man einen noch besseren Blick hätte, als wenn die Räder unmittelbar auf dem Bock ruhen. Außerdem wäre die Beleuchtung besser. Alle vier Seiten zeigen? Alle vier Seiten eines Gegenstandes in nur einer Abbildung zu zeigen, ist unmöglich; man kann jedoch zwei Abbildungen neben einander stellen, oder nur eine machen lassen, die durch einen Spiegel auch die hintere Seite gleichzeitig mit der vorderen zeigt, was bei mancher Maschine besonders wich tig ist. Klischees von Extra-Größe. Ein Trick, den einige Inserenten oft an wenden, ist, nach Erhalt eines Kostenvor anschlags über den Abdruck eines besonderen Klischees, eins einzusenden, das ein wenig größer ist — sagen wir, anstatt 60 X 100 mm = 6000 qmm, ein 5 o/o in jeder Richtung, d. h. 63 X 105 mm = 6615 qmm — was einem Raumgewinn von 10 1 /* o/o entspricht.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder