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Arbeiterstimme : 25.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193104252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-04
- Tag1931-04-25
- Monat1931-04
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.04.1931
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Tageszeitung der KPD / Sektion der Kommunistischen 2n Erdball / proletarische Sozialpolitik / Für unsere / Der revolalloavre Rümmer 7Z Dresden, Sonnabend den rs. April 1-Li Lot in Dresden K Ps. teurer! >-"W rteiloien. ioz'alvemo 'S Q Me tra««»l»ste» NorZporller M »re»0«n Rot Spott unsere» snmzSsischenKlafsendrüdrml Zaim rcvowlloiinalrc rporm s aos camaraS« iranyarl 2» der Sitzung de» Untersuchung »avrschulse« fstr Kogge»« AützmW 0» L4. April, ward« der FrnanMinister befragt wies» Dr< Lade Reich Kommissar Meiden konnte. Daraufhin «rNa,t« Dietrich wörtlich: »Nir habe» di« Agrarpolitik mit Hilf« »», De. Lad« nnd mit Hilfe seine» Elnflnste« mos die Sozstltzemokra tisch« Partei MU^eftellt." Li«s« Erklärung des deutschen Ainanzminister» enthüllt di« ganz« Heuchelei der sozialdemokratischen Führer, die nunmehr der UnterfÜtzung der kchamlosen Lrotwucherpolitik überführt sind. Menn viele LPD-Arbeiker bisher nicht geglaubt haben, wenn die kommunistisch« Presse diel« Behauptung aukstellie, so müssen sie «, jetzt ongeNcht, der offizitllen Eeständnilse: Millionen Tonnen Rogen sind der menschlichen Ernährung entzogen worden, um Brctwucher treiben ru können! verantwortlich dafür ist neben den Erohagrpriern der Cotialdemolrat Dr Bad« und nach Dietrich» Erklärung die pclamte loualtemokratisch« Fraktion Die wrrktätige« Masse, marschiere» unstr Fsttzr»»g d«r KPD. heute liegen uns folgend« Kampsbeschlüss» vor: bersalwapr, herangchchafft. » «tt Karabstwe». Grnchtptzstlni u»tz WestenWmrtz«, HiairfstM Gchich» Wstm! »am— »«da «t» »st-m aas da» Dars »arch^fsthrt, Ha»ch»ch»>V» abPtzstst» nah »«« Anweismr,«» st, OaUpstm«rH.) Mche Vttd«, »Pß d-MSch, »la dst »ch«ß. «I» Paltoatotaf«- MPM I UgMPßEM »jMME«UAÜ AU WOIDOM» Schuko und Schupo üben Bürgerkrieg Uaardruetttch» Derdotr orom Ardetter, «VD und It»0 st rudststebatm » «M«. <««. »!>»«! »>»> Aw^Msttwoch da» «. Üha«. «am. II Utz«, fand stkHost^tz fAntzrOitstä^otM «strg«,i,t»g,Ib»»H »a,HL P»«K«. mit ist werbstoirn Ri«d<rtpruch ou»Ios»< Ein Vertreter de* t/anoe». a'irichuile* üer Erwerbslo'en und tr^meindeverordnerrr f> rech neten 'chars mit dem sozialdemokratnchen Illusionär ad. der es jedoch vorzog. bald nach seinem Redeschwall zu verichwinden Rachsolq»nde Reiolvtion ward, von den parteilosen iozmlvemo kratischen und kommun'sttichen Erwerbslosen qemeiniom ange nommen: «Die am 22. April i» Zichochwitz »ers»««ett,n Erwerb». l»ie« protestieren gegen »i« erl«Nene Kosterortz»»^ mst »er- lange» Anfhestug derselbe». Gl« beschlsttze». »I» Protest hier aea«n am 1. Mai »it der rote» K lassens eont. der KPD »»d der KGV. zu benroatzrreren.^ 7. Jahrgang Perlongeo de» Keich—rpanor» ei-n Adstn »er L«»^!'"^. zn« Abtz«» der A» Stegerwalb et«» zwar »»geftaff« ,e»t bei »Ne» B- dorchäefühet werde» kewwrw« Beseitig»»^ n Prozeut »tt NH bringen »rd»>« »i« »etzÜlwr würde DurchStzrmm »W sengnonirt io 1e_5" »nter«« mch «ittstrmi Boomt« - - - 'tzre, Sebe^stlst», 1«««« U^chcht, diestr auch Sie unteren uttd mitttere», . d>g und drtn«ttd es ich, DEetW» Et^dwr^iLl««« und Arbeitetos«n tzi« vo« str KS0 durcharfubrt« Beäknaktt«» «st« — DNwmrrm^, »ing» »»» Schistk» »»t«rst»tz»». » i» Dreier, r«j«Ust Arsttstt, istr der rast« Epaotst» Tachlk« W«. rmierst sich ai» wnchtiger Dommchst»1st«M«. Wl tzra»fe»do» Rot Ppartbegrützt. Ei» gkt»M»str W Zstenkampfsthn. KökMg der SeamteugehStter! LeUt^ ». April. s«tP»e DratztmeVnmg. »ee KPP-L-L. »-» — L-»i»,«»P» -"N bi« -tziilter sArbeiterkorrespondenze» »38 —S»8) ^DI, am rr. April ,»« üb«, l» Kov»^« b«f»cht, »trietz». v«rsa»m»I»»« der Klrw» Koch ». Ltrr^l, TSoet Uesti»»», stetzt l» Verbalte« der Orloverwilt»», de» DMV »i»e» Leifrch di« Le» ltgschaft de» Betriebe» p, spoll«». «aichrht» orfchntt sie t» der fetzig«« Lrst»l»g'Kol»«rordmi«i da» Bestrebe» der Loorgeolsie, di, Koaktti»«»fr,iH«lt der Arbeiterschaft p, beseitige» ,«d sie a» de, D»rchfützr»»g ihre» Lohnkewpf— p, hi »der«. Di« LersawweUr» erAiire« sich berett, am 1. M»i «it de, KPD «kpiwarschiere» fstr die gorder»»ge»: Gog«» ftde Artetr— »,it»erAirp,»g otz« Lostna»»gleich, di« mw Lotz»«mb brdnttet. Für de» Kawpf gv> fetzen Pfwmig Satz«»»» »n de» O«»Pr» lSH»e» der Metallarbeiter." ,Dr« am ». April i» Gchwetgertz«» t«^»d« Belegschaft— »orsawwllma Verl Pia««, erhebt de» entschiedenste» Protrst pge» dt« «rst»t»^che Kot»ero^»»«ch »st de» Kamps der Artet, ttr g«M, de» Lohnnnrb hemmen soll, »»d G«g<» di« »am Dm*d»er «tadLt Wpla»st» Ae»b^ast»»v» »<r ««Asttt^». «st Aast rNst—g »immt dst Belogschaft KemU»i» »m, dm Pplmstd» «A* h-mllche» «tetMr»», dm Keuchst»« »»» dm Lmschlecht«»», der «ehllohrt»o»t«rst»tz»»U»». «e Plastt. am t. MdI Zeichen ttz«, Kampswtllr»», mit dm 1WD. «1» de« re»ol«tt»«ttre» ipihrerst« de» proletarische» Klafsmllampsm, «fM»»arschst»e» ftr W MoKat,U>»M»tü"' AO^WUUNNDllW WEU W»W—HAwUtzWUffG Beschlüffederkmerbslosen und Betriebsarbeiter Dre»de». tt. April Di« «rbeiterstimme Hot i» ihrer D-»»er,tag,Ru«mer »l« einzige» Platt Dre»d«»» milgeteilt, datz die Dre,d«er vratfabrtlen em« Srhöhung de« Bratpreise» plane». Heute gibt der Rat offiziell bekannt, datz die Dreodner Brot, sabreken ab Montag den Prei» pr, Pfund Prot um 1 P s e n » i, e r h ö h e ». da» heitzt. rin Pierpfnnd. br»t»«rteuertsichomsech»R«ich»pf«nnige. Diese» neue Attentat auf die werktätige Bevöllerung Dresden» (Der „Wunsch" de» Rat», die Brotpreiasteigernng f»r die Fnrforaeewpfänger nicht vrrkfao, zu mache», ändert nicht» daran) reiht sich an de» Sohnraub, an di, neuen »»»bereiteten Rotverordnongen Präning». an d,e beabsichtig« Erhöhung der Regersteuer u« 33» Prozent und de» Abba» de» -ärsorgegelde» um k.!i Millionen in Dresden an. Kamps gegen Sozialabdau »nd Brotwucher. für die Aender»»g der Krisen sä rsorge iw Sinne de» , KPD'Autrage» i« Reichstag, für di« 40.Stunden.Woch« " . Einheitsfront am s. Mai mit de, KPD »nd RSO. Di« ungeheure Empörung über die neuen Brotwuchrrplane bat die Aufmerksamkeit aus di« Roll» de» sozialdemokratischen Reichsroggenkommissars. Dr. Bav«, geleekt. von dessen Roggen- politil der Berliner Porlenkurier vom 2> April, folgende» schreibt: „Ein sozialdemokratischer Abgeordnet, r <st «». der al» Keich— lommlssär fit, di« Rogge»»trtschast die Verantwortung fstr di, bi»hertg« Ko^enpolitik trägt- «r Hot di, Maspiahw«» »„chgeführt, durch dst oh», Knäsicht aus dst späten vn» sorgnHWsst^ nngehenr« K«gge»we»^» d« meufchUchen Er. nätzrung entzöge» »atz al» Schweinefntst« oerwendst wo— x »p»k ßü«ch»bE s« Len« «er Dst fra»-äflsch» Mk»tz««a»»schast der rost« Tportle, traf , Sch einMfunda». Much da« vaarsttzungoansprach«» durch da» La»! Pofßt, »»d do« Vertröste dar K^. So». Emald Ma», so. Lädst» zog. überall »an da» Dr—daner Verktäts für st» tzo»tsgon Sändorstmps »m 17L» Uhr a»f -. X '' .7. * . r - LI
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