Suche löschen...
Arbeiterstimme : 16.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193204163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320416
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320416
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-16
- Monat1932-04
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 16.04.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
dem Bon der 8W zv Hitler zügc -er Erwerbslosen weiter schmälern wird, sondern auch neuen Lahn» und (behalt »abbau bringen muh. Denkt daran, Arbeitslose, Angestellte und Bctrieboarbeiter! Morgen beim Volksentscheid stimmt alle mit sn, biingt damit unzweideutig zum Ausdruck, daß ihr Schluss machen wollt mit der Politik der saschistischen Notverordnungen, mit der Politik des Hungers und Massenelends. Kämpft mit den Kommunisten s ii r Freiheit und Prot, für ein rotes Sachsen im sreirn sozialistischen Deutschland! Der Monteltarlf bis 30. Iunl verlängert. Arbeitgeber-Verband und RelchsrW bestehen auf Lohnabbau. Arbeiter, trefft eure Kampfvorberettungen Als die Arbeiter gegen den sranzösischen Amperloli»»« Ruhrgebiet streiken unk kämpsen, holt Grütznrr sraeze-i^^ litar und mit Genehmigung de» sranzösischen Lb-rstve^ Perstärkungcn sür die Schupo, um dir Arbeiter blutig » schlagen. Nach dieser „nationalen" Betätigung ist " geeignet siir die Hitle'partei, deren Mitglied er len Monaten ist. kurzem gebrauchte, ein Signal, das auch den letzten Seer-> I beiter über die Gefahr der neuen einschneidenden Ar>«, s seiner bisher schon elenden Lebenslage alarmieren"-n'»1 Albrecht erklärte: „Die Eisenbahner, die mit 8, lt> »» pro Woche nach Hause gehen, leben auch." Osfener und brutaler ist das Unternehmertum ausgetceien. Um so schamloser ist deshalb das Verhalte-:>> ,3 wcrlschajtsbiirokratie, die aus dem Krisenkongreß nicht - >1 Worte „eiserne Disziplin" und „geschlossener hanteln' chen konnte und in Wirtlichkeit cs nicht nur adlehnt meinde- und Verkehrsarbeiter zum Kamps auszurule . >2 alles macht um die Organisierung dco Kampfe» zu lsiitin,2 Die Kemcindearbeiter und Straßenbahner Hülsen i Eewerlschastsbiirokratie nicht länger täuschen lassen rü'ö als Antwort aus den ungeheuerlichen ttnternehmerarch den bevorstehenden Verrat der reformistischen Nern!^ bonzen in allen Gemeindebetriebrn sssort zu »en Lohnraub Stellung nehmen, ihre Foede-unzen »»sitell,!« solche Kampsmas,nahmen vorbereiten und cinleile», der Ausschlag der Kommunalvcrwaltung zu «ichte gevich»- Keinen Pfennig Lohnabbau! «elue verschlechtern», b,> rislichen Bestimmungen, sondern Wied-rherstellunz d«, wh t. Notverordnung bestehenden Lohnes muh die «taiipsi,»^ aller Eemcindearbeitcr sein. Der Verlaus de» „Krisenkongresses" des ADSV.iiier b,» bereits aussiihrlich berichteten, hat erneut gezeigt, So) »ie hx saschistischen Eewerkschastsstihrer auch jetzt wieder »«, lleiwa mcrn bei der Durchsiihrung ihrer Lohuraubpliine delsülllt', werden. Deshalb gilt e», iu jedem Betrieb ein« Kampffront aller Arbeiter herzustellen und die Poisininx zum Kamps zu tressen. August Winnig, siihrcndcr Sozialdemokrat, Oberpräsi- deut der SPD-Regierung in Preußen, einer der Organisatoren der Baltikumrr. Trotz seiner engen Freundschast mit den Faschi sten bleibt er in der SPD und erst, als er beim Kapp-Putsch sich aus die Seite der Putschisten stellt, wird er nbgesetzt. Ganz konse quent geht Winnig dann zu den Nazi». Burmeister, Amtshauplmann von Malchin, langjähri ges SPD-Mitglied, von der mecklenburgischen SPD-Regierung in sein Amt eingesetzt. Eifriger Notverordnungspolitiker, feste Stutze der Notverordnungsdiktatnr. Al» die SPD-Regierung in Mecklenburg gestürzt ist, entdeckt Burmeister sein Hitlerhrrz und geht zu de» Nazi». Grützner, Regierungspräsident im Rheinland. Wies SPD-Mitglied, hoher Beamter der SPD-Regierung tn Preußen, So leicht wechseln die Bührer, Bürgeimeister von Dresden, dessen nanzgeschSste von der SPD gegenüber allen koammüksiSe« griffen durch dick und dünn verteidigt wurde«. Bührer von der SPD zu den Nazis über wechselte,^ seine Schiebungen, die den Dresdner werltätigeu Millionen kosten, von »en Nazis gedeckt. Wettelvomussaf>c Auffrischende Winde aus östlichen Richtungen k ringe Bewölkui)gsobnah»ie. Vielfach Nebel. Tempeior.: « hältnismäßig stark verändert. Kein« erheblichen Die Lohnraubverhandlungen siir tz Gemeindebetriebe ns«, inne. Erwähnt sei, dah der Oberwachtmrister P8ßl«r, Xenktrch (Lausitz) ak» ein Teil de« sogenannten Sicherhcit»orgao» de» Staate», sich in aller Oefsentlichkeit al» Sturmbannführer be tätigt nnd anstatt gegen die Gewalttaten der Nazi» vorzugehe», sein« SA-Truppe befehligt und revolutionär« Arbeiter, die sich diese» Sebahren nicht länger gefallen ließen, vrrhastete. Diese Ar beiter werden aber der Staatsanwaltschaft zugeführt. In Dresden hat der aktive Polizrioberleutnant Wirth unter dcm Decknamen „Weber" al» technischer Leiter der SA feinen Dienst nicht im sogenannten Interesse der öffentlichen Sicherheit, sondern im Interesl« der faschistischen Gewaltmaßnahmrn durch, geführt. Di« kommunistisch« Landtag.fraktion hat, wie bereit« er wähnt, in ihrem Antrag vom 10. Februar 1032 nachgcwiesen, daß di« Drnkschrist drr Regierung einer direkten Billigung der Nazibetätigung dcr Polizei gleichkommt. Durch diese Tatsache und vor allem die letzt»»' Vorkomm nissen ist ossr» bewiesen, daß die Nazibetätigung säst in allen Polizeiamts- und Behördestrklrn bis hinaus in die Ministerien assen durch geführt wird. Wir beantragen, der Landtag wolle beschließen: 1. der Landtag spricht wegen dieser offenen faschistischen Un terstützung der Negierung die schärfste Mißbilli gung aus und fordert die sofortige Beseitigung der safchi- stifchcn Elemente aus den Polizei- und Behördcnstrllen; 2. zu diesem Zweck nach A 13 Abs. 3 d. G. O. d. Landtags einen llntersuchungsauofchuß von 13 Mitgliedern de» Landtag» einzusetzcn. Zu den Sitzungen dieses Untersuchungsausschusses sind Ver treter drr Arbeiter ans den in Frag» kommenden Orten, wo dir osscne faschistische Betätigung der Polizei durch die Beschwerden der Bevölkerung bekannt wurde, hinzuzuziehen. Dresden, den 13. April 1032. Renner und die übrigen Mitglieder der kommunistischen Landtagssrak- tion. Nur Im außerparlamentarischen Massenkampf vermag das Proletariat den Faschismus zu besiegen. Darum darf da» Prole tariat sich nicht mit Illusionen tragen. Nicht HUj, >ür die Schieckregierung, sondern Beseitigung der Schicckregieruug. Massenkomps gegen den faschistischen Terror, proletarische Kamps- stafseln, Streiks gegen Unternehmerangrissc — do» ist der Kamps gegcn den Faschismus. Euer Bekenntnis zu diesem Kampf muh eure Stimme im Volksentscheid sein. Am Sonntag gegen den sa- schistiichcn Staatsapparat, gegen den Kitler-Faschismus, in Amts stuben und bei der Polizei! Beteilig! euch am Volksentscheid, stimmt mit „Ja"! B « rli«, 15. April 1932 sEig. Drahtb.) Am Donnerstag sanden im Reichsarbcitoministerium Ver handlungen zwischen dem Reichsarbeitgeberoerband kom munaler Betrieb« und Tarifgewerkschasten Uber den Reichsman- teltaris der kommunalen Straßenbahner, den die Gemeinden ge kündigt haben, statt. Der Netchomantcltarif soll bis 39. Jun» 1932 verlängert werden. Ueber die gleichfalls gekündigten Lohntarise kam eine Einigung nicht zustande,. Di« Gewerkschaften verlang«« eine Zurücknahme der Kün- digung und Verlängerung der Lohntarise auf bezirklicher Grund- läge. Nach einer Besprechung des Rcichssinanzministeriums mit dem Arbeitsministerium sollen am Dienstag nochmals Verhand lungen der Unternehmerverbändc mit den Gewerkschaften statt finden. Mit dieser heuchlerischen Erklärung versuchen die Gewerk schaften den Gemeindearbeitcr« weiszumachcn, daß sic alle Mit tel anwcndcn wurden, um den angekündigten Lohnabbau ,zu- riickzuschlagen. Bis heute ist noch nichts unternommen worden, um die Gemeindearbeitcr zum Kampf zu mobilisieren. Wir sagen den Eemeiudeardeitern, daß die Ge>w«!rll«haften gar nicht daran denken, irgendwelchen Widerstand gegen di« Lohnrauboffensivc der Unternehmer zu organisieren. Mit radikalen Phrasen sol len die 315 909 Gemeinde- uyd Verkehrsarbeiter nur Uber die wahren Absichten der EewerlsHzistsbürokratie als Helfershelfer des Lohnraubs hinweggetäuscht merden. Stcgerwald, als Reichsarbeitsmkezister, konnte aus dem „Kri. senkongreß" des ADGB, ohne Widersprich der Gewerkschastsbü- ralratic die Erklärung abgeben, daß elz» weiterer Lohnabbau notwendig sei. In Verbindung damit stelU die Forderung des Ncichssinauzministcrs Dietrich, den Eemcindciirbeitern und Stra ßenbahnern den Lohn ab 1. Mai erneut zu pürzeu. Nicht um sonst wird heute bereits von einen» bezirksweise)» Ausgleich zwi schen den niedrigen und hohen Gemeindcarb-jtcrlöhncu ge sprochen. Ausgleich dieser Lohne, das heißt, belosqdeis für die sächsischen Gemeindearbeitcr, deren Löhne innerhalb>IahresfrIst durch l Lohnkürzungen um mehr als 30 Prozent abgeo^ut wur den, daß sie ritten erneuten rigorosen Abbau über sich Zergehen lassen sollen. Im Zusammenhang damit sind die Wo^te, die der Dezernent der Dresdner Ztraßcnbahn-AG-, Dr. Albrendt, vor EriverbslosemmterMtzuW ist fraglich? Relchsreaierung und Gchiktt Sachsen Haven rein Geld Mr die Arbeitslosen. Ersparnisse aus der Gehattsiltrzuna werden rum Ausgleich der Haushattprüne verwendet Verstärkung der javanischen Fl« Mungcu gegen die ßolchsimi Tokio, 15. April sEig. ^rsiektl Da» japanische Marineministcrium hat Len AM zzä> die beii Kamtschatka stehenden Flotteiicinheitca eilndlih stärkend Als Grund wird „dcr Schutz der japani'ch«, s! interessetzi" angegeben. Diese Maßnahme des > pcrialisnius richtet sich ausschließlich gegen L»wjeieM,> sind rin iweilerer Schritt in der Vorbereitung de» n» tionskriegl s gegen dir Sowjetunion. Arbeitzeit und Wrrtläiig«! Seid rvachain! ?« Ausbruchs^ des Intrrventiouokricges gegen wächst täglnch und stündlich. Verstärk) di« Organisierung dos Kampier zur der Sowjetunion. Verstärkt die rote Einheit,swA! AB alle Sricgsriistungen. Nehmt den Kamps aus -egen ste sn* tion und den'Transport von Krtcgsmat»rial! Sagt bei Ilztische i Krlsget" 'öcr-, den K'»et K'* gewinnlcrn d^ei, Komps an durch Mosienbeteilizong » Volksentscheid l) In drr bürgerlichen Presse wird eine Mitteilung der Reich sregierung verösfentlicht, die ans Grund einer Nach richt herausgrgeben wurde, daß das Reichskabinett bereit» in seiner Douncretagsitziing den Etat für >932 verabschiedet hake. Die Regierung teilt dazu mit. daß In der Donnerstagsitzung lediglich einige Streitpunkte der einzelnen Ressorts behandelt wurden. Dabei spielte die Frage dcr E r w r r b s l o s e n h i l s e eine große Rolle. Dazu erklärt die Regierung, daß es noch gar nicht sest steh«, ob und in welchem Umfange Gel, dcr für die Erwerbslose «Hilfe zur Verfügung st eh en. Keinesfalls könne vor dcr Fertigstellung des Etats di« Entscheidung darüber getroffen werden. Aber scst steht, daß der kommende Reichs» tat mit ei ne n» vielfachen M ! l l i o n e n d «s i z i t abschlicßcn wird. Und deshalb ist auch heute schon klar und wird nur um schrieben, daß kein Geld für die Arbeitslosenhilfe vorhanden ist. Dasiir sprechen auch die Verhandlungen zwischen Reich und Ländern, iibrr die es in der Meldung heißt: „Daß über da» Problem dcr Bekämpfung der Arbeits losigkeit Fühlungnahmen zwischen dcm Reiche und den Län dern statlgc,undcii haben, ist gewiß. Die Version aber, als tonnten die Länder ihre Ersparnisse an der Kürzung der Be- omtcngehnlter siir die Arbeitslosenhilfe einschen, wird Nachrichtenbüro von preußischer Seite bestrlttrii." Salbten in ver Pleite voran Nicht nur Preußen ist a u ß e r st o n d e, di« den unteren Be amten, Angestellten und Gemeindearbeitrrn gekürzten Lohnbe- träge für die Erwerbvlosrnhits« zu verwenden. Die fiichftsche N « girrunghat schon vor einigen Tagen in der Press« erklärt, dnß die Kassen leer seien nnd jeder Pfennig gewtf- fer maßen zehnmal uv> gedreht werden fall, be vor feine Ausgabe beschlossen wird. Für die drin gendsten und unaufschiebbaren Ausgaben, sollen nur Teilbe träge bewilligt werden. Im Zusammenhang mit der Arbeitslosenhilfe läßt nun dir Zchirckrcgitkung nach Fühlungnahme mit der Rrichsregterung erklären, daß die Verordnung vom >9. Dezember, die den Gc- mrinden und Bezirkoverbändrn das Recht gibt, die Ersparnisse au» dcr Gehaltskürzung siir die Arbcitalosenhilse zu verwenden, ergänzt wird. Die Schieckregierung teilt dazu mit: „Die oben angezogene Verordnung ist deshalb durch eine im amtlichen Teile des Sächsischen Vcrwoltungsblattes erschie nene Verordnung des Ministeriums des Inneren dahin ergänzt > worden, daß di« Ersparnisse an persönlichen Ausgaben, soweit ^i e» sich nicht um solche aus Grund dcr 3. Gehaltrkürzungsver- ocdnung handelt, zunächst zum Ausgleiche eines Fehlbetrages iin Haushalt dcr Gemeinde fdes Vezirksverbandrsj zu ver wenden sind." Aber in allen Ländern müssen schon dir abgebautrn Löhne und Gehälter für do» Defizit der hou»haltpläne Verwendung finden und in Lachfen sieht es besonder» trostlos au». Kein Pfennig kann in den Gemeinden locker gemacht wer. den. Damit steht nicht nur außer allen Zeifel, daß alle Pläne der Negierende« und de» „Krisenkongreff«»" der Gewerk, schäften Schaumschlägeret sind, die an der rücksichtslosen Spar, vglitik bei allen sozialen Ausgaben scheitert, sondern auch die Tatsache, daß die Auszahlung der Unterstützungen inFragegestelltist. Reue Notverordnung iu Sicht! Di« Regiireod«« können gar nicht ander«, ak» in der Fort« stttzrunst ihr«« Politik «ngeheverlichfter MaffrnLelaftuvg mit «t- »U weiteren Nitverord»«« »« kam««», di« nicht nnr die V e« „Zunge Garde" verkoken Berlin, 16. April sEig. Drahtb.) Der Berliner Polizeipräsident Grzcsinski hat das Organ des Kommunistischen Jugend-Verbandes, „Die Junge Garde", mit so- sofortiger Wirkung bi? einschließlich 15. Mat verboten. Das Per- bot ist wegen eines Artikels „Blutmai in Berlin", erfolgt. Das Verbot der Jungen Garde, einen Tag nach dem Verbat der Roten Fahne, zeigt den verschärsten autikommnnistischen Kurs dcr besonders von den sozialsaschistischett Führern j,n Staatsapparat der Brüning-Diktatur zur Durchführung kommt. Gozlalfaschistlfche Führer gehen zu den Nazis über - Hier sind die DewM Die „Volkszeitung" hat in den letzten Tagen die Schwiudclmeldung , über dcu Uebertritt kom,n^ scher Funktionäre und Parteimitglieder aus dem Braunschweiger Gebiet zu den Nazis erneut abgedrucki. st't A Versuch, Einzelheiten über diese angeblichen Uebertritte mitzuteilcn, ändert nirhtsan der Tatsache, daß es sich°^ eine ganz freche Verleumd u n g handelt, die von dcr „Volkszeitung" mit Ver Absicht verbreitet wirb, die n>^ tionärc Arbeiterschaft zu verwirren. Umgekehrt ist cs eine Tatsache, dnß sozialfaschistische Führer assen zu den Nazis übergegangen sind. ZwW'H Politik und der Ideologie der SPD nnd der dcr Nazis besteht ja kein grundlegender Unterschieb, st»'' Fülle der Uebertritte von SPD-Führern zu den Nazis feien nur folgende genannt: Der SchiedssvruÄ für das Saazewi! aboelehnt Berlin, 16. April Der vor kurzem gefällte Schiedsspruch silr da, der eine ueu« Lohnkürzung von 19 Prouirt ob t. Au MÄ ist non beiden Tarifkontrahenlen aboelehnt worbe«. he, nehmer« ist der Lohnabbau von 19 Prozent nicht weuptmg nug, die Laufdauer zu lang und außerdem wollen a«-strLck Tariflöhne nicht mehr anerkennen. Nach den st fahrungen ist damit zu rechnen, daß die Gew-rdchü noch zu wetteren Zugeständnissen an die Unlcrmhn« t-ä sein w'rd. Deshalb müssen die Bauarbeiter dcn Hegen die neuen Verschlechterungen organisieren. So laicht wechseln die SPD-Führer zu den Hitlerfaschisten über. Warum an§ nicht? SPD und Nazi» sind da« Kapitalismus und Feinde dos revolutionären Proletariats. Zwisch«: Kommunisten und Faschiste» steht Todfeindschaft. Darüber können auch die infamen Lügen der bürgollichen und der §PD-P«isi wegtäaschen. " Auf diese Lügeuhetze gebe» die Arbeiter morgen die Antwort durch Mafenbeteiligung am roten Polne" Leder stimme mit Lal »rtsetzung. Deine ironischer gut, was ich sag Uten, was die m sortsrtzen unt bas war do» ( »klächter. ^Natürlich. Lite doch mal bespreck nun schon zwei in wir nicht! D und zu dämlich besondere Arb, isten? Jetzt, wo i» Blaustrumpf I ^Genossen, ich m igrissenen schnapq iortung ob." ».Dann hau doch srs Flugblatt v ml den Arbeiter Frühschicht o, ! Das gestrige li kbt greße Empö Vien zu entnshml bei einer fach- u i'it und den irlisA i Im ,0 April r Miiglied der 1 v.'ninlst, Micha« »- -sie Pokrows G'si die hist irllät und beg lucrarische Töt »rsti endgültig sichen revolutioi Agitator detetsi Isnclen Aufstar sileilung gewäl icrtc Der Hla cwislisch« Zrnti aller bolschew dcr crsten Rl I^ch dem Land u und emigrier d Mitglied der mit ihr gebroe si-n Pokrowski, I:u heften Z iussischen ündc marzistisö jchie. kn der Zeit d, fwlki den Komz fg,m Vricfwechß Irat". tm August 11 ltc sich am revo aucr bolschewisi Pokrowski ents I, nahm unmi tz stabs als R< Iona ren Kri tnr November auswärtige Viäsidium» des ) wurde er zum e tt«r r «noss« Pokrow IMorkau, — de, r. Moskauer E Scaafle Pokrows Igation zu k Iijchland. I Zusammenhang Swski Im Lager I abwandte. B Ittcrlich die G« I unversöhnliche! »ngen. k«il Mai IMS , hl o l ks b i l du Organisator sor ^chastlichen Ins s Verdirnste ero Dtersakultäten. Sichen Kongresse > m u n i st i s ch e I Leiter, wie er Wüsche« Historik W:'l. und den Si lüglied der Di We Pokrowski i »icn Hochschulen Mahre 1929 wurt Wlchastrn gewäh Spitze der Delek »!cr, an dir vor Dchtrwochr soi schicht,tongr We Pokrowski u m Er ist ein vo
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder