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Arbeiterstimme : 25.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193204252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-25
- Monat1932-04
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 25.04.1932
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>»!> 1«! I 7-1 »Ul Ln»d«n N«o« »,»»,»» jZ«i«k» I Or«, Dr^v<«: Ni Nummer 96 sei üen Vstzlen In Prevkcn. vaycrn, NambvrL Mrllcmdcrö vna Lnlia« Reich«' Jas Resultat der Preußenwahl Hindenburg: I.Woh.g. 11019000, Landtag-Wahl 1932 Landtag-Wohl 1928 Relchtagawahl 125000 ( 5) 22biX)O S Sltz< 177 000 2160M 1 4) oaoir 49b 000 307 000 203 000 44000 l46) s34) 1,75000 788000 239400 13432 1272074 60409S 1016 000 803000 43 20 851000 75000 678 000 67 000 M) 113) 1 Vi . ß. a» Reiche«» rr'ttt,»r,'l «u de» em brüqe», k«, iirchgesShrt, ft et, sl«»v» , der «etrüst. 233260 127 003 1270002 42 10Y Austrieb der realtionSren Nazlbeivegung, das krgebnls der sorlalsaschistischen LolerlerungsvoliM . Lrganislert unter Führung der KPI die auherparlamentarischen Kämpse gegen sMiftische Kavitalsdiltatur nnd NotverordnungsvoliM TaaeSzeituna der KPD . Sektion der Kommunistischen Internationale . Bezirk Sachsen Der r°.e S.ern . Nun» um den «rdbnN . p-o.ei-kischc- «euM-ton . Dn- B..d der Woche Einzelnummer 10 Pfennig Bet Zeit»«,»Händler» und tu Kiosken erhältlich ui, 8emep4 aber lempe» Schwach« 8» »kW » er« „ itllugW iterlal beschlosie^ »«tz al zo vertrritu «s. Dl« iura«»,» dem V6chl>) ich -geo. ' in Nai»»strI«I erfolg ld. dt« - n. 8 Stt«»ei, !gt« Vivilch i, diese» L- ihr« Ttiux»- Sht. Ei» ««t n qZlllauur«' zz Millionen unter KPI-FWung für Kampf unter der Parole: Klaffe gegen Klaffe! Die SAP erhielt 89 437 Stimmen, was Lei einer Mit« glicderstärke in Preußen von 40 VW bedeutet, daß di« SAP iibrr ihre Familien hinaus keinen Einsluk, ausiiben konnte, wohl aber ihre Anhänger gemäß ihrer politischen -tolle von der Abwanderung in, kommuniftisch« Lager abhielt. Bei der Mandatsztss.r der KPD von 1028 ist zu beachten, das, sich im Verlaus der Landtagsperiod« unsere Fraktion aus 48 Mandate verringert hatte. PTtH« <« rtvxt»*-- i — «I« i»> ,„ni> '»> V»-^d»« Staat »M«N4, Kommunisten.. Soz.Brvetterp. Dayr.DottSp. . Sozialdemokrat. B. Bauernbund u.StaaiSpartet DeulsMnattcnai. Naitonalivz. .. Ltzr.-soii.Db. . DeutschrDoikSp. u.WtrtschaNSP. In sllcn vclrlebcn una an allen «empckicllm W N»r<rea vlennlair oea r» »prU: «»una a« Naikomue« «oi, <leol»vr«En ade»«!« r »o vnr im neoierne m. fomgk rrm 9 3 43 s Eroßschön«,)-» rwitz, LStthiche» ihennrrsbsrs, Zittau. ewiti. BretiiIa.L«- önigsrei», «Stz-k* Neustadt, Rieten; Cchmiededeiz »s ung jetzt sesert ob ig getiesut «i»o. ^rq »ob Reil«. Neichspräsidentenwahl: Thälmann: l.Wahlg. 3280 i2i, 2. Madig 2. Wahlg. 11 452000; Hiller: l.Wahlg. 6832000, 2. Wahlg 8204000; Duesielbcrg 182OO00 »»» - . , . - u» de« Art« le», »der -»»»tztile» , » » » « » Il ,. «««,»» »»ich ;Z«ii,»,»,««,>«» hlld, NIeetUch. > . N«»»»!t «k« SS nichts, da, RiLa mt niederleo». tz» chmen war «r tz» »ptverweltiiz, d« ganze Reid« » tgen da» «lt d«, tsachen delrrLiq st»siihnr, ninni- and geae, »I« tb> !>ende rlbtan iss zu machen sch W den Eeweik'L:^ r Front der RtzL und verichlechu, unteren Ae««itn schmisi van OM deu Wea zr w- r muß. Richt Och kner gi«pj »N ahnen der ositiont lerfteiin i wird, pl«t da die Perbe^luz nd tbehaltchjta ne L»hiai«ila4 dieser nur;v> hmrn wird!üs ückqeftelU. kÄ ätigen den «>a »er Lerllser n> :r Frist «I, tz» Kommunistischer Vormarsch in Bayern Jusammenbruch der bürgerlichen Mitte Die Wahlen zu den Parlamenten in Preußen, Bayer», Hamburg, Württemberg und Anhalt sind voriiber. Der gestrige Tag appellierte an nahezu 83 Prozent aller deutschen Wahlberechtigten, aber nur 7N bi, 8N Prozent habe» beispielsweise in Preuhen von ihre« Wahlrecht Gebrauch gemacht. Zn Preußen hat die KPD ihr« Tttwmenzahl gegenüber der Priisidentschaswwahl wohl erhShen können, blieb aber im allgrmrinen hinter der -teichstagswahk 1V3V zurück, während sie in Bayern stark zugenommen hat. Zn verschiedenen Teilen des Reiches, so im Ruhrgebiet, im Rheinland und i« Berlin kam e, in der Rächt zum Tonntag zu schweren Zusammenstößen zwischen provozierenden Razibanden aus der »inen Seite, Reichsbanner, und koiiiinnnijlischcn Arbeitern anderseits. E» gab zwei Tot« und zahlreiche verletzt«. Di« preußisch« S«v«ri»g.Polizti verhaltet« hundrrte Proleten und bracht« damit unverhohlen zum Ausdruck, aus welcher Seite di« soztaldemokrati. scheu Wegbereiter de, Faschismus stehen. Wir bringen im nachsolgenden die vorläufig«» Ergebnis)« in den einzelnen Ländern und di« Verteilung der Sitze. Las krgebnis in Württemberg Kommunisten 118 844 17 Sitz«), Landtagswahlen 1028 8.1 060 (8 Sitze), Reichstagswahl 1030 136 666; Sozialdemo kraten 266 372 (14 Sitze), 267 WO 121), 281 000, Zentrum 234 873 117 Sitz«), 220 000 litt Sitze), 282 000,Bauern, und Welng. Bund 133 843 1» Sitz«), 2021MV (18 Sitz«), 178 000, Staat.parte« 30 68» 14 Sitze), 113WN (8 Sitze); Deutsche Volk,partri 1» 3,0 l-Sitz), 58 000 (4 Sitze); D-utschnatio. nal, volkspartei 53 416 13 Sitze), 64 000 (4 Sitz«), 51 000; Lhristk. Soz. vl>. 52 352 13 Sitz«), 42 000 (3 Sitze), »2 000; Rationalsozialisten 328 188 123 Sitze), 20 WO (— Sitz), 120 WO. Lie Wahlen in Anhalt Kommunisten 26 414 13 Sitze), 1928 14 617 13 Sitze), R«ich,tag»wahl 1636 23 542; SPD 75 126 112 Sitze), 1028 84 5W 115 Sitze); SAP 863 i- Sitz); Nazi, 8» 602 115 Sitz«), 1928 4100 11 Sitz); Deutschnationale 12 807 12 Sitz«), 1628 14 500 12 Sitze); volkspartei 8 101 12 Sitz«), 1028 30 8W (0 Sitze); Zentrum 2 636 1— Sih); Hanvbe. sitzer 8 388 fl Sitz), 102.8 8 IW 12 Sitze); Staatspartei 3 227 11 Sitz), 1028 8 100 12 Sitze). ck Das Wahlergebnis zeigt, daß di« Kommunistische Par. tel Deutschlands zwar gegenüber dein zweiten Präsident- schaftswahlgang überall erheblich ausgeholt hat, aber hin. 1er den Zahlen des ersten Wahlganges der Präsident ichastswahl und der Roichstagsmahl zurückblieb Die Wahl beteiligung war in verschiedenen Wahlbezirken schwächer. Besonders bemerkenswert und »rsreulich ist die groß« Zunahme der kommunistisch«» Stimm«» in Bayern. Mi« Ausnahme von Berlin und Ostpreußen hat die SPD — die schon am 4 September 1030 gegenüber den Landtagswahlen 1028 etwa eine halbe Million Stim men verlor — überall weiter verloren. Troy der schwäche ren Wahlbeteiligung muß ein Teil der SP^-stimmen in eenigen Orten an die Nazis verloren gegangen sein. Die srechen Lügen der SPD vom Ueberlausen komm», nistischer Wähler zu den Nazis, sind durch das Ergebnis der Preußenwahl«» schlagrnd widerlrgt. Die Hindenburg-Politik d«r SPD hat die Zentrums, partoi stabilisiere,f helfen, so daß diese Partei Brünings noch an Stimmen gewann. Di« Nazis verloren nur einige Hunderttausend Stim men aegenüver dem Zweiten Präsidentschastswahlgang. Die reaktionär« nationalistisch, Welle, di« vor allem infolge der Versailler imperialistische» Unterdrückung, durch Deutschland geht, hält also noch an. Bei den Württemberger Landtagswahlen verloren die Nazis dagegen nicht nur gegenüber dem zweiten Wahlgang sondern auch erheblich gegenüber dem ersten 'Wahlgang der Prästdentschasiwahlen. Die Kommunisten werden nach diesen Wahiergebntssrn an di« soztaldemokrattschen und Neichobannerarbkiter her antreten, die Wegbereiterpolitik der sozialdemokratischen Führerschaft für dl« Nazi» enthüllen und den jozialdemo. kratischen Arbeitern die Notwendigkeit de» gemeinsamen Kampfes gegen den Hakenkrenzsaschismus, g«g«n Lohuab- bau, gegen di« ganz» Notoerordnnngspolitik klar macken, ltzerade das Wahlergebnis zeigt dir Notwendigkeit des kühnsten Kampfes der roten Einheitssront, um den Fajchi». mus und die Unternehmerangrisse zurückzuschlagen. Mit dieser roteu Einheitssrontpolitik gegen die Kom munisten und alle revolutionären Arbeiter schon heute in den Betrieben und an den Stempelstellen an die 'Arbeit, um «in« großzügige Massenmobiltsieruna in dieser Woche . für den l.-Mai'-fusmarsch -unter der Fahne des revolutio nären Klassenkampses, unter der Führung der bolschewisti schen Kommunistischen Partei, oorzuberriten. Di« Wahlen sind vorbei. Line neu« Welle van außer, parlamrntarischeu Kämpfen r Dtr»k6»e r« .Mitglied« s^anLluvük» zm'4« Hasten, ren d'«- jur die Arbeit« v» Beamten mchr, ckratie 14 rlöutert, baß ie,, talied RiHtrr skH M die Ressmh« kbT-FnnltiEu » -r saMM-iebr». tiei »»»«ne» M« ti« Di. u-b<ii,ifti«>n« «kl», »«-«». A, .'Zjv-N »»>«,«, »,n«N v,Ii,^ k- -. - g, v » «« I 0 « n p I , «> , : di« „Uli««, »,»o«k,>lI,«eN« v Vs. f«, ro Ps. l.»i«>i a» »<I dr«si»«li!-„ r,ii «I.e, r<ril«»t> Mk »»»«Ia«»«»»»d>« : „Da. 3>>i,i«i' »ll, «ikkdNio». Nil Dk,»»„ 8nn«ir« 7. Sa. Del er i»s v«iie><^ D,«,»«» r^z,s n , » « rIi « »: Dk. <ri>i«kb«d»t»mr 1. D«l. l7tL» V«»»a»»r,il«: 8. Jahrgang Dresden, Montag den 25. April 1932 .. v « i« » « w » r «I« » Iti, K«,l «r,li,: übki,„ I«il: Siich S,I»«»«>». sü, A»s,iai.,I,U. »ritz »Illch,,. Dt»ck »»d Dr«*»»«' V«,l«-^><I-Nia»,si. Di„d«i-VIi«idi r, LiN,kb«1»t«sIIr.l>. 7 17 rr». P»mch«ckr«vl. Di«»v«» 7>I Nach dem vorläufigen ltzesamtergebni, der Wahl zum preußischen Landtag entfielen aus di« einzelnen Parteien Ivlgende Stimmenzahlen und Mandate: Lonvlagswahs 1Y37 Landtag-Wohl 1Y28 Neichtagswahl Kommunt.len .. t-'oziatoemoki'. . Zenlkum ^laatspoetet . . DemscheDolksp. Noltonolloz. . . D?u scAnak. . . . WlkliGastSp. . . Lanvvolk Nationale Airont Lhi-.-So-.D0. . 2S1Y602 4074Y4L 3Z74441 332441 330 S23 S00S21Y 1324 036 101 021 176S16 31 SOI 233 066 37 Sitzt) 03 ) s 67 ^ ) k 2 „ ) 7 - ) 1162 „ ) l 31 „ ) -) 4 . ) 2 " ) 2 237 000 1 SS) 5 465 000 1137) 2 738000 1 71) 840 000 ( 21) 1 602 000 ( 40) 553000 ( 6) 3 275 00kl ( 82) 8<0000 1 21) 464 000 ( 7) 3 141 000 4 Y8Y VON 3 158 000 681 000 1 004 000 3 ZM 000 1 Y6Y 000 803 000 579 000 509 000
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