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Arbeiterstimme : 18.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193211182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19321118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19321118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-11
- Tag1932-11-18
- Monat1932-11
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 18.11.1932
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Tageszeitung der KPD . Sektion der Kommunistischen Sntenuüiou« Dresden, Freitag den iS. November 1-L2 S. Jahrgang Nummer LSS HSroletarifGe Offensive -'M WastepffteikNele über Sdanie» Uebe, Spmeie» ^ht et— Mafftnstwikwell«. Kachch» schm» »oe «tutH», ratz«, HGch» Borgarchtt«, t, Koetzspa*»«« t» Nm Ltrett ttntt», hab« jetzt ch« Arbette, tu fast allo» Betetetz»« ig »s«»lla tzt, «»beit »t«»«gttagt Bftftge Do»o»st«tto«m» saatz« statt, Auch Barret»«« steht im Zeichen »o« Masftnstrchko. Ba», Kat»lo«to« ist »o» »«r MafsmD»ik»e>e »«atzt. Nach tzto M»darcht1«» hab«» tzch »er »treikchweg jetzt nmebe et» Aetette» »», »er Polizei »em stürmisch gesorchrt« Stretkneebot, ch» Verbat »er «TV »»» schltttzlich sogar »«s »er «»»»»»itztich«» Wartet! I« de« Betriebe» »»» auf Stell»», ,» »«» drochndr» Urri «««über «Ur« Uetzermsch«»^» s«»rampf hat Paps« rar Domiftia« geM««j schärfte «»griffe »rr Bouraeotft« setze» rt«! i t» «Ur» Betrieb«» ««» Stempelstelle« — i »tr Ui»heitafro«ts Verstärkt tzr» Kampf gege» jrtze Farm »rr tapilaltsti« sche» Ofse»si»e. entschlossener, küh«»r «l» je, «aemärta 1« »rr «tr« Utuhettofralaktta«! ch» »»tettänigste Ersuche« a» -i»b«»b»r^ mit th»r« iiber »1» Neu^ftaltu», ch, Ne,t«r»u, »«rhauchln zu »Arsen. Die kapitalistischen Parteisührer sehen sich für bi« Einbeziehung der SPD in die „nationale Konzentration" ein. Der Verltner verkehrsarbetterstreik ist da» beredte Zeugni» dasür, datz die Studettsfsont von Leipork dts Stroßek gegen Vas kämpfende vroietaetot besteht, auch wenn di« Herren de« sozialdemokratischen Partei» Vorstand«» keine Ministersessel haben. Für da» dentsch« Proletaritt stehe» die Zelche» «ns Sturm! E» »r«ht di« Siuchziehu», der »atioualsozialistisch«» Terror» »rgouisotte» i» die Negier»»^ E» dr»ht die Ko»ze»tratio» aller faschistischen Kräfte, es choht Wahlrecht«»»»», Berfossuugs^res«»»", meittter Latz»« »«» U»1«rstittz»»D»adb«», da« »»» de» siichsische» Kapitalist«» chso»« Mer Slegieumg zurückgetreteu. Sie SLlekcher Vreffe sordett -Mer al, Kanzler. SPtz-SSbrer winsrl» »» »le tzi»> beriebaag i» die .nationale Konzentration". «evterkle Selahr für dar «bettende Volk! Di« Sächsisch». Lewerkschast^i tun, Sutzett sich s« ihrer HW- gab« vom I». November »nter anderem bereit» Aber „Pap«»» Abgang und gibt die nächste« Absichten »er sozial faschistische« Verräter in folgendem b«merken,werten G«stL»d»i» prei»: .Sri »er Uumilalichkeit, i» De»tschla»d s« «Uchste, Zatt 1» Parlament«nsche, Regie r»»g»»»rhält» iss«, -»rüsur« krhrr« lf) mir» »«» allertzi««» auch »ach Pape«, Utz« aang »»«»rr mit einer präsidial regier»»^' t« «»»rrrr Z»samm«»setz»«O rrchnr» müsse». Bahr, mir» »e, «att. tisch parlameatarische Ui«fl«tz »rr Arbeiterschaft a»f tzir Gtaat»führ««a »ach »i« mer seh, gettag sei«. Um W r»«hr ist r» «at»m»chg, »atz sich tzir Ge»e,kfch«ft»» et»- Schutte«, -«mal tzir -« läsende» politisch« Fchge« ««» mittelbar atz« mittelbar mit geumekschafttiche« Anfgatze« z»sa»me«HU»gen." Sa terauscht sich di« Sächsische S«»«rkschaft»zei1»»g gerad— -u an der Präsidial regt«»»», und erhofft »i« .Einschaltung »er Sewerkschaftrn", »m mit va» »er Partie p> sei», »mm, de» är- bettenden Masse» de«»Lchst 1« «ach stärkerem Matze »er Lahn abgebaut »nd di« Unterstützungen geraützt «»erd««. Spv-kllkrsr vollen ksretzkrU«!»» peäriciisl-koglvrung clulrtnn B«,lt».tAlW«ch»techlEVdWtzMM De, ^ßoewäet^ »an h«»1« früh schreibt p, »<n BeDmtzl»«^« Atze, tzch Aich«i»»g- Mnblld««,, ... „t' , Si«M Prästtztalregiee»»,. »ch im Metra»«n ch, Mtchchwästdmtt«« «Usch «tz »W W OtzMch ch» «richrch^» ihr, Gtittz« hat, ist »», da»» mit tzee Beefass««, «eeetstz«». »m»ßchitzch' WAchchbgch M«t«ch»»m»echhttt al» pmächst «»»», «rmägttch -metst. M» Am» stch «ch, so-che PeäfttztDwgWmmm ach chM-ch A «arstMs«. e«chm»«r »er «ttchopeäftde,« schdet ech« Gkaatam«»» »«« FaemaA. tzmk Whk^W^aWMDG schakft, »tzch « chhttft stch mft «chr, Br«»MatzetOt«rU««>M tzchßü^ ch^ aMM MjchWmchWNM'ftchW Verftürtt die rote EinyeitSfrontakttonr Verli», 18. N,». (Tig. Diahib.) Sester« hat »as Sesa»tkabi»ott chmissioaiert. Der Reich»präsich»t hat »ch Demtjsio» »»genamme« ««» das Ka« biaett mit chr »orläufia«, Weiterfüh - Zeatrumssiihrer «aas. chmch «U Di« sind Hitler »ntz chr Führer chr Baqri An die SPD-Führ»«, ist »ach kri»e Ui»latz»»g rrgaage». Die bürgerliche Preise fordert aber chreit» ei»e solche Einladung a» »ie SPD. Die Ba«rische Balchpartei hat sogar eine ässentliche ErNärnng herausqeqechn, i« »er gesagt u»rd, sie werch jetzt erst recht »ara» sesthalte». chtz i« eine ^»atch»ale Ko»ze«tratch»'' a»ch die SPD ei»tzegrifse« »er, den müsse. Die D«»tsch« ANgemeine Zeit»», fordert »ch Ur«e»»»»g Hitler« ->m Kanzler». Der kavzlMdi i am Mrabe«» chr Netchota^mahl«, ,»küm » -,te, das, «r ch» Balschemi«»»« „mtt Stampf »,d Stiel a»o- n>»!rn" »olle, der kaa^er. chr am Da,« s«t»e» Regitt»»,«« »alrirt«, chr W«lt «ittettt«, chtz er »chr Iah« la», da» Stt»«« batte» vrd«, ist -»rAL^tmch». Dtt M^ameh, »« «rocht,« iiat» geg«» Lah»« »»» U»chrstütz»»G«atb«». ,«,«» »»«rträ^iche k ltrner»»,, ^ge» chifpielloch Palchei»»terdeiiS»»g, hat da» k'apenkabiaett gespr«»^. Pape» »allch »ch ch»kr»tch chpttaUstistch Wirtschaft a» kurbel», durch ei» »»geheueeltch«« Sastem «rga»isiert«. Loh»« -bbooe«, durch f«ttmähr«»ch Herabdrück»», »er L«t«>mchlt»», d«4 wrrktäti,«» B»lk«s. Se hoftt«. mtt Hilfe ch« chleri«r«»ch» -iD« »»d kchmerlschaftosühr«, »«» mtt Hilfe chr Hitler »ud «s-oebbel« ch» proletarisch«« Wichrstaad -» breche». Da» ist »icht Selunge»! Vle Stnde«OsronfoMo> ves weMüNgr» Dorfes unter Alldeung dee Aommufttßifcheg Vaetei u«d RSO vatvlevopenpiane zu» Scheitern gedrochi. Richt die erbärmlich«» Wttgä»^ der SPDrFAHe«, »icht »ch ;ieiflbu«rlhalt«r Pape», — »ch Hitler »»» Uoebchl», sauchr» die kimpsench StMchtt,fr«»t hat da» Pape«kati»«tt z»r Demist si«, g*,»»»»,«»! Papen wollte chn Bolsch«wt,mu, „aumwtten." Er hat die 7-?!i;cimas,nahmen gegen di« kommunistisch« Bewegung auf» auheritr verschärft. S Millionen hachn geantwortet? Hundert« k-uiende sozialdemokratischer Arbeiter, H»nderttausende bisherig« T^ihlkr der NSDAP ergriffen mtt de« komnuintsten gemein« I?m da» kampsbanner gegen die kapitalistische Diktatur. Die Scchs-Millionen-Front de» kommuntsmu» hat die Demission ke» Popenkabtnett» erzwungen. So gewaltig in dem Rücktritt Pap««» die krajt chr pro« lekarischen Osfensive zum Lu»druck kommt, so falsch ««» gefährlich »Ur« tzch Illasch«. ei»e Bbschmä« chung de» faschistische« Karses tz«rch die Banrgeoisch -» erwarte». Herad« weil da, Prästdialkabtnett Papen stch gegenüber chr stet« xenden bolschewistischen Flut al» ohnmächtig erwiesen hat. soll e« durch eine andere Kombination ersetzt werch». Papen soll gehen, um einer einheitlichen Zusammenfassung aller Teile chr Konterrevolution Platz z» machens Schon Vaden dteNattonalsoriattßen lvrrBe- settfchaft zue uninitteldoera re»«av»e an dee Jvcheevna onaeMnolat. Aus ihren Schulter« sirr» di« „feine« Leute^ln die Amtlich« keir htnetnaellettort. Ihre aktiv« Mitwirkung al» R»B«Nl»^« pattet ist bestätigt. Go«bchl, hat g«st«rn «ment de» kapttali« Kücken Au»beat«rn die unchdinPe verlätzlichkett chr Hitler »nd Konsorten klargelegt. .Grundsätzlich aber chjaben »tr Nationalsozialist««. da» ka pitalistische Prtoatet^ntum .. schreibt chr gestrige Angrift, da» Berliner Naziorga« Md setzt srinen Arttkel sott: . / . »Shrrud «» chr Kommuniom»» »ernetnt .. Dar«» eben ist auch einzig »«» allein unsere MrveBMA berufe«, das letzt« und festeste Bollwerk -e^n chn Bolsche»«,m»» z» »ildea.- Zn kürzester Zett soll Hitler bei St«de«chir^ ch» Präft« denken chr „Eisern«« Front", empfange» werbe«. Mt» di« Hitler »nd Konsorten, hach» a»ch Zentr»» »nd Bottopartei ihr. vereitschast p» Bild«», einer ^kot^metnschast- aller bür« -erlichen Parteien ettlbtt. -le ertzilmliche Koäe tzer AMk D«»tschla»ch echebe» schärfst«» Protest ,« ««härt« Aod«»»rteil, da» da» Ehemnltzer ,,»» ch, Senofle» Bartl. Echmnitz, «»»gespn o«rla»,«n die s»f»rtt,e ZnrAcknahm, ch» Utteil» s, lass»», »«» Archttero Bartl. Die «»mesench» Delegierte» wifs«», chtz stch dt«s«» Urt«il »icht «Lei» ,e«» Bartl richtet, so»chr» §ege» die gesamt, re»al»tiH»äm Arbeit«rschaft. Di« D»l«»iett«» »«loten «i»e »mfaNench Massen« motztltster»», ch» Arbeiterschaft chrchzafähre» sür dt« Fr«tlast»n, ch» M«offe» Bartl sowi« ch« gtzgtz pwletattsch«, paNttsche, Msangeaem- «er Mas- atz« «ch» cht tzarn» M frstch Arbeilersturm gegen das Ldemnitzer Todesurteil Da» -egen d«n Architer Bartl vom E-emnitzer Schwur gericht ausgesprochene Todesurteil mutz mit einem Sturm de» Massenproteste» von allen Arbeiter» in ch» Betrieben, an de« Stempelstellen und in chn Wohngebieten beantwortet werch«. Die gestern ftattgefundene UB-Konferenz ch» Unterbezirk» Dre»ch» richtet« u. a. den Appell an alle Kommunisten und revo lutionären Arbeiter, schleunigst aktiv zur Entfaltung diese» Mas- senprotefte» überzugehen. In diesem Sinne wurde nachstehend« N«solulton angenommen: ^tzi« am l7. lt. N in Dreod«» — Krgl«^ ch» Delegierte» chr llB-K«»s«re»z ch. Komm»» /—- > » « i
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