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Arbeiterstimme : 07.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193301076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19330107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19330107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-07
- Monat1933-01
- Jahr1933
- Titel
- Arbeiterstimme : 07.01.1933
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Es ) 1 Lun' 7 » S z s » » Bai NLV« Heut« sin iich« Per ausrief Ha> sttntm Kanzle W Drr Jah^ GAtele, wild üj^ptlnrevolt« ft»d In Ma LolmatIei Briden letzten sogenannten . Regierung b zuschw- cn ' richt, daß die s«k.'«nd da», kroyt hen Er Dohna .... Reichenau . . . Mittelherwigsdorf Walbdoes . . . övhmeu .... Lar 'Hennersdorf Burkharbtswolv« nd Na,i-^rb»it«r misten sü, außerparlamentakisch«» LirrheU' - hruag der -PDl KPD-Antrag mm Fememord Hentsch AuIlUllmevtrM des Sitchstschen Laudlages am 1L.8auuar Laut Beschluß de» Landtagsvorstande» wird der Sächsische Landtag bereit« am >L. Januar zusammentreten, um zu txn An- trägen zum Fememordsall Hentsch Stellung zu nehmen. Damit wird al!» der Antrag der kommunistischen Fraktion, der sich ina- besonder« mit der Haltung der Politei beschästigt und schärsste Maßnahmen gegen die Begünstiger der Flucht der Fememörder im Dresdner ^iolizeipräsidüz-' fordert, am 13. Jaauar zur Ab- stimmrurg kommen. Reichsbanner öbersällt Antisaschiste! In einer Kssrntlichen Persammluvg der SPD im Trinns« Dresden, In der auch Über den Fememord an Hentsch gesprtt wurde, waren einige revolutionäre Arbeiter anwesend, die st verständlich bei den ..Freiheits".Rusen am Schluß siden dlirtz Daraushin drang«» -tetchsbannerlrul« aus sie «in > nd »ruei dir Antifaschisten. Der größte Teil der anwesenden SPD-v Reichabannrr-Arbeiter war darüber außerordentlich empört. Die'er Porsall beweist am beiten, wie die sozialdemeb' schen Führer di« Arbeiter gegen ihre kommunistischen Fl - . nosten aushetzen. um die Herstellung der roten Einheit-fr,-: gen den Mordsaschirmus zu verhindern. ,.»I „, Io>^n Bibliothek, die au» de, »ächastsharzz. siehrnden ArbritrEirbeitcr selbst hervorg,gangen ist, ,st Xrb«i,^ tc.a»«.»rj«n ,«rt«ht.t kt. Blutiger Naziterror »egen Streilpostei Kehrt der Arbeltermord' und Strelküruch-arte! den Nlrüen . Kämpft in der roten tzlnheitsfront Rote Betriebsräte gemaßresB Berlin, 7. Januar. sLig. Drahtberlcht.1 Di« Siemens-Direktion bat den Sieg drr Einheitolilt« t den Pklriebsrätewuhlrn im Tirmens.Kabelwerk mit einer Ire- Provokation drr ganzen Belegschaft beautworttt. Der aus! Einheitsliste arwählte Betriebvrat Riemann und der Kontii der Eiuheitsliste Krcllewski wurden gemaßregelt. Riem-- wurde entlassen mit der unerwiesenen Behauptuna, er d: Material an „Die Rat» Fahne" gelirsert. Bei Krellewski »irr als Borwand angrdlicher Arbeitsmangel. Die Unternehmer reigen damit, wie unbequem ihm» reeoti- tionärr rote Betriebsräte sind. Die Beleglchasten aber aö/sei sich geschlollen hinter ihre roten Betriebsräte stellt» und d t mit allen Mitteln vor dem Terror der Unternehmer schützet 7 Parole aller Belegschaften muh sein: Nun erst recht rote Einheitslisten in jedem Betriebs Verschärfung der Kriegslage in Wna Proletarier! FM den Heatern des chinesischen Boltes in den Arm! Verhindert KrieüsNeserungen und Munitionsttansporte! Tokio, 7. Januar lTig. Drohtber.) Di« japanisch« Regierung hat gester» «inen Beschluß gefaßt, drr die Kriegslage in China außerordrutlich vcrfchärst. Der «ia- ftiulmig» Kobiuettsbeschluß lautet, daß di« japanische Regierung den chinesischen Behörden keine neuen Vorschläge unterbreiten wird, neun das unverschämt« japanische Ultimatum, da» fol gende Forderungen enthält: 1. Die chinesisch«« Behörde« sollen dem japanische« Oberksm- mondo ihr Bedauern (k) über die Zwischenfälle ausdrU'ken. d. Die Eisenbahnstation von Lchauhaikwa» soll unter Kon- troll« de« Maadschurelstaate» sd. h. Japans) gestellt werde». 3. Lchonhaikwan soll zur „neutralen Zone" erklärt wrrden. icht bediugslos angenommen würde. Den japanischen Militär behörden wurde durch Regierunasbeschluß ansd^icklich vollkom- «en« ^andlungssrethett" in China gewährt. Aus Anordnung der Regierung ist all«« Japanern, di» tn drr Provinz Jrhol und in Tientsin wohnen, »ahkgelegt worden, nach Japan abzurrisrn. Dao japanische Oberkommando hat er klärt. dah di« militärischen Operationen in der Provinz Jrhol in kvrzrr Zeit weitergrjuhrt werden, Drr japanische Neutral in Lchanhaikioan Hot dl« chluefisch« Antwort aus jein Ultimatum überhaupt nicht angenommen, da dies« Antwort «icht di« g»iord«rt« bedingungslos« Unterwerfung ««1«« di« japanische Diktatur eakPUt. krsolgreiche Presseofsenlive Im Zeich-n de, Thälmann-Aufgebote» melden 'olz" Ortsgruppen lehr gute Wrrbeersolge. Sie haben Ihre Aufgabe, Steigerung der ALonomüe« ' Tageozeituog voll erkannt. Lo melden: neue neue neue neue neu« neue neue mit « M«chlnengew Ar küa ein, r s / NN der Epi he. NtNg auserlex rNlppen al» Ader auch diesru Jubiläi »nd Sjubl k« politisch« Ml t r o w i y > Hungerstreik , sloHenische St Wden Berge Mqnchester. ii Zonttza die Rtzdnik di» rUch: mehr sich «in« kommur schwör-r", dui M» Leutnnn Atano » kor ZM Dabei Is: I Lage vor den mcroror 1 u Ddarer, der V halh eine» Ja reich, n bloß i Bauer kann In ko»kro er ist 'iIWt voll von der Lila her. Merkst lten ai einen Stunden ein Ardeitslof samten Prolei MiHon Dina Mtz« Nach b8r!r rinpsäi Dinar Unlersl Angestchr« de» drohend« einige Tarnun „lcheftkte" im „PaU rment" »demokiaijschei der, prim so« Ma, towitfch ge »nd danach S grü- bet« ein« radial« Baue lich. Titel zo ^^Mchktrsch in e Rülk'ehr zu ei Faschisten schützen Nazis ruhig zu. >eirieben der Eoutfetunion wurde di« teren schwere» Ztatheken la Angriff genommon Scho» kutionitrrn Arbe verletz«. Abounente« Abonnenten Abonnenten Abonnenten Abonneotr» Abonnrnte« Aboaoentc« Radrb«rg gelang e. In einer Mach« für d>« Art: fümme zehn neue Abonnenten zu gewinnen Steigert die Werbetätigkeit! brsüllt bas UMmannausgebotl Interessen durchgesiibrt. sie wurden im Gegenteil durch die Notwendigkeit der Lösung des nationalen Problem» hervor- aerujen. Deshalb unterscheidet sich die fetzige Lage in vcr Mandschurat uxfentlich von einem Kriege der Kapi» toliften- Diefe assenen Chauvinisten gebären z» drUelben ..Inter nationale" wie die L'el» und die iranzösifchen Loildcuiolrate«, die die Arbeiter auf ein Vorgehen der imperialistischen Re gierungen zu vertrösten suchen und damit praktisch c-on japa nischen Raubkrieg unterstützen. Frankfurt a. M.. 7. Januar 1033. fLig. Drahkderich!). Gestern vormittag »«rübtea LLÜ Na;l», darunter 1LÜ la JA- Uatssrm, i!g.-s pianmrbss". srg-aistrrtkn Ueberlall auf di« vor de« Betrieb B«ad«r u«d Gatimann flkhenden Strirkposten. Di« Belrgfchast streikt seit kängrrer Ze't unler Führung d«r R»O. Rach dem Uebersall wurden vier Arbeiter mit schweren Kopsverletzunge» tn» Krankenhaus gebracht. Außerdem worden 8 bi» IS Arbeiter leichter verletzt. Die Na,i» versuchten seroer, di, Solidorltätsküch» de« IAH ,o zerstören. «in SA-Mann, d«/'.7ch aosang, aktipp an dem Uebersall beteiligt hatte, empört?, ich nachher tibrr die ungeheure Roheit seiner Parteigenossen. „7'?°"» lief er ,u den Llrrikposten über und ries; .Das «>,,?„ »>cht mehr mit, gebt mir einen Aasnahm.sch.iai- SS-Stum 1,"^!.k«'°L'fchastrhaus Schulung Es hat nirp (Eig. Drahtber.) «etter» nbend/'Län^,i„,od„ „uf- Marsch durch, der n" " aus dem Dorj. da» gorad« vorbei ging. Bor dem Newer'^ der sozialistischen technkschen Kult». SS-Leute unter dem Rus ^1»'^" -r Auch «ationalsozlallfiische Arbeiter uwrea vertreten, worden !6 neue Mitglieder sür die Partei, lii für die Rot« -ils« geworben, > Arbeiter traten dem Kampsbund gegen den Faschis mus bei und 1 der Kampsbundjogeud. Außerdem wurden Zei- tunqsirstr und Mitglieder sür andere Massenorganisationen ge worben. Die zn Tonlenden d!e Straßen umläo-nendea Arbeiter drllik- ten immer wt«d<r ihre Sympathie mit den Komma,isten au» und Siekutirrten Über ..Vie kommende Macht der Kommunisten", «in Zeichen, daß di« Mosten des Proletariat» erkennen, daß ihre «i»,ig, Führerin im Kamps dir KPD ist. IM in der Massenkundgebung in Freital In Freital sand gestern ebenfalls eine wuchtige Masten- dem-nistrarion mit anschi eßender Kundgebung statt, ail her i'.'Oü Arbeiter teilnahmen. In oer Di-kustion forderten die Erwerbs» losen die Perslärluog Le» Kampseo geqeu Hunger und Frost und dir Oessnung der Kohlcahaldrn von Zauckerode. Massenkundgebung in Dresden Gestern ab.id fand im Ballhaus eine lehr gut besuchte Kundgebung mir voiberaehender Demonstration statt. DI« Po lizei, die mit drei UebersaUwagen erschienen war, verlachte wie. Verholt z« provoilere» and verbot da» Singen revolutionärer Lieder. An vrr elsrrnen Disziplin der Proleten aber scheiterten olle Provskationsoeriache. Im Ballhaus sprach der Kenolle Malter Keitz unter starkem Veisall über die ioriale unv natio nal« Besreiung und über die Lrellunq der Kommunistischen Partei und de» Proletariat» zur Ruhrbesetzung. Wuchtige Massendemonstration der Meißner Arbeiterschaft Neichsbannerarbeiter trotz SPL-Hetze ln der roten klnhettslront. Glänzende Werbeersolge Schleicher beharrt aus Margarine-Verteuerung Da» «Derliaer lagcbkatkE hat in seiner Dosnerstag.Abendausgabe gkmrldet, dah die Sckilelcherregkerung unter de« Siadruck der Masseaproteste di« Aushebung der berüchtigten Margarineverordnong in ihren entscheidenden Punkten beabsichtige. Die Druckerschwärze war »och nicht trocken, da lieh auch schon die Tchleicherregierung durch die Hugenbergsche Telegraphen.Union erklären, dah Fe nicht daran denk«, den notoerordnetcn Butterbtimischungo« zwang preis,»geben, sondern dah sie nach wie vor aus der Durchsührul.g der Margarineverordnung bestehe. Dao »lt drr ..soziale ls-eaeral", den di« Letpart und H i t l e r vor dem Sturz brwahren wollt». Fort mit der Schleicher» diktotur und ihren Adjulantent Entgegen allen biruhigendeu Prrsicherungrn des fapant» schen Jmptriallsmu, setzen di« sapanischr« Truppen ihren Vor» marsch gegen Peking sort. Gestern »rsolgt« «ine neue blutige Ossrnsive mit Unterstützung von lt Bombenskugzeugen gegen bt: Stadt Karin in der Provinz Jrhol. Gleichzeitig wird bekannt, daß «In japanischer Angriss aus di« wichtig« Küsteastodt Lirntsin geplant ist. Der japanische Generalkonsul in Tiemsm Hai alle Japaner ausgesordert, wegen Gefährdung der Stadt dies« zu verlassen. SozialdemolratMe Helfer der imperialistischen Räuber Anter der Ueberschrift ^Protest der französischen Sozialisten" bracht» die Dr«»dner Bolk»zeituag «ine Notiz, in der mltgetrilt wird, baß der sozialdemokratische Abgeordnete Foütanirr di« sranrösisch« Regirruna fragen werd», welche Haltung Frankreich zu dem neuen Raubkrieg Japan, gegen China ein- nimmt. Die Sozialdemokraten erwonen „eine klare und seste Antwort, di« der Welt die Hossnuna gibt, daß noch Regie rungschef« vorhanden sind, die die schönen Morte, die sie ost aussprechen. in Talen umzuseden verstehen". Der drohend« furchtbar« Krieg sei ..nur mit der Drohung ll) mit dem Ab- druck, der wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen" zu Japan zu verhindern. - Da» nennen bi« sozialdemokratisch«» Führer „Kamps gegen die imperialistische Krsegsgrsahr. Wie könnten sie aber auch z. v. di« ArbBltr in b«n französischen Rustungsbetriid n,-di« mit Hochdruck japanisch« Kriegsousträae «rsüllen. zum Kamps ausruserz, wo sie doch mit den Imperialisten lhre» Lande» genau so untrennbar verknüpft sind, wi« dir sapanNtben soztoldemo- . kratisch«» Führer mit den dortigen imperialistischen Räubern. So gab der japanische sozialdemokratische Abgeordnet« Matzuta»! folgende Erklärung ab: „Die Operationen d«r japanisch« Trupp« t» der Man» h^chuttt werden durch«, nicht zum Schuß d«, kapttaltttifchen SPIRegierung Hesien mit b Nazis gegen Erwerbslose Der Aeltestenrat de» Hessischen Landtage» hat mit Z mung der hestischen sozialdemokratischen Regierung und e ü. ?tim^.«n der natlonalsoziollstlschen Fraktion den Antr« Dortige Einbrrusung des Landtage« abqrleh»!! - " ''^MtnterhUssavträge der Kommunisten »'-^ Führer gegen die hnngerudi« Sr-«'»»A 'vs dem sozlalbemokrotisch« uns sie von ihr«» Führern «icht» P E« ist selblloerstär mit dieser kommunistisch. Die Meißner Arbeiterschaft foiqt den Pa Front oder der Freien Gewerkschaften. M di« sieigewerkschaktltch und politisch organisierten Arbeiter, vor allem di« Arbeitslosen, drr Aufforderung der KPD keine Folg« zu leisten.- Di» Meißner Arbeiter aber erkennen ebenfalls bereit, ben lcbam- lo'en Vereng der Soztalsaschisten, und der beste Beweis dafür Ist di« wuchtige Demonstration der roten Einheitsfront. Zar soll „Arbeitsbeschaffung" sein Mi« Gerrke und die ATGV-Führr« di« Erwerbslose» brirSxn Ja den letzten Togen Haden di« sozialdemokratischer H christlichen Dewer^chastssührer wieder mir dem R»rch»ko:i :: S für ..«rdeiisdeschassung" verhandelt. Am ,. Januar tagte der von der Schleicherreglerua-, n, s gesetzt« .Arbritsbrschallungsausschuß". woraus Gcreke rlncri k i!. j trrter de« „Telunton" crklärlr, daß. nun Vas „Sosortprogramn- durchgelührt wrrden könne. Nm 8. Januar wnrbc aber wnöi - mitgrtrilt, daß da, «üciamltabinett noch krinrswrgs mit dr?, was von oem Plan dr» „Sofortprogramms" übrig blird, »«»»<:. stanvra sei. Aber schon das. was Gerek« d«m TU-Berichterstatter ertlä:-! M Ist geeignet, bei den Arbeitslosen di« letzten Illusionen zu ;<:- H- stären. Es soll eine neue Ge'elllchast „Deutsche Gesellschaft >i» j'I öskentlichr Arbeiten lLessa)" gearünder werken, die an 1 H Länder, Gemeinden und Temeinveverdänd» Kredite zur Du > ' sührung Lsfeutlicher Arbeiien geben kann. Die Ardrltrn ' - von drr Gemeinde an private Unternehmer vergeben wett die bei Neueinstellungen — nach wie vor Ein'tellungsprö- e erhalten sollen Die Gemeinden sollen die bewilligten Ta:!k! schon ab k. April 1934 mit 6 Prozent verzlnlen Bei Sem hett-:ü Bankrott der Finanzen drr kapitalistischen Gemeindedc7Stt werden nur verschwindend weniae Gemeinden überhaupt w'.o: drückenden neuen Lasten noch aus sich nehmen. Aus dem ganzen Arbeilsbe'chasfungsprogramm wird kür i- Arbeitslosen io gut wie nichts herauskommen. Die ADGB-Fllhrrr abrr unterstützen unter dem Vsrwee) daß die Schleicherregierung .Arbeit schasse«, diese Regierung,:, durch ihre großograri'che Pekteucrungspolitlk die Led-n-s:. tunqskoftrn erhöht und das Heer der Arbeitslosen noch mehr on größeet. Di« Not der Arbeitslosen wird immer uao«-trSgNch«r, in-.-- dringlicher wird die Eekämpsung höherer Unterstützung und der Winterhilfe. übereinstimmend berichtet, daß einzelne Nazi« riesen: raden. ihr batst uns getrosten!" Trotzdem die Nazi* M dem Linirefsen der Polizei mit ibren Schießeisen herum': wurde eig der Scheringcr-Stassck angryärrndcr kamerad rxrhaslet, Nari-Lrtrgruvve Sehren ausgelöß Die Rebellion der Nazipeoletrn gegen dl« Femesor: Z und Ihre Lchlelcher-Toltrierungspolltik nimmt immer g--k2 Umfang an. So wird gemeldet, daß die gesamte L'" gruppedre Nazi» in Zehren aufgelöst wurde. A>I, Weise müssen sich die Nozisuhrer vor der Empörung ihrer < Mitglieder schützen. Schluß. Wir hatte AU tun. der ain «er'unmlung I sollte. Die Bai bei. die sich in «io bei den E ich losten wir. WUheatervorsle!! Der F W, Schsu'pir! ^Beginn der ? «t«-» Boten n "KM Tlchen: ßtrt obmann Mt7 kommt de Sie bitten, Ich: Die stattsinder nmsgsich Di« Be Mas is Baurr sicks — »n! hoben gefallen Tschen: lieber In Ich: Mei welchem D« In der LPD-Hochburg Meißen sand gestern eine von der KPD und den revolutionären Massenorganisationen »inberusen« große Kundgebung mit vorheriger Demonstration statt. Di, Demonsteatl« — die größte, di» die eevokutionäre Arbetlerschas« von Meißen je erlebt« — sa,d »»Ire reg ster Teilnahme der gauzen Einwohneeschast statt. Lausende umsäumten die Straßen und begrüßten den Demonstra- ttonszug mit begeistertem Veiiall. Etwa 709 Demonstranten ourchzogeil die Stadt. Al* Abschluß diele» wuchtigen Aufmärsche, sand eine Kund gebung in der Geiprlburg statt, an vrr zirka iriis Arbeiter »nd Arteiteri»»«» teilnadmen Aussallrnd groß war die Zahl drr erschienenen Reichs- banneeardelter Die» ist um so beceutssmer, al, die SPD-Zeitung gegen die Teil nahme sozialdemokratischer und Relchsbannrr-Arbriter hetzte. Sie schrieb: ,.C« Ist selbstverständlich, daß die Meißner Arbeiterschaft mit dieser kommunistischen Lach« nicht da» geringste zu tun bat. " ' ' Carolen der Eisernen °7ir ersuchen deshalb
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