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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.03.1931
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1931-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19310303010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1931030301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1931030301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-03
- Tag1931-03-03
- Monat1931-03
- Jahr1931
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 03.03.1931
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Vk. 096,0 179,0 166,0 093,0 170,0 163,0. »«talmart» e«» 60.0 »,d7 1»»,0 3»,37 »9 3 61 3 »3 196,0 33.113 »9,73 D/e e«WFe m// A/orMe/r- Die Deutsche Volkspartel warnt Brüning SingkltM Anträge zur Retibsrrterm Detmvlb. 2. Mär». Die Deutsche BolkSpartei Mr den Wahlkreis 17 lWestkalen-Norb» hielt am Sonntag ihren dies- jährigen Wahlkreisparteitag ab. in delle» Mittelpunkt die Rede des Parteiführers Dinaeldey stand. Er wies u. a. daraus hin. daß er kür lsch und leine Fraktion lebe Vündnts- gemeinschaft mit den Sozialdemokraten ab leb ne. Wa den Reichskanzler anarbe lo sei eS nur desien PMrbt dle Unterstützung der Sozialdemokraten anzunehmen, wenn sie Nch ihm zur verktianna stellten. Weiter betonte er, daß die BolkSpartei bereit sei. sich an einer anderweitigen Reaier«ngSbilb«ng unter der Füt-runq Brüninas und Oer» anziehnng der Oppolitio« zu beteiligen, aber eS sei auch der »«eanIwortunaSooSe Wille der anderen nötig. An dem Augenblick, in de» sich zeige, daß ein Ansteigen sozialdemo kratischer Macht beginne, in dem An-enblick werde er dem Reichskanzler mitteilen. dak> die Volkspartei «inen solchen SurS nicht mitmachen könne. Die Deutsche BolkSpartei hat inzwischen im Reichstag den angekünblgten Geletzentwurs zur Abänderung der ReichSversassung eingebracht. Danach soll da« Wahl- altttr von sq aps SS Jahxs hrrausgeletzt werden. Der «r- Nkel 2« soll folgend» Fassung erhalten: .Der SieichStag wird »o« ReichSpriisidenten berufe« «nd gelchlosfe«. Die vernsnng m«ß alljährlich, und »war spätesten- auf den ersten Mittwoch »eS November, erfolgen." Schließlich soll folgender Artikel 61a eingeschaltet werben: «Der Reichspräsident ist zugleich Oberhaupt deS Landes Preußen. Ab« stehe» in preußischen Angelegenheiten die Rechte z«, die sich durch sinngemäße Anwendung der Vorschriften der Ar tikel LS, SS, 44, <«, 4», 68, 7V, 72 bis 74 aus das Land Preußen ergeben. Da- nähere regel« ein preußisches Landes« gesetz. Kommt ein solches Landesgesep nicht innerhalb dreier Monate nach dem Ankrasttreten dieses Artikels zu stande, ko erfolg« die Regelung dnrch Reichsgesetz." ES handelt sich hierbei um die sinngemäße lleberrragnng aller Befugnisse, die dem Reichspräsidenten im Reiche zu- SnlwWe der Kartei am Slenitag vradtmolcknng nnaoror SorUuar SvbrUtloltnug verltn, 2. Mär». Die inncrpoltttsche Lage ist nach wie vor ungeklärt. Es ist bisher weder der Negierung, noch den Regierungsparteien gelungen, mit der Sozial demo- kratie ein Einverständnis darüber herbetzusühren, baß sie die Negierung bei den beiden wichtigen Etats des Er- nährungömtntsterlumS und des WehrministcriumS unter stützt. Für dte Sozialdemokraten ist das allerdings nicht ganz leicht, bedeutet doch die Unterstützung der Regierung Brüning den Verzicht aus AgltationSmvgltchkeiten, dte man gerade nach dem nicht glanzvollen Abschnetben der Sozialdemokraten bei den braunschweigischen Wahlen t» vielen Kreisen der Partei für dringend er- sorderlich hält. Der Reichskanzler Brüning hatte heute nachmittag mit Vertretern der so z i a l d e m o k r a - tischen Fraktion eine Unterredung über die Stellung der Sozialdemokratie zum Wehre tat. Der Reichskanzler legte dar. baß die Negierung in eine sehr mißliche Situa tion kommen müßte, wenn die Sozialdemokratie, auf deren Hilfe sie angewiesen sei, ihre Streichungsanträge aufrecht erhalte. Die sozialdemokratischen Unterhändler erklärten, ohne die Zustimmung ihrer Fraktion diese Anträge nicht preisgeben zu können. Ma« wiird« sich am DienStag in einer FraktionSsitznng eingehend mit der Frage befassen, wieweit man dem Kabinett Brüning entgegenkommen könne. Man nimmt nun in parlamentarischen Kreisen an, baß die Sozialdemokraten, besonders nach dem AuSgang der braunschweigischen Wahlen, der gezeigt habe, daß dte Abwanderung der Mitglieder zu den Kommunisten noch längst n'cht zum SUNstand gekommen ist, geneigt sein wer den, das Kabinett Brüning nicht in «ine unhaltbare parla mentarische Situation htnetngelangen zu lassen. Die sozialdemokratische Hilfe sür das Kabinett Brüning wird sich bereit» am Dienstag zeigen müssen, da aus der Tages- orbuung der Dienstagsttzung des Reichstages die schon i» der letzten Woche fällig gewesenen Abstimmungen über den SrnährungSetat stehen. UebrigenS hatte heute NcichSernährungSminister Schiele noch eine Besprechung Uber den Etat seines Ministerium» mit den Vertretern der Grünen Front. stehen, ans Preußen, also um die Berufung des preußischen Landtags, seine Schließung und Auslösung, das Ernennungö- recht sür die preußischen Beamten, das Begnadigungsrecht dte Berusung des preußischen Kabinetts, die Ausfertigung der preußischen Gesetze und den Volksentscheid. Abbau b«k »MSvertrelung in München Berlin, 2. März. (Eig. Drahtmelb.s In dem so- eben dem Reichstag zugegangenrn ErgänzungSetat für 1N81 wird mttgeteilt, daß wegen der Notlage die NeichSregicrung sich entschlossen ha», de» bet der -weiten Beratung des Haushaltplanes 1st8ü gesaßten Reichstags beschluß. die Vertretung der NeichSregicrung in München künftig Wegfällen zu lassen, mit Ablaus des RcchnungSfahreS l»8N zu verwirklichen. Der Vertreter der Netchöregterung in München, der srtthere Staatssekretär v. Hantel, wird in den einstweiligen Ruhestand ver setzt werden. Dte übrigen Beamten werden aus andere NcichSverwaltungen und auf dte Gruppenverwaltung Bauern der Deutschen NeichSbahngesellschast übernommen werden. oftbtlle amb für Sachse«! Ministerpräsident Schieck wir» in verli« vorstellig Berlin, 2. Mär». Der sächsische Minifterpräsi- bentSchi« ck wir», wie wir höre«, am Dienstaavormittag in Berlin «intresfen, «« mit Reichskanzler Dr. Brüning eine Unterredung zu haben. ES ist anzunehmen, daß der sächsische Ministerpräsident dabei die Forderung vertritt, daß dle sächsischen Grenzgebiete bei der Ofthilse ebenso be rücksichtigt werde« wie di« übrigen an die Tschechoslowakei grenzenden Reichsteile. Die sächsisch« Regierung steht ans dem Standpunkt, baß eS nicht angängig sei, diese sächsischen Gebietsteile von der HilsSaktlon ausznnehmen, nachdem ein mal Bauern, wenn auch in anderer Form, in die Ofthilse einbezogen wurde und beide Mecklenburg sowie die Provinz Brandenburg daz« gehören. Diele Unterredung bezog sich besonders aus die Situation, dte dadurch geschaffen morden ist, baß die Opposition kategorisch erklärt hat, nicht tu den Reichstag zurttckzukehren. Dr. Schiele legte den Vertretern der Grünen Front bar, daß angesichts dieser Lage eben nichts weiter übrig bleibe, als den Ernährnngsetat in der Form hinzunehmcn, wie ihn der Reichstag verabschiede. Anscheinen rechnet der NeichSernährungsmintster. wenigstens mit der theoretischen Möglichkeit, daß der eine oder andere Antrag der Linken mit Unterstützung der StaatSpartet und vielleicht auch eines Teiles des Zentrums doch Annahme finden könnte. Darüber, wie sich die Negierung stellen wirb, wenn baS von den Sozialdemokraten im Ausschuß bereits durch gedrückte Gefriersletschkontingeut auch vom Reichs- tagSplenum angenommen wird, verlautet zur Zett noch nichts, obwohl eS aus der Hand liegt, daß dann baS Agrar- Programm ein bedenkliches Loch erhält. Beilegung ter SkvMrzos- wn vltenburg Oldenburg, 2. März. Friedrich August von Oldenburg wurde heute im Mausoleum des Gertrudenkirchhofes bet gesetzt. An den Trauerfeierlichketten nahmen an prominen ten Gästen u. a. teil von verwandten des großherzoglichen Hauses der Prinzgemahl der Niederlande, dte Prinzen von Schaumburg-Lippe und Oldenburg, Herzog Adolf von Mecklenburg und als Vertreter des Kaisers Prinz Adalbert, weiter ein Vertreter des Reichs präsidenten, des ReichSwehrmintsteriumS, der oldcnburgische Ministerpräsident, die oldenbur- gischen Minister, dte bürgerlichen Abgeordneten des Oldeu- burgischen Landtags, des oldcnburgischen Stadtrats und Vertreter sämtlicher oldcnburgischen Behörden, auch der KIrchcnbehörde». Am vormittag waren bereits 150NV Menschen an der in der Lamberttktrche aufgebahrten Leiche vorbetbeftltert. «wer »IMIllmm ms »m MW Sitftln London, 2. März. Ein neuer schwerer Wirbelsturm hat am Montag di« nordöstlichen Fidschi-Insel« verwüstet. Der Sturm richtete gewaltig« Zerstörungen an. Die Zahl der Toten wird vorläufig aus etwa ISO geschätzt, darunter vier Europäer. Genaue Augabett find noch nicht möglich» da alle Verbindungen zerstsitt wurden Dee Alottenpakt An dem zwischen Part», Nom und London zustande ge kommenen Flottenabkommen interessieren uns weniger die techntschen Einzelheiten — wieviel Tonnen von dieser oder lener SchifkSgattung der einen oder der anderen Seemacht zugestanden worden sind —, sondern dte politischen Folgen, die sich für die europäische Gcsamtlage daraus ergeben können. Dabei wird eS gut sein, die Dinge nicht zu über treiben und vor allem bet der Beurteilung der neuen Hal- - tung Italiens nicht in einen zwecklosen Pessimismus zu ver fallen, der im Ausland den Eindruck erwecken könnte, alS ob Deutschland ein Interesse daran hätte, dte französiich- cnglisch-italienische Einigung über die „Abrüstung" zur See zu Hintertreiben. Obwohl das Wort Abrüstung, wie mau sehen wird, bei diesem Handel fehl am Platze «st. Am besten kommt man den Dingen aus den Grund, wenn man Nch rer- gegenwärtigt, was sich fcde der beteiligten Mächte bei sein Flottcnpakt denkt und welche weiteren Ziele damit verfolgt werden. Zunächst England, der glückliche Vermittler im Streit der lateinischen Schwestern. Sein Außenminister hat zweifellos einen diplomatischen Ersola errungen, der dem innerpolttisch hart bedrängten Kabinett der Arbeiterpartei sehr zustatten kommt. Darüber hinan» bedeutet dte Ber- ftändigung über baS Klottenproblem kür da» Inselreich «in« Sutlastung seiner eigenen Sorgen für die Aufrechterhaltung der britischen Secgeltung, wenigstens im Laus« der nächsten fünf Jahre. Und schließlich gibt man Nch in Loudon der Hoffnung bin, daß ein erster Schritt gelungen sei, um Ita lien aus der gemeinsamen Frontstellung mit Deutschland und Rußland herauSzulöien, die seit den deutschen Wahle« das Schreckgespenst aller KricgSgewinncr ist und während der letzten Genfer Tagung bereits mehrmals praktisch recht unangenehm bemerkbar geworben war. Ungewiß bleibt vor läufig, welchen Preis sich Henderson dle Zustimmung der Franzosen zu seinen Vorschlägen hat kosten lasten: ob eS da bei wirklich nur um Tonnagezifsern ging oder ob er auch ein Opfer der Ucberzcugung in Paris aus die Waagschale gelegt hat. In dem Sinne nämlich, daß er England über das Flottenkompromtß hinaus politisch für die Zukunft gebunden hat, etwa durch Versprechungen, daß eS auf der groben Abrüstungskonferenz den französischen Standpunkt in der Van dabrüstung gegen Deutschland verteidigen werbe. Wenn bas der Fall wäre, dann brauchten wir u»S Im nächsten Jahre gar nicht erst zur Abrüstungskonferenz zu bemühen, denn ihr Schicksal im Sinne der Nichtabrttstung und der Verewigung der deutschen Wehrlosigkeit wäre damit besiegelt. Henderson soll aber in Nom dem deutschen Bot schafter v. Schubert versichert haben, daß solche Befürchtun gen grundlos seien und daß mit dem Flottcnpakt überhaupt keine außenpolitischen Absichten gegen Deutschland verbunden wären. Ob das dte Wahrheit ist oder nur eine veruhigungSpille. werden wir erst in der Zukunst leben. Unser Mißtrauen ist sebensalls durch reiche Erkahrungen ge rechtfertigt: denn immer, wenn sich bisher die Weltkriegs gegner über eine Streitfrage geeinigt haben, ist eS auf unsete Kosten gegangen. Die Absicht, das Abkommen gegen Deutschland auSzu- werten, liegt unbestritten sebensalls in Frankreich vor. Nicht umsonst hat man dort ein paar tausend Tonnen Schiffs raum springen lasten und Italien gegenüber Nachgiebigkeit gezeigt. Obgleich auch dabei von einem eigentlichen Opfer keine Rebe sein kann. Denn die Durchstthrnng des fran zösischen Flottcnbauprogramms, das in Wirklichkeit «ine Aufrüstung bedeutet, bleibt nach wie vor gesichert und Frankreich behält zudem die Möglichkeit, den GekechtSwert keiner Kriegsschiffe durch Erneuerungen aualitativ zu ver bessern. Doch die eigene Ausrüstung genügt noch nicht. Briand will wieder einmal zwei Fliegen ans einen Schlag klappen, indem er die politischen Möglichkeiten, dte, aus gesprochen oder unausgesprochen in dem Abkommen liegen, benützt, um der deutschen AbrlistungSthese endgültig den GaranS zu machen. Der englischen Mitwirkung scheint er Nch bei diesem Komplott sicher zu kühlen Und er hofft, daß sich auch Italien, dnrch baö Abkommen vom Sonntag In seinen. maritimen Ansprüchen zufrtedcngestellt, in die antideutsche Front einretben wird. Man sieht, der Schlüssel zur wetteren Entwicklung und zur politischen Nutzbarmachung de» FlottenvakteS liegt nach wie vor in Nom. Wie denk« Mussolini darüber? Leitet er eine Schwenkung «in? Ist er endlich zur An- Näherung an Frankreich bereit? Bon deutscher Seite hat er ja nach der Zusammenarbeit in Gens keine Ermutigung erfahren, den Fade» nach Berlin weltcrzuspinnen. Dr. Eur- tiuS hat diese deutsch-italienische Episode in keiner Reichs- tagSrede mit Stillschweigen übergangen. Und richtung weisend sür die italienische Politik bleibt wie immer der ftaero «goi-rma, das geheiligte Interesse des Baterlande». Bon diesem Standpunkt aus gesehen, hat Italien mit de« Brlinings DtklmdlungkN mit ter SW. vlmckt«, ». «Sr, 1«L Druck «. «eN»s: Llevich 9 Neich-id», Lieven. Voilicheck-aio. IO«« DreOdr» Nachdruck nur mU deuiI.Oueiien Naab» (Dre4dn. Nachr.I ruiüMa. Unrerana» HchriHltück« «erden nichi ausdew-drk DraltarschrM! »ackMckN« Dre-den tzcrnIvrech«r-Eammeinu»meri >di«i Nur Nd Nachlaetvrilch«! Nr. «von EchrMIrNuna u. taupia-'chOliUieilei Dretde» . ». t. Marienllrat» »6/4» Gegrünöet 18A6 Bet«-«-eiLIr IN «IgNch »»eimaNger LusteNu»- mvnatUch 8.4» NU. letnlchlieVich 86 Of-. M- DrLgeriohnl, durch D»Ilb««u, 0.40 «I. etnlchitezilch d« Via- vostgedavr «ohne Vo^uftevungtaebühr) tei »mal wdchenlllchem «criand. Sin,»Inummer kV Mi>„ auberl a!d Dredden» ld «la. «nirtaeir- prell«! Die rinIvalNae «0 mm breNe geil» »d DI,., sür -u-wiiri» «0 Big., gamttlenanrelaen und EleNenaelucki» odne «abaii i» «la., aulierdald id Via., die va mm drei«» NekIamer»U» Psg.. »uterd^b »da DI«, vllerienaeblidr »0 «la. «u»w«riiae «uiirLa, a»aen Voraudderodlima
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