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Sächsische Volkszeitung : 15.07.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193607158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19360715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19360715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1936
- Monat1936-07
- Tag1936-07-15
- Monat1936-07
- Jahr1936
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 15.07.1936
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3S.Iahrg Volkszeitung tkgchelnt v mal wSchenMch. Monatlich«« v«jug,pr«I, durch Irüger elnschl. R> Pfg »,w. «0 Psg. Irügerlohn 1.70; durch dl« Post 1.70 «lnlchllrliüch Postllberwrllungsgrbllhr. zuzüglich SS Psg. Post>B«strIIg«ld. klnjelnummer 10 Pfg, dl« Sonnabend-, Sonnlag. und tzesUagnumme« LV P>g. verlogsort Dreoden. «nzelgenpeetze: dl« Ispolllg« N mm breit« gell, » PK-i lür gamlll-nanzelgen !i Psg gllr Platzwllnlch« lSnne, wir lein« Dewühr lelpe». Nummer 183 LachMe SchrlsNeltung: Dre»d-n-A.. Poll«,st«. 17, gernrus «711 ». klSI, TelchSsl,stell«, Druck und Verlag: lkermanla Buchdruck«,«l und Verla, Ih. und L. Winkel, Pollerstrad« 17, g-rnrus „vir, Postscheck: vr. ISN, Vank: Stadlbank DreNd«, »ir. »17S7 Mittwoch, IS. Juli 1S3« Zm ssalle von Höhe,er Eewalt, verbot, etnlrelend« Velrleb» slS,ungen hat der Bezleher oder Werbunglreibend« lelne kl» sprliche, sall« dl« Zeitung tn beschrSnklem Umlange. oers-stlet oder nicht erscheint vrfiillunqsort ist Dresden. Eden will auch DeuWand einladen Verhandlungen um die Locarno-Konserenz London, 14. Zull. Die Frage, ob die geplante Locornollon. seren,, vusin'lchoben wirb oder nichl, wird Dieuslag früh cin- gcheub erörtert. Der biplvmcstischc Berichterstatter von Neuler meldet, das, der Zeitpunkt und die Tnaee-ordnuna der Konferenz zur Zeit aus diplomatischem Wege ziviscl>en London, Pavia und Brüssel besprochcu würden. Angesichts der Veränderung der Lage durch das deutsch-Ssterrelchlsäze Ab- kommen sei es möglich, das-, die Konferenz zu einem spätere» Zeitpunkt alrgekalten werde. Eine Entsel>eidung hierüber aber rverde vor aussichtlich nicht vor der Kabinellsisiung nm kommenden Mitt- woch getrossen iverden. — Neuler verzeichnet im übrigen die 'Möglichkeit, das; Frankreich sich ,uit elncm diplomatische n N! e i uungsou » lnus ch der Lncaruomächle äusser Deulschlnuü zufrieden geben werde, worauf Deutschland zur Teilnalune an der Brüsseler Konseren; ein,Fladen wcroeu könne. Eine solche Formel werde voraussichtlich auch die Beteiligung ZI», liens erm.xlliclren. News Ehronicle veröffentlicht eine grosiaufgeuiachte Mei ler Nteldung. das; der cuglilstie Außenminister Eden vor seclrs Dreien einen wichtigen diplomatischen Schritt uw ternommen l-alre, um die Amvesenlieit Deutschlands und Italiens m>f der Locnrnoksuserenz zu erzielen llm einen Ausgleich zwi schen dem französischen und dem britisch» Standpunkt lrerbeizu« ftibren, Kobe er einen Plan ausgestellt, wonach England. Frank- reich uno Belgien eine gemeinsame Erklärung ak»gel>en sollten, das; die Berbandlungen einen inestlichn llulerstül'.ungspakt so wie die Nückkebr Deutschlands in den Bölkerbuno erstrebten. Eden babe gebotst, das; dieser Plan den frauzösisckren Wüntch-n Entgegenkommen und gleichzeitig eine Beleidigung Deutschlands veriuelden würde, indem Deutschland von Anfang an zu der Konferenz eingelndeu würde. Am 8. Zull babe der belgisrlre Außenminister Svaak auf Beranlassung Edens die französisch« Negiening von dem Plan unterrichtet. Frankreich babe geant wortet. das; es zwar grundsäl;lich zuftlmme. al>er der Ansicht sei, das; eine solche Erklärung nm lösten auf der vorbereitenden Konserenz selbst abgegeben würde. Nachdein Frankreich den Plan Edens abgelehnt habe, sei es eine offene Frage, ob die Locarnokonseren-, jetzt nicht aus eine unbestimmte Zeit ausgeschoben n»erde. Zn Paris verlaute, das; England im Mgrisf sei. ein „Ultimatum" zu stellen, das die 'Beteiligung an der Konferenz verweigern würde wenn nicht auch Deutschland und Italien daran teilnebmen würden. Vereint war ltülse Kreise in Paris seien der Ansicht, das; Frank reich mit einer Isolierung in Eurocm lx^drobt nrerde, wenn es seine Slellungnalune zürn Plan Edens nicht andere. Gerichte um eine Glniglmq in Montrenr London, l I. Zuli. Nach brilUchen Berichten aus Montreur ist init einer Einigung über die l>auptsachlichsten Ttreitpunkt« auf der M e e re nge n k n n fe r e n z iu den nächsten Tagen zu rechnen. „Daily Telegrapb" schreibt, in britischen zu- stälidigen Kreisen boffe man, das; bis zum Woclrenende eine für alle Parteien annebmlx;re Konvei tinn entworfen nrerden könne. Nach einer Neutermeldung wird die sowielrussisclre Forderung, das; Kriegsschiffe nicht nur k>ei der Vollziel,unq der Völkerbunds satzung gegen einen Angreifer, sondern auch in Erfüllung geaen- seitiger llnterstüt'.ungspakte freie Durchrabrt durch die Meer engen baben sollen, auf Wunsch Großbritanniens fallen gelassen werden. Stattdessen würden einige Länder mögl'cheriveise ge trennte Erklärungen abgeben oder in Tonderabmachungen mit der Türkei eintreten. Ferner werde man sich wabrbche'nlich in Bälde über die folgenden Punkt« einigen: > Rußland soll das Recht baben. in Friedenszeiten 'eins Kriegsschiff« frei durch die Meerengen zu bewegen. 2 Für Staaten, di« nicht am Schwarzen Meer siegen, sall die zur Durchfabrt zugelassene Tonnage nur 30 000 Tonnen nebst iveiteren MW Tonnen für .chumnnilär« Zwecke" begrenzt werden. 8 Zm Kriegsfall »nd wenn die Türkei neutral ist. sollen keine kriegführenden Schiffe durch die Meerengen passieren, es sei denn i» Voll-iehung van Bölkerbundsverpflichlungen Massenverhastungen in Spanien Nach der Ermordung Ealvo Solelos Madrid, 1t Zuli. Zn Madrid wie auch In der Provinz sind aufzerordentlich starke polizeiliche Sicherbeits- was; nah men ergriffen worden, da man die Reaktion auf die Ermordung des monarchistischen Abgeordneten Ealva Sotelo lBerichtc darüber aus S. s>> fürchtet und mit ernsten Störungen der öffentlichen Ruhe und Ordnung rechnet. Die Zahl der ver hasteten rechtsstehenden Perso nen beläuft sich allein in 'Madrid aus 175. Unter besonders starkem polizeiliclzem Schuf, stehen di« Ministerien. Die Regie rung hat beschlossen, das nnarcho-sgndikalistische Parleihaus, so wie sämtliche Lokale der Monarchisten zu schlichen. * Der spanische Landtag für eine Woche geschlossen Madrid, 14. Zuli. In der Nacht zum Dienstag hat der spanische Ministerpräsident Casares Quiroga nach Rücksprache mit dem Laudlagspräsidcnten Martinez Barrlo, dem Führer der linksrepublikanischen Kruppe Marcelino Domingo und einem Vertreter der Marxisten den Beschluß gefaßt, den Landtag noch vor dem Mginn der Dlenstagsißung durch Rcgierungsdekret sttr eine Woche schließen zu lassen. palWna-Unruhen werden von Moskau geschürt London, 14. Zuli. „Daily Mail" meldet aus Jerusalem, daß die britische Geheimpolizei festgestellt habe, daß die Auf- standsbewegung in Palästina zum großen Teil von Moskau ge schürt werde. Vor kurzem habe man im Norden der Stadt Tel Aviv das Hauptquartier der kommunistischen Partei entdeckt, das in unmittelbarer Verbindung mit Mos kau gestanden und von dort Anweisungen für die Unruhen er halten habe. In dem Gebäude habe man unter anderem Schrift stücke des Moskauer Departements für Propaganda im Nahen Osten gefunden, sowie Quittungsabschnitte für große Geld summen aus Moskau. Einige der Schriftstücke seien in Chiffre, andere mit unsichtbarer Tinte geschrieben gewesen ZuckerMe al- Wurfgeschosse Streikzusammenstöße in einer ägyptischen Zuckerfabrik. Kairo, 14. Juli. Wegen rückständiger LohuforderuiMN befehlen am Montagnachmittag 3000 Arbeiter der Zuckerfabrik Hawamdija bei Kairo das Fabrikgebäude. Da gütliche Eini- gungsvcrsuche vergeblich waren, beordert« die Regierung neben starken Polizeikrästen auch Truppenabteilungen, insgesamt 1000 Mann, nach Hawamdija. Nach abermaligen gütlichen Versuchen kam es zu Zusammenstößen, iu deren Verlauf die Ar beiter die Polizeibeamlen mit Zuckerstiicken von bis ;u IN kg Gewicht bombardierten. Die Polizei sah sich schließlich gezwungen, scharf zu schießen. Mehrere Tote und Schwerverletzte auf beiden Seiten wa ren die Opfer des Gefechts, lieber Nackt zogen sich die Trup pen zurück, während die Arbeiter die Einrichtung der Fabrik zerstörten. — Es handelt sich um die modern eingerichtete Fa brik einer belgischen Gesellschaft, die das Zuckermonopal Ae- gyvtens besitzt. Der gegenwärtig vorhandene Zuckervorrat reicht für den zweijährigen Bedarf ganz Aegyptens aus. Hungermarsch in der Hauptstadt von vennsylvanien Harrisburg, 14. Zuli. Von allen Seiten strömten im Lause des Montags Arbeitslose nach Harrisburg. der Hauptstadt von Pennsylvania, um gegen die Einstellung der Arbeitslosen unterstützung zu protestieren. Die Staatsverwaltung batte näm lich am vergangenen Dienstag die Zahlunaen abgestoppt. wo durch mehr als 600 000 Arbeitslose dem Hunger preisgegeben sind. Dis Bereitstellung der erforderlichen 15 Millionen Dol lar Unterstützungsgelder ist bisher durch Streitigkeiten zwischen republikanischen und demokratischen Abgeordneten verhindert worden Die Arbeitslosen, zu denen sich nach Tausende aus einem Hungermarsch nach Harrisburg befindliche Leidensgenos sen gesellen werden, kampieren auf den großen Plätzen der Stadt und drohten auf einer am Montagabend abgehaltenen Protestkundgebung mit einem Sturm des Senatsgebäudes. Verkehrsopfer der letzten Woche Berlin, 14. Zuli. Die vom Reichs- und preußischen V«r- kehrsminister bekanntgegebenen Ziffern der Verkehrsopser der letzten Woche lauten diesmal ISS Hote, 4450 Verletzte. Der Reichs- und preußische Verkehrsminister bemerkt dies mal: Wie unachtsam und sorglos Och noch viele im Verkehr verhalten, ergibt sich zum Beispiel daraus, daß täglich etwa 4mal, im Jahre mehr als i:lOOmal, Fahrzeuge in herunter- gelassen« und beleuchtet« Eisenbahnschranken hineinsohren. Ebenso wichtig, wie die Vorsicht an Eisenbahnkreuzungen, ist ein vernünftiges Verhalten an Straßenkreu- zungen. Das Hupen an Straßenkreuzungen, um sich di« ge botene Verlangsamung des Tempo» zu ersparen, ist strafbar. Georgien in Montreux? Wie erinnerlich, ist die Dardanellensrage erstmalig aus der Lausanner Konserenz im Jahre 1923 behandelt worden. Zm Absatz 3 des Artikels 12 dieses Vertrages werden die Staaten namentlich angesührt, die an der Lösung dieser Frage interessiert waren, ll. a. treffen wir dort auf einen recht merkwürdigen Satz. Zn diesem ^Absatz werden als Tchwarzemeerstaaten ausgezählt: die Türkei, Rlimanien, Bulgarien und Rußland und „andere unabhängige Staaten, die an das Schwarze Meer grenzen und die im Absatz i nicht erwähnt sind". Die damaligen Konferenzteilnehmer haben absichtlich vermieden, (Georgien und die Ukraine, als die einzigen noch an das Schwarze Meer Staaten namentlich anzuführen. Weshalb? a"?er^ Staaten grenzen noch an das Schwarze Meer. Mit Recht hat in diesen Tagen ein bekannter Journalist in der Schweizer Presse hierüber seine Ansicht geäußert: „Mit dieser Phase wurde auf der Lausanner Konferenz der berühmte Absatz 3 des Artikels 12 der Meerengenkonvention gelaust, der vermied. Georgien ausdrücklich zu nennen. Dadurch hat die Konferenz von Lausanne aus einer Sache, die klar aus der Hand lag, ein Geheimnis gemacht." Damals hat der Vertreter Sowjetrußlands, der vor einigen Tagen verstorbene Tschitscherin laut gefordert, daß diese .Verbündeten" — Georgien und die Ukraine — an der Konferenz teilnehmen, und daß ihre Namen in die Protokolle neben Rußland eingetragen werden sollten. Man weis; zur Genüge, wie die einladenden Mäcdte diese derung damals beantworteten. Sie beschlossen zwar, Georgien und die lskraine in den Protokollen namemlich zu erwähnen, aber sie weigerten sich, Tfchstfcheriii^als Ver treter dieser Staaten anzuerkennen. Und in der Tat unter schrieb Tschitscherin das Meerengenabkommen nur >m Namen Rußlands. Die Unterschriften Georgiens und der Ukraine wurden offen gelassen. Dadurch hat^aber die Konferenz von Lausanne die Berechtigung der Teilnahme an dieser Konferenz dieser beiden Staaten offiziell an erkannt. - Es ist schon richtig, daß es damals von Tuhilickenn ziemlich gewagt war, die Zulassung Georgiens und der Ukraine, die Rußland mit Wanengewast besetzt batte, zu fordern, aber damals existierte die UdSSR noch nicist und die beiden Staaten wurden von den Kremldiplomalen als „frei, unabhängig und mit Rußland alliiert" bezeichnet. Außerdem versolgte Rußland damals den bestimmten Zweck, in der Kontrollkommission der Meerengen drei Stimmen anstelle nur einer einzigen zu erhalten. Formell betrachtet, konnte Litwinoff beule auf der Konferenz von Montreux die Eintragung Georgiens und der Ukraine in das in Bearbeitung befindliche Abkommen fordern; dazu würde ihn die zwar nur auf dem Papier stehende jowjet- rufsifche Verfassung berechtigen. Wenn man aber noch die neue, umgewandelte Sowjetverfassunq nimmt, die Georgien ausdrücklich als „unabhängigen Staat" anerkennt, dann taucht die Frage von selbst auf, ob es nicht eine Ehrensache für Moskau ist, in Montreux die Annullierung der von Georgien — seinem Verbündeten — in Lausanne erwor benen Rechte zu verhindern! Die bisherigen Reden Lilwinoffs lauen allerdings jeden Anhaltspunkt vermißen. Wenn 1923 Tschitscherin in Lausanne den Versuch unternahm, die Anerkennung des „schwarzen Meeres als Binnenfee der daran grenzenden Mächte" durchzudrücken, was nach Ansicht des damaligen englischen Vertreters Lord Curzon die Umwandlung dieses Meeres in einen „russischen See mit der Türkei, als der getreuen Hüterin des Aus ganges dieses Sees" bedeutet hätte, so begnügt sich heute Litwinoff damit, die Zahl der Kriegsschiffe anderer großer Nationen, die durch die Dardanellen in das Schwarze Meer eindringen könnten, möglichst herabzudrücken. In diesen Tagen bat der Hauptdelegierte der Türkei der Konserenz einen Entwurf vorgelegt, in dem mit keinem Warte der Kommission gedacht wird, die den Verkehr durch diese Meerengen kontrollieren soll. Die lürkisä-e Absicht die Dardanellen wieder zu befestigen, liegt hier klar aus der Hand, aber ebenso klar ist es auch, daß die Türkei durch diesen Entwurf den Wünschen Moskaus entgegenkommt. Die Schiffahrt durch die Meerengen von der „Ritterlich* keit" Angoras abhängig zu machen, wäre für die Schwarze* meerstaaten — außer Rußland natürlich — von unabfeh* barem Sckzaden. Denn, wenn die Großmächte da» Meer» engenpxMem zu einer inneren türkischen Angelegenheit machen und sich daran desinteressieren wollten, dann würde dies die Herrsckmft Rußlands über die anderen Schwarze* meerstaaten bedeuten. Man könnte in diesem Zusammen hang kragen, ob die Türkei die blutigen Kriege vergeßen Imt, die Rußland gegen sie keit Jahrhunderten um den Besitz der Meerengen und Konstantinopels, das es hoch trabend „Zarenstadt" nannte, geführt hat^ 'Wir halten aber die heutige türkisck>e Diplomatie für viel zu klug, um auzunehmeu, daß sie diese Gejahr nicht sieht, oder daß sie
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