Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.03.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320301016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932030101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932030101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-01
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 01.03.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Gegrunöet 1896 Druck u. «»«»«: LItpI- ck NktchaiM, Lrrtdrn. Postlckieck-Dto. lO«S Dresden Nachdruck nur mH deull.Quellenangabe lDretdn. Nach«.) »»lilllg. Unverlangl« Schrtltftücke «erden nicht aulbewahrt Drahlanichrtft: Nachrichten Dresden 8«rn>precher<Lamm»Inummer! »b»«t Nur I>Ir Nachtgelvrckch«: Nr, iuoit Echrtlltettun, u. Hauvlgelchblttstelle: Dresden-«. 1, Marlenslrabe »»/«> Beruasaedübr iet UaNch «»«t«-Wkr Zustellung rnanaMch ».IO Mk tetnlchlietllch 70 Vfs- für DrLger- lahnt/durch V°stbe,u»D!g. «astgeblihr«ohne Vastiustetlungsgebühe» bei 7mal wbchenlllchein verianb. «i^elnummer ll> vl^77«ck»eh°'d Sachien» l» via. «n,etgenpre>Ie: Di« einlpalttge so mm breit» Zeile 3» P,g., Istr antwlrts «a Via., dl- »o mm breite N-N»>ne,etle roo «lg„ mcherhalb iS» «,«. ab,, »ril-n-blchlag l«. Daris, gauiillenan,eigen und «telteng-Iuche ohne «abalt » «sg., austerhaib er D>a. VIlertengebühr so Bl«. Tiuewltrtige «uitrlige gegen «->rau«be,ahllmg. Deutschland rlistetM ben Sandtlskamps Das RMskabinett schafft einen „Sbertaris" Ein Kampf «ms Die- ' Bierkriege gab es schon in früheren Zelten, aber Ne vradlweläonv unserer Nerllner Lodriktlsltnng Berlin, 29. Februar. Die handelspolitischen Be» ziehungeu zwischen Deutschland und de» übrigen Staaten leiden, wie bekannt ist, schon seit sehr geraumer Zelt darunter, bah man sich gegen dieEinsuhr deutscher Waren durch starke Zollmauern absperrt, ans der anderen Gelte aber die eigene Ausfuhr nach Deutschland zu steigern sucht. -Senn auch die Ausnahme ausländischer Waren aus dem deutschen Markt durch den (Veldmangel eine gewisse Grenze sindet, so war eä doch notwendig geworden, «m den der deutschen Ausfuhr gemachten Hindernissen zu begegnen, dast Deutschland seine handelspolitische Rüstung wesentlich ergänzt. DaS ist sestt geschehen durch die Annahme einer Verordnung im Reichskabinett, die den sogen. „Obertaris" schasst. SS handelt sich hierbei in der Hauptsache darum, daß die bisher geltenden Zollsätze bis aus das Doppelte er» höht werden können. Die Lchassung des »Odertarifs* soll fürs erste eine Mahnung und Warnung an die Staate» sein, die dem deutichen Export besondere Schwierig, ketten bereiten. Zugleich soll der Obertaris einen Druck aus die Länder austtben, die mit Deutschland entweder keinen Handelsvertrag abgeschlossen haben, oder die beabsichtigen, «inen Handelsvertrag zu kündigen. Vertraglich geregelte Handelsbeziehungen unterhalten mit Deutschland nicht von Len europäischen Staaten Polen und von den außer» europiiische» Australien und Kanada. Diese Staaten habe» «in großes Interesse an der Ausnahme ihrer Ware« durch Deutschland, verbauen dagegen den deutschen Erzeug« uissen de« Weg in ihr Land ziemlich stark. Zn den Staat««, denen die Absicht nachgesagt wird, ihre Handelsverträge mit Deutschland zu kündigen, gehören di« Schweiz, die skandinavischen Staaten und vor allem auch Frank» reich. Bereits am letzten Sonnabend wurde seitens der deutschen Delegation, die zur Fortsetzung der Wirtschaft«. Verhandlungen in Paris eintras, daraus ausmerksam gemacht, Laß die KontingentierungSpolittk der sranzösischen Regierung die deutsche Wirtschaft schwer schädigt. Interessant ist, daß der polnische Gesandte in Berlin dieser Lage bereits in Warschau wejlte, um die jetzt durch den Obertaris sür Polen bedrohlich gewordene Lage mit seiner Regierung z« erörtern. Es hat den Anschein, als ob die Warschauer Regierung, mit der sich Deutschland bekanntlich leit Fahr und Tag im Handelskrieg besindet, nun geneigt sei, eine« Handelsvertrag ans vernünftiger Grundlage mit Deutschland abzvschließen. Schon dieses Beispiel zelgt, daß «an sich mit dem Obertarif «ine Wasse geschassen hat, die zur Wahrung der deutschen handelspolitischen Interessen unerläßlich ist. Die im Obertaris vorgesehenen Zoll» erhöhnngen sehen in vielen und wichtigen Positionen eine Verdoppelung des autonomen Zollsatzes, und in weiteren Positionen Erhöhnngen von einem Drittel aus» wärts gestasselt vor. Da es sich im wirtschaftlichen Fnteresse nicht vermeiden lassen wird, von den Möglichkeiten des Obertarisö Gebrauch zu machen, wird 'in einer besonderen Verordnung bestimmt werden, aus welche Länder die er» höhten Zölle des ObcrtarisS zur Anwendung kommen sollen. Die höheren Zollsätze werden selbstverständlich auch gegen alle diejenigen Länder zur Anwendung zu bringen sein, die in zollpolitischer Beziehung die deutschen Waren ungünstiger als die Erzeugnisse eines dritten Landes stellen. Deutsche Beschwerde in Parts Berlin, 2«. Fcbr. lEigene Drahtmeldung.i Eine deutsche Wtrtschastsdelcgatton, bestehend aus Vertretern des Reichöslnanzminlstertums, des Ernährungs ministeriums und des Retchöwirtschastsmtntsteriums. tras ain Sonnabend in Paris ein, und hatte im sranzösi- sch en Ha n d e l ö m i n i st e r t n in eine Besprechung mit Vertretern der zuständigen sranzösischen Ministerien. Die deutsche Delegation wies aus die für die deutsche Wirtschaft schädliche KontingentierungSpolittk der französischen Regierung bin, eine Politik, die den normalen Gang der Wirtschaft störe, da ein Teil der bereits heretngenommenen und in Ausführung befindlichen Aufträge durch die Konttngen- tierungSbestlmmungen nicht anSgesührt werden Weiter hat die Delegation aus die in den beiden Ländern verschieden gehandhabten Praktiken hinsichtlich der Errechnung von Etnsuhrkonttngenten aufmerksam gemacht und an die französischen Vertreter die Frage gerichtet, wie di« französische Regierung sich angesichts dieser französischen Zoll- und Kontlngenlierungspolitik die wettere Entwicklung der in den letzten Monaten im Nahmen des deutsch-fran zösischen WtrtschastSkomitees abgeschlossenen Wirtschasts- Vereinbarungen denke. Die srauzösische Delegation hat die Politik ihrer Regierung mit dem Hinweis unumgäng. ltcher Notwendigkeiten verteidigt. ES gäbe kein anderes Mittel, den französischen Markt vor der Einfuhr ausländischer Waren zu schützen. Außerdem könne sich Dentschland nicht beklagen, da eS im letzten Fahre einen Anssuhrüberichuß von Mil liarden Franken im deutsch-französischen Warenaus tausch gehabt hätte. Demgegenüber wiesen die deutschen Vertreter darauf hin. baß die in den lebten Monaten mit besonderer Schärft an gewandte französische Kontingentierung-Politik sich seit dem neuen Fabre erst richtig bemerkbar mache, was sich bereits aus der französischen Handelsbilanz vom Fanuar ergebe, aus der ein starker Rückgang der Einfuhr nach Frankreich hervorgehe. ListmWe Mcmclvechllntlungkn zMMrl Die Lanötaosmehrheit gegen Merkys Memel, 2V. Februar. Nm Montag sanden Verhandlun gen zwischen dem von MerkyS ernannten Direktoriums» Präsident«» Simmat und den Vertretern der Mehr» Heitdparteie« statt, die etwa eine Stunde dauerten. VS war nicht möglich, zu einer Verständigung zu gelangen, da Simmat sür die Verhandlungen lediglich Befehle erhalte« hatte und «ich» aus Fragen, die die Abgeordneten a« ihn stellte«, antworte« konnte. Rach dem Scheiter« dieser ver» Handlungen «erben die Fraktionen der Mehrheitsparteien am DftnStagmittag zu einer Sitzung zusammentreten. Wie es heißt, dürst« de« Mitgliedern der MehrheftSparftien (LutknS von der BolkSpartei «nd WaschkftS von der Land, wirtschaftöparteij, die nach Memel berusen worden find, bi« Genehmigung, sich an der Bildung deS Direktoriums zu be teiligen, von den Fraktionen versagt «erden. Mas tun -le Stgnatarmüchte? Gens, 29. Febr. Die neuesten Vorgänge im Mcmelgebiet lverden auch in Völkerbnndökrelftn sehr lebhaft erörtert. Ein Gerücht will wissen, baß die Signatarmächte beS Memel- statuteS mit der neuesten Entwicklung befaßt worben sind. Der preußische Staatshaushalt Berlin, 29. Februar. Fm Zusammenhang« mit der Ver öffentlichung des prenßischen Haushaltes für 1992 erläuterte Finanzministcr Dr. Klepper vor Vertretern der Presse oft preußische EtatSpoltttk. Er wie» daraus hin, baß die Ab- striche des Etats über alle bisherigen Maßnahmen dieser Art hinauSglngen. Am stärksten sei bas Vau - undSieb. lungswesen betroffen. Nachdem die von Dr. Klepper 1« November vorgefchlagen« Einführung der Gchlachtsteuer verhindert worden sei, sei die AuSgleichSzahlung. über die mit dem Reiche verhandelt werde, als einzige Hilfe übrig. Unter ihrer Berücksichtigung könne man aber von einem ausgeglichenen Eiat sprechen. Nach der grundsätzlichen Seite der Finanzpolitik hin be tonte Minister Klepper, daß aus die Dauer ein Zustand praktisch nicht durch» sührbar sei, bei dem zwar die Selbstverwaltung a«s» rechterhalten, die Selbftverantwortung aber auf» gehoben ober doch außerordentlich stark eingeschränkt «erde. Die Länder können sich nicht für immer als Objekt der Entwicklung betrachten. Noch schwieriger als die Lage des Staates sei unter den gegenwärtigen Verhältnissen die der Gemeinden und Gcmeindevcrbänbe. Ouch für sie seien Rcsormmaßuahmen eine absolut vordringliche Maßnahme. Sie LttltiiWrmg W ReWbank-Mi-tonlttMeS Berlin, 29. Febr. Die seit längerer Zeit geführten Ber- banblunaen Uber eine Verlängerung de» 199-Mtlltonen. Dollar-RedlSkontkrediteS an die Neichsbank, der zuletzt be kanntlich um einen Monat verlängert morden war, bürsten Mitte der Woche zu Ende geführt werden. Dabei handelt e» sich um die Verlängerung de» Kredits aus drei Monate bi» »um Juni dieses Fahre». Deutschland soll innerhalb dieser Frist 10 Prozent des Kredits zurückzahlen. Stvrt Mörser zum r-öe verurteilt Berlin, 29. Febr. Da» Schwurgericht ti verurteilte am Montag den Wächter Rohrbach und den Arbeiter Witt- stock wegen gemeinschaftlichen Morde» zum Tode. Die Verurteilten hatten am 8. November v. F. in der Nähe von Buch bei Berlin den Krastwagenführer Pohl während einer Fahrt ermordet; bei dem Versuch, den Ermordeten z« be rauben, waren die Mörder gestört worben. waren damals aus Bayern beschränkt, und zwar aus da» Gebiet südlich der Donau. ES waren mehr örtliche Ausstände gegen die Lanbcsobrigkeit. die leicht lokalisiert werden konn ten. Vor ErzbcrgerS Zeiten hatte nämlich die bayrische Re gierung als ergiebigste Stcuerquelle den Malzansschlag. Wen» sie in finanziellem Druck war. dann setzte sie ihn rin wenig herauf, und schon flössen neue Millionen in den Staatssäckel. Aber so ganz gefahrlos war die Operation nicht. Denn wenn die Maß Bier auch nur um einen Pfennig ober zwei teurer wurde, dann konnte es leicht geschehen, daß die Volksseele ins Kochen kam und wilde BierstreikS mit allerlei Krawallen und Ausschreitungen einsctzten. Tama!» belustigte man sich im Reich, daß in der Heimat des Bieres so geringe Ursachen so gewaltige Wirkungen haben konnten, und man ahnte nicht, daß einmal da» Schicksal einer Reichs- regierung von derselben Frage abhängen werde. Denn e» ist nicht zuviel gesagt, wenn man behauptet, daß bei der Abstimmung am letzten Freitag das Sein oder Nichtsein deS „Systems" am dünnen Faden des Bierprciscö hing. Die Fraktion der Wirtschaftspaktes, die in diesem Kamps der Vortrupp der Bierinteressen ist oder wenigstens sein will, verwahrt sich zwar mit Nachdruck gegen den Vorwurf, daß sie ihre Stimmen um den Preis der versprochenen Bier steuersenkung an Brüning „verkauft" habe Sie sei nur dem Zwang ihres Gewissens gefolgt, sagte Prof. Bredt im Reich»- tag. Man tritt ihrer Ehre auch nicht zu nahe, wenn man au» der EntstehungS- und Entwicklungsgeschichte de» Bier- krlcg» folgende Tatsachen seststellt: Dem Drängen der Be völkerung folgend, hat der PretSkommissar von den Braue reien und Gastwirten eine fühlbare Senkung des Blerpre'se» verlangt. Er hat von sich aus den Brauereipreis um 2 Mark ie Hektoliter herabgesetzt und den Gastwirten noch eine zu sätzliche Senkung aukerlegt. Aber diese Maßnahmen ge nügten noch nicht, nm die beabsichtigte Wirkung zu erzielen. Die durch die letzten Notverordnungen in schwindelnde Höhe getriebene Biersteucr. zusammengesetzt aus der Reichs, und den Gemeindesteuern, stand hindernd im Wege. Nach Prü fung der Nrauercibilanzcn und der Gaststättenabrechnungcn mußte der PretSkommissar zugcbcn. baß eine weitere Sen- kung deS BierprciicS nur über die Senkung der Biersteuer zu erreichen sei. Dieser Forderung setzte aber der Reichs- sinanzminister aus fiskalischen Gründen Widerstand ent gegen. Fnzwischen hatte der erste große Bterstretk in Ham burg begonnen. Die Wirtschaftspakte! legte sich ins Zeug, und der Reichskanzler, parlamentarische Gefahren ahnend und von dem Gedanken erschreckt, im Reichstage eine poli tische Bierleiche in des Wortes verwegenster Bedeutung zu werden, nahm die Verhandlungen mit der Wirtschaftspaktes in seine eigenen pfleglichen Hände, mit dem Erfolg, daß ein« Vereinbarung zustande kam, nach der die Biersteuer nicht so fort, aber am 29. März gesenkt werden sollte. Die Wirt- schaftSpartci gab sich mit diesem Versprechen zufrieden, aber die Gastwirte trauten dem Frieden nicht. Fhre Forderungen gingen weiter, und sie setzten Nachdruck dahinter, indem Groß-Berlin mit seinem riesigen Konsum in den Bierstreik trat. Das geschah, wohlgemerkt, vor der Abstimmung im Reichstag, in der sich die Negierung mit den Stimmen der WirtschaftSpartei noch einmal über die Mißtrauensvoten der Opposition hinweg retten konnte. Die RelchSregierung konnte also zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich genau ab schätzen. wie sich der Berliner Bierstreik aut ihre Biersteuer- einnahmen auswirken würde. Aber sie sagte nicht» und unternahm nicht» dagegen. Erst am Tage nach der Ab stimmung wurden die Verhandlungen de» RelchSftnanz- mtnisftrtumS mit den Vertretern des Gastwirftgewerbe» säh abgebrochen mit der ultimativen Erklärung, daß von einer Senkung der Biersteucr nicht mehr die Rede kein könne, wenn der Bierstreik noch länger andauere Die Begründung, baß e» widersinnig wäre, dlc Steuer zum Zweck der Konsum- «-S5 t»S-M GNSSPS» skSnkS» i» «»SG 0^S»«F»SP »»SeGe»e-»e«G SISeGiSNSNSN »SpFeGkS GG«r Von vielen Leiten ivvrck» «ter sVonrch geüvLert, ctt» Sericht», die »vir dein» tkin»ch»i«t»n et« König« frimhich -ivgvck veröffentlicht Hoden, gerommett rv «/-hotten, vo ckt» betretfencten Stommern «ft» vreidner dlochrichten ober inrivirrhen vergriffen »in«, Hoden «vir »inen Loncter- ckrvete ckieier öericht» hergeitettt onck in einem ff»ff«h»n vereint, eto» von morgen on eom?rei«e von 60 ?fg. in onierer ffoootgeachöffiatett», hiorienrtr. IS »o»vi» in onierea Annahme- vnck Verlrookirtetten rv Hoden tat. kin VerionN noch ovaivört» »rtotgt gegen Voreinaenckvng von 70 ?tg 05« 06550^56
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite