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Dresdner Nachrichten : 24.04.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193204249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19320424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19320424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-24
- Monat1932-04
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.04.1932
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Nr. 1S2 Selle 22 — ^Dreed«r rtMMHße«* — ^om»Iq^r4^»M4«2 Q^-S<^-,<7^n-,«^,vr«^tenW c^e» <5/4rar7crt/eL c^e^äoe/-ch7se/rse?rO^7c/Ba Nachdru» nur mit Qailk»»«»«»»» ««»«tteü -». Lav»ao»o «». « ««. r»»,« »»»« In Bad Schandau ist durchwea sehr scharf aevlmpft worden; denn die Meister von Ruf legten, um an die Spitz« zu kommen, ihre Partien stets auf Gewinn an, und di« Sächsische» Meister durste» infolgedessen auch nicht zaghaft spielen, wenn sie nicht in Nachteil kommen wollten. Auch unsere heutige Partie ist trotz de» RemiSschluste» eine aus. gesprochene Kampfpartie. Sie lehrt, wie sehr man gerade in einer Gewinnstellung die Aufmerksamkeit nicht erlahmen lassen darf. Nicht Zeitnot war die Ursache für das Versagen von Weist in der kritischen Stellung, sondern lediglich eine gewtlse verständliche, aber darum noch lange nicht verzeih- liche Erregung im Bewnsttsein des sicheren Siege». Aber d,e Bewahrung der Ruhe bi» zum Partieende ist eben auch ein — sogar sehr wichtiger — Faktor der Spielstarke. «artte 11s Gespielt in der siebenten Runde des Meisterturnier» in Bad Schandau am 29. März 1SS2 Indisch Weib: Dr. Wtarda I. 62—64 8z8-76 2. 8«1—kZ ,7—,6 3. c2—r3 67-1,6 4. I.kl—63 1r8—1,7 5. Sl>l—62') 67—66 4. 0—0 °7-c5 7. t>2—t>3 1)68—c7 ». 1.-1-d2 178—,7 4. c2—«4 8I>8—r6 10. T«l—ol 0-h—0') II. 1)61—,2 1,7—K6 12. »2—«3 TK8—zk») 13. 1,d2—«3«) kl7-S5 14. Tkl—61 «r—«4 Schwarz: Pttschak (Brünn) 15. 873—«1 16. «3r64 17. «2--3 I«. HZ—b4 IS. d4—H5 20. »Z—>4 21. .4—«S 22. Tel—«1 23. 862—bZ 24. l.e3—b4') 25. .5-66 26. 1>e2—a2») 27. v»2--7s e5:64') 856—t> 5 KcS—H8 T6»—«8») 8«6-6- k7—rr l«7—76 vo7-^7 0-7-67 .7id6 1^8—d? icl>5—«7 Stellung nach dem 27. Zuge von Schwarz: 28. I.b4—-5!') Tc8—H8 24. Oo7;h6s"l) Xo7-c8 30. l.,5-d4 868—s7 Sl. T-2—-77») Uü—68 82. T-7-H7 l.6S:L6 83. TK7-67 Xc8t67 84. -4-<5 16)4-6» 35. dS-d«k») 1.68ih6l 84. v»,d6 TH8tb6 87» 8-1—<2 T-8—H8 8». 64-651") TL4id4 »67,««»«) A«S-76 TbSib« 8». 65-«6s 40. 8bZ-64s 41. S»2ib4 4». 864ikS unentschieden. 1) Um dem Segn» da» gelb »4 strettta zu machen. Da» ist ein Kehler, oder doch zumindest unvorstchtig. S» A klar, da» Hei de« nun folgenden wechsel,Öligen «ugUff Weiß di« heilere« »«»sichten hat: drnn fein« vauernftellung auf ^«m «0nta»slü,«l ist unversehrt, «llhrend die gormatto« «7, H8, «s Angriffspunkt, bietet. 8> Sofort -k würde dte Qualität kosten wegen 1». 65 St>8 <8ad? b4 mit Figurenverlust) 14. 8«4 8o4: 15. HH8: usw. . A" kam auch 1». To» »n Krage, um auf «5 «t» -em Ttt gleich bl» nach «1 auSzuwetchen «damit er nach Sol nicht «in- gesperrt ist». ü) Dieser Lausch aelchteh», um da» Feld 74 fr«» ,n mache« und dadurch, mit dem nächsten Zuge die vauernschwüchung »8 zu er« ' 5) <r» droht« 10. dli 8»8 20. l.,5 r du »1. oö ns«. 7) Pariert bl« Drohung »4.... VK7, denn darauf würde nun folgen s.v I.,tS:s To7 ->a. f8 «7 »7. vktl nebst Lk», und Selb ha» die Qualität mehr. Durch ,S nebst S78: gewinnt er außerdem 8) Verlinkend, aber nicht klar ist ba« Quali«S«»opfer -a. T«8 :s Ik-8: 27. Talk Ld7 28. v-2 Td8l, und der schwarze Sänig strebt über o7 bzw. öS in «in« sichere Stellung. Ob der Borstob 2V. o» auSrelchen würde, lieh sich nicht durchrechnen v> Ein starker Zug, der bet gutem Spiel «inen Bauern ge» winut: denn der l.ad dars wegen Matt in zwei Zügen nicht ge« schlagen werden. Stoch kräftiger aber war da« Damenopfer ts. VKS.tll Ll»S: LV. I,n»k X-7 80. 1,o7s 1.,« »1. Ta8:s ird7 »2. 1^8:, und Schwarz müßte wegen der Drohungen Sav, So» und Tänt wHl dte Dame aus 65 mit au»stch«»losem Spiel »urückopfern, 10» Vesser war 2». 1>d«:s Lo8 88. v5 usw. folgenden Säuferzna, sonst - T»8 war danach nicht zu fürchten »8. T»8;s nebst ToS: und gewinnt. V. . -, dte Partie noch Immer gewonnen, «,n« Seih diesen Vorstoß mit 85. T-ll vorbereitet hätte. Run ab«, kann Schwarzen Rückopser bNngen. Vanei «icht schlagen, n Auch 88.... «S 40. S.S 41. Sd4: Doppeldrohnng 14) Nicht e 10) Vesser war 2«. 1,k«:s Le 11) Setß^ übersteh« vollständig de hätte er 81. vad gespielt. St.... T»8 wegen »2. v»8 :s H.-8: S». T»8 ;s nebst T, 18) Auch setzt war 5 ' 1» diesen Vorstoß mit 85. Tall vorberettethätte. Run aber kann «>-», «>-» «,»>nuk>i, da» zum »»«gleich führt. 18) Ohne Reken starken Zua würbe weiß sogar mit «ine» «er« ««Niger im Nachteil bleiben. Schwarz kann den Bauern t schlagen, weil aus »8....««, 8v. 1,75 :s nebst T64 solaen »ürd«. nicht wegen 80. 1,75 :k Le»! ,nicht Li.77 ««-«« SÄ ", Sbl.Tbt: 42. ttcNk nebst Sd4,:) 40. Tal Td4t Sl>4: Td4: 4». T»8k 868 48. 8-5 und gewtnnt «ege» der ..rohung So« «nd 1,-ü. 14) Richt etwa 80.... K«7 wegen 4ü. Si>4: Td4r 41. «k Td8r 4,. Tolsi LkS sL77:7 4». I»o4s) »L l,°4 TdS 44. To» und gewinnt. Zu« Parti«ß«I»ug 48. wie »le Herren L ». Vi« bn«, M. Grützner, Dr. Hochftein«r richtig gefunden, hatte weiß nach 17. V6S: ToS Gelegenheit, mit 18. l«i»7:s «in korrekte« Läuferopfer zu bringen. Die hierbei sich ergeben» den Varianten überlassen wir dem Leier, der sich leicht da von überzeugen wirb, baß Schwarz hternach verloren ist. Dr. Palttzsch aber setzte nach den schon angegebenen Zügen 17. V6ü: ToS den Angriff entscheidend mit 18. To<i:N (auch von Dr. Hochsteiner gesunden i) fort. Nun mub Schwarz schon die Dame nehmen, sonst hat er mit einer Maur und einem Bauern weniger ein aussichtslose« Spiel. Auf 18.... Säst: aber folgt nun da« schöne Opfer 19. 1.K7 :s. Diesen Läufer darf Schwarz offenbar nicht Nehmen, weil er sonst durch T^7 :k nebst Tilg in zwei Zügen matt wird: auf K78 aber setzt Weih sofort mit I.g7: matt. Daher zog Schwarz in.... Kti8, wurde aber trotzdem zwingend mattgesctzt, näm lich durch 20. 1.87 :k I<i>7 : 2l. TIiNk kp« 22. Tt>8 matt. — Dies alles in der Eile des Simultanspiele»« zu sehen, zeugt von einer imponierenden Beherrschung des Brettes. Eine wie schnelle Uebersicht auch in verwickelten Positionen Dr. Palttzsch eigen war. da» hat er uns sehr oft auch in de, Blitzturnieren bewiesen, in denen er meist an der Spitz, war. wegen der ungeraben Zahl der Teilnehmer wirb der Stand nach Berlustpunkten angegeben. In der siebenten Rund« fl«gt« Dresden über DHB. 41»: IX, Ptrna gegen Laubegast spielten SX : IX bei zwei Hängepartien. Da» Eldgauturnier ll wird von folgenden Mannschaften bestritten: 1. Ptrna: Sanier, Schindler, Aust, Fuchs, Merler, Schaber, Böhme, Dienemann: S. GDA. r Zschielche, Schumann. Nartsch, Morgenstern, Matthes, Walther: ».Dresden: Dr. Jobst, Schürer, Schönberg, ttohser, Selig, Prüfer, Sachs«, wtegbardt, Loren-, Frl. Fuchs, Frl. Richter; 4. Schachsreunbe: Link«, Gkvtzner, Meoer, Knappe, Heichen, «. Mitller, Gemeiner, Frank«, S. Müller: ö. DHB.: Arnold, Nttnchert, Sieger, Meerschmtbt, Fischer, Salomo, Hofmann, Schorn, Wiedemann, Müller, Rattay; S. Striesen: Putermann, Mehwald, Hvßltngrr, Wetzel, ^oftt«, LtMg. Hetnrtch, «unatb. . Sm Plbgauturnter ll sind Nachmeldungen abgegeben morden: Dresden an zehnter Stelle Arbeiter, Ptrna an ««unter Stell« «tttrrltch, GDA. an siebenter Stell« Schumann ll. Di« erste Runde soll bi» zum 84. April, die zweite Runde am ». Mai ausgetragen werden. Dte Paarung ist in der ersten Runder Ptrna argen Strtesen, «DA. gegen DHB., Dresden gegen Schachsreunbe, in der zweiten Runde: Strtesen argen «chachsrennbe, DHV. gegen Dresden, Ptrna gegen Sv«. Gewtelt wirb tm Beretnsheim b«S iewetls zuerst genannten Vereins, möglichst an beste« VeretnSabend. Vab Em». Anläßlich der Emser Schachwoche sand hier auch dte diesjährige Mitgliederversammlung de» Deutschen Schgchbundes statt. Aus dem Vorstand schied der bisherige Schriftführer Hild (Ohrdruf) wegen seine» Auaenleiden» au», nachdem er viele Fabre diese» Amt mit ausopsernder Treue verwaltet hatte. An seiner Stelle wurde Dr. Kiok (Magdeburg) gewählt. Der Vorstand de» Deutschen Schach- bunbe» setzt sich also ietzt zusammen au»: 1. Vorsitzender: w. Robinow (Hamburg). 2. Vorsitzender: Regierun,.S- Präsident Dr. Höhnen (Silbe-Heim). Gchrtftsttbrer: Dr. Kiok (Magdeburg), Schatzmeister: H. Römmtg (Ludwig-Hafen), Schachwart: O. Krüger (Dresden). LösungSiurnier der Mtraa. Di« vierte Aufgabe dcS LösungStnrnierS lautet: Weiß: KciS Tgl I.KS KkU VHS; Schivarz: lill, V6S 7S kS. Weiß zieht an und setzt mit -cm S. Zuge matt. Letzter VinsendungStermtn (Poststempel) ist der 1. Mat. Gl», «tau rwß-eyr-ey d «ach b«r seä kn «»,«/»» sften Runde 1 2 s 4 ö s 7 8 v Stand 1. Pirna .... S. Heidenau . . . S. G.D.kl. . . . 4. Schachsreunbe. . ö. Freital .... 5. Radeberg . . . 7. Laubegast . . . 8. Dre»d«n. . . . S. D.H.V. . . . I o s 4'/, » -l- a 4 8 w ö a v 8 S^r Z -z N. 1^ t 1 2 1 8 V 27 24 »7 11 7X (2) 14ll (2) iiM I», )«t-, In »0 N«, »ra«- «O e»ig, in a«n»n -- -nvn»««- i»ng t-ov-«n uno gu« -«-»u-anig vi-idi. »-»o»-ion.-e„ni, -»nn v»> v«-wnoung a«» »e*a»-i«e>.s«n»»-«r, .Kum-nWnn ee»- «uon e>»> t-«r«-»n»m w«tt», o»5, <,»n»«n r»q üd»- a» »«-»ui ^-s»»»-»» -«,-»»-» n»»n v»n o»» itW kmisck in ? —(8'IL ckr ß, bei Teo) oiliis ourek 6ie yleiciirEitig« i(sli«tüngun-! »ß Luverliittis m <ien Mk'kung! 2 »1-ue-- u «üü-ereck-Inkrei »«o MII«. mit I.leli«, »d Werk Mr sm ccm „een bar »u »aus. aesuchl. «n,eb. mN Prei« u. Baus,—recht«»», link« — u.». N- bauyMnh- linke-u. S. N. bäuvtvl. laarrnd «er». Lnikr. -Nüttr. rs.°,»K m ßaNer, 4Mrlz,w. 8cl>vin»»cl>».,v»al« zek., epoNd ru rerk. liSß7.tz,r1f«waü ttrM«ri»«r»»»»0 stul «»4 -ku»l«unie, «KNgchUok, Voi-NtNl^NDI llenemlvericelulig: (U«»»n4«r SraumüII««. 0rm4«a-li., pmgec Sir. K8, k«mr. 14877.17-4-0.18)1- ,tola» ^IstüUto-l M,,«wc,! «ereeä.,, 10/40 P8 L Hüß-eest«»»-«, ö» 4.6.H.-V«eie«t»lP ttuNeaet,««» 20 850 rem Sport »Bvell-NGU MN «lektrleeli. l.lcln komplett nur l«6I.Mereelle »»«feste,»«» la»«fch». MWM Lab» ständia« Auemabl la ,«»«« Wefchätt— «eib ««««»serben. so«t« 4 sch»«»«» Dlveiwwra«» 2Uah»h»»N und »inlaen aul«n Tausch>P7«d»n. und üeden stlbtae »u änßeest »tat««» «vrelse» und aünNioen 8ab- lun,»d«bm«uno-n b«l mir »«» <v»»»«»f «r»«P «savler »Njtm.»., MdoW. 4. r«i. 5ZUS c» Minuitn vom ReuKSbt«» lvadndol). ziereeäe», 10/40 P8. «eltü-e i.l«oueln« mit Tr«aa»»n6 l» ruetinä, nur iooa Kivi eotorl ru verkeuleo ttldere» stak »2254 «in» kwtt, «In «tlrke» pokttn lelir ett, HUU düll, ,um^«rt»ut. n. vt«»n«7,7st«r«rwt, T»l.«l. 0dP.u.Xei««MIK. - Htt»n«rst«»»m MnirrNr. 48 Ruf 71778 UolorrLLor »paNdttlla« o»l«a»nli»lt«n rm, 3S0, soo, 750, IWO ccm, mir un6 olmc 8«ilen-w,,rn von iso — stzz. »n. Ne6cNll«un« von 8 d.7Ut>rttttN«n»tr.20, stiniin-lrareretreb« Fiat 4/2» Ltmoustn«. w. „fadr.. »«»<v«t»at »u veikaus. Erel«!«»*»., Aostvla» Tekevnon 17876. kulo-ksttsrisn ktte Z»««« R7«W«r, SO»/« rr»b»« chvr»l<«Ar Kslrvr 1 «tlinut» vom aitmirkt V curvettLpferde Paar 7läbr.. langschwäni. «lantraoven, Paar SlSbr. braun« Lrmlänbkr, «IN 7>zdr. kellmäbn. Fuch»,P«lq>«r. 2 Old«nbur,p, 7>zbr., Ravv« u. Brauner. 8 Laie!-. Br«II-, > Park» u. Hagdwasrn >u »»kauf. Dr««d.»N., Oukk-All«« IS, im Kontor, ml»»» Svedtttonestallun«. Anlagen, -le Men Wen müllen fachmännisch an. ,«m»l1«n. «ein.. lenst werden Sußüdel. nnr schlimmer annali defser. L'.-iL"'.» «,W teinen zm«it,a^aut d»r aanzen/Wrlt. der ibm «lelch tst. Darum macht auch nur.dsi.M a>- «lnlan». kranke, Nüße rviedrr tvna u elaniich, k'r ^'«annZ b«r aelrrnieOribovLd« — Ne anni»ll»n kann. Wir lind dtekkachlrut« kür müde nliß» und p«ral«n Bl, pern kosten. Io« und unverdlnolt». 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