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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.06.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320615018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932061501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932061501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-15
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.06.1932
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Unverlangt« Schrtllftacke werden nlchl aulbewahrl Die NeichSregierung, deren soziale Gesinnung in der von ihr vertretenen Weltanschauung begründet ist, würdigt in ihrer ganzen entscheidenden Bedeutung die mit der Schöp- kung des ersten Kanzlers des Deutschen Reiches begonnenen sozialen Einrichtungen, zu deren Erhaltung in dieser Stunde äußerster Not an das G e in e i n s ch a s t s g e s ü h l aller Deutschen neue, harte Anforderungen gestellt werden müssen. Wenn die NeichSregierung heute zunächst den bringend st en Erfordernissen der Stunde nach kommt, so betont sie besonders, bah sie nicht die Absicht hat, den Weg der Erschließung neuer Einnahmequellen in Zukunft weiter zu beschreiten. Ihr Ziel ist, die deutsche Wirtschaft vernunstgcmäh, unter Ausschaltung künstlicher Experimente, neu zu be fruchten. Sic wird deshalb mit den auswärtigen Negie rungen nach einer Lösung der Weltwirtschafts krise suchen. Darüber hinaus hält es die NeichSregierung angesichts der ungeheuren Wirtschaftsnot für ihre unabweis bare Pflicht, die Wirtschastscnergicn des eigenen Landes zu mobilisieren und in erhöhtem Mähe für die Verwertung der brachliegenden Arbeitskräfte nutzbar zu machen. Die Negierung wird alles Karauschen, um neben der Pflege des Güteraustausches der Länder untereinander durch eine zielbewuhte B i n n c n m a r k t p o l i t i k, ins- besondere unter Zuhilfenahme des Arbeitsdienstes, durch geeignete Mahnahmeu aus dem Gebiete der Sied lung und der bäuerlichen V c r c d c l u n a ö w i r t - schaft, die deutsche Wirtschaft einer allmählichen Gesundung cntgcgcnznführe». Der Wille dcS deutschen Volkes, von der Geisel der Arbeitslosigkeit erlöst zu werden, und die Hoffnung der jungen Generation, neue Lebensgrundlagen zu finden, wer den von der Negierung als eine slir die Zukunft der Nation entscheidende Aufgabe mit allen Mitteln unterstützt werden. (Amtliche ErlSulerunge« znm Inhalt der Notverordnung ans Seite 2j lvrahtanschNftr »«chrtchten Dresden geeniprecher-Lammelnummer: 25241 Nur «Oe «achlgelortch-! «r. 20011 «chrtltlellun, n. HauvIgel-ßUNsteNei »resden-U. 1, M-rlenIlraße 88/48 Berlin, 14. Juni. Amtlich wird mitgeteilt: Die ReichS- regierung hat bei ihrem Amtsantritt den Willen bekundet, die soziale, finanzielle und wirtschaftliche Not Deutschlands durch organische ncuaufbauende Mahnahmeu zu bekämpfen. Die Bilanz, die die Negierung vorgesnnden hat, zwingt sie, als ersten Schritt vor der Jnangrissnahme ihres eigent lichen Programms die Kassenlage von Reich, Ländern und Gemeinden vor» läufig zu sichern nnd die Sozialversicherung vor dem tatsächlich drohenden Zusammenbruch zu retten. Werden diese notwendigen und unaufschiebbaren Voraus setzungen nicht erfüllt, so sind alle weiteren Mahregeln von Anfang an in Frage gestellt. Für die ersten Nolmahnahmen hat die Negierung an Vorbereitungen anknüpsen müssen, die schon das vorige Kabinett getroffen batte. Da diese Mahnahmeu jedoch nicht ausreichte», um Kassen und Finanzen zu sichern, ist die NeichSregierung genötigt, über sic h i n a u S z u g e b e n. ES sind infolgedessen weitere Abstriche am Neichö- haushalt sowie an allen Ausgaben der öffentlichen Hand beschlossen worden. Es muh von der A u S g a b e n s e i t e her versucht werden, eine Gesundung der Kassen- Finanzlage herbeizuführen: denn die Erfahrungen letzten Monate haben gezeigt, dah Steuererhöhnngen mehr zu einer Verbesserung, sondern nur noch zu Verschlechterung der Einnahmen führen. ES bleibt eine der wichtigsten Aufgaben, den gesamten VcrwaltnngS- apparat Deutschlands weiter zu verbilligen. Das bringt zwangsläufig auch starke Einschränknngcn auf dem Gebiete der Sozialversicherung mit sich, deren Existenz jetzt auf dem Spiel steht. Vs ist eine schicksalhafte Entwicklung, dah es heute, nach einem halben Jahrhundert des Bestehens der Sozial, gesetzgebung, nicht mehr um die Höhe der Leistungen geht, sondern nm ihre Erhaltung überhaupt. Die Gtaatsi-ee des Nationalsozialismus" Gegvünöet 18S6 »qng8ge»tlhr 8et UlgNch »wetmaNger S-ftellung «omrMch 8.80 Mk. (ekgchaevlch 70 Vtg. für Lrlge» lohn), durch P«ftbe,ug 8.80 Mi. rtnlchlleßüch 66 Ps». Voftarbühr lohne Postjustellunglgebühr) bei 7 mol wöchentlichem verland. Mn»elnumme» 10 vsg., außerhalb Sachsens 15 Bla- «nzelgrnprelle: Die einspaltig« 80 mm breti« Aelle 85 Vsg., sür auewLrl« 40 Plg., die 90 mm breite Rellamezeile 200 Psg., außerhalb 250 Pf». ab», »risenabschlag l«. Taris, yamINenanjeigen und LieNenresuche ohne Rabatt 15 vig., außerhalb 25 BI». Ossertengebühr 80 DIg. «lulwärtige AultrLge gegen Borau»be»ahlung. Papens erste Lat Das Kabinett des NeichskanzlcrS v. Papen hat in seiner Negierungscrkläruug und in den Einsührungörcbcn der Minister betont, dah es nicht unerfüllbare Versprechungen machen, sondern nach seinen Taten bcnrtcilt werden wolle. Tic erste Tat liegt nun vor in Gestalt eines ganzen Gc- sehgcbungSwerkcs von Notverordnungen. An Hand dieses reichen Materials wird es an Prüfung und Kritik nicht fehlen. Am meisten beim ersten Teil, der den Ausgleich des HauShaltdesizitS in Form neuer Steuern, Kürzungen und Abstriche bringt. Dieser verschärfte Druck auf die Lebenshaltung aller Volksschichten erinnert peinlich an BrüningS Methoden, und er ist ja auch — diese Gerechtig keit muh man der Negierung Papen widerfahren lassen — BrüningS Erbschaft. Schon deshalb, weil diele wei tere Belastung, vielleicht in etwas anderer Form. aber in gleicher Härte, noch vom alten Kabinett beschlossen war und ohne seinen Sturz bereits in Krait wäre. Aber man hatte inzwischen von einem grundlegenden „Kurswechsel* gesprochen und einen solchen besonders in der Finanz- und Steuerpolitik erwartet. Die Negierung weist dcmgcgen- über daraus hin, dah sie angesichts der Leere der ihr hinter lassenen Kassen, der Notwendigkeit, sic mit ichnellsliehenden Mitteln zu füllen, um den Staatsapparat in Gang zu hal ten, nnd besonders wegen der Kürze der zur Vcrsüanng stehenden Zeit keine andere Wahl gehabt habe, als das Brü- ningprogramm zunächst zu übernehmen. Und sic verspricht feierlich, dah dies die endgültig letzte Drehung der Steuerschraube gewesen sei. Trotzdem wird die Ent täuschung nicht auSblciben, weil bei der Bildung deS Kabinetts Papen die Stimmung der Ocffcntlichkeit bccin- sluht worden war mit der Behauptung, es wolle den EtatS- auSgleich ohne neue Stenern durchführen. Die jetzige Be scherung macht einen entsprechenden Stimmungsrückschlag unvermeidbar. Denn jeder hat wieder seinen Teil weg- bekommen: die viclgcplagtcn Beamten einen neuen Abzug, die sonst in fester Arbeit Beschäftigten eine fühlbare Er höhung der umgctanftcn Kriscnlohnstcuer, die Kleingewerbe treibenden eine Verschärfung der Umsatzsteuer und die arbeitslosen Opfer der Krise eine radikale Herabsetzung der schon bisher zum notwendigsten Lebensunterhalt kaum aus reichenden Unterstützungssätze. Alle die Kreise, die ihr Einkommen wieder geschmälert sehen, sollten in ihrem be greiflichen nnd berechtigten Unmut doch nicht vergessen, wie schwer diele Aermstcn der Armen getroffen sind. Selbstverständlich kann auch die Wirkung keine andere sein, als die der vorangegangencn Stencrnotverord- nungen. ES macht keinen Unterschied, ob für die Lasten vermehrung Brüning oder v. Papen verantwortlich zeichnet. Darum bleibt auch die früher an dieser Methode geübte Kritik zu Recht bestehen. Und der verhängnisvolle Kreis lauf: Stenererhöhung — Kaufkrastmindcrung — vermehrte Arbeitslosigkeit — Rückgang der Steuerauellcn, ans den der sächsische Ministerpräsident am Sonnabend in Berlin hin gewiesen hat, wird mit seiner ehernen Gesetzlichkeit auch dieses neue Notverordnungswerk alten Stils nicht ver schonen. Die Negierung, die nach ihren Taten beurteilt werben wollte, wird darum den Eindruck nicht verwischen können, dah ihr erster finanzpolitischer Schritt nicht ver- traucnerweckend ist — mag sie nun selbst mitschuldig sein oder nur den Fluch ihrer Erbschaft tragen. Eine Acnderung dieser Beurteilung wird erst einlreten, wenn sie recht bald durch neue Taten zu erkennen gibt, dah Ne mit der Nach ahmung BrüningS wirklich in der Zwangslage eines Augen blicks gehandelt hat, dah sic aber durch Reformen von diesem Kurs des, Niedergangs loskommen und ans neuen Wegen znm Wiederaufstieg führen will. Versprechungen in dieser Richtung werben in der RcgiernngSbegründung zur Notver ordnung in ganz formeller Weise gemacht. Eine andere Seite dieser S ucrnotvcrordnung ist ihre parteipolitische Auswertung im Hinblick aus den Wahlkampf. Wenn jetzt die Sozialdemokratie glaubt, das Volk täuschen zu können mit der Behauptung, diese Mah nahmen, die sie unter BrüningS Herrschaft widerspruchslos hinznnehmen bereit war, würden von den nationalen Par- tclen „toleriert* und kämen auf deren Schuldkonto, so wird auch diese Lüge kurze Beine haben. Denn es wird der nationalen Opposition nicht schwerfallen, das Volk darüber aufzuklären, dah sie weder die Regierungsbildung noch die Maßnahmen des Kabinetts Papen beeinflußt oder toleriert hat, baß aber die moralische Verantwortung für diese» Steuermonstrnm in seiner ganzen Schwere dem alten System znfällt, da» 14 Tage vorher abgegangen ist, nachdem es Deutschland unter wechselnder Führung nnd Duldung de» Marxismus an den Rand finanziellen Zusammenbruch» geführt hatte. Das deutsche Volk ist In dieser Notzeit poli tisch viel zu reif geworden, um sich noch durch Fälsckcrkunst- stückchen darüber täuschen zu lassen, wem am 81. Juli da» Urteil zu sprechen ist. Der Reichskanzler hat in seiner Programm«»« vor dem LandwirtschaftSrat im Hinblick auf diese neue» Opfer er4 Die Run-funkre-e Straßers Berlin, 14. Juni. Am Dienstagabend sprach über die Deutsche Welle Gregor Straßer über „Die Staatsidcc des Nationalsozialismus". Die Rede wurde auch von den Sendern Berlin, Hamburg, Königsberg, Breslau, Leipzig, Frankfurt a. M. uud Köln übernommen. Nachdem er dar auf hingcwicsen hatte, dah er als erster Nationalsozialist im Rundfunk über Wesen und Inhalt der nationalsozialistischen StaatS- idee spreche, führte er unter anderem a»S: Der National sozialismus ist letzten Endes nichts anderes, als der poli tische Ausdruck der seelische» Nöte einer grohen Epoche. Wir verstehen unter Sozialismus die staatlich durch geführten Mahnahmeu zum Schutze des einzelnen oder einer größeren Gemeinschaft vor jeglicher Aus beutung. Die Verstaatlichung der Eisenbahnen, die Kommunalisierung der Trambahnen, der Licht- und Gas werke, die Bauernbefreiung des Freiherr» von Stein, die Eingliederung des Ständesystcms in den Organismus dcS damaligen Staates, das Leistungsprinzip des preußischen Offiziers, dcS deutschen unbestechlichen Verussbeamte», das alles ist Ausdruckösorm des deutsche» Sozialismus, wie wir ihn ansfasscn uud fordern. Dieser Gedanke eines staat lich garantierten sozialen Selbstschutzes hat nichts, aber auch gar nichts zu tun mit den G t s t k e i m e n, die der Marxismus in den deutschen Sozialismus etuzusühren verstanden hat, nichts, aber auch gar nichts mit Inter nationalismus, Pazifismus und Klasseukamps. Die Synthese von Nationalismus und Sozialismus im Nationalsozialismus bedeutet die innere und änßere Freiheit Dentschlands nnd die Freiheit des Arbeitsplatzes" seines ärmsten Volksgenossen. Politik heißt sür uns Dienst am deutschen Volk und StaatSwohl. Die Innen-, Sozial- und Wirtschaftspolitik muß vom Staate unter weitgehendster Einschaltung der Privatinitiative deshalb kontrolliert werden, damit dort nicht durch Fehler und Versäumnisse Verhältnisse geschaffen werden, die in ihrer Auswirkung die Heranziehung aller im Volk vorhandenen Kräfte gefährden, weil sie ein Bet- seiteschiebcn eines sich benachteiligt fühlenden VolkSteileS zur Folge haben. Mir Nationalsozialisten wollen keinen planlosen Umsturz, sondern eine energische Neuordnung statt Zerfall und Anarchie. Mir wollen keinen Bürgerkrieg nnd keine Klasscnhetze, sondern wir wollen die innere Aussöhnung dcS Volkes. Wir wollen den Schutz jeder ehrlichen Arbeit und ihre» Ertrages gegen den offenen und verkappten Mißbrauch de» Kapitals. Wir wollen keine Judenverfol- tzung, aber wir fordern «ine deutsche Führung ohne fremden Geist, ohne fremde Kapitalintcressen, denen heute nahezu die gesamte Partciwclt erlegen ist. Wir wollen keinen n e u c n K r i e g. Mir scheuen aber einen Krieg nicht, wenn er einmal das letzte Mittel sein sollte, um die deutsche politische und soziale Freiheit zu verteidige Wir wollen von den Seelsorgern keine Parteipolitik, dafür aber Dienst am Frieden der menschlichen Seele, an der sittlichen Erhebung der Masten. Solange die anderen Völker aukrüstcn, verlangen wir für das deutsche Volk ebenfalls das Recht, sich den notwendigen Schutz seiner Interessen bercltzustellen. Das Vertrags werk von Versailles ist in seiner heutigen Form als unsittlicher Vertrag vor dem Sittcngesetz der ganzen Kulturwelt ungültig und nichtig. Das gleiche gilt sür die ans dem Vertrag von Versailles anfgebantcn weiteren Tributvcrträge. Ebenso klar und eindeutig ist unsere Innenpolitik. Das Volk will Ordnung, Arbeit und Brot. Für uns ist die Lösung der sozialen Frage die Existenzfrage der Gegenwart, die sofort von neuen Männern in Angriff zu nehmen ist. Wirtschaft heißt für üns nicht Börsengcschrei, Finanzmanöver und Spekulation ans Koste» des leidenden Volkes, sondern: Werte schaffen, die der Allgemeinheit zugute kommen. Unser nächstes Ziel ist die Beseitigung dcS LeerlanseS der deutschen Wirtschaft, und zwar erstens durch lieber« Windung der Arbeitslosigkeit und Gesundung der Land wirtschaft: zweitens durch Lösung der Frage des ge« rechten Arbeitslohnes, und drittens durch sinngemäße Einschaltung unserer Weltwirtschaft in den Rahmen der kommenden Nationalwirtschaft. So wie wir einen lebensfähigen Mittelstand aus biologischen Gründen bejahen» eine starke Arbeiter schaft durch Lösung des sozialen Problems wollen und ein sauberes, auf Leistung ansgcbauteS Berufs- beamtentnm fordern, scheu wir in den deutschen Bauern nicht nur einen Stand unter Ständen, sondern den Urquell unserer rassischen Erneuerung überhaupt. Das Losungswort und Programm aber heißt: Deutschland, nur Deutschland, nichts als Deutschland! Straßerre-e tn Sü-öeirtschlan- verboten München, 14. Juni. Sine Uebertragnng der Rundfunk rede des nationalsozialistischen Abgeordneten Gregor Straßer aus die baqrischenSenber fand nicht statt. Der politische UeberwachnngöauSschuß des Bayrischen Rund« sunks hat die Uebertragnng abgelehnt. Ebenso hat der politisch« UeberwachungSauSschuß des Süddeutschen Rundfunks di« Uebertragnng der Rede aus di« Sender de« S « dde «ifche « und vadifchen Rundfunk» ad- gelehnt.
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