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Dresdner neueste Nachrichten : 01.05.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-05-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193105010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19310501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19310501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-05
- Tag1931-05-01
- Monat1931-05
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 01.05.1931
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Freitag, Mat ^931 Nr. ^01 / 39. Jahrgang x «^L's^rss »Vec^L^s c^e Lturetaenvreike vi« ra mm »«»«Z«li, kostet 0^5 Deruasprekse: Ahnung dv^q 2,23 ir.-M. ttnabh-ngig. Tag-szeiwng - - mit Handels« und Industrie «Zeitung NS-LMA LLU Vedaktion, Verlas and SauptgeschSstSstelle: Vre-den«L,rerdlnandstr.i* Fernruf: für den vttsvettehr Sanimelnummer 246or,für den Fernverkehr msi,20024,rrssi-N-SZ * relesr.: Neueste Dresden-poMrck: Dresden 2oso pilchtveriangt« Einsendung«! ohne Rückporio werden weder M-öckgesanbt noch aufbevahrt. - Im Falle -Sherer Gewalt, LetrlebsssSrung oder Streit- haben unsre Lezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung de« entsprechenden Entgelt« Frankreich im Zeichen der Präsidentenwahl Leidenschaftliche Campagne der Rechtsparteien gegen Briand — „Daily Expreß" verlangt Austritt Englands aus dem Völkerbund „WM U kill NW NIMM" Völlige Einigung im Kabinett Telegramm unsres Korrespondenten od. Paris, 30. April Der politisch» Meinungskampf rings nm die am 13. Mai stattfiu-cnde Präsidentenwahl nimmt be- idenklichö Formen am Die nationalistischen Gruppen der Kammer veranstalten sowohl in Paris als auch in der Proving Prvtestvcrsanrmlungcn gegen die Kandidatur des französischen Außenministers. In den zahlreichen Entschließungen wird die Behauptung ausgestellt, bah Briand- Einzug ins Elysöe ein ,Sicg Deutschlands" und -er „Auftakt zur Revision der Friedensverträge" sei. Wird Brian- es wagen, sich -er nationalistischen Bewegung entgegeuzustellen? Brian- zeigte sich bisher stets abgeneigt, gegen die Rechte ein« offene Kampfstellung einzunehnien, und -lirfte, getreu seiner biSlerigcn Haltung, diese Taktik nicht aufgeben. Es ist kein Zufall, -aß man gerade tm jetzigen Angenblikk in der Umgebung BriandS den linksstehenden Senator un- früheren Unterrichts» Minister Marrau - als aussichtsreichsten Kandidaten für die Prüstdentsel-aft bezeichnet. Die Wahl dcS Senatspräsidcnten Paul Doumer zu verhindern, liegt den vereinigten Linksparteien der Deputiertenkammer und des Senats sehr am Herzen. MarraudS plötzliche Schilderhcbung ist als Antwort aus die Campagne der Rechtsparteien gegen Briand ausznsasien. Für gewiß gilt die Umgestaltung des Kabinetts Pierre Laval unmittelbar nach der Präsidentenwahl. Doch soll den maßlosen Angriffen der Ncchlsgruppcn gegen Briand dadurch die Stütze genommen werden, daß der sra)izösische Außen» Minister eine groß angelegte Rede über die Richtlinien der französischen Europapvlitik halten wird, «Hs die Genfer Verhandlungen ihren Anfang nehmen. Die Leidenschaft, mit der die Diskussion über die Präsidentschaftskandidaten geführt wird, erstreckt sich auch aus das gesellschaftliche Leben und gehört auch zum Thema derjenigen Kreise, die sonst politischen Anseinandersctznngen ihr Interesse versagen. Wie gewöhnlich werden die einzelnen Kan. didaten in bezug aus ihre privaten Bcrhältnisse be» urteilt. In der hochbürgcrlichcn Gesellschaft erhebt man beispielsweise gegen den erwähnten Senator Marraud den Vorwurf, daß er nicht kirchlich getraut sei. Dagegen macht man zngnnstcn des Seiiatspräsi- deute« Paul Doumer gelten-, zwei Söhne tm Krieg« verloren zu haben. * Auch Maginot Kandidat X Paris, 80. April. lDurch Funkspruch) Die französischen Rechtsparteien beabsichtigen, wie „La Repnbliguc" berichte«, mit Kricgsminisier Maginot als Hauptkandidatcn in den Kamps um die Nachsolge Doumcrgucü zu gehen. Um die Kandidatur und den Sieg MaginolS sichcrzusiellcn, leiteten die Rechts» Parteien bereits den Kamps gegen den cbensallS rechts stehenden Kandidaten, Senatspräsidcnten Doumer, ein. D. Berlin, 80. April. «Eig. Drahtbericht) Entgegen den ursprünglichen Dispositionen wird keine Sitzung des R e i ch S k a b i n e t t s über die Zvllfragcn mehr stattsinden. Man ist sich, so wird uns versichert, über alle grundsätzlichen Fragen be reits am Dienstag einig geworden und hatte der Chesbcsprcchung am Mittwoch nur noch eine Einzel heit mehr technischer Natnr Vorbehalten. Die Ehes besprechung hat nun, wie wir bereits mittcilten, zu einer völligen Einigung zwischen den verschiedenen Ressorts gesührt. Die Ver öffentlichung der Entscheidungen der Neichsregierung soll noch im Lause dcS heutigen Tages erfolgen. Das Kabinett wird seine Tätigkeit voraussichtlich durch eine kurze Ruhepause unterbrechen. Die Reichs regierung wird vermutlich, woraus wir schon hiugc- wiesen haben, noch vor der Genfer Tagung mit einer Notvervr-nung die Verhältnisse bei der Reichs knappschaft or-nen. Die Arbeiten an dem übri gen sozialpolitischen Fragcnkomplcr, vor allem an der Reform der Arbeitslvsenversiä-erung, indes werden wohl kaum vor Anfang Juni al»geschlossen sein. Das Reichskabinett hat sich nnn doch entschlossen, anf alle Fälle den Schl nßbe richt der Brauns- * Die Sozialdemokraten nicht befriedigt VV7„ Berlin, 30. April. lEig. Drahtberichl.) Ter Vorstand der sozialdemokratischen Reichs» tagssraktion erörterte am Donnerstag die politische Lage. Er nahm zunächst einen eingehenden Bericht über di« gestrige Unterredung der Irak» tion-Vertreter mit dem Reichskanzler vr. Brüning entgegen. Im Vordergrund der Aussprache standcu die Brotprciserhöhung und die von der Negierung geplanten Maßnahmen zur Senkung des Brotprelscs sowie die außerdem beabsichtigte» Zvllcrhöhuugen für Hafer, Speck und Schmalz. Dabei wurden, wie cs in dem parteiamtlichen Bericht heißt, starte Zweifel geäußert, ob die von der Negierung geplanten Maß nahmen zur Senkung des Brotprcises sich auch wirk sam erweisen würden. Da die Regierung durch das Zollcrmüchlignngsgeletz vom 28. März verpflichtet sei, einer Steigerung der Brotpreise über den Stand im letzten Halbjahr hinaus vorzubengcn, so müsse ver» Retchspostaufiräge für Sachsen L. Berli«, 80. April. fEIgcncr Drahtberichtj Die Verhandlungen der sächsischen Negierung mit der Reichspostverwaltung über eine Be teiligung der sächsischen Industrie an deren BeschafsungSprogramm stehen, wie wir hören, kurz vor -em Abschluß. Sie habe« im groben und ganzen die sächsischen Wünsche zu befriedigen ver mocht. Die Verhandlungen, die zum gleichen Zwecke mit -er Reichsbahnverwaltung geführt werden, besin, den sich jetzt im Anfangsstabium und lassen ein Ergeb nis noch nicht absehen. Daneben lausen noch Be sprechungen zwischen -em Verband Sächsischer In dustrieller «ub dem Reichsverkehrsministerium über gewisse Tarifsrageu. Retchsbankpräsidcnt a. D. I)r. Schacht hat an den Präsidenten des Reichsarchivs ein Schreiben ge richtet, in dem er verschiedene Punkte einer Ver öffentlichung des Rcichsarchivs vom 20. April, die sich auf die Haltung vr. Schachts während der Pariser Konferenz vom Mai 1020 bezog, als unrichtig bezeichnet. vr. Schacht stellt fest, daß der Borwurs, er sei „von der ReichSregicrnng vor und während der Pariser Konferenz nur ganz unzulänglich unlcrrichtct worden", sich in seinem Buche überhaupt nicht finde. Dieser Vorwurf sei erst für die Zeit n a ch der Kon» serenz erhoben worden. Er erklärt ferner, eS sei un richtig, das; er an die Strcscmannschc Unterhaltung mit dem ReparationSagenten keine Stellungnahme ober Rückfrage angeknüpst habe. Auch die Darstel lung, «r habe den Kabintttöbeschluß vom 3. Mat 1VSÜ Kommission abzuwart en, ehe es selbst defi nitiv zu dem Arbeitslosenproblem Stellung nimmt. Die „Deutsche Tageszeitung" erklärt heute morgen plötzlich alle bisherigen Mitteilungen über die bevorstehenden Beschlüsse der Rcichsrcgiernng in der Zollfragc sür vcrfrühl. „Weder über die so genannte alto Vorlage des Reichsernährungsmiui- sters", so liest man in dem agrarischen Blatt, „noch über die neue, die bekanntlich lediglich den Anttcrzoll enthält, ist bisher eine Entscheidung im Kabinett ge fallen. Auch die Meldungen über die Regelung der Weizenzollfrage eilen teils den Tatsachen voraus, teils sind sie, ivie bezüglich des Mittels der Kontingen tierung oder Höhe der Zollhcrabsetznng, direkt un richtig." Diese Feststellung des Schiele nahestehenden Organs sind einigermaßen verwunderlich und scheinen lediglich auf Wortklauberei und Spitzfindigkeit hinauszulausen. Die endgültige Ent schci- dnng steht, wie schon erwähnt, grund sätzlich fest. Daran werden auch die etwas ver» kpätetrn Dementis der „Deutschen Tageszeitung" wenig ändern. Ueber die Absicht einer Weizeuzoll- hcrabsetznng, wie auch über deren Ausmaß, lnt bei läufig, wie der „Vorwärts" mittcilt, der Reichskanzler selbst gestern -en Sozialdemokraten Mitteilung ge macht. langt werden, daß nicht nur weitere Brotpreissteigc- riingen verhindert, sondern die auch in den letzten Wochen cingclretcncn Erhöhungen der Brotpreise rückgängig gemacht werden. Wenn nicht in kurzer Frist eine solche Auswirkung der NegierungS- lnaslnahmcn anf den BrotprciS erzielt werde, so werde die sozialdemokratische Fraktion iv eitere Schritte unternehmen, nm die Regierung zur Ausführung der gesetzlichen Verpflichtungen zu veranlassen. Im übrigen äußerle der Vorstand, wie er in seinem Cvm- muiligiiö weiter berichtet, starke Bedenken gegen eine» etwaigen Versuch, durch eine einseitige Finanzpolitik notwendige soziale Einrichtungen und Leistungen ein- znschränken. Eine endgültige Stellung zu dem Programm der Negierung könne erst erfolgen, wenn die Maß nahmen des Kabinetts deutlicher erkennbar sind. Dann erst könne auch eine Enlschcidung der sozial demokratischen RcichstagSsraktlon über die Notwendig keit einer etwaigen Einberufung des Reichstags ge fällt werden. gewünscht, um dir Gewißheit voller Deckung durch die ReichSregiervng zu haben, entspreche nicht den Tat sachen. Im übrigen erklärt sich vr. Schacht bereit, an der vom RetchSarchiv geplanten umfassenden Untersuchung zur Klärung der geschichtlichen Vor- gänge während der Reparattonsverhandlungen tetl- zunehmen. Das Reichsarchiv, dem die Angelegenheit von der Reichsregierung zur objektiven und unpartei. ischcn Prüfung übergeben worden ist, wird zu den von vr. Schacht ausgestellten Behauptungen Stellung nehmen. s>k. Renner RationalratSprDdent „Ich grüße unser großes deutsches Muttervolt" TelvgrammunsreSKorrespondenten kck. Wien. 30. April Der sozialdemokratische Abgeordnete vr. Karl Renner wurde gestern tm zweiten Wahlgang mit 08 Stimmen gegen 18 Stimnwn, die auf den zweite» Präsidenten vr. Ramel entfielen, znm Präsiden ten des Oester reich tsche» NattonalratS gewählt. Die übrigen Stimmzettel wurden leer abgegeben, vr. Renner hielt eine Ansprache, in der er die bisherige Tätigkeit des Nationalrats ver« tetdigte. vr. Nenner kam auch auf die Zollunion zu spreche» und erklärte: „Oesterreichs und Deutsch* lanbS Regierungen haben den ersten Schritt get.ii» auf dem Wege ins Freie. Möge es gelingen, eine neue Wirtschaftsordnung für ganz Europa anzubahnen. Möge es, wenn die andern hierzu nicht gewillt oder nicht reis sind, wenigstens uns gestattet sein, den ersten Schritt zu tun und uns wirtschaftlich mit unscrm Mutterlande zu ver- einigen. In meinem und wohl in Ihrer aller l Namen grüße ich in dieser Stunde unser großes deutsches Muttervoll." M WWslW W SWlilUM Anlehnung an Europa oder Abkehr von Europa? Telegramm unsres Korrespondenten Rv. London, 30. April Die unruhige politische Lage in Europa hat in der englischen Außenpolitik zwetganzverschtedcne Strömungen hcrvorgerufcn. Die NegiernngS- kreise, zweifellos unterstützt von der Mehrheit der Be völkerung, haben sich durch die Sorge um den euro päischen Frieden bestimmen lasten, nach einer Periode der Gleichgültigkeit gegen den Kontinent wieder stärker an den europäischen Vorgängen Anteil zu nehmen. Anzeichev dieser Wandlung sind etwa die bisher ver geblichen englischen Vermittlungsversuche im fran- zöstsch-ttalicntschen Flottenkonslikt, das neue starke Interesse sür die Abrüstungskonferenz und die damit zusammenhängende Einladung an die deutschen Mini ster. Auch die Sinnes wandlunginderCtty, die in der ReparattonS» und Kriegsschuldcnsrage ein- getreten ist, geht in der gleichen Richtung. Ans der andern Sette ist aber auch die von jeher bestehende Tendenz zur englischen Isolierung ver stärkt worben. Bezeichnend dafür ist ein interessanter Leitartikel, den der „Daily Expre ß", der bekannt lich von jeher ein Vorkämpfer der britischen Jsolte» rung war, heute veröffentlicht. Das Blatt erklärt, ohne dafür irgendwelche konkrete Belege anzu führen, daß die Gesahr eines Krieges zwischen Deutschland und Frankreich keineswegs von der Hand zu weisen sei. Die Spannung, die sich bet der Gelegenheit der deutsch-österreichischen Zollunionpläne gezeigt habe, könne nur zu leicht in kriegerische Verwicklungen hinüberleiteu. Es frage sich, ob England bis zur „Explosion des Pulverfasses" warten wolle, ehe cS sich aus den gefährlichen europäischen Verwicklungen herauslöse. Als Mitglied des Völkerbundes und Unterzeichner des Locarnovertragcs sei England ver pflichtet, eine der beiden Seiten gegen die andre zu unterstützen, wenn ein solcher Konflikt, wie der über den Pakt von Wien, einmal zum Kriege führen sollte. Die entscheidende Ueberlegung sei, daß -er Krieg viel leichter auSbrechen könne, wenn jede -er beiden Seiten sich aus die Unterstützung Englands verlassen zu können glaube. In dem Fall« der deutsch-österreichischen Zollunion sieht der „Daily Expreß" die Dinge folgendermaßen: .Skymen wir an, baß dies« Augelegrnhott zu »tu«m deutsch-französischen Kriege führt, in den die vcrbün» beten Staaten hineiligezvgen werden. Wir glauben durchaus, daß man den Deutschen erlauben sollte, eine Zollunion mit den Oesterreichern zu bilden. Aber sollen wir wirklich unsre jungen Leute in den Tob senden, um dieses Ergebnis herbeizusühren? Ander seits glaubt Frankreich heute dazu auserschen zu sein, die Hegemonie in Europa auszuüben. Aber soll unsre Jugend sterben, damit Frankreich herrschen kann?" Das Blatt kommt zu dem Schluß, daß England so schnell wie möglich aus dem Völker bund auStreteu solle und sich „seinen eigentlichen Aufgaben" zuwenden müsse, die im Britischen Weltreich und in den Be ziehungen zu Amerika liegen. Es sei jetzt noch Zeit für England, seine Handlungsfreiheit wiederzuge» winnen, indem es «ich aus Europa zurückzieht, aber vielleicht sei dies der letzte Augenblick, an dem dies noch möglich sei. — Dem Artikel des „Daily Expreß" darf keine übertriebene Bedeutung beigemessen wer den. Als Stimmungssymptom ist er aber sehr inter essant und bezeichnend für die Auffassung der euro päischen Lage in einem Teil der englischen Oeffent- lichkcit. Vermittlungsaktivn aus Madeira Sonderbtenst der Dresdner N«n«st«« Nachrichten Lissabon, SO. April. (Durch United Preß) Die gegen die Ansständlschen aus Madeira auS- gesandtcn portugiesischen NegierungSstreitkräste unter Führung des Marincministcrs haben jetzt doch noch de» Vcrmittlnngövorschlag des Bischoss von Funchal angenommen. Wie gestern berichtet wurde, hatte der portnglcstsche Marincministcr znerst das Angebot dcS BischosS, zwischen beiden Parteien zu vermitteln, um Blutvergießen zu verhindern, abgelchnt. Durch die angenommene Vermittlung haben die Aufständische» eine Verlängerung des Ultimatums, das ihre bedingungslose Ucbcrgabe fordert, um 21 Stundeu erreich«. Inzwischen bauern die Verhandlungen zwischen beiden Parteien weiter an. Der Marine minister ist der Ansicht, daß di« «usftän-ischen in Madeira bereit sind, sich zn ergeben, wenn auch nicht -«dingungSlo». Ik. Schacht und die pariser Konferenz * Berlin, 30. April
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