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Dresdner Nachrichten : 08.02.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193602083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-02
- Tag1936-02-08
- Monat1936-02
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.02.1936
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Mterven-Autgad», 5ir. 6« Gemabend, 8. Februar 19z« I »>» »rety ll^ «vt. ««dlllle muh «lallel S. gamUIknonjeigrn u. Sl«llnig«Iuch< MlMmele»« i-ll« S «»,. vl^Skbühr «0 «Vs. - «achdru« nm mH vuelltnanftabe r««dn« «mhrichlem Unvtrlangl« SLrillstüll« werde» nicht -niibew-hri Postde,», ««.».«> etnIchlteUIch », «pl. tzost«rt-hi <»hne Polh>ullelluu,«arthhr> tel fiedenmal »zchrnlllchrm verland. Einiel nummer »0»vt« auirrdald kachle»» »Ävl. ve»ugrsed<q, »el »welm-Nger Ludet. Druck «.Verla», LIepsch p Reichard», Vreodrn A. I, Marien- »«ns "" stra-e ZS/tt. Fernrufrrrzi. Postscheckkonto lSLS Dresden .« .« .. ... Lu,« enthält die amtlichen Bekanntmachungen der °Ü' Amtshauptmannschaft Vresden und de» Schiedsamc«, beim «Vberversicherungeam» Dresden Drelste Mchum eines Mtungsagenten NeMtS Luiittitg als „drutM Senklidriil" Part», 7. Februar. Vie polittsche Wochenschrift „Vendredi" und die bekannte französische Sportzeitung ,,L'Auto decken eine unerhörte Fälschung auf, die voraussichtlich noch ein Nachspiel haben wird. Da» Verdienst der beiden französischen Zeitschriften ist es, an Hand eine» Musterbeispiel» nachgewiefen zu haben, in welch verbrecherischer Weise gewisse politische Hetzer mit Hilfe von tollen Fälschungen versuchen, die Völker gegeneinander aufzuputschen, offenkundig zu dem Zwecke, dem „Geschäft mit dem Tod- ge wissenloser Rüstung-Interessenten neuen Auftrieb zu verleihen. Dem entlarvten ASlscherstück liegt folgender Vorfall zugrunde: Ser erfundene «eneralstab Der Berichterstatter des Lustsahrthauöhalts, Abgeord» «eter «er «ter, hatte seinerzeit »ährend der Beratu«g de» -««»haltplaueS i« der Kammer i» seinem SL8 Druck» KUe« lange« Bericht ganze stt«s Seiten der Wiedergabe einer Denkschrift gemtdmet, die angeblich vom Große« »««Ische« Generalstab verSsfentlich« sei« sollte «nd t» der ^de« »««tsche GeneralftabSches, General Reust" sich mit der Notmenöigkeft einer starke« L«stsl»tte ansein» ««derfttft ««» de« Wille« DentschlandS -um Ausdruck bringt, die Luftwaffe so anSznbane«, bast fie tu der Lage ist, jede Operation des Gegners ans dem Lande ,« neutralisieren. Diese Veröffentlichung der angeblichen deutschen Denk» schrift durch den Berichterstatter de- VusthauShalt» sollte offenbar nur dazu dienen, di« Verabschiedung der hohen Kredite für die französische Militärluftfahrt stcherzustellen. Gewisse französisch« Kreise, die über die Zusammensetzung de» deutschen Generalstabes einigermasten unterrichtet sind, gingen nach Berösfentlichuna des Berichtes des Abgeordne ten Vernier, der mit der Berichterstattung über den vust- hauShalt betraut war, -en Dingen nach und haben folgeirdeS sestgestellt: D«r inzwischen verstorbene italienisch« General Don» H« t hat i« Heiuen, in militärische« »reise« wohlbekannte« B«ch ^Der Luftkrieg" die Sutwickluug eines ZukuuktS» kriegeS zmtsche« zwei - Grostmächte» behandelt und i» diesem Z«sa«meuhaua der militärische« Organisation Frank» «ich» ««d Deutschlands «i« besonderes Kapitel gewidmet. Di« »Uri« e«thaltenen AuSsllhruugen waren dem Zweck «nd de« Lin« d«S BucheS «ntsprecheud theoretische Annahme»» deS BersasserS, der absichtlich ZukuustSmöglichreik« behan delte. General Donhet hat z« diesem Zweck eine« deut» lche« Ge«eralpad «rs««de« ««d an sein« Spitze die ebenso fiktiv« Persö»lichk«it deS „Generals" Reust gestellt, der dem deutsche« Reichskanzler a«gebltch ei«e« Plan ««ter» breite« habe. Dieser Plan ist natürlich ebenso «ine freieAnnahme wie die Figur deS Generals Reust. Den Berichterstatter d«S jrauzvsische» Lusthaushalts hat dies aber nicht daran ge» Deutschland schlägt Stallen 3: o Im Olympische« StShockeytnrnier i« Garmisch-Parteu» kirche« sta«de« sich am Freitag «. a. Deutschla«» ««d Italic« gegenüber. I« «ine« spannende« Spiel ko««te di« deutsche Mannschast «ine« klare« Steg »:» für sich buche«. Nähere» i« Sportteil, Getto ii. hindert, die Ge»««« bi» 1V »er Abhandlung »eS General» Douhet über de« ZnkuuftSkrteg in seine« Bericht z« über» «ehme« ««» ihne« eine« amtliche« Anstrich z« gebe«. Ans Seit« 9 bis 10 seines Berichtes heistt eS «. ».: „Um di« deutsche Ansfasinug bester ,« ordentliche«, halte» wir «S für zweckmäßig, auszugsweise «i« Schriftstück «iederzngeben, t«S »»« de« Große« de«tsthe« G««eralstab »erösfe«tlicht wor» de« ist" sllj. „L'Auto" verladt, bast man die Verantwortlichen -ur Rechenschaft ziehe. Wenn der Berichterstatter da» Buch ie» Generals Douhet selbst nicht gelesen habe, so habe augen scheinlich «in Beamter de» Luftfabrtmtntstertum» da» Werk -es italienischen General» geschickt verschnitten, nm den Erklärungen de» Pseudogeneral» Reust den Anschein der Echtheit zu geben. Eine Untersuchung sei auf alle Fälle notwendig, denn bas französische Parlament habe diese neue Schädigung seines Ansehens wirklich nicht nötig. Starke RegenM« in MWtea -wntbertcht» des -iegud Addis Abeba, 7. Februar. Di« «»dauer»»«» grobe» Regeufääe, die »Ur sür Stu»d«» ««»setze», mache», wie die vo» de« verschiede««» Front» absch»itte» ei»la«seude» abesst»ische» Meldu»ge« besag««, größere mttttärische Aktionen sowohl a« der Nord«, als auch u» der Südsrout «ah«»» «»möglich. Bon der Nordsront wird berichtet, bast sich die Gefechte im Gebiet« von Hausten in Zusammenstöße von etn - elnen Ab teilungen aufgelöst haben. Diese äusterst blutigen Kämpfe Mann gegen Mann haben bisher weder für die Italiener noch kür die Abessinier besondere Vorteile ergeben. Die Italiener setzen in de»» reaenfreten Stunden ihre Flug- zeuggeschwader ein, die, wie e» heistt, austerordentltch große Mengen von Bomben abwersen, wobei sie allerdings nur ver hältnismäßig kleine Erfolge erzielt haben sollen. Bon der Südsront melden die Abesstnier große Gefecht», tätigkeit in der Provinz Bali. Dort sollen abessinische Truppen unter Führung de» Dedsamatsch Bayen« einige StörungSvorstöbe gegen die rückwärtigen Verbindungen der Italiener von Dolo nach Neghellt unternommen haben. Der Bericht de» Dedtamatsch vayene verzeichnet die Erobe- rung von zehn GebtraSaeschützen und Sv Ma schinengewehren. die für den Nachschub nach Neghelli bestimmt gewesen Kien. Auch au» diesem Gebiete wirb «ine außer- ordentlich rege Tätigkeit der italienischen Bombenslkarr ge meldet. Die Ortschaft Magalo soll berettS zweimal mit Bom ben belegt worben sein. In Abdi» Abeba sind 87 Tankabwehrgeschütze, Kaliber ö,7 Zentimeter, «tngetrosfen. Diese Tankabwehrgeschütze find nicht, wie einige englische vlätter wissen wollen, deutscher Her- kunst, sondern stammen aus der Schweizer Waffenfabrik in Solothurn. Im abessinischen Hauptquartier in Desfl. in dem sich zur Zeit UyG de» Negu» aushält, ist der irische Arzt Dr. Vrophtl eingetrossen, der an der Nordsront bei Makall« ein abessini sche» Lazarett leitete. Dr. Vrophil erklärte, baß die Abesstnier au der Nordfront Erfolg« errungen hätten, bk sich durch- a«< sehen lasten könnten. Gemeinsam mit zwei anderen Airrzten hatte Dr. vrophtl täglich hundert Schwrrverwunbet« z« bettzeuen. In Desfl will sich der irische Arzt einer Operation, bk durch den Aufenthalt an der Front not wendig wurde, unterziehe«. Die beinahe 8VÜ Kilometer lange Entfernung von seinem in der Nähe von Makalle befindlichen Lazarett bi» nach Desfl legt« der irische Arzt aus Maul- tteren zurück, wobei er Gegenden berührte, deren Bewohner noch nkmals einen Weißen gesehen hatten. «ktzu Sack MGieutw »EGkEMM Stockholm, 7. Februar. Priuz Curl »»« Schwede« hat i» sei«er Ei-e»schast als «orfl-euber d«S schwedlsch«« Rote« Kreuzes i« ei«e« sehr a«»sührliche« vertcht z« de« Schicksal »er schwedisch«« Rott»»Kre«z»St«tt»» a« derabesfiuische« Südsrmtt Stell««« gmwmm««. Er wie» m «. mit »eftim«tth«it die ttalte «t» scheu Behaupt»»««» zurück, w»»ach »k v«rba»dft«lle eut- ge-e» »er Ge»ser K»»»e»tt»» »»» ,»m Schade» der italieui- sche« KriegSsühr»»- mlö»ra»cht ward«» sei. Desgleichen sprach er den Setter der schwedischen Rokn-Kreuz-Statton von der gegen ihn gerichteten Beschuldigung frei. Prinz Earl bat ferner versucht, nachzuweisen, baß die Lage der Station solcher Art gewesen sei, bast eine Beschießung keineswegs al» gewöhnliche» Geschehnis betrachtet werden könne. ES könne deshalb nur d t e Erklärung geben, baß der italienische Neber- fall mit den Vergeltungsmaßnahmen zusammen- hänge, bk auf der unbegründeten Annahme beruht hätten, höhere abosflnische Militär» hätten in der Nähe der Rokn-Kreuz-Statton Schutz gesucht. Die Kraftwagen der Station Kien erst dann zurückgelasten worden, nachdem jeder versuch, sk mit,unehmen, gescheitert sei. UhsMkE" VsVfoMkkz vlk llvyfEys VlkvNM vrabtmolckung nnooror SerUuer SobrUUeltung Berit«, 7. Februar. Die ägyptische Regierung hat neue Kredite sür den Aus- bau der Bef«sttgungen an der libyschen Gren-e zur Ber- fügung gestellt. Außerdem wird innerhalb ber nächsten fünf Monate auch die ägyptische Armee durch bk Ausstellung von acht neuen Regiwentern verstärkt. Berbrauchslenkuns Mit unverdorbenem Instinkt lehnt der einfache Mann brausten im Volk alle» ab, wa» ihm zu sehr nach trockener Kathederweisheit riecht: „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün beS Leben» golbner Baum." Wenn diese» Wort auch Mephisto zu dem in trockener Stubterluft der Wirklichkeit entfremdeten Dr. Faust spricht, so ist es doch eine der besten volkstümlichen Lebensweisheiten. Da» praktische Leben und seine Erfahrungen sind dem gesunden Menschen verstand wertvoller, al» noch so viele theoretische Beweis führungen. Zweifellos ist e» die Tatsache, bast ber Führer und seine Mitarbeiter ihre Erfolge nicht mit trockenen Theorien errungen haben, wenn der Nationalsozialismus sich im Fluge die Herzen der überwältigenden Mehrheit unseres Volke» gewinnen konnte. Er will nichts wetter sein, al» der organisierte gesunde Menschenverstand, der sich weder durch Theorie»» noch durch Doktrinen hindern läßt, da» zu tun, wa» die Stunde erfordert. Das gilt namenk lich für unser wirtschaftliches Leben. „ES gibt keine Doktrin. Im Laus« der Jahrtausende hat sich di« Wirtschaftsform ununterbrochen gewandelt. Aber «» liegt im Wesen der Menschen, daß sie in einer bestimmten Zeit nur zu leicht ber Doktrin zuneigen, daß die diese Zett bestehende Wirtschaftsform di« allein mögliche und die allein erträgliche tstr mit anderen Worten, daß di« Menschheit einer Doktrin verfällt, -le genau so schädlich Ist, wie vielleicht bad Bekenntnis zur um gekehrten Doktrin schädlich sein konnte. Wir habe« eine einzige Doktrin, nämlich die, daß «» in der Wirtschaft keine Doktrin gibt." Diese Work«, die ber Führer kürzlich gegenüber einer französischen Journalistin äußerte, enthüllen das ganze Ge heimnis praktischer nationalsozialistischer Politik. Ander« politische Bewegungen haben sich zuerst eine bestimmte Theorie geschaffen, in deren Schablone sie baS Leben zu pressen suchten. Erwartete ber Marxismus da» Heil von einer riesigen Staat-Wirtschaft, so forderte ber Liberalismus hemmungslose Freiheit de» wirtschaftlichen Egoismus. Jede Richtung hatte tausend schöne Theorien bereit, mit denen st« ihren Stand punkt al» den einzig richtigen wie einen mathematischen Lehr satz zu beweisen bereit war. Der Nationalsozialismus hat da» Gerümpel dieser lebensfremden Theorien gründlich be seitigt. Er hat die Privatwirtschaft anerkannt, weil sie die schöpferischen Kräfte am meisten entwickelt und fördert. Aber auch dieser Gesichtspunkt Ist für ihn keine Doktrin. „Wenn die Privatwirtschaft versagt, muß sie durch die StaatStnitiatlve erseht werben", erklärte der Führer, unbeschadet seiner oft geäußerten Ansicht, wonach er im allgemeinen nichts von der Verstaatlichung ber Wirtschaft hält. Denn ber national sozialistische Staat soll tn unparteiischer Autorität über den Betrieben skhen, um sie nach dem Gesichtspunkt des Gemein nutzes auf große Ziele auSzurtchkn. Der Staat hat nach An sicht de» Führers vor allem die Aufgabe, da» Gleich» gewicht aufrechtzuerhalten zwischen den widerstrebenden Etnzeltnkressen, die tn ihrer Mannigfaltigkeit ein getreues SpkgelbUd unserer modernen, vklgestaltigen Nationalwtrt- schäft geben. Das bemerkenswerteste Beispiel dafür, wie ber national« sozialistische Staat bk Wirtschaft nach großen Gesichtspunkten lenkt, ohne doktrinär tn bi« Initiative de» einzelnen einzu- greifen, ist dieverbrauchSlenkung unserer Zeit, die in dieser Form etwa» ganzNeue » ist. Sie ist möglich nur in einem starken Staat, der über Etnzeltnkressen steht, und ber tn den GelbstverwaltungSkörperschafkn der Wirtschaft und tn ber Bewegung selbst bi« Möglichkeit hat, benVolkSwillen zu organisieren und in die jeweils notwendige Richtung zu lenken. Da» bekannteste Beispiel hierfür war der Gedanke de» „Paten wein»". Durch Jahre hindurch litten die Winzer bittere Not. Ihr Absatz war so gesunken, daß für den Gegen ber neuen Ernte kein Platz mehr war, well ber alte Wein noch unverkäuflich in den Kellern lagerte. Da wurde tn diesem Herbst durch eine Woche hindurch propagandistisch ber Verbrauch auf den deutschen Wein gelenkt und den Win zern mit durchschlagendem Erfolg ber Absatz ihres Ueber- flusse» gesichert und schwer« Not gelindert. Ein anderes Bei spiel für die BerbrauchSknkung sind die mannigfachen WtnterhilfSabzetchen, deren Herstellung Notstands gebieten Arbeit gab. Solche Notstandsgebiete entstehen meist als verhängnisvolle Folge von GeschmackS - und Mode- Änderungen. Die Plauener Splheninbustrie, die Bernstetnmanufakturen Ostpreußen», da» Halbedelstein gewerbe von Jbar-Oberstetn, bk künstliche Blumen fabrikation von Sebnitz sind Beispiele dafür. Die Wtnkr- htlfSabzetchen au» solchen Gebieten sollen nicht nur einer un mittelbaren Not abhelfen, st« sollen auch eine bauernde Pro- paganbawtrkung entfalten und «ine Mode- und Geschmacks änderung zugunsten dieser Gebiete bewirken. Der Erfolg ist ja auch nicht auSgeblkben. vernskinschmuck, Spitzen und künstliche Blumen wurden wieder stärker tn den Vordergrund ber deutschen Mode gerückt. Im LtberaltSmu» wäre da» ein vergebliches Bemühen gewesen, weil es k«tne Stelle gab, die mit der notwendigen Autorität sich für die Lenkung de» Ge schmackes eines öv-Millionen-volke» hätte «insetzen können. In dieser Zett war unser Mobedtktator Pari», dem deutsche
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