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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.03.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360325017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936032501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936032501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-03
- Tag1936-03-25
- Monat1936-03
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.03.1936
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VrelUiSe Nr. 4: MiNimelerzeile <72 mmdrei» 11,» Npt- Nachlige nach Llallel O. gamUie«a»t«igen ». TteNengeluche MUIimeler- ,e<Ie ««<-!. Aifferaeb. SO «p,. — Nachdruck nur mit Luellenannade Dresdner Nachrichten. Undertanqte LchrtUItOcke werde« nicht aulbetsahr« Der Führer spricht in -er DeuWan-We Warum -as deutsche Norgehen seht nötlg war Berlin. 24. März. Wie kaum eine Wahlversammlung zuvor geslallele sich am Dienstagabend die Kundgebung in der Deutsch land Halle zu einem einzigen Bekenntnis zu Adolf Hiller. Vor einer unab sehbaren Menschenmenge legte der Führer noch einmal seine Absichten und Ziele dar. wobei er insbesondere auch darauf einging, weshalb die deutschen Schritte gerade seht notwendig waren. Der ununterbrochene Jubel, der dem Führer während seiner Rede wie auch aus seinem Wege zur Kundgebung entgegenscholl, bewies, dahdasganzedeutschevolksichmilihm eins fühlt. Einen solchen Empfang, wie er bei dieser Kundgebung dem sichrer des neuen Deutschlands bereitet wurde, hat die Dentschlandhallc noch nicht erlebt. Und cS schien, als wollten die Zehntansende, die hier seit Stunden aus diesen Augenblick gewartet hatten, beweisen, das, sich die Reichshauptstadt auch in ihrer Liebe, Anhänglichkeit und Treue zum Befreier und Er retter Deutschlands von niemand itbcrtrcsscn lasse. Zugleich aber bewies sic mustergültige Disziplin und folgte sosort der Handbewegung des Führers, mit der er um Ruhe bat. Meisterhaft zeigte Aboif Sitter ick ksezeck «trichen da» Werden des neuen Deutschlands und die Voranssetzun« gen aus, die zu schassen notwendig waren, um dieses Werden Tat werden zu lassen. In Gedanken von weltgeschichtlicher Tiefe bekannte er sich unter atemloser stille zu seinem Glauben an die ewige Lebenskraft des deutschen Volkes, und donnernde Beifallsstürme unter strich..! seine von zwingender Logik erfüllten Lühe, in denen er das LcbenSrecht des deutschen Volkes forderte. Lebhafte Heiterkeit begleiteten die Worte Adolf Hitlers, als er darlegte, wie man ihm nach der Machtübernahme sechs Wochen, höch stens drei Monate Regicrnngszeit glaubte voraussagen zu lonnen, bis er „erledigt" wäre. Die das sagten, glaubten nicht, das, nch in Deutschland etwas ändern würde. Aber nur wer mit Blindheit geschlagen sei, der könne heute noch leugnen, da« doch etwas geändert worden ist in Deutschland, dass das deutsche Volk ein anderes geworden ist. Mit besonderer Ein dringlichkeit wies der Führer dann noch einmal aus die Zu stände hin, die er nach dem Hü. Januar 1088 bei seinem Regie rungsantritt vorfand, wie kanm, daß er die Reichskanzlei be treten hatte, er schon eine Hiobsbotschaft nach der anderen ent- gcgennchincn muhte, Hiobsbotschaften, die die Folgen der ver heerenden Wirtschaft waren. Der sich steigernde Beifall, der saft jeden Tas; Adolf Hitlers begleitete, zeigte an, daß die Zuhörer die ge waltige Arbeit, die der Nationalsozialismus seitdem geleistet hat, zu würdigen wußte«. Der Beifall wurde auch nicht geringer, als der Führer sprach, daß er erst einmal Parteien und Organisa tionen beseitigen muhte, um das verschüttete Leben der Nation zu befreien, um den Weg für ausbanende Taten srei- znbckommen. Lehr bald ging der Führer dann auch aus die Beziehungen Deutschlands zu seinen Nach bar st a a t c n ein. Er wies daraus hin, eine wie unbedingte Lcbensuotwcndigkeit es war, der geschlossenen Welt ^Vn^ geflossenes deutsches Boll und bah, nm diese» Ziel zu erreichen, ein für manche schmerz liches historisches Entwicklnngsstadium nicht vermieden wer- den konnte. Schmerzlich war es, wie der Führer zum Aus druck brachte, freilich nur fiir die, die sich aus der Vergangen heit aus Uebcrwundcnem und nicht mehr Lebensfähigem nicht lösen konnten oder wollten. Fiir die anderen Staaten hatte bis dahin die deutsche Uneinigkeit und Zerrissenheit einen Faktor bedeutet, den man in die politische Berechnung einstellte. Rechnungen, die einen solchen Faktor enthalten, stimmen zwar heute nicht mehr, aber der nationalsozialistische Staat ist trotzdem, wie der Führer immer wieder hcrvorhob und immer erneut unterstrich, zu keiner Friedensbcdrohung und zu keiner Gefahr für die übrigen Staaten Europas ge worden. Der Nationalsozialismus, daran lieh der Führer nicht den geringsten Zweifel auskommen, das stellte er aus das nachdrücklichste fest, hat nie daran gedacht, Deutsch land in Streitigkeiten mit anderen Völkern zu ver wickel». Er will andere nicht untersochcn, er will mit seinen Nachbarn in Frieden und Frenn ds chast leben. Nur an eines freilich müssen die Nachbarvölker Deutschlands sich gewöhnen, dah dieser Wille, friedlich nnd arbeitsam zu leben, nichts mit der Charakterlosigkeit gemein hat, die einst Deutsch lands Lcbensintcrcsscn prcisgab. Triumphfahrt -urch Berlin Vralltmolckuug uasoror Svrllnsr LokrUtloitnug Berlin, 24. März. Mit der großen Rede, die der Führer am Dienstagabend in der Dentschlandhallc in Berlin, Europas grösstem Hallen bau, gehalten hat, hat der Wahlkamps zum 20. März, dem Tage des Bekenntnisses der deutschen Nation, nahezu den Höhepunkt erreicht. Die Reichshanptstadt, die in den lebten drei Fahren schon manche historisch gewordene gewaltige Massenkundgebung sah, hat einen so spontanen Jubel der Ge samtheit ihrer Bevölkerung, wie er an diesem Tage zum Ausdruck kam, doch noch nicht erlebt. Wer da annahm, daß der Ausdruck der unzerreißbaren Verbundenheit zwischen dem Führer und dem deutschen Volke nach den letzten großen Kundgebungen im Reiche nicht mehr stärker werden könnte, der hatte sich schwer getäuscht. Bei der Erössnnng der ge waltigen Kundgebung in der Dentschlandhallc konnte der Neichspropagandaministcr Dr. Goebbels Mitteilen, daß außer de« rs vüv, die den Riesenbau der Deutschland halle füllte«, und de« LVVVNO, die sich in den Parallel versammlungen eingesuude« hatten, anderthalb Mil lionen den kilometcrlangen Straßenzug säumten, den der Führer zur Deutschlandhalle zurückzulege» hatte. Ans 5MNOO Menschen, die sich an dieser gewaltigsten aller Spalierbildnngen, die es bisher gegeben hat, beteiligten, hätte man am Vormittag des Dienstags gerechnet, nnd am Abend sah man dann, daß die Zalsi der Erwarteten sich verdreifacht hatte. Diese gewaltige Demonstration der Hauptstadt des neuen Deutschen Reiches wird cs auch dem letzten Zweifler im Ausland klarmachcn, daß das deutsche Volk mit dem Führer für Ehre, Freiheit und Frieden zu marschieren ein mütig entschlossen ist. War die Ncichshauptstadt, wohin man auch kommen mochte, in ein einziges Meer von Hakenkreuz sahnen getaucht, so wurde dieser überwältigende Eindruck bei weitem noch übertroffen, wenn man in den Abendstunde» durch die große Triumphstratze, die Berlin dem Führer hergcrichtet hatte, sah. Angehörige aller Gliederungen und Verbände waren angetrctcn, nm für den Führer Spalier zu bilden, und hinter ihnen drängten sich in nicht übersehbaren Mengen die Volksgenossen aller Stände und Berufe, um den Führer sehen nnd begrüßen zu können. Schon am frühen Nachmittag waren die Verkehrsmittel gestopft voll von Menschen, die zur Deutschlandhalle hinauSsuhren. Alle Fenster und Bal lone der Straßen, die der Führer passierte, waren besetzt. Aus den Dächern standen Tausende, um von oben das schöne Bild, daö sich ihnen bot, auszunehmcn. Fenster und Schau kästen der Geschäfte, Gaststätten nsiv. waren mit Lampen und Lichtern festlich illuminiert, nnd der ganze Weg vom Char lottenburger Knie bis zur Dentschlandhallc, der für die Wagen des Führers und seiner Begleitung srcigehalten war, glich einem schmalen Bande, das sich durch eine unübersehbare Menschenmenge zog. Schon in den Nachmlttagöstunden mußte der Verkehr durch diese Triumphstraße eingestellt werden, und auch aus den Seitenstraßen konnten keine Fahrzeuge mehr durchgelasscn werden.. Denn gerade diese Anmarsch straßen waren ebenfalls wieder besetzt von Tausenden und aber Tausenden. Als sich die Dunkelheit über die Stadt legte nnd Zehn tausende vo« Kerzen an Fenstern und Schausenstern ent zündet wurden, bot sich ein Anblick, der mit Morten nicht mehr zu beschreiben ist. Kurz vor 8 Uhr kündete dann ein die Straßen In schneller Fahrt durcheilender Ordonnauzwagcn mit weißer Signal- slaggc die Ankunft des Führers an. Punkt 8 Uhr erhob sich ein einziger jubelnder Heil ruf, der sich ununter brochen den kilometerlangen Weg sortsctzte. Aufgerichtet im Wagen stehend grüßte der Führer die Massen, deren Jubel und Freude keine Grenzen kannte. Die Dentschlandhalle war bereits nm 4 Uhr nachmittags für die wartenden Menschen geöffnet worben. Bereits nach anderthalb Stunden mußte sie von der Polizei wegen Ueberfüllung geschlossen werden. Aus dem breiten Vorplatz bildeten LA, NLKK und Arbeitsdienst ein doppel tes Spalier. Das Innere der riesigen Halle schmückten nur Hakenkreuzfahncn sowie Spruchbänder mit Parolen für den 20. März. Lediglich die Schmalseite des großen Hallenovals, in dessen Raum die Rednertribüne ausgcbant war, zierte eine halbkreisförmige Wand von Olcanderbäumcn, über denen ein silbern schimmerndes riesiges Hoheitszeichen aus schwar zem Grunde leuchtete. Lange vor der Ankunft des Führers schon hatte die Erwartung der hier versammelten Tausende ihren Höhepunkt erreicht. Als dann die brausenden Hcilruse von draußen her in die Halle drangen, entlud sic sich in stür mischer Begeisterung, die den Führer nnd seine Begleiter grüßte. Immer wieder ertönten langes Händeklatschen und nicht cndenwollcndc Hcilruse, ehe der RcichSpropaganba- minister Dr. Goebbels die Kundgebung mit einem von Herzen kommenden Dank an den Mann, der dem Reiche Ehre, Souveränität nnd Frieden gegeben hat, eröffnet wer den konnte. SM Mensrecht steht aber Paragraphen Geradezu rasende Beifallsstürme brausten durch die Dentschlandhallc, als Adolf Hitler erklärte, daß er nicht daran denke, die deutsche Ehre und die deutsche Gleichberechtigung prciszugcbcn, nachdem er 14 Jahre lang unermüdlich dafür gekämpft hat. „Das tue ich nicht nnd werde ich nicht tun." Ich habe nicht 14 Jahr« für bi« d«utsch« Gleichb«r«chti, gimg gestritten, um bau« «ach der Machtergreifung vor dem Vorrecht der andere« zu kapitulieren. Die Welt muß wissen, daß das Deutschlaud von früher nicht mehr lebt, daß das deutsche Volk mit de» Männern von einst nichts zu tun hat, sonst hätte es mich nicht in freiem Entschluß zu seinem Führer gewählt!" lieber Paragraphen und Buchstaben steht das ewige Lebe ns recht eines Volkes. Diese Tatsache, der er schon so ost in Worten Ausdruck gegeben hat, unterstrich er noch einmal ans das nachdrücklichste. Und wieder raste dröh nender Beifall durch die Halle, als der Führer seststclltc, daß er ja nicht als einzelner spreche, baß er nicht die Mei nung eines Manne-, sondern die tiesinnerc Ucberzengung des ganzen deutschen Volkes zum Ausdruck bringe. Völ- kcr kann man nicht durch Paragraphen trennen. Die ver schiedenen Auffassungen, die gewiß bei den einzelnen Völ- kern vorhanden sind, schließen cS in keiner Weise ans, daß man sich in de» großen grundsätzlichen Dingen einigt. Darin siebt der Führer bas Ziel, das die deutsche Außenpolitik nun mehr seit drei Jahren verfolgt. Wer nicht zugeben will, daß sich Deutschland in eine Welt eingliedert, die ihm sein Recht und seine Ehre zu billigt, der will — das stellte der Führer einmal ganz klipp und klar heraus — auch keinen Frieden, der will Unehre und Unfriede«, um politisch« Geschäfte machen zu könne«. Auch im Völkerlebcn können die großen Grundsätze, die für das Leben des einzelnen maßgebend sind, nicht außer Kurs gesetzt werden, und was dem einzelnen als Leibst- Verständlichkeit erscheint, das muß auch im Leben der Völker eine Selbstverständlichkeit sein. „Ich vertrete als privater Mann die gleichen Grundsätze, die ich als Politiker vertrete", erklärte der Führer unter der begeisterten Zustimmung der Zehntansende seiner- Zuhörer. Man hat im Ausland in den zurückliegenden Tagen sehr ost die Frage ausgeworfen, warpm sich Deutschland gerade jetzt zu seinem Vorgehen entschlossen habe. Auf diese Frage gab der Führer heute eine ganz klare und eindeutige Ant wort. Er erklärte, daß eS jetzt sein mußte, weil wir ja jetzt leben, daß wir eine Aufgabe, die heute zu erledigen ist, nicht unseren Kindern überlassen, daß wir unseren Kindern nicht sagen können, wir verzichten ans Ehre und Freiheit, aber s i e müßten baS erkämpfen. „Unsere Generation erlebte den Zusammenbruch und unsere Generation hatte sich daher wieder zu erhebe«. Ich danke der Vorsehung dafür, daß sie mich aus, ersehen hat, diese« Kamps für Deutschland führe« zu müßen", erklärte der Führer unter dem minutenlangen donnernden Veisall. Auch darüber ließ der Führer nicht den geringsten Zweifel aufkommcn, daß kein Staatsmann Deutschland Zu mutungen stellen kann, die er für sein eigenes Volk mit tiefster Entrüstung ab lehnen würde. Nie mand solle sich wundern, wenn heute ans Deutschland dieselbe Ablehnung erschalle, die ertönen würde, wenn man Zu- mutnngen, wie man sie Deutschland gestellt hat, einem ande ren Lande stellen würde. Und wieder brauste minntenlang und donnernd der Beifall durch den Saal, als der Führer scststelltc, baß er ja nicht für seine Person, daß er nicht als einzelner, sondern baß er hier nur als der Sprecher des ganzen deutschen Volkes in Erscheinung tritt. Er handele nur so, wie es das ganze Volk will. Und -lesen Willen zum Ausdruck zu bringen und vor aller Welt zu zeigen, baß Volk und Führung eins nnd untrennbar sind, das ist, wie Adolf Hitler scststelltc, der große nnd tiefe Linn der Wahl vom 2». März.
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