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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 31.07.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360731025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936073102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936073102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-07
- Tag1936-07-31
- Monat1936-07
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Ab»n».«n«aa»». Ms» »MM «. Ml »«I MN» poMmUm» s» vrnck u. Vrriag»tUepsch « ItrtcharH«, vrrodrn^l. 1, M«kW Uo^tm»MM«.»»mUM«r.4:««»«t«n«ao »°n«««-—.».«, dÄ Aß«ZS/^A-rnruf2124l. Postscheckkonto lsÄve^L« «5'^ »°»d-2 Msiatt «"hält die amtlichen Lrkanntmochunsen brr whn« V,ft,ustM««^ge»a»r) »rt Men««! An»t«I»ou«tmannschaft vreobrn und tx« SLitdaaintm brtm s.stÄ- . bnl«a«. w«»t. — «Adru« wdchmU. ven«u>. «-»»«-. ro «»,„ «»»«. umwpauprmannivas^ »xr-o-nuno o«, »cyieo-amrr» v«m »u Q«a---N4»»« »re»«, »ochrtcht««. h-w mit «°Lm">»a<a«u Ä. «Vberversichrrungoamt vttobr« Mn«r««n «»NN«»«« »«»n, >^>. «st«w«Lr< Gklechenlanbö Feuer auf deutschem Bode» Sie olympische -lamme Mahnung zum -rledea Nun begibt sich RetchSpatthalter und Gauleiter Mutsch mann an bas Rednerpult. Relchsstatlhalker TNutfchmomn führte u. a. au»: Olympische Fackellauser l verehrte Västei Deutsche Volksgenossen I SS ist mir eine besondere Freude, Die -«gleich im Namen der sächsischen Regierung und der sächsischen Bevölkerung tu diesem stillen Srenzbors begrüben zu können. Ich bin mir bewußt, daß sich in dieser eindrucks vollen Wethestund« der Anbruch gewaltiger histori scher Sreigntss« auf deutschem Bode« vollzieht, bi« wett über den Raf auSretchen. Zum ersten Male geht die Feuer» von Olympia in die Obhut der über, um von morgen an dem friedlichen Wett! gend der Welt symbolisch «orauzuleuchten. !i_: ' ' ' «ettkä» An» ««» anschannng -nti sich Dentschlan» zn» mäßigkeitögründen, s «ob« Fd« einzntretr«, in »er«« Dienst Völker Unterschied»lo» znsammenftnbr« ! RetchSsportführer« von Tschammerund Oste« an de« Bürgermeister von Hellenbors folgenden Wortlaut»; Di« in, Drntsche« R«ichSdn»d für Leibe»tib««ge» »me, «i»igt«n sechs Million«« r»r««k «nd Sportler Dentsch- land» find sich b«r Bedeut««- de» Angenblick», i« de« ' das olumpische Feuer dentfche« Bob«, erreicht, »all »« w « ßt. In diese« A«ge«»ltck »«lad«« st« im Gin»« d«s »ou der hellenisch«« «nssastnn» fstr Leide»üd«ng i . au-ftrö»«»»«» Sultnrmtllen» ,» arbeite» im Neiche Adolf HiUer» di» znr Erreich»»- feiner Ziel«. Wir ge» laden, im Sinn« de. Wart« nnsereS Führer» zu han del». Möge da» olympisch« Ken«, «i« »«»lösche«. n » » r k ch a « « « r « « d v st e «, Reichsspartführer. Sodann spricht der Pirnaer Kretsleiter Gertschtst. Dem Krrtse Pirna und dem Grenzort Hellendorf werde «in« ganz besondere Ehre zuteil, wenn da» olympische Feuer «ach seinem Lauf Lurch sechs Länder zum ersten Mal« den B od «H de» Deutschen Reiche» betret«. In wenigen Minuten werbe der letzte Säufer de» Nach barland«» eintresfen und am Altar die Flamme entzünden, von der au» die deutschen Läufer st« dann weiter trüge« bi» zum ReichSsportfeld. Diese» Feuer sei zttgleith gleich- niShaft für di« echte Gastfreundschaft, die in Deutsch land bi» in die letzte Hütt« und bi» in da» Her, des letzten Volksgenossen lebe. Am. historischen Rundteil werbe die Fackel entzündet, und da» deutsche Herz und die deutsch« Seele schwinge mit dem Gedanken, der fi« nunmehr nach Berlin eilen laste. E» fei eine historische Stund« . über die die Helle Sonn« strahle, so hell wie da» Feuer, da» bin««« kurzem entzündet werde. E» möge weiterleuchte« in dütz "MSöttd al» Feuer der Begeisterung, der Liebe vnö »er Ver ständigung. Zu» SchLst wünscht« »er Kreisletter dtt» olympischen Fackellauf einen guten Fortschritt und ein gute» VN In Vie Flamme überschreitet die Grenze Wieder Märsche de» SA-Mustkzugeö. Dann Lieder dö« Gchulfugend und MänneraesaNg. Man trifft unterdeffest de- erste« deutschen Läufer, Zollasststent Sol dämmet, der auf deutschem Boden die ersten tausend Meter Mit de» Fackel zurücklegen wird. Man spricht mit dem vürgermeis«» Müller von Gottleuba, der die Fackel durch sei« Stadt al» fünfter deutscher Läufer selbst tragen wird. Uich bann ist e» auch so wett. Mit Uhrenpünktltchkett stiebyt drüben auf der tschechoslowakischen Seite der Straß« Staub wolken aus, man steht Wagen herannahen. Auf dry» ersten weh die olympisch« Flagge. E» ist ein Wag»« de» tschechischen Automobilklub». Und bann hinten irgendwo Bewegung, Ruse und Händewtnken, drauf weißer Rauch unbsonnenhelle» Magnestumltcht. Jawohl, da- ist der letzte tschechische Läufer. Die Rufe werde lauter, die Menschen drängen sich nach der Straßenmttte zu» sammen. An der Grenz« ist jetzt ein dichter Alumne» entstanden, au» der glastend-weiß die Flamme der olympische» Fackel loht. Dann schmettern di« Olympiasanfaren, und tritt «in einzige» stürmisches Hetlrufen auf deutscher Seit«, al» .die Flamme -um Altar geeilt ist und dort mächtig empor* lodert. >. an» Zweck- g, fstr «in« Länd«r »ud Oereit» die alten Olympischen Spiet« bedeuteten für alle Griechen ein Nationalfett, welche» trotz Zwietracht und Konflikte der griechischen Städte di« inner« Einheit de» Helle- nt»««s »nm Auövruck brachte. Körper» Seele und Seist, dies« Dreiheit war da» erttreb«n»werte Ideal de» vollendet«« Menschen, iAuch wir s»v«l tu den Wettkämpfe» nicht allein vesen und Ziel de» Sporte», sonder» betrachten 8«tb«»übung «nd LetbeSerzdöhung al» Kul- turfaktor, um für den Frieden und die Srgundschaft der Siche erhebt sich, völlig in Tannengrün und Eichenlaub ver sinkend, da» Rednerpult mit der Stirnseite zum Altar. Sur; nach 10 Uhr kommt alles in Ordnung Die Gliederungen sind aufmarschirrt, dort der Muflkzug ber GA-Gtandarte 177. Die letzten Anordnungen sind getroffen, und man weiß schon setzt, e» wirb alle» klappen. Man steht San- beSstellenleiter Salzmannund Kretsleiter Walter. Such für die Presse ist gesorgt worden, in die Kellergeschosse eine» Fabrikgebäude» sind Fernsprechleitungen gelegt. Film- wagen fahren vorbei, auch ber ReichSrunbfunk ist schon da. Und über aller Erwartung, über aller Begeisterung für den olympischen Gedanken und Li« morgen beginnenden grobe Spiele in Berlin wölbt stch der hell« freudtgr Himmel, flattern die Hakenkreuzsahnen de» Dritten Reiche» und rufen schon jetzt der olympischen Fackel und ihrem letzten außer- deutschen Träger ein Willkommen zu. Auch hier oben in ber Einsamkeit de» Gebirge» merkt man «»: Deutschland ist ge rüstet bi» zum letzten Dors und letzten Menschen, hie Wett- kämpfer der Welt gastlich und freudig zu empfangen und ihnen eine Kampsstätte in ihrem friedlichen Ringe« zu geben, die noch nicht seinesgleichen hat. Ehrengäste ohne Zahl Gegen halb 11 Uhr. Die Menschenmenge wird immer größer. Jetzt find schon di« gesamt«» Hügeileynn, zu btidk« Seiten der hohen Etchenbänm« um »«» Rondell über und über mit Mensche« »«sät. Auch drüben, jrnfftt» »er Grenz«, fitzen, stehen und liege« sie auf den höhen Dämmt» ter Land straße. Längst sind alle Gliederungen bet Bewegung auf marschiert. Längst steht «an die Standarte der SA 177, und ber Musik,«g läßt flotte Märsche erschallen. Ehrengäste ohNe Zahl haben stch «ingefunden, an ihrer Spitze Reichsstatthalter und Gauletter Mutsch mann, die Staat-Minister Dr. Fritsch, Lenk und Kamp », der kom missarische Letter de» Volk»btlbungSmtntsterium», Gop fert, Ministerialdirektor Lahr, Landesstellenleiter Salz- mann, StabSsührer v. EarlShausen, RGKK-Brigade- führer Lein und Oberführer Prößl. Man sieht ferner den GeneralarbettSstthrer v. Alten, den Dresdner Kreis- letter Walter, den Pirnaer KretSleiter G «risch er, den Führer de» Gebiet» IS der HI, GebtetSsllhrer Busch, und vor den beiden KreiSlettern den Gauwalter ber DAF, Peitsch. Die Stadt Dresden ist durch Bürgermeister Dr. Klug«, die Pirnaer Amtshauptmannschaft durch Amt»- Hauptmann v. Thümmel vertreten. Bon ber Wehrmacht bemerkt man den Kommandanten von Dresden, General major v. Keifer, und bi« Generalmajore Naschtk und Sieglin und vtele andere Vertreter ber Bewegung und der Behörden. Botschaft des Reichssportführer» Kurz vor 11 Uhr trUt LandeSstellenlelterSal»- mann an» Rednerpult und verliest ein Telegramm de» Dle olympische Fackel überschreitet bie Brenze von »nsere« d«n Fackellans »«gleitende« Mitarbeiter Hellendors, 81. Jul«, 10 Uhr. Man steht auf ber Anhöhe, die da» historische Rondell nahe Hellenborf trägt. Sin Kreis von Bäumen umgibt «», in der Mttte ist der Altar aufaebaut, von dem nun bald da» Feuer «mpoklodern wird, da» die Fackel entzündet hat. Man stellt stch vor, baß es die Sonne Griechenlands gewesen ist, dre -um ersten Male die Flamme entzündete, und bab bann Läufer von sieben Nationen sie über Berg und Tal durch Nacht und Tag bahtntrugen. Der letzte tschechoslowa kisch« Läufer, Sportwart Ficke, von der CGAU. in Prag, wird ber 280V. Mann sein, von denen jeder einzelne 1000 Meter Lauf bewältigte. Ein bestrickender Gedanke und eia gewalttger Gedanke, daß ber Wille von sieben Nationen nun bald in ein Ziel in Berlin münden wird, ein Ziel, zu dem stch nun noch ungezählte Völker gesellen. Aukerweg» Man ist in frühen Morgenstunden die Straßen nach Hellenborf htnaufgefahren, und überall leuchteten die fünfolymptschen Ringe, in Pirna, im schön mit Gir landen geschmückten Zehista, in Groß-Cotta, Berggießhübel und schließlich in Hellendorf, das wohl noch nie einen solchen kremdenzustrom und einen solchen Krastwaaenpark gesehen tat. verbände marschieren auf der Straße, alle Gliederungen f«ht man, und je näher man dem Rondell kommt, um so tärker wird da» Gedränge. Dazu hat e» der Juli bei seinem «Schied gut gemeint, schickt Helle Sonne und mält nur.etU- »eine Wolkentupfen' an den Himmel. Sein Wunder, daß die sestfrrubige Stimmung schon vor Eintreffen de» Läufer» da ist. Drüben in der Tschechoslowakei kaum ein mknberbewegte» Bild! Gleich hinter dem deutschen Spruchband über der Straße, da» auf ber einen Seite die Buchstaben „Deutschland" und auf der anderen Seite die Wort« „Wir grüßen di« Jugend der Welt!" trägt, steht man bie tschechoslowakischen Staat-farben, da» Staats wappen und in tschechoslowakischer Sprache die Worte „Der Steg des olympischen Gedanken»" und den Gab „Wir grüßen die Sportler ber ganzen WeltI" Auch dort Verbände, Sokol» in ihren eigenartigen Uniformen mit bew Barett und ber Feder aus dem Kopse, Grenzer uüd Gendatmerie, dazu ungezählte Zuschauer, bie die Straße um säumen und auch auf dieser Sette Kraftwagen aus Kraftwagen. Hellendorf im Festgewand Die kleine, 480 Seelen zählende Grenzgemelnde Hellen dorf an ber deutsch-tschechoslowakischen Grenze hat stch in den letzten Tagen in ein wahre» Schmuckkästchen verwandelt. Man muß e» wirklich mit angesehen haben, mit welch be geisterndem Eifer und welch stolzer Freude die Hellenborfer Volksgenossen ihr landschaftlich so überaus reizvoll gelegenes Dörfchen am Fuße de» Osterzgebirge» für den großen Tüg bergertchtet haben, an dem der erste reichsdeutsche Läufer ber Olyplpiastassel hier da» sonnengeborene Feuer vom Altar dr» Zeu» in Olympia ausntmmt. Manch bedeutsamer Tag ist in ber Geschichte de» nahezu 700jährigen Orte» verzeichnet. Zumetst frei lich sind e» schwere Notzeiten de» Kriege» gewesen, von denen die Chronik zu erzählen weiß. Manches blutige erbittert« Gefecht wurde in vergangenen Jahrhunderten auf Hellen dorfer Flur auSgetraaen. Raubzüge und Plünderungen land- fremder Soldateska haben di« srledlichen Bewohner wieder holt von ber Scholle vertrieben. Diesmal aber fühlt Hellen dorf an einem Tage ber Freude und de» Frieden» bie Augen nicht nur ganz Deutschland», sondern der ganzen Welt auf stch gerichtet, die seit Tagen mit größter Anteilnahme den gigantischen, deutscher Initiative entsprungenen, völkerverbindenden tzackellauf Olympia- Berlin verfolgt. Ueber die alt« Handel», und Paßstraße, bie von ber tschechostowaktschen Grenz« durch Hellendorf führt, find schon mehrmals Stafetten geeilt. Mancher Hellenborfer erinnert stch noch de» Laufe» zum Völkerschlacht denk m a l in Leipzig im Jahre ISIS. Im Jahr« 1028 führte ber HermannSlauf nach dem Teutoburger Walde und ISÄk ber Gaarstasfellauf durch Hellenborf. Mit dem „OlyMpta-Fackel-Lauf 1S8S Athen—Hellenborf—Berlin" — wie «in-Kartenstempel stolz verkündet — erreicht dtefe» Geschehen nunmehr seinen Höhepunkt. Vie Feierstätte Am.historischen Gasthof Erbaertcht am OrtSringang ist «in prächtiger Triumphbogen errichtet worden, ber von zwei riesigen Hakenkreuzfahnen flankiert wird. Durch «in fast zwei Kilometer lange» Spalter von hochragenden Fahnen- masten führt ber weg hinauf zur Grenze, wo stch die Straß« zu/einem Rundplatz wettet. Die Natur hat hier eine wahr haft deutsch« Feierstätte geschaffen, wie ste Menschenband har- nuinischet und eindrucksvoller nicht gestalten könnte. Mächtige, uralte Eichen säumen da» Runbteil. Jeder dieser Riesen trägt ein Wappenschild, die abwechselnd da» Hakenkreuz und di« olympischen Ringe zeigen. Die Mitte -e» Platze» nimmt «in schlichter Altar mit ber bronzenen Flammenschal« «in, in dir der letzte tschechoslowakische Läufer da» olympische Feuer «rstmali» auf deutschem Boden entzünden wirb. Drei Stufen führen zu bem Altar hinauf. Deutsche» Jungvolk mit seinen Wimpeln schließt «inen Ring um dies« «tärstätte, gleichsam al» Sinnbild kür die Ausgabe der Jugend al» Hüterin de» unverlöschltcheu Feuer» de» Sri«- den» tu» edle» wettstreU dtr Völker. Unter dzr mächtigst«» wenn die Antike da» über Krieg und Haß erhabene Ideal der Gemeinschaft und de» Frieden» im sportlichen Wettstreit der Jugend zu Olympia am besten gewährleistet sah, so rufen wir heute bie Jugend ber ganzen Welt auf, um st« dutch da» Gemeinschaftserlebnis de» Sporte», zu Kündern de» Frtebentz in allen Bölketu zu mache«. Den Völker«, die h««te «och dnrch g«»itse«l»fe ««rdetznna anSeinandergehalte« w«rd«n, soll di« olympisch« AlamE Mahnnua sei«, sich in» Sinne der »ölkernerdindend«« Ide« »et Olympisch«« Spie!« ,« friedliche« Wettkämpfen »« st«««« null sich nicht i« Völker» nnd Brnderkampf selbstmörderisch z, zer fleischen Taghell soll der Schein der Fackel in da» DnNlÄ dey! Weltkrise htnetnflacker« «nd all die Feinde Hanne», di« de« Völkern d«n Fried«« «ahmen Da» olympisch« K««er soll aber anch aller Welt offenbaren, wie ««finnig «nd «Ke ver logen die Srenelmärchen fi«d, die aemifie Hetzer über nnser De«tschla»d »er Ehr« nnd »er Freiheit »«rbreitet haben All« werden sich im Schein dieser Friede«»fack«l iibeye«ge« könne«, »aß «nfer Vaterla«» ei« San» »er Rnhe ««» Vr»» «nng mit «t«em friedfertige« Volk von Arbeitern »er Aanß ««» »er Stir« ist, da» »«ter ««seren, Führer A»ols Sicke« ««ermü»ltch «nd zäh an seine« eigene« Anfhan merkt «nt wenn all«, die zu den Olympische« Spielen »« unö as» komme« find, diese ttefe Erkennt««» an» dem Erlebnt» der nächsten 14 Tag« mit in ihre Heimat hinau»«ehme« und »äh an ihr festhalten, bann braucht «» un» nicht bange zu fei« uu» den Frieden ber Welt «ud da» Verständnis ber Völker ««ter- einander. Dann wirb au» dem vermeintliche« Untergang de» Abendland«» etn um so gewaltigerer «ufbruch wer»«, der „alle btShortge» Leistungen der Knltur noch wett' über- ragt« wird. So möge »mm diefe »oethamEe Sttm»m die wie»«« atttuudk Heu vrücke«charakter unsere» sächstschen Grenzranmch» ß«m lällta kenne««»»et, uu» ««» »te ganz« Welt immer Umher tu ffaiWi«sn f'-n^^be^ymi^M^uadieferWoWchÄ^hgUtzck Ste -«gleich im Namen ber sächsisch« sächsischen Bevölkerung in diesem stillen Grenzdorf begrüßen Ich bin mir bewußt, baß stch in dieser eindruck»- .«stunde ber Anbruch gewaltiger htstori- scher Ereignisse auf deutschem Bode« vollzieht, bi« wett über den Rahmen einer deutsche« Angelegenheit hin- au»retchen. Zum ersten Male geht die Fackel de» heilig«« ' — ' utscher Sportler Wettkampf der Ju- Da» ariechisch« Erzieh««g»i»ea^ da» i« »ex heimische« „-stkämpfe« z« Olympia feine« schönste« «u» erhab««ste, —^»rnck fan», hat J«hrt««sen»e Ü»er»aner1. S» sau» h e i u^ö »e« größte« «»erhall, weil Re oly« ««» Haltnug »er «atioualfozialist auschauuug zutiefst p«rw«u»1 ist. — otumptsthm» SWaukeu — sonder« tu »er Urberz
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