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Dresdner Nachrichten : 08.08.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193608084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-08
- Monat1936-08
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 08.08.1936
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Am Frellag begannen auf der Grünauer Regattastrecke die SqnuwettkAmpfe über 10000 Meier. Zwei Goldmedaillen, eine silberne uud eine bronzene wurden hierbei für Deutschland errungen — ein ganz grober Erfolg unserer Wassersportler. 3m I-Sllometer-Malfahren der Radfahrer fiel die Gold medaille ebenfalls an Deutschland. 3m Scheibenschießen erkämpfte unser Vertreter die Silberne. Eine Enttäuschung bereiteten uns dafür unsere Fußballer, die in Anwesenheit des Führers gegen Norwegen mit 0: r unterlagen. «Mlu», ft«t -NU IMM-W» UM. ».»o, »«ch Volwe,«« «NR.elnlchl.Ups. y-st-et. N»n« »ostiustillung^eb»-,) »e« wLchrntt. Vers«». Nnzel-Vr. lo Ups., «iß«, da» «U Abend.«IU Ups. DB«» !. mal .»«sagt fffgehe«.. * « Zorn gegen tg stellt«, und je vrrlockung, ldamerika ... stch tt» «tnrm >ra neben sich, ungrn, er wa, de« Enge.., Gustav Schäfer stellt stch, da er im Quartier unter seinen Kameraden nur unter dem Spitznamen „Summt* be kannt ist, vor. Der Reichssportführer kannte Schäfer schon genau und fragte ihn nur: „Alles in Ordnung?* „Jawohl, alles in Ordnung* war bi« Antwort Gummis. Noch «in Händedruck, bann war die Vorstellung beenbet. Gurqmt »er- abschiebete sich oben schnell von uns, denn schon von weitem winkte der Trainer der Grünauer Ruberzelle, Lorbery. Schäfer mutz noch heute in» Boot steigen unh trainiere«. „Grützen Sie Dresden von mir*, rief er »um Ab- schied. Am vißmarckturm wurde um 16HV Uhr die olym pische Flamm« entzündet und leuchtet« dann «EU in» San». Der Führer bei dea Fußballern Erstmalig -um Leidwesen vieler Besucher ist im Olym pischen Stadion der Führer nicht erschienen. Er kam auch nicht zur Grünauer Kanuregatta. Dafür «ar er bet den deutschen und norwegischen Fußballern. Sr mutzte die über- raschende 0: ^Niederlage mtttrleven, dt« un» in diesem Kampfe zuteU wurde. Da am Freitag im Stadion nur wenig Wettbewerbe ausgetragen wurden, war bi« Stimmung be sonder» lebhaft, al» bet den olympischen Ehrungen die deut schen Olympiasieger, darunter ber zum Hauptmann befördert« Fortsetzung Seit« 2 Roter Amverialismus vorbei find die schonen Tag« ber FriedenSrede« Site winow» an den blauen Gestaden de» Genfer See». Heut« ist wieder Weltrevolutton Trumpf der Gowletpoltttk. Da gilt nicht mehr die satt« Zufriedenheit un- bürgerliche Behäbigkeit de» SowjetmintsterS, da bedarf e» wieder der Männer, die, wie thr Metster Stalin, frei von jeder bür gerlichen Hemmung sind. Dimitroff, der „Steuermann der Dritte» Internationale* der die Kathedrale in Sofia in di« Lust sprengte, hoffend, damals di« ganze bulgarische Regie rung mit einer Höllenmaschine zu vernichten, jener Man«, ber später ausersehen war, in Deutschland im letzten Augen blick mit dem Fanal de» Reichstagsbrandes da» Schicksal zu gunsten des Kommunismus zu wenden, er regiert in Moskau die Stund«. Litwinow hat sein Werk getan! Er hat die Völker Europas genügend über da» wahre Gesicht Moskau» getäuscht, er hat da» vündnt» mit Frankreich gejchloffen, die Dardanellen für Sowjetrutzlanb geöffnet und somit den Weg frei gemacht, damit sich MoSka« heute da» Mtttelmeer zm» vhennpunkt ber revolutionären Ereignisse erwähle« kann, «ach Spanien soll im« auch Griechenland, nach dem west- liche« Pfeiler geipiffermatz«« der östliche mtt dem kommunisti scher» Umsturz t,Sroht tvet»e«. Fretlich, e» scheint so, al» hatte« die ungestümen Drahtzieher der Weltrevolutton wieder einmal zu früh ihre giftigen Pfeile loSgeschoffen. Augen scheinlich war man stch seiner Sache t« Spanten schon so sicher, batz man glaubte, die Zett sei bereits gekommen, um nun i« Griechenland da» nächste Opfer für den bolschewistischen Umsturz zu finden. Das allerdings war «in erfreulicher Irrtum Moskau». ES hat sich gezeigt, daß bi« griechische Re gierung nicht nur wachsam, sondern mehr noch, batz bas Land überhaupt nicht reif für «ine« bolschewistischen Umsturz versuch ist, wie ihn Sowjetrutzlanb jetzt in Spanten anstrebt, Diese Täuschung Moskau» geht offenkundig darauf zurück, batz Griechenland außer Spanien da» einzige Land Europa» ist, da» in den letzten Jahren Bürgerkrieg-wirren kennen gelernt hat. E» war jene unruhige Zett Anfang de» Jahre» 1SSS, in ber «» dem alten, kürzlich verstorbenen liberale« Parteiführer vent» elo » gelang, einen Teil ber Flotte und de» Heere» zum Kampf gegen die rechtmätzige Regierung auf- zuwtegeln. Di« Lutzere Parallele zu den gegenwärtigen Er« «tgniffen in Spanten liegt also auf ber Hand. Nur batz hie Dinge stch in Griechenland gewissermatzen mit dem umgekehr- ten Vorzeichen abspielten. Denn in Athen war die von de« Aufständischen bedrohte Regierung rechtsgerichtet, «ährend di« Anhänger veni-eloS all« Elemente ber Linken zu ihren Bundesgenossen zählten. Die Folge des BenizeloSausstanbe» war die beschleunigte Rückkehr Griechenland» zur Monarchte Anfang diese» Jahre». Unterdessen find alle die alten griechi sche« politischen Führer gestorben: General KonbyliS, ber den König zurüÄolte, Tsalbart», ber den national und monarchistisch gerichteten gemätztgten Parlamentarismus ver trat, und ber alt« Widersacher dieser Männer, venizrlo». In kurzer Frist starb somit eine ganz« Generation von Staatsmännern au». Da- bedeutete viel für bas Land, denn ber Grieche folgt weniger abstrakten Parteiprogrammen, al- einzelne« Männern, denen er nicht auf Grund de- Partei programms vertraut, da- fle vertreten, sondern auf Grund ber p « rs 0 nltch«n Anziehungskraft, die fle auf ihn auszuüben vermögen. Ausenschetnltch war e» da» plötzliche Fehlen solcher allseitig anerkannter Persönlichkeiten, da» Moskau veranlatzt«, gleichzeitig mtt ber revolutionären Ent wicklung in Spanten auch Griechenland in neue Wirren zu stoßen. MoSka« hat sich die Propaganda in Griechenland «in hübscheSStückGeld kosten lasten. Da» war um so not wendiger, weil das Land glücklicherweise ja keine grotze eigene kommunistische Bewegung hat. In den politischen Protesten der letzte« Zett konnte nachgewtesen werben, batz bi« vielen Streik-, di« ha» Land beunruhtgen sollte«, alle von Moskau an» in fremde« Valuten finanziert worben waren. ES hatte de» Anschein, al» wenn di« Dritte International« einen ganz erhebliche« Teil ihrer Mittel nach Griechenland wirft, «m hier anter allen Umstanden eine Parjallrlbewegung ,« dem marxistischen Aufruhr in Spanien zu entfalten und so da» MittElmrergeLiet gewtstrrMatze« in ein« bolschewistische Zange zu nehme«. In der Tat konnte MoSka« auf diese» Ziel nur mit Hilfe reichlicher Propagandagelder hoffen, weil ein Fort schritt der kommunistische« Propaganda nur durch bezahlte Kräfte an» geckifs«, intellektuellen Schichte«, sogenannte« „Ebelkommuntken*, möglich «ar. Daß Moskau stch dennoch um «in Land, da» nach feiner ganze» sozialen Verfassung für den KommuntS»«» so wenig Aussichten bot, eifrig bemühte, Hann nur damit erklärt «erde», »atz die Zentral« der wett- romlutlon »ach etne» einheitlichen, strategisch gerichteten Pia» handelt. Man »oll« über Spanien hinaus, die Gunst Die ersten Olympia-Kümpfe auf -em Waffer z soldtm, r silberne, I bronzene Rebaille für Deutschland - Sensationell« Ntrterlaor unserer Fußballmannschaft Der erste olympische Sanmvettbeinerb Mit dem Ausflammen de» olympischen Feuer» aus dem vtSmarckturm erfolgte gleich,ettta ber erst« Start im Kanu rennen, denn zum ersten Male sind dit Kanuleut« zu den Spielen zugelaffen. Im ganzen wurden am Freitag fünf Rennen ausgetragen und gleichzeitig fünf golden« Medail len verteilt. Die Rennen gingen über 10 ovo Meter. Zuerst startet« der Kajakzweier und verschaffte un» durch Wevir » und Landen svetdes Rheinländer) «inen herrlichen Sieg gegen di« starken Oesterreicher und die erste goldene Medaille. Das war ber erfreuliche Anfang de» ersten Olympia- Kanuwettbewerbes. Daß eü dann noch im Kajak-Einer dem Deutschen Krebs gelang, ebenfalls die goldene Mebatlle zu erringen, erhöhte di« Stimmung nicht wenig, um so mehr, al» uns im wetteren verlaufe der Rennen noch eine silbern« und ein« bronzene Medaille zuerkannt wurde. Obgleich die Sieger erst am Sonntag im Olympischen Stadion offiziell aeehrt werden und die Medaillen erhalten, erfolgte nach jedem Rennen «ine schlichte Siegerehrung. Fanfaren leiteten die kurze Feier ein, bann wurde den Siegern von dem Jugenbehrendienst ber Kran» aus den Kopf gesetzt. Kampf auf -em «affee ES ist bekannt, daß ber Regattaplatz inGrünau einer der schönsten ber Welt ist. Jetzt'hat er noch an Bedeutung ge- «onnen. Wuchtig wirkt die ber großen Betonbrücke gegen überliegende, in» Waffer gebaute RtesenholztrtbUne, die un mittelbar neben dem Zirlhau» ausgebaut worden ist. vor der großen Tribüne liegt dann weiter im WHser ein Lauf deck, aus dem Ftlmmänner ihre schwer« Arbeit'vrrrich- ten. Hinter dem Ziel sieht man die groß« Pontonbrücke, dft Pioniere geschlagen habe«. Sie bildet Sleschzfitig de« Abschluß der Kennstrecke. Der Blick , brücke ist wundervoll. Da» Auge herrliche LandschaftSbtld aufzunehmen. Taufend« von Zu- schauern lagern im «rase und springen Mi« auf Kommando aul wenn die Boote in Rufnähe kommen. Dann bricht «in Höllenlärm von AnseuerunaSrufen lo». Di« Oesterretcher, zwar nur ein kleine» Häuflein, habest stch mit Megaphonen au» blauem Kartonpapt«, sder Berliner sagt da»« „Flüster- tüt«*) bewaffnet und brüllen sich bald heiser. So war die Stimmung auch hier am ersten Tage der olympischen Kanu- regatta wundervoll. Wir hatten Gelegenheit, den größ- ten Teil ber olympischen Ruberer zu sprechen. E» ist selbst verständlich, daß auch hier „alle» in Vatter* ist. Die beut- schen Ruderer sind wahre Prachtgestalten. Sie wissen gan- genau, um wa» e» am kommenden Dienstag geht. E» ist für sie besten» gesorgt. In den braunen TrainingSanzügen sehen sie außerordentlich schmuck au». Da» olympische Feuer trifft in Grünem ein vor ber RegterungStrtbüne hatte t« «ine« offenen vier- eck die männliche und weibliche Sanuiugend in fchwarz-wether Gleichtracht Ausstellung genommen. In ber Mitt« d«S osfenen Vierecke» stand ber Altar. Pünktlich zur festgesetzten Zett erschien da» olympische Feuer und wurde entzündet. Die olympische Flagg« ging am Fahnenmast hoch. An schließend hielt ber ReichSsportführer eine markige Ansprache, die er vorwiegend an di« deutsche Jugend richtete. Sein Sieg Heil aalt dem Schirmherrn der 11. Olympischen Spiele, unserem Führer. Auf ber Terrasse hatten sich in zwischen die deutschen Olymptaruderer aufgestellt. Der Reichs- Wortführer hielt auch hier eine kurze Ansprache. Er führte au», daß er einer großen Sorge enthoben sei durch da» glän zende Abschneider» unserer Leichtathleten. »Gummi" läßt Dresden grüßen Im Auftrage de» Führer» überbracht« ber ReichSsport- sührer besfen beste Wünsche. Der ReichSsportführer drückt« dann jedem Ruberer bi« Hand. Unser Dresdner Metster Vir blutigen Wirern dea Bürgerkriege« in Spante« habe« siebe« deutsch« Menschenleben gefordert. """ I-h-nn- -ei in Santander einem vorsätzlichen Attentat zv« Opfer. Heinz Voß aua Hamburg erlag seinen durch Schießereien tm kommunistischen Stadtteil von Gijon erlittenen Verletzungen. Parteigenosse Hans Hahn er fiel beim Transport Verwundeter in Barcelona «tner Äugel zum Opftr. In Barcelona wurden di« Parteigenosse« und Arbettofroutkameraden Wilhelm Gaetfe Hellmuth Hofmeister Günther Swalmius-Daro feig« von kommunistischen Horden erschoss««, «b» der volk»gmoss, Treitz Tieferschüttert trayert da« ganz« deutsch« Volk dieaseit» «nd jenseit* der Grenzen um dies« jungen Menschen, dl« sterben mußten, nur «eil sie deutsch« war««, der infernalisch« Haß de« völkeqerstörenden Bolschewismus, de« nicht »inm^ vor Lindern dal«macht«, bracht« diesen jungen Deutschen den Tod» während in Berlin di« Olpmpia-Glock« di« Jugend Gr Welt zu» ftftdltts Völker der Erd« gastlich empfängt, wütet in dem befreundeten Spanien der rot «nd Ordnung herrscht und Menschen au« allen Erdteilen in festlicher Sttmmuiu zusammengefunden haben, ereilt« in Spanien sieben deutsch« Menschen rin grau! da» sie niemal« verletzten, konnte si, nicht schützen. wir auelandodeutschrn Nationalsozialist«-, senken unser« Fahne vor di«s«n Toten. Vt«r di« Id«« Adolf Hitler» unter ihren deutschen Lantrraden, sind au» den Aeihen der Au»lando» In dtesen schweren Stunden gedenken «tt in stumm« Trauer der Angehörigen, denen der Bos Im Geifi« Wilhelm Gustloff» tragen wir aiwlandodeutschen Nationalsozialisten di« ckahn« w«tt«l Druck und D«tag, T strast, AS/4O / I Dtr» Dia«» enthalt hanptmannschast D
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