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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.08.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360817021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936081702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936081702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-17
- Monat1936-08
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iE' Dr,« »»d/vskt-M.-IU tzki,», sv/tz« -' A-rnr, Dii» Via«« «üthittt M Ua»p,»a»Hfcha^ »» mm »«ty »«Mn« na» m«n«!» ksomülen-mielskTi ». Lkelli»,«silch« NUW«rt«»> ,«il« « «ps. Mlkergr». »0 «p,. — N«tzl>r«ck nur mit OaellniÄiga»« Mtsdner.Nachy^l«». >U»«lanal« «tzristpw, I»«»«« «tcht aast««»«»«« wir »er»U sagen, ob !v)n unle- köort mit Ku habe» doch wohl rache ent. ich immer als Es,, tin üblich, mes beim »mc atzen ugcr,-seit ausgebt, Altertum ou Zwei- viescl ge- »her viel, le älteste !s althoch. mnaslum rstor, der as Dro- ieckischen bist doch — Das neu vor- uiut hat. leicht den können: inm das Nicolai- « Leipzi« jliglichen ! „Ehren- Sektor. rel SchnSek« im Ausdruck n, dl« Hieraul kSer mit de» sünscht, wirt zu bediene», übernimi»! bsche, blonde esse Ei», blank, blond, bhnung, such! löalichst kei» gestalten. - von gut«« n. Woftnun« Ski Ps.t, «. aus guter , sragt nach cklich mache» »tenanivdrier und schdne« det« Dame» chtraucher Ältlich, solid, te «lack«. mit dem Ich gesund, aus w' ich mal mhne auS- ult manch, väterliche» I geholse» »aus und tilgen aus ayen, wie ein Baier e der leib- keine Be- ae in ähn< cen Herrn usart aus- dvatcr ein amen mau s Herrscher öchwarzerl Vie neulich schrieben?» Pas ist das idig richtig »mal ganz ranzösisches soviel wie Inete". Lo le (beschälte iöllig ohne als „Toll' ielen. Auch die Gegen, will, nennt täglich »o» littwoch« »on : beantworte« a o r ,ou v,.,> «ine Bckckerei r. Der Nesse nSkamtradl». >arsam, »rak- nicht mittel- ie geordnete, issenem t!ha< »v 7 «na Ps.t, alles «Nute tledenen ,s»< anz uubemit' nde skiovs.i, sparsam nut lindern «tue gf.t, 2», du», it«, vereinigt mit aeisiigee « Nesse» di« « h r t st i n e ltenschen, der ltcher, schla». ,r»«eto«. iuseuber, die r, ««>„««», »«sch« I». Sb»nd>tlu«sab», Ar,»« «ontag, «7 August ere Indem ich »lese« Auftrag ««chkomme, -« zeitig 1» eigene» Ra»»«» de« Oraauisatio 11. Ol,»tpiade, seins» Borsta»- n«d seinonAnä Deutschland Ser Führer und Dr. Frick danken vttllt«, 17. August. Der Reichs- und preutzische Minister des Innern Dr. Frick gibt folgendes bekannt: Die 11. Ol,»viad« liidd t» verli» «nd Fiel hat, falt stet» «« auSge,«ich»ete» Wetter b«gü»Ägt, in «»n»se»hett »e» Führers «*d Reichskanzlers i« Olymptaftadir» i« verli» heut« ihre« gla«zvolle« Abschluß g«f«»de«. Alle Deilnehmer — aktive Kämpfer »ie Zuschauer — stehe« »«ter de» St«dr«ck ei«eS übe rwältig e»de» Erlebnisses. Di« gesamte Prelle des In» «»d Auslandes rühmt di« master» gültige deutsche Borbereituug der Spiele, di« sowohl t« der fporttechxifche« Oraaxtsatio« »t« auch t» de» groß« zügige» ba«liche», verkehrSmähigeu, polizeilichen »»d alle« sonstige» Maßnahme» alles «»sgebote« hat, »« ei»e« «ürdi, ge« verlaxs der Spiel« ficherz«ftelle«. Der Führer n»d ReichSka«zl«r. der seine» besondere» Interest« an de» Olympische« Spiele« durch seine beinahe tägliche Anwesenheit sichtbare« SnSdrnck verlieh, bat »ich als de« für de« deutschen Sport ««stündigen Minister beanstragt, alle« an der Organisation der Spiele beteiligte« Stelle«, Verbändest «nd Persvnltchkette« in Staat «nd Beweg««» seine« Da»k «nd sein« besonder« A«e«ke«» «nng iür die geleistete vorbildliche Arbeit »«»»«sprechest. Indem ich diese« Anstrag »achkomme, dank« ich gleich« ig i» eigenen Raxw» de« OrganisationSkomlte« der WN,jWMk sopdared« «rtMhonbtstadl veilik Zni der Stadt Siel Hr ihr«» ans» »»serute« Einsatz. . Rein besonderer Dank gilt dem Res«Sf»orts«hrer, de« Deutsche« Olympische« AnSschnß «nd vor alle« unsere« prachtvolle« Kämpfer«, »ie für Dentschland so »iele ehrenvolle Stege errungen habe«. Das Dentschland «dols Hitlers bat die Olympische« Spiel« in einer Weise dnrchgesührt, die gleichermaßen der Würde des olnmpischen Gedankens «nd der Ehre der deutsche« »atio« entspricht. - Rehr als ein gewöhnlicher Botschafter London, 17. August. Mehrere englische GonntaaSblätter enthalten Betrachtun gen Uber die Ernennung v. Ribbentrops zum deutschen Botschafter in London. Die „Sunday Times* schreibt, daß London Ribbentrop al» einen Freund empfangen werde. Er habe sich die Zuneigung und die Achtung aller erworben, die mit ihm »usammengetrosfen seien. Außerdeui habe er, wa» noch mehr wiege, auch die Liebe und Achtung des groben Publikum» gewonnen, „Obserüer* schreibt, Ribbentrop werde mehr al» ein gewöhnlicher Botschafter in London, nätn- ltch der persönliche Vertreter de» Führer», sein. Ribbentrop sei der erst« deutsche Dtplvmat, von dem gesagt werden könne, batz er nicht nur die deutsche Regierung, son dern auch das Dritte Reich sowohl als «ine Macht wie auch al» ein Ideal vertrete. Begleitung sich der Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Nitze«- oberst von Fritsch, der Oberbefehlshaber de» Gruppen» kommandoS l, General -er Infanterie von Rund sie dl, der Kommandierend« General des Hl. Armeekorps General leutnant von Witzleben und -er Kommandierende Gen«^ ral des Lustkreises II General der Flieger Kaupisch sanden, dutch di« Stadt und nahm sodann in langsamer Fahrt di« Fronten ab. : ' > .! --L n». ».«>chckal,«!,7 Nhj,» V-r»uft«vu»g«ge»LdrX »«i i>ed«,Mal »o<h«a. »ns«». «q,«l-ns. rd «ps., : »a» «schien, »u «,ksen-«o»chi», so.'rspf. Vie Feierstunde in der Santifonkirche Schon gegen XII Uhr war die Barnifonktrche, di« SMte, in der der erste grob« Staatsakt der nattonaliozt<Uisttfche« Regierung im Beisein des Führer» und deS gretsen General« seldmarschallS von Hindenburg stattgefunden hatte, dicht S<Mt. Ma« sah d,fl Wauletter der Kuxmark, OdermL" ' Starh, mit seinem Stellvertreter, RegterunaSpkrlsldrnt Aromm d Oberb^tt^ Frtedr.tch», den Polizeipräsidenten.Graf vö« Alle zahlreiche MtlitärattachsS der in Berlin akkredjtii . Mächte, Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen,'die 1» Potsdam wohnenden Generali und Admirale der alten und -er neuen Armee und Marine, unt«r ihnen -er frühere Kronstrtnz, Prinz Ettel Friedrich, Prinz OSkar und Prinz Augu st Wilhelm, den' Führer de» Kysshänser- bundeS, Oberst Reinhardt, die örtlichen Gliederungen der Goldatenorgantsattonen und zahlreich« Offiziere und Man«- schäften der Potsdamer Regimenter. Geführt vom Stadtkommandanten^ Oberst Hartmai»», betrat RetchSkrtegSmintster Generalfeldmarschall v. vl»«< berg da» Gotteshaus. Im Altarraum grüßte er mit sei««« Marschallstab die ruhmreichen Fahnen und nahm, dann Auf stellung unmittelbar vor dem Altar, hinter dem die Gruft des großen PreußenkönigS liegt. Zu seiner Rechte« stand der greise Felbmarschall v. Mackensen, zu semer Linken der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Fritsch, hinter ihnen als Vertreter de- Oberbefehlshaber» der Luftwaffe der Staatssekretär im ReichSluMahrtmtntste- rinm und General der Flieger Milch und al» Vertreter de» Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Vizeadmiral Wtelttz. Während die Kirchenvesucher stch von den Plätze» erhöbe«, spielte der Kammermusiker der StaatSoper Georg Müller auf einer Flöte des ruhmreichen Königs, begletlet aus der Orgel von Professor Becker, au» dem Zweiten Kon- z«rt KrtebrtchS de» Große». Dan« betrat, währen» stch die Fahnen der altpreußischen Regimenter senkte« und die Au- wesendey mit erhobener Hand grüßten, -er ReichSkMgS« ehrt Friedrich den MW Sttße MM ln KMam - Rudolf Seß an -er Smft Potsdam, 17. Au-ust. In der Stadt der vreuhische» Sö^oe fanden zum Gedenken an den großen preußischen LSnlg Iriedrich It., deUev lode»tag nch am Montag zum 180. Male fährt, Feiern statt, an denen führend« Vertreter von Staat, Partes, Wehrmacht und der Stadtbehörden teilnahmen. Den Höhepunkt der Feiern bildeten eine große Parade lm Pol»damer Lustgarten vor dem Reichokrlegs- Minister und ei« Vorbeimarsch an der Ruhestätte de» großen König». Um 1 Ahr mittag» er schien der Stellvertreter des Führer», Reichsminister Rudolfheß.lnder Potsdamer Garnlfonkirche und legte am Sarge de» König» einen kostbaren Kranz nieder. , Gegen » Uhr fahre« die letzten Wagen der zur Parade antretenben Truppen durch bi« Straßen, die zu betden Setten von Schulkindern und Zuschauern besetzt find. Auch da» «rett« Viereck de» Potsdamer Lustgartens, ist von Tausenden um lagert: Mackensen an der Spitze der pour-Ie-mbrito-Ritter Inzwischen versammelten stch vor dem Hauptportal der Garntsonktrche zahlreiche Rtter de» Orden» Pour le mörtte. Unter ihnen Generale der alten deutschen Armee, Offizier« beL Reichsheeres und viel« Männer im Braun hemd der SA, SS und der politischen Letter. Der Korn- maudant von Potsdam, Oberst Hartmann, hieß den älte sten P - ur - le - mürtte -Rttier, Generalfeldmarschall v. Mqckensdn, herzlich willkommen. Durch ein Spalter vo« Lol-ateu'bei.rat der greise Heerführer dann die Gruft, währeud die Fahnen altprrußtfch«, Regimenter, die > die Spurender Schlachten trotzen, tief gesenkt werden."In stille« Gedenken verweilte Generalsekdma,schall p, Mackenfen an den Särgen Friedrichs des Gröben und'seines Battr». Ge, dämpft klang durch da» Gotteshaus bi« Stimme der O^gel. Der grob« LorVeerkranz, den -er Ftldmatfchall nttberlegte, trug auf .schwarz-weißen Schleifen die Inschrift:, „Zum l7. August 1SS6 bi« Ritterschaft de» Ordens Pour le mdrtte.* Schon vom frühen Myrarn an stand di« Sta-t im Zeichen dieser Gedenkfeiern. Die Marschtrttte der zur Parade marschierenden Truppenteil« Halle« durch -te Straßen. Zu Tausenden ziehen die Gchulktn-er zur Spalterbil-ung auf. Die Lüge aus ter Reichshauptstadt bringen zahlreiche Berliner, Volksgenossen aus dem Reich und viele AuSlSn-er, die fetzt nach den Olympischen Spielen di« erste Gelegenheit benutzen, umPotS - amund seinen historischen Stätten esnen Besuch öbzustatten. ' Dle Parade lm Lustgarten , Um 10 Uhr war der Aufmarsch der Truppen teile zur Parade im Lustgarten vor dem Stahtschloß Ve- endet. In schnurgerader Richtung standen die Fußtruppen de» Potsdamer Infanterieregiments, der Kriegsschule Potsdam, der Lu ft krieg »schule Wilbpark-Werder, die Fahrzeuge zweier Artillerie-Regimenter und die Kraftfahrzeug« der motorisierten Einheiten. Kurz vor 11 Uhr erstattet« der Kommandant von Potsdam an der Glte- ntker Brück« dem an der Grenze Potsdam» «tntreffenden ReichSkrtegSmintfter, Generalfeldmarschall v. Blomberg, Meldung. Herzlichst von-er Bevölkerung Potsdam» «nd ihren Gästen begrüßt, fuhr der RetchskriegSminifter, in besten t- 1!-' ll !NN/^ Dle deutschen Olympiakämpfer als Gäste ist der Reichskanzlei Vee Führer hatte, wie wir -«richtet»«, tztr dfutschrn tzLpmpiqkänüsstr al« Säst« tn bt« R«icho^ kanzlrt g«lad«n. <t«r dank» rr ihnrn für,ttzs«'au»s«r»tchnrr«n L«tstung«n , >^Untrr tnn Llängtn dw GpstAi«-«» ^»Mädchen d« »hwvG«n-«o -rkki ' I i . r.-s«.s.» . . » ' Abschluß des Vlympta«ryÄWKs s« Flamm« lodert" w«rd«n dt« Fahne» der Nation«« diMi^tWtni»r«n^-and der XL Olpmptsch«« / WEMMM W , W W >U V! W H I > .MM » ! i E Ast tttH
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