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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.09.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360914010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936091401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936091401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-14
- Monat1936-09
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 14.09.1936
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g«»Utra-n4«l«r« u. Slellen-elitch« vlMImeler- Ui,»nlmiile Schrylsiacke werden nicht austewichrt kköktsounktk ckss ..p»rts/kssss olsr kk»rs Der Mrer spricht zu Wer Alten Garde mit kraftvollem Heilruf seine Männer. Und hunderttausend fach schallt der Gegengrub zurück. Hinter Adolf Hitler einige Stufe tiefer nehmen jetzt die Führer der Formationen Aus stellung. Und einige weitere Schritte zurück steht Rudolf Heft, des Führers Stellvertreter. Heute trägt der Oberste Führer der SA nur das schlichte Braunhemd feiner Männer. Ein neues Kommando erschallt: „Standarten links und rechts um! Fahnen kehrt!" Hoch flattern die Symbole der Bewegung im frischen Morgenwind. Fn end losen Reihen marschieren sie zum Ehrenmal der Gefallenen. Dort vereinigen sie sich zu zwei mächtigen Blocks, links und rechts von zwölf Pylonen mit lodernden Opserschalen um geben. Die Dieser Sonntag, der Ehrentag der marschierenden For mationen im Brannhemd, wird alle», die ihn erleben dursten, iiilvergenlich sein. Für die TA, die SS nnd das NSKK war ea ein Lag, reich an Mühen, aber gekrönt durch den herrlichen Lohn, de», Führer ins Auge sehen und die Begeisterung der Zuschauer in verdienter Anerkennung für die über sebes Lob erhabene Strassheit und Disziplin der Haltung entgegen- nehmen z« dürfen. Lange vor Beginn des Appells war die Luitooldarena, die als Aufmarschplatz für SA und «« dient, gestillt von den Formationen. Auch die 50000 Zuschauer hasten sich auf den für sie bestimmten Sitztribttnen, die das Held von drei Seiten umrahmen, längst restlos eingefunden. Biele hätten gern noch an diesem Appell teilgcnommen, aber schon seit Wochen waren die Karten in festen Händen. Fn zwei grvsten Blocks sind die Formationen angctretcn, die gc- tieniii sind durch einen Granitplattenweg von 18 Meter Breite und 24st Meter Länge. Dieser Weg führt vom Ehren- mal der Gefallenen im Hintergrund zur Ftthrcrtribttne. Fhn wird der Führer in der Stunde der Gefallenenehrung be schreiten. Fn langen Marschsäulen ist die SA links und rechts dea Weges angetreten. Fede Sänke umsastt den Bereich einer Gruppe. Am rechten Flügel jeder Gruppe stehen die «tnrm- sahnen nnd vor jeder Gruppe die Standarten, «ie werden links und rechts eingerahmt von den -sänken des N««K, deren schwarze Sturzhelme in der Frtthsoniw Helle Manz, lichter werfen, nnd von je zwei Säulen der -s«. So ist das Braun der SA von zwei schwarzen Bänder» umrahmt. Die Fahnen nehmen sich ans dem wetten Feld wie zahllow rote Farblupfcn in dem Hellen Braun aus. Die goldenen Spitzen feierliche Ehrung der Toten beginnt. Der Führer schreitet langsam in Begleitung des Stabschefs der SA und des Neichssührers SS durch die Reihe» der LA zuin Ehrenmal, während der Musikzug der Lcibstaudarte die ernsten Klänge des Marsches „Deutschland trauert" spielt, bis der Führer an der Weihestätte der Toten angelangt ist. Die SA macht kehrt lind steht nun mit der Front wieder zu Adolf Hitler. Die Mützen werden ab- genommen, Standarten und Sturmsa h n e n neigen sich tics, der Mnsikzng der Leibslandarte spielt das Lied vom Guten Kameraden. Eine Minute verharrt das weite Feld in tiefem, ehrfürchtigem Schweigen. Dann ertönt das Kommando: „Standarten und Fahnen hoch!" Der Führer kehrt zur Ehrentribüne zurück. Die Blutfahne, getränkt mit dem Blut der ersten Opfer des Kampfes nm dis Freiheit, getragen von Standartenführer Grimminger, folgt ihm. Hier schliesst sich in einem weiteren Abstand von 5>t> Schritt Spielmannszug und Musikzug der SA-Wach- Standarte an. Der Badenweiler Marsch erklingt, und nun marschieren durch die breite Ftthrerstraste die Standarten und in weiteren Abständen die Sturmsahnen in 24er-Reihen hin zur Ehrentribüne. Dieser gewaltige marschierende Block der Symbole des Nationalsozialismus, die der Führer geschaffen nnd in deren Zeichen er das deutsche Bolk geeint und gerettet hat, packt den Beschauer auf das tiefste. Fetzt haben die Stan- darten in breiter Front hinter dem Führer Aufstellung ge nommen. Durch die noch offene Lücke der breiten Granit straste marschieren nun aus Kommando des Neichssührers SS die SS-Bcrsttgnngstruppe, die SS-Totcnkopsverbände nnd die SS-Ftthrcrschulcn ein. Haarscharf ausgcrichtet sind sic. eine vollendete militärische Mannschaft, nnd bieten dem Beschauer das prächtige Bild männlicher Disziplin. Sie schlichen die Lücke völlig, SA, SS und NSKK bilden jetzt nur noch einen einzigen grosten Block, der sinnbildlich ist für die Geschlossen heit und Einheit der Bewegung unter dem Befehl ihres Führers. Das Bild des Aufmarsches ist vollendet, der groste Augenblick ist gekommen, an dem der Führer zu seine» Kampfgefährten spricht. (Die Rede de» Führers befindet sich auf Sette 2) werfen das Sonnenlicht glitzernd zurück. Nicht »ur dem Be schauer bietet sich ein sarbenprächtigcs Bild, wenn er hier das polstische Soldatentum des Führers angctrcten sieht, die stolze deutsche Antwort an den Bolschewismus. Auch den angetretenen Formationen zeigt sich rin herrlicher Anblick. Ihre Augen sind geradeaus gerichtet aus die Führer tribüne, die in ausgebnchtetem Halbrund die ganze Stirnseite der Arena einrahmt. Auf ihr sind die Ehrengäste des Führers versammelt, das ganze Ftthrcrkorpö der Bewegung, die Diplomaten, die hohe Generalität und Admiralität und alle führenden Männer von Reich nnd Staat. Durch das Tor dieser Tribüne wird dann der Führer durch ein Spalier von SS-Führern seiner Leibstandarte im meisten Leberzeug schreiten, um auf der vorgelagerten Rednerkanzel seine Männer zn mustern und um zu ihnen zn sprechen. Dahinter sind die Steinterrafscn der Ehrengäste, die links und rechts von Türmen abgeschlossen sind, die gewaltige, sieben Meter hohe, in Bronze gegossene Adler der Bewegung tragen. Um 8 Uhr künden Fansarcnsignale den Beginn des Appells an. Stabschef Lutze gibt den Befehl: „S t i l l g e st a n d e n! -Standarten und Fahnen hoch!" Nun wachsen die roten Bänder in die Höhe und beherrschen das weite Feld. Jehl erfchelnl der Führer Er nimmt die Meldung der angctrctencn Formationen durch den Stabschef der SA, Lutze, den Rcichsstthrer SS, Himmler, den Korpsftthrer des NSKK, Hühnlein, und durch den ReickSlustsportsührer Oberst Mahnke ent- gegen. Mit einem Blick umfastt er das Feld und begrüht Appell und Vorbeimarsch -er SA, SS und -es ASM Voa nniorom vavl» Kürnbvrg ontsanckton 0r.-X.-8vdrlkU«ltuuo»mUoU«ck Nürnberg, 13. September. Der „Parteitag der Ehre" erreichte am Sonntag mit dem Appell der SA. der SS und des RSKK in der Lultpold-Arena und dem anschllehenden großen Vorbeimarsch vor dem Führer an der geschicht lichen Stätte des Adolf-Hllter-Plahes feinen Höhepunkt. 75 000 SA-Männer, 25000 SS-Männer, 10 000 Männer des RSKK und 2S00 Flieger waren vor dem Führer angelreten, um ihm zu zeigen, dah sie gefestigter und disziplinierter denn je in freiwilligem Gehorsam und grenzenloser Liebe seine Befehle erwarten. Der Führer sprach zu ihnen in mitreibender Rede, in der er wiederum scharf gegen den Bolschewismus, den alten Widersacher und Erbfeind der Menschheit, sich wandte. Wärmste Worte fand Adolf Hitler für die angetretenen Formationen, von denen er seststellte, daß sie geblieben sind, was sie waren: die Garde der nationalsozialistischen Revolution. A. «.Ickardt VrrobewA. l. Marken- «Ntrisenpren« II. „lirnr« »cr.«! mioimeieqrii« straße Fernruf 2Z2>l. Postscheckkonto lSoS vrroden g«,u>r»<»u«l«en u. ri«llen,elmtz« mmimeier- Vie, Llatt enthält bk« amtlichen Bekanntmachun,«» der ,0 — ««chdnxt Amtsbauptmannschaft Dresden und des Schiedsamtes beim nur mir Quellenangabe Dresdner «achrühien. WkeMchM Oberversicherungsamt Dresden r —--- - 7 - Der Tag der Hitlerjugend in Nürnberg slUq. v,m>ug vli» in dle-Zauptkampfbahtt des Stadions während des Appells vor dem Führer -tut». Geditt.führer Busch mkldet dem Führrr die sächsisch- »ZI. Links Baldur v. Schirach ' ' . . 0 . . . . r ' '
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