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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 16.09.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360916022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936091602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936091602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-16
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mber 1936 ISNII - Nu« 14777 »tnnnvnr öLac^r -lrwnvsn ävp-ravst Arnar »»In vom flllgsl »6 pinn Inrse ms «MM att lolnsn f^sklsni") scn uns Lrsnsn IMSRW » Nocakcodsten a-»L m In «»In« »n MdI», 7l«n. «r ««, «n« m <1.8c»Is8efUn >1» u. k»0!IV ll-V snl LcdmsUng, IN KNkl Vdn rerks >r renn« NNknr n Nomvcvsnksu, r«»« vauNart lN-liNM M-kMöl , kN!« MM iteltt «es! n Wolnrvesng iriunäs Uki- sctim. unä sbenö« s16 * ?s»nr »dsvstt Kollenlomp I/rinzel Lork-mp piulkia inn Ok^rm > von krlklllsnll >'«»7 s-Mk-Ü! Vulo» VolcS-ne l-Ieölt, Socke II vkt >K0. siol-rsoo «oi-sioo irooi-iLO» »I o». Peer 07»^ uen-ee, 81»!. peier I Nem peukk.8In.pk«« ». VVnI!kn»IkIn» I^r«, le plceolomml «ÄSIanNaU» rin aro»«r »enn nmSckl« In ckie! »!Ne, '«ul Voeckcklnzkeu, ,sck ck NN !e «e»«n >/,!! Udr p.-»u»»e!,e li,de, craiii,ii«i, Situ. 7«I-7«X) Lin Broker U«na ,Ira«-T»»aa»ar pro«. Noorl-y, I/,N <on-8lop-l<,vu, ropon-Naproa » Itopea-L,^,«» Uunl ««dl», Ueli« prleckilcd Ikiil« Voll 8cd>ü!er Nil«, Skllkl WeMa« 1Ved>d»di Rlltwvch, I». Septim-re lSZtt «-en-SuIsa-r. -k,«8 Gummiknüppel gegen Arbeltswilllge Anarchistische Schrelkensherrschast in Santander Für Nelebung -es -eutschsran-Ssischen Sankels muna Wunli «I mm Ire«) «achlLII« nach «lalle! 0. 8amlllenanj«lge» u. Etellengeluch« MMImeler- t«a« a rwl- Llllkrgkb. »0 «Vs. — «achdnuk nur mit ouellenangab« Dresdner Nachrichten. Uneerlana«« «chrililtürke werde« nicht ausdewadrt Dr. Alexander Zaimis 4» Der frühere griechische Slaalspräsidenk Wie«, IS. September. Griechenlands ehemaliger Staatspräsident, Dr. Alexander ZaimiS, der in der letzte« Zeit zur Erholung in Wie« weilte, ist am Dienstag hier im 81. LedenSjahr verschiede«. ftaUun« trat Hau» ruarratllch ««., durch ,astik»«a ««.».» «tnlchl. «»,7 «ps. «apgeb. »In« «ap»ust«a»ng»g»»tchr> »a« ftadanmai »Ich««», ««rsand. «inLkl-Nr. 10 Ups., «nter- d-l» «ach!««» mit M°rae»^«1«<ch« I» „s. konnte der polizeilich« Ordnungsdienst tn der Stadt -le Ruhe wiederherstellen. Der Tertilarbetterstretk in der Gegend von Epinal hat sich im Laus« -eS Dienstags weiter ausgedehnt. Insgesamt wird zur Z«tt in 67 Betrieben mit rund 21 NM Arbeitern ge» streikt, 59 dieser Werke lind von Arbeitern beseht. Vlum unö Delbos fln- sich nicht einig Paris, 16. September. Der „Jour" glaubt, daß zwischen Ministerpräsident LSo» Blum und Außenminister DelboS auf außen politischem Gebiete keine vollkommene Uebereinstimmnng bestehe. Entgegen allen Erwartungen habe der Außenminister dem KabtnettSrat am Dienstag keinen Bericht liber die fran zösische Außenpolitik, die Ereignisse in Spanien und ins besondere iiber den Nürnberger Parteitag vorgelcgt Auch die Rede tcS Außenministers am letzten Sonntag in Bergerac wurde in der Verlautbarung über den KabtnettSrat mit keinem Wort erwähnt. Man behaupte in gewissen Kreisen, daß diese Rede des Außenministers vom Ministerpräsidenten mit großem Vorbehalt ausgenommen worden sei. Die für Donnerstag angektindtgte Rundfunkrede des Minister präsidenten über die Außenpolitik dürste, wie baS Blatt ver mutet, eine Richtigstellung der DelboS-Rede für dte „Arbeiter massen" werden. Waffen tschechoslowakischer Herkunft Heudaye, 16. September. Nach der Einnahme Gan Sebastians durch dte nationali stischen Truppen haben di« Roten thr Hauptquartter «inst- weilen nach Zumaya verlegt. ES tst jedoch anzunehmen, daß es bald weiter zuritckverlegt wird, denn die nationali stischen Truppen rücken vorsichtig, aber unaufhaltsam vor. Am Dienstagabend laa die Fro«t etwa a«f der Linie tvrio—Regit. Es verlautet, baß an der ganzen BtSkayaküst« mit Ausnahme von Bilbao und Santander der Einfluß der «narchlsten tn den letzten Tage» außerordentlich nachgelassen hat. Di« barbarische Zerstörung der baskischen Stabt Jrun ist trotz strengster Zensur allmählich in der Bevölkerung bekannt geworben. In den meisten Ortschasten haben dte baskischen Separatisten da» Hest tn den Händen, anberSwo die So, taltst « n und Kommunisten. Diese sollen entgegen den Forderungen ber Anarchisten übereingekommen sein, keine Gefangenen mehr zu töten. Die Zahl der Gtrettkräste, die den Noten im norbspantschen Küstengebiet zur Verfügung Saftbefehl gegen „Volksfront"-Aührer Heuday«, 16. September. Flüchtlinge, die aus Santander kommen, berichten, daß am Montag dort dte Anarchisten alle üssentltchen Ge bäude besetzt und die Polizei und die Justiz übernommen haben. In der Stabt gibt es kein Brot mehr. Wie tn Bilbao sind dort Lebensmittelkarten eingeführt worden, und dte Bevölkerung hat ihre Rundfunk apparate abltefern müßen. Der Ztvtlgouverneur ist völlig machtlos. Dte Anarchisten haben gegen zwei soziali stische Abgeordnete, die der B o l k S fr o n t leit u ng an gehörten, Haftbefehl erlaßen. Der eine Abgeordnete tst verhaltet worden, der andere konnte entkommen. In den letzten Tagen hat wieder etne große Anzahl von Verhaftungen siattgesunden. Auch die Erschießungen durch Sonderkommando» bauer» an. Jede Nacht hört man das Gewehr« und Maschinengewehrs«»«» der rote« Morbko«ma«boS. Im Hasen ltegt ein kleiner Frachtdampfer, auf bem achthundert Geiseln eingekerkert sind. Ueber dte Erschießungen, dte vor einigen Wochen auf der Leuchtturmhöhe erfolgten, wöbet die Leichen über dte Felsen htnab ins Meer stürzten, wird be kannt, baß allein an dieser Stelle 166 Personen getötet worben lind. An den letzten Tagen sind zahlreiche Angehörige ber faschistischen Jugendverbänbe aus der Umgebung von Santander verhaftet und tn» Gefängnis geworfen worden. Man hat ihnen dte Erschießung angebroht. Vaftt-s Vefprechuns mtt Schacht Berlin, 16. September. Der französische HandelSmintster vasttd war mit seinen Begleitern DienStagmittag Gast de» mit ber Führung de» RelchSwirtschastSmintstertum» beaustragten ReichSbankpräsi- benten Dr. Schacht bet einem Frühstück, bei dem u. a. an wesend waren der französische Geschäftsträger, -er sranzösische HandelSattachS, der ReichSstnanzmtnIster Gras Schwerin von Krosigk und, tn Vertretung de» unpäßlichen Außenminister», der Staatssekretär im Auswärtigen Amt Dteckhoff sowie etne Reihe anderer Herren aus den beteiligten Reichsämtern und der Industrie, ferner der Vorsitzende der deutsch-sranzölischen Gesellschaft von Arnim, Rektor der Technischen Hochschule Eharlottenburg. Anschließend sand eine längere Aus sprache »mischen dem französischen HandelSmintster und dem ReichSwtrtschaftSmtntster statt, in der über die Ziele der deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen eine Ueberetnsttm- muna b«r Ansichten sestaestellt wurde. Beiderseits kam ber Wunsch zum Ausdruck, eine möglichst starke Belebung d«S Verkehrs der beiden Länder miteinander in den bevorstehen den Handelsvertragsverhandlungen anzubahnen. Dir Brr GnvMches Aluvreuv aboeftürzt - Drei Lote Loudon, 16. September. Ein englisches Postflugzeug stürzte am Dienstag- abend kurz nach dem Start ans dem Flugplatz Gatwtck ab und ging in Flammen aus. Der Flugzeugführer, der Bord ingenieur und der Funker kamen ums Leben, während das vierte BcsatzungSmitglted nur leicht verletzt wurde. Srauenmör-er Georg Vav hlngertchtet Görlitz, 16. September. Dte Justtzpressestelle tn BreSlau teilt mit: Am 16. Sep tember 1SS6 ist tn Görlitz der am LI. Juli 1894 geborene Georg Bay aus Kodersdorf iOberlaufltz) hlngertchtet wor ben, ber am 8. Mai 1986 vom Schwurgericht tn Görlitz wegen Mordes -um Tode und zum dauernden Verlust der bürger lichen Ehrenrechte verurteilt worben war. Bay hatte tn ber Nacht vom 27. zum 28. August 1986 in seinem Hause zu Kodersdorf seine Ehefrau ermordet, um tn den Besitz einer lm stall ihres Todes fälligen LebensverstcherungSsumme zu gelangen. steht, wirb aus etwa 40000 geschäht. ES fehlt fedoch an Waffen, vor allem an Maschinengewehren und Artillerie. Unter de« in letzter Zeit eingetrossene« Wasseusenduu- gen für die Rote« sollen sich viele tschechoslowakischer Herkunft besinbe«. Dte Stimmung unter den roten Truppen tst nach den letzten schweren Niederlagen bei Jrun und San Sebastian und nach der planlosen RlickzugSbewcgung außerordentlich gedrückt. Außerdem ist die Verpflegung sehr unzureichend. In San Sebastian tst Oberstleutnant Vtgon zum Mi litärkommandanten ernannt worben. Die Geschäfte des Ztvtl gouverneur» werden von bem früheren Journalisten Busta» mente wahrgenommen. Der Baske Mendtzabel tst -um Marinckommanbanten ernannt worden.. Sofort nachdem die neuen Behörden thr« Aemter übernommen hatten, wurden dte Leichen der 80 von den Noten erschoßenen Geiseln au» den Massengräbern auSgegraben, damit sie würdig bestattet wer ben können. Dienstag tst bi« erste rechtsgerichtete Zeitung wieder erschienen. Telephon und Telegraph sind wieder in Betrieb. ES wir- auch schon an der Wiederherstellung -er Eisenbahn San Sebastian—Pamplona—Burgos gearbeitet. Mobtlgarbe wurde eingesetzt, um Zwischenfälle zu vermeiden. Trotzdem tst es aber zu Zusammen stößen gekommen. Die Mobtlgarbe hat «rstaunlicherweis« nicht etwa die stabrikeingäng« von den rote« Streik posten geläubert. sonder» ist mit dem Gummiknüppel gegen di« Arbeitswillige« vorgegange«, «m sie a«S» einanderzusprenge«. Ta es den nationalen Arbeitern nicht möglich war. ihre Ar beitsstätten zu erreichen, haben Ne sich zu einem Zuge zusam- mcngclchloßen und das Rathaus der Stadt besetzt. Erst nachdem ihnen versprochen worden war, daß sie am Nach mittag wieder mit der Arbeit beginnen dürsten, haben sie das Rathaus geräumt. Am Nachmittag hgb«n sich dann die- lilben s>zenen vor dem Fabrikgebäude abgespielt. Di« Polizei hat es nicht für notwendig gehalten, einzuschreiten, um ihr Versprechen zu erfüllen, sondern hat eS zugelaßen, daß die Kommuni st en dte ganze Stadt terrori- sierten. Die Roten besaßen bann noch dte Frechheit, von -en Arbeitswilligen 8 Franken als „E i n t r t t t S g e b ü h r" sß tn das Werk zu verlangen, was von diesen selbstverständ- lich abgelehnt wurde. Wie zu den roten Ueberfällen in Lyon am Dienstag- abend verlautet, sollen die linksgerichteten Elemente bestrebt gewesen sein, sämtliche Versammlungen der neuen französi schen Sozialpartet zu stören. Bei einer großen Anzahl von üraitwagen. die in -en Nebenstraßen -er Vauptvcrsamm- lungsräume geparkt hatten, wurden die Scheiben etnge- schlagen und die Reifen zerschnitten. Etwa 86 Verletzte mußten i«S Krankenhaus über geführt werde«. Mobilgarde mußt« mehrfach etngreifen. um die kommunlsti- scheu ünndgeber daran zu hindern, die Versammlungslokale der Lozialpartei inBrandzu stecken. Erst spät tn der Nacht Zusammenstöße -ei -en Streiks in Frankreich Paris, 16. September. Der »Llgaro" berichtet von unglaubliche» Zwischenfällen, die sich am Dienstag in Thaon in den Vogesen abgespielt haben. Schon beim Morgengrauen war eine grohe Wäscherei und Färberei, die 2500 Arbeiter beschäftigt, von kommunistischen Streikposten umstellt, die die zur Arbeit kommende Belegschaft de» Werkes an der Arbeitsaufnahme verhindern wollten. Alexander ZaimiS wurde am 28. Oktober 1858 als der Sproß einer alten angesehenen Familie geboren, die schon zur Zeit -er Befreiungskriege im dritten Jahrzehnt des vorigen Jahrhundert in Griechenland eine Nolle spielte. ZatmiS hat den größten Teil seiner Stu-Ienz«>t tn Deutschland zuge bracht. wo er in Leipzig und Berlin studierte und tn Heidel berg als Doktor beider Rechte promovierte. In der Politik seines Landes spielte er seit 1890 als Minister oder Ministerpräsident tn den häufig wechselirden Kabinetten eine Nolle. Und zwar trat er als leitender Staats mann meist dann auf, wenn es galt, eine verfahrene Lage in» Gleichgewicht zu bringen. So war er im Jahre 1897 dafür etngctreten, baß die von den Großmächten vorgeschlagenen Bedingungen hinsichtlich Kretas von Griechenland angenom- men würden. Es geschah nicht. Daraufhin brach der un glückliche Krieg mit der Türkei au», und ZatmiS wurde nun herbelgcrufen, um ihn durch einen glimpflichen Frieden zu beenden. Im Jahre 1906 wurde er aus Wunsch ber Groß mächte Oberkvmmißar ans Kreta, wo er. wie auch später wäh rend des Krieges tn Athen, in Gegensatz zu Bentzelo» stand. Im Oktober 1915 ersetzte er diesen als Ministerpräsi dent, gab dieses Amt jedoch schon im November an SkuludiS ab: der aber ZaimtS bisherige Neutralitätspolitik fortzufüh ren suchte. Doch kam es nun zur Blockierung de» Landes durch die Entente. ZatmiS machte nunmehr seinen Frieden mit dieser und war dann an SkuludiS Stelle von Juni bi» Oktober 1916 Ministerpräsident. Während eines dritten KriegSkabinetts ZaimiS sMat bis Juni 1917) wurde ber Rück tritt des Königs Konstantin von ber Entente erzwungen. Das folgende Kabinett BenizeloS trat in den Krieg ein. Zalmis war bann NnterrichtSmintster in dem Kabinett Rballis, das Ende 1020 König Konstantin zurückrief, ebenso 1921 das Kabinett Gunarts. Nach dem griechischen Zusammen bruch tn Kleinasien war er von Oktober bis November 1922 vorübergehend wieder Ministerpräsident, trat aber dann län gere Zelt in den Hintergrund, um erst Anfang Dezember 1926. nach PangaloS Sturz, wieder ein Kabinett, sein viertes, zu bilden. Es folgte am 17. August 1927 bis »um 8. Februar 1928 sein fünftes und am 7. Februar 1928 sein sechste» Kabi nett. Im Mat 1928 versuchte plötzlich VentzeloS wieder »ur Macht zu gelangen. Er erreichte auch zunächst, baß Zai miS am 22. Mai 1928 zurticktrat. Als eS ihm aber dann nicht gelang, ein neues Kabinett zu bilden, war die Reihe wieder an ZaimiS, ber nun zum sechstenmal an die Spitze der Regie rung trat. ZatmiS gilt als ein kluger, besonnener Politiker. Mit Reden glänzt er nicht. Dies fällt im öffentlichen Leben süb- licher Länder derart auf, daß ihm der Beiname „Psart", b.h. der Fisch, gegeben wurde. Handlungen sollen noch im Laufe dies«» Herbstes ausgenom men werden. Am Abend ist Minister vasttd nach Pari» ab- gereist. Dr. Schacht hatte sich »ur Verabschiedung des Gastes auf dem Bahnhof elngefunbrn. 4L« HMertrnrven tn Paörra Mailand, 16. September. Mit einem Sond«rzug au» München trafen am Dienstag abend die 4 ö 0 Hitl« rjungen, die eine Italienretse unternehmen, in Padua ein. Zu ihrem Empfang hatten sich die Vertreter der Behörden, darunter der Präfekt d«r Pro- vlnz, der Bürgermeister der Stadt, der deutsch« Bizekonsul und zahlreiche Mitglieder der faschistischen Jugendorganisa tion aus bem Bahnhof eingesunden. Unter klingendem Spiel zogen die Hitlerfungrn durch die von zahlreichen Menschen dicht gefüllten Straßen In baü Schulgebäude, da» ihnen al» Quartier dient. Dte Führer der Gruppe begaben sich dann in da» BalillahauS zu einem Besuch der faschistischen Jugend organisation. al» deren Gäste -le HItlerlungen in Padua weilen. Am Mittwoch flndet ein« Ehrung der Gefallenen de» Weltkriege» und der saschlstilchen Revolution und anschließend «in Empfang im Rathaus statt, den die Stadtverwaltung »u Ehren der deutschen Jugend veranstaltet. Druck «.Verlag»Llepsch Sc Reichardt, Vreoden A. 1, Marlen- Kraße »S/Sr. Fernruf25241. Postscheckkonto los» Dreoden Die« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen brr Amt«Hauptmannschaft Dresden und de« Schiedsamte» bei» «Vberverstcherungsamt Dresden
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