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Dresdner Nachrichten : 26.09.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193609267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-26
- Monat1936-09
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.09.1936
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I. tt 373 1.33 0 I v* 70,33 70,33 71,13» üal»o» 43,0 133,0 131,3 101,^7 «rdk» 103,7» 131,1» »4,U 0l« sanrs Ssvülstsruns Mull m/tt»s/,sn Dle Aktien „Kampf -em Aer-erb" eröffnet es geht um anderthalb MMarden Reichsmark jährlich Berlin. 28. Sepkember. Um das deultche Volt darüber aufzuklären, dah die Erzeugungsschlacht, zu der der deutsche Bauer tm Herbst 1934 aufgerusen worden ist. nur dann durchgeführl werden kann, wenn auch der Verteiler, der Tlahrungsmlltelverarbeiter und die deutsche Hausfrau im Kampf gegen Verschleuderung und Verderb von Nahrungsmitteln mlthelfen. haben die zu ständigen Stellen und viele Organisationen zu einem Werbefeldzug unter dem Wahlfpruch „Kampf dem Verderb" aufgervfen. der am Areilag mit einer großen Kundgebung in Berlin einfehke. Der Abend erhielt feine besondere Bedeutung durch Ansprachen des Staatssekretärs Backe und der Reichsfrauenführerin Arau Scholh-Klink. Abwertung -es franMschen Franken beschlossen 100 Franken gleich ein Vkrrn- Sterling - WSHrungsentente Washington. Lon-on vn- Varis Ungeheuere Werl« gehe» jährlich der bentsche« SAkswtrtlchast verlöre«. Durch falsche Lagerung und ««, »irtlchaftliche Behandlung ergibt sich für die deutsche Volks- Wirtschaft allein a« NahruugS- «,t Genußmittel«. Kutter« utttel«»sw. et» jährlicher Verlust »0« schätz««aS, »eis« anderthalb Milliarde« Reichsmark. Bei ri»em Gesamtwert der verkauste« Nahrungsmittel NsM.vo« U Milliarde« Reichsmark ist daS et», erschreckend' htzhek HizdertsaN. Die Verluste, die durch da» fehle«-« y»ter«ffe «, der Wiedergewt»«»«- vo« Roh» «<d HilfSstosfe« t« de« A«»«strie, tm Gewerbe ««d t« de« öffentliche« Betriebe« «St» üche«, sind kaum abz «schätze «. Stu Bild über die Ve- iRteng der laudwtrtschastlich«k Beklnste kau« «tau tzh vielleicht am beste« mache«, wen« «ia« tv«P daß diese Verluste wertmäßig die Ei«s«hr a« Ldne«S»irit« tel« übersteige«. Etwa 7S0 Millio««« Reichsmark gehe« «us dem Weg vom Erzeuger -um verbra«ch«r verlöre»; da» »0» «utsalle« 188 Millionen Reichsmark aus Kartqssel«, rir Millionen NM aus Gemüse « « d Ob ft, ISS Millio««« Reichsmark aus Getreide, 110 Millionen Reichsmark aus Schlachtvieh und 81 Million«« Reichsmark auf Milch, Rtlcherzeuguiss« und Ster. Der Verlust in de« Haushaltungen und Küche« wird ebensalls ans etwa IA Millionen Reichsmark geschätzt. Entsprechend der Höhe dieser Zisfern betonte etaalssekretür VaSe In seiner Ansprache, daß es darauf ankomme, das ganze Volk für diesen Wcrbefeldzug etnzusetzen. Der Staatssekretär behandelte darauf da» Problem, wie öle Ernährungsfreiheit des deutschen Volke» erreicht werden könne. DaS Ziel der Agrarpolitik sei nicht gewesen, eine völlige Autarkie auf dem Gebiet der NahrungSmtttelversor- -ung zu erzielen. Erst die Entwicklung der Industrie in den anderen Ländern habe uns gezwungen, die Einfuhr von Agrarerzeugnissen etnzuschränken. Wenn seinerzeit zur Er- -eugungsschlacht aufgerufen worden sei, so sei da» Ziel ge wesen, die bis dahin vollständige Abhängigkeit vom Ausland möglichst weitgehend zu beseitigen. Während nun der Kamps Pari». 28. September. HavaS kündigt an, daß in der Nacht -«« So««a-«»d in Varis, Loudon nub Washington eine gleichlautend« st»«e verösseutlicht wirb, die sich mit einer zwischen den »er« eirizteu Staaten, England und Krankreich getrossene« Wähl r»,zse«te«te besaßt. Kinanzminifter Blneeni Anriol hatte im Ministerrat über die Entente berichtet. Der Vvrt» laat »er gleichzeitig -nr verösse«1ltch«,g «elangenhe» Note «ir» augenblicklich »och vo« de« Dienststelle» der drei Regie- raize» aufgesetzt. Die sranzöNsch-englisch-amertkanischen «er» hauiluugen sind, wie HavaS weiter mitteilt, seit drei Monaten »estitrt worden. Zweck der Entente sei die Etcherung beS SleichqewichteS der Weltpreise. DaS Parlament »erb« für h«, kommende« Montag einbernse», «« die RegierungSvor« IchlLge zu ratifiziere«. Die Wertpapierbörse bleibt bis zu« HeuStag grschlosfeu. Ma« rechnet damit, daß die Ratistzie- nuiz durch daS Parlament »or DieuStagmittag erfolgt sei» verte. Die langwierigen Beratungen des französischen Minister- rated am Kreitag haben in der am späten Abend verüssentlich- ttn Kiiteilung von dem bevorstehenden Abschluß einer Wäh- rungsententr ihre Erklärung gesunden. Die franzö sisch« Regierung sei, wie eine halbamtliche Verlautbarung be sagt im Hinblick aus eine internationale WäbrungSaesuiidunq eiw»lossen, «ine „Angl«ichu n g" der hauptsächlichen Welt- vödrunaen berbetzuslthren. Al» di« Regierung Blum ans stuirr kam. leien zn diesem Zweck Verhandlungen»-»« bialand und den Bereinigten Staaten ringe- kirn worden, die zn einem Abkommen geführt haben. Da» Kimmen« werde am Montag mit der Beratung einer V«> lekkorlage beginnen, die die Einzelheiten de» Abkommen» gegen die Verknappung in der Hauptsache ein« Aufgabe des Staates und der dafür eingesetzten Organisationen lei, sei der Kampf gegen die Vergeudung und den Ver derb Sache der ganzen Bevölkerung. Abgesehen davon, daß der Konsum im einzelnen Nahrungs mittel auf den Kopf der Bevölkerung heut« erheblich höher als vor dem Kriege sei, lägen di« besonderen EtnsparungS- mö^lichketten auf dem Gebiete des Kampfe- gegen -en ver- Nachdem nun der Führer de« BlerjahreS-l«« für Re Rohstossversorgnug erklärt habe, fei es erst recht «nser« Pflicht, ihm t« diesem Aufbauwerk jede Hilfe zu gebe«, damit «S geltuae. Diese Hilfe seitens des beutsch«« Verbrauchers fei, möglichst wenig Devise« sür den EruähruugSsektor a«z«, fordern. > Reichsfrauenführerin Scholtz Klink richtete an die Hausfrauen einen Appell zur Mitarbeit in diesem Kampf. Sie wies daraus hin, daß die Frauenschast von Anfang an die Kräfte der deutschen Frauen in den Dienst am Aufbau der deutschen Nation gestellt habe. Die deutsche Frau sei ja nicht nur Mutter der Kinder und der Familie, sondern vor allem auch Mutter der deutschen Nation. Gegen über der marxistischen Zeit werde heute die HauShaltSarbett der Hausfrau erheblich höher eingcschätzt. Gerade der Hausfrau komme im Kampf gegen den verderb eine tragende Rolle zu. Die Schulung ber Frau für diese Pflicht werde fortgesetzt. Sie gehe dahin, den Küchen zettel an die Ernte des Jahres anzugleichen, die Aufbewah rung der Leben-mittel und eine gewisse Vorrat-Wirtschaft -« lehren und durch sachgemäße Zubereitung der Nahrungs mittel die entsprechende Ausnutzung der Nährstoffe zu er reichen. Hier liege eS besonders an ber Stadtfrau, richtig zu wirtschaften. Allein die Ersparung einer ein zigen sonst verdorbenen Scheibe Brot in der Woche tu den 17,8 Millionen Haushalten des Reiche- ergebe eine unvorstellbar große Menge Brot und Brotgetreide. regelt und die Maßnahmen sestlegen soll, durch di« man die nationale Währung zu schützen und den Gowabfluß einzu dämmen hofft. I« gewöhnlich gutnuterrichtet«« Fi«a«zkreise« erklärt mau, baß bet einem allgemeine« Abkomme« zwlsche« be« a« der Währungsftahtlisierung interesfierte« Länder« die Pari» tüt d«S Franke« gegenüber de« Ps««d Ster» ltna sich a «s etwa 10« Fra«ke« stelle« «erde. Di« zwischen de« Regierungen Frankreichs. Englands «nb de« Bereinigte« Staate» geführte« Berhanbtnnae» bezwecke« «ach französischer Darstellung, vo« de« hauptsächlich interessiert«« Lä«der« — insbesondere also von England ««b mm de» vereinigte« Staate» — Bitrgschaste» dafür ,« erlange«, de« sran-östfche« Schritt «icht mit Gegen«aß«at«e» -« beantworte«. Die BolkSfrontregierung will, so behauptet man ferner,' Au»gletchSmaßnahmen zugunsten derjenigen Franzosen vor. schldgen, die durch die neuen Bestimmungen irgendwie ge schädigt werden könnten. Zwetsellov wird die Aussprache über diese Pläne in beiden Kammern eine leidenschaftliche politische Auseinander- isetzußg zur Folge haben. Man weist aber bereit- barastf hin.' daß die Kommunistische Partei, die bisher teder Ab- wertung seindlich gegenttberstand, unter den gegenwärtigen' Umständen bereit fein werde, mit der Mehrheit zu gehen, die der BolkSfrontregierung stet- ihr vertrauen gewahrt hqbr. Die Geseventwürse sollen bis DieuStagmittag verabschiedet sein, damit zu diesem Zeitpunkt die Wertpapierbörse wieder grvssnet werden kann. Wenn es geling«, diele Vorlage so rechtzeitig unter Dach und Fach zu bringen, würde da» Par- lanmrt big zum 27. Oktober wteder in die Ferien gehsn. Pulverfaß Schanghai ES scheint, al» spllte die Welt an der hosfnurrgSlosei» politischen Verwirrung Europa- noch nicht genug haben. Such im Fernen Osten ziehen sich wieder einmal Gewilterwolkleu zusammen, aus denen jeden Lag der Blitz herniederfahren und einen Erbteil in Brand setzen kann. Die Vorgänge in Schanghai geben zu den ernstesten Besorgnissen Anlaß. Sie dürfen nicht unterschätzt werden, weil eS sich durch aus nicht um unvermeidbare, von den groben politischen Zu sammenhängen isolierte „Zwischenfälle" handelt. Man war in Europa in den letzten Monaten so stark mit den eigenen Sorgen beschäftigt, daß keine Zett für die Betrachtung ber fernöstlichen Lage übrigblteb. Au» diesem Grunde werden die jüngsten Ereignisse den meisten europäische« Beobachtern in ihren tieferen Zusammenhängen nicht sofort klar geworden sein. Sie bedeuten jedoch die vorletzte Stufe einer inneren Entwicklung, die das politische Kraftfeld Ost- afienS seit einigen Monaten unter immer höhere Spannung versetzt hat. Da es heute keine Konflikte zwischen Groß- möchten mehr gibt, die nicht die ganze Welt mittelbar pder unmittelbar berühren, verdienen die Schüsse, die in Schanghai gefallen find, stärkste Ausmerksamkeit auch in Europa. Iw Fernen Osten hat «in« Verlagerung ber Polio tischen Kräfte stattgefunden. China, fett 28 JEren von furchtbaren Bürgerkriegen zerrissen, ist auf beqr Wege dir inneren Einigung mehr und mehr fortgeschritten. In zehn- ' jähriger, überaus mühevoller Anstrengung hat der jetzt fünfzigjährige Marschall Tschtangkatschek qlS Führer der Zentralregierung in Nanking am Vermächtnis seine» Lehrers, de» großen Sunjatsen, fortgearbettet. Er führte Kriege gegen habgierige Generale, schlug den Kommunismus nieder, erweckte das lange verschüttete chinesische National gefühl und ist heute aus dem besten Wege, daS alte, fast schon zum Mythos gewordene China als politische Realität wieder- herzustellen. Sein letzter großer Erfolg war die Einigung mit denSüdprovtnzenum Santon. Ohne «inen ein zigen Gewehrschuß gelang es Tschtangkatschek, die separattstt- schen Generale zu gewinnen. Die Verbindung zwischen Nanking und Kanton wird immer enger, und ber unermüd- liche Einiger kann sich jetzt neuen Ausgaben zuwenben. Diese liegen tm Norden. Seit der Abtrennung Manbschukuo» ist der japanische Einfluß in den chinesischen Norbprovtn- zen um Petping immer größer geworden. Japan arbeitet systematisch an ber politischen und wirtschaftlichen Durch dringung dieser Provinzen. Bisher waren Tschiaugkatschök durch den kantonesischen Separatismus die Hände gebunden. Nun wird der Einfluß ber Zentralregterung im Norden wie der stärker. Mit echt östlich-diplomatischen Prgktjken ver suchen die Beauftragten Nankings in den Nordprovinzen Fuß zu fasten und die Japaner -urttckzudrängen. Sogar in Mandschukuo machen sich solche Einflüsse bemerkbar. Or ganisierte „Banden" beunruhigen den jungen Staat und wie geln die Bevölkerung gegen bi« japanhörtge Regierung äitß Dt« chinesischen Nationalisten haben den Verlust «Mich- bschukuos durchaus nicht verschmerzt. Sie träumen von der Auferstehung beS alten chinesischen Riesenreicht-, zu dem aüch die Mandschurei gehörte. Mit wachsender Besorgnis verfolgte man in T 0 kt 0 bi» Erfolge TschiangkaischekS und die moralische Stärkung der Zentralregierung. Anzeichen einer Entspannung,, bl« vori dem japanischen Ministerpräsidenten Htrota grwünscht-und. gefördert wurde, haben sich al» trügerisch erwiesen. Der chinesisch« Nationalismus und damit die Japanfeinbschaft wachsen von Monat zu Monat, ohne baß eS brr Regierung in Nanking — auch wenn sie eS ernstlich wollte — möglich wäre, diese Bolkssttmmung zu unterdrücken. Der wirt schaftliche Boykott hat dem japanischen Handel in China bereit» schwere Schäden zugesügt. Mehr und mehr machen' sich englische Firmen auf den früher von den Japa nern beherrschten Märkten breit. Heute betrachtet man, in Tokio England al- den großen Gegenspielern in Fernost. Hinzu kommt die Bedrohung der japanischen Stel lung durch den sowjeirusstschen Imperialismus. Die fteberhSfte Aufrüstung ber Roten Armee, der Ausbau ber gewaltigen „Magtnot Linie beS Fernen Osten»"'füt einen künftigen Angriffskrieg und die bolschewistische Pro- paganba in ber Mongolei hüben in'Tokio größte Unruhe hervorgerufen. Wieder einmal fordern die japanischen Mili tär» von ber Regierung.einen schärferen außenpolitische« Kur-. Sie fürchten sür da» moralische Ansehen Japan- und damit für den politischen «nb wirtschaftlichen Einfluß auf dem asiütischen Festland«. Nicht» ist selbstverständlicher, al» daß sich die neue Aktivität' vor allem gegen China richtet»' wo die japanische Vormachtstellung am stärksten bedroht und wo nach den Ersahrimgen der letzten Jahre der geringste Widerstand gegen «in militärische» Vorgehen zu erwarten ist. Die Ereignisse von Schanghai haben bteser d>»»ch inner« Verschiebung«» -«dingten Lage die gefährllch« . . . . . . '
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