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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 12.10.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361012020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936101202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936101202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-10
- Tag1936-10-12
- Monat1936-10
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Deinem Tikmüsle Nuödkttck „jemand lmt Polinin. Was Lchlalilol lio einmal einen mlicti bivst io Nichte. Und ch der !»eckl genner: aber l -innen, -er c Frau iinlin ,>rcnn-ili>>iil nideren seine nkniien einen estelien. iin- lint, tewni- , ihm: Er ist ober stammt ie, es inlihie Ein anderer ! vom Lalci- ebenso wie N ooinaena, achen kennen ist, Hal einen da» „Hohle'. dem -Iraii- : slir etwa» ,,-l.' »indheli" wr das Wvrl e». ,>riihcr kommt sonor Svrt al- ein solche Voile. > nnd semiii- nten. i5inine ort Lack, da» nur wie im »er im ^ere- :hc Lacke an >c da» hedrö" der L rauer" lern in Lack ?nkel > zum »en, die bieraai «. Mer mil -en wünichl, wird les zu bedienen, milie, mit viel, rem Bermdae», Mein Familien. bert i> und L». Mai ieniimeter aros;. l ohne lein. - lreiem rNernle, Vharakter, oon sehr anier rinn silr Oaa»> ut aber reitend PI I, M, hültnlslen, Imbi ak, arvs,, liiiblck, ht über -d, »Id bl « r Ps.i, 20 und 2d, be. d e t00 PI.«, .V, radlporNer und zu ivcriichalicn v e ,W Pi.,. jd passenden ,iabr< tesse - ehn - », dunkelblond, -Uchte bi» .1, d Modeler lein, Geschdll haben, ellchen ««elchsli» n ,SS Ps.,. 2?, eb« -Uchte, oiel- t annenebm. — lank, von an«« », kausmünnild >«n Neffen, V, ch harmonischem 'Visa it Mk i. lehr mulif und u. herzenoaedii- N vorhanden - ,e» MSdel ode, llle idt> Ps.,, e l ,5>n P,.,. er doch keiieeen , tiausmann mN nneslshriin, nickt ieseu; -Itioiieuer ' >lnd Schreiben rner ,, Mk.i, Uchastllcher lkin- n. vlelseltla ae- rbend ,i Mk.i, rohe» stranche», kt«b»kapl,ai, dal tkontrakt bc ctalseritkn zu Uich m> :»M. n - ,sä> habe chrichtcn" gc. 0 auf nioual iciilc iiblichen .iahrooniitic nuna nur in en Quartal» n besonderen ceinem Miet rsolgen kann. vor. Dieser >s in enf «Salich vo» > Mittwoch» oo« nur beantwortet »«„ wir üb« »I« I» vins«,»«, »>« >»»u, «rtunerteil, 5/n Ss/voksk we «k»L übrko« 5e»nKr«keki: „Am AW wachst keln Stalin Welzen" Mißerfolg -er Raffenkundgehungen -er Kommunisten s 1 ranburg, 12. vttober. Am Sonntag fanden, wie bereits «meldet, tu Elsaß-Lothringen zehn von der französischen Volts- frontregleruua genehmigte tommunlsitsche Kundgebungen statt. Der französische «ommunistenführer Thore; erging sich dabei in wüsten Beschimpfungen Deutschland» und Adolf Killers. Line gebührende Antwort erteilt ihm am Montag die elsässische Presse. Sie lehnt geschlossen die kommunistische Pro- paganda ab. Der „Elsässer Kurier" spricht von einem Mißerfolg der Bolschewisten im ganzen Lande vnd verlangt Ruhe und Ordnung für das Elsaß. Die „Straßburger Neu« st en Nachrichten" stellen fest, daß die politischen Kundgebungen im Elsaß und in Lothringen glücklicherweise keinen bodauerlichen Zwischenfall hcrvorgerufen hätten. Wörtlich schreibt da» Blatt: „Das Volk nuferer Städte und unseres flachen Landes wünscht sehnlichst den voll st ändtaen Frieden. ES will kein« Hetze noch Gegenhetze mehr. ES ist der Ansicht, daß die jetzigen Problem« schwierig genug sind, als daß irgendein« Hetze die eigenen Sorgen noch steigern dürfe." « in-S« Der „lklsässer" hebt ebenfalls da« FiaSk» der «vmm», niste» i« Elsaß-Lothringer, hervor »»d erklärt, i» El» saß wächst kein Stalinmeize» trotz aller Anssaatversnche. Die ko««u»iKtschen Bänm«, di« a»s elsässische« Bad« Simmel wachse« solle», kd»«e» »tcht einmal ae»Na»Lt wer de». Wir find eben hier «s ch 1i« astatische« Mr wolle« »o« diese» Henker« ,»« Mitie«e» van Mensche« nicht» miste«. U«ser Elsaß wtl nicht von MoSkan«Lakaien regiert werden. We«> unfer«. Regier»»» ,«» den MoSka»er» and« lieser« »ist, to »erde« wir eigenhändig die Moskauer a»S dem Land« hinanSwerse». Senn wir da» Elsaß von de» moSkowitische» Ungeziefer hesrett Haden, da«, könne« wir sage«, daß wir «in sa » dere » Elsaß habe«, »nd dann wird muh Frankreich ivi-der ei« glückliche» L«»d^ d««n wir gehen de» a»d«re» Provi«zeu Kra»kr«ich» mit de» de sie» Beispiel«» voran. Hinweg «it de« rote» ^vl«1h»«d» pakt" «it MoSkani Der „Elsässer Bote" kommt am Montag in gan- großer Ausmachung heraus und verkündet in großen Schlag zeilen: Kommunistischer Rtesenpropagandaseld-ug wird zum Riesenfiasko. Schach dem Bolschewismus! In dem Leitartikel des gleichen Blattes heißt «S: Die französisch« Filiale deS MoSkau-KomumntSmuS hat gestern und vorgestern di« denkbar schl« chtesten Geschäft« im Elsaß und in Lcthringen gemacht. Diesen Eindruck Haven die Reise vertreter scommt» voyagour») der Firma Stalin und Eo. gewiß von ihrer denkwürdigen Reise an die Ufer be'S Rheins und der Mosel mit nach Haus« genommen. Wir glaub«» auch gern, daß sie bas Wtederkommen v«rg«ssen und sich silr ihre Auslandsware andere Kunden suchen werden. Di« beiden Grenzprovinzen haben den russischen Drahtziehern und Ihren französischen Helfershelfern mit aller wünschenswerten Energie bedeutet, daß sie von der kommunistischen Pest nicht» wissen wollen und daß fle auch bereit find, diesem Willen auf» nachdrücklichste Geltung zu verschaffen. Die Stalin-Sklave« hat«« trotz ihrer Bemüh»«»«» gewiß lei««» einzige» Elsässer oder L»thri«g«r »«« ro««»»ifttschch» Ideal bekehrt. Sie habe« aber bi« Abwehrfront, die sich i« de« letzte« Woche« aeae« die kommunistisch« Gefahr gebildet hat, verstärkt >«d gefestigt. An anderer Stell« will der „Elsässer Bote" mltteilen können, baß der Präsident der Republik Lebrun mit seinem Rück - tritt gedrrht habe, wenn die Regierung sämtliche kommunt- ftlsch« Propagandaversammlungen im Elsaß und Lothringen gestatten würde. Die „Elsaß-Lothringische Zeitung" spricht eben falls von einem Scheitern de» kommunistischen Ansturmes «n» erklärt, »it kommunistisch« Absicht einer Scharfmacher«« an der deutschen Grenze sei von vornherein zu« Mißerfolg verurteilt gewesen. Der .^Elsässer Bote" teilt zu den Metzer kommuni- Nischen Kundgebungen am Sonnabend mit. die Kommunisten seien bet ihrem Versuch, nach Abschluß der Thorez-Dersamm- lungimKrtstallpalast einen Propagandaumzug durchbleStratzen zu veranstalten von patriotischen Kreisen der Metzer Bevölke rung angegriffen worben. Ma« habe illnen bi« rote« Fah«e« «ad die Bilder von Stall« und Thore- entrissen, die da«« a«s eine« »sse«t» ltche« Platz verbräm,» worbe« feie«. In der Nacht -um Sonntag, so berichtet da» Blatt weiter, habe in Metz noch grobe Ausregung geherrscht. ES fei »u verschiedenen Zwischenfällen gekommen. Die Patrioten hätten vor verschiedenen rechtSstehenben Zeitungen Sympathiekund gebungen veranstaltet Bet einer im anderen Laaer stehenden Zeitung jedoch feien sie au» dem Hause mit vletklötzen be worfen und mit Wasser besvrttzt worden. Hieraus hätten sie versucht, die Druckerei zu stürmen. Di« Fenster seien «in- geschlagen worden. Im Hause sei e» bann zu einem schwe- ren Handgemenge gekommen, in dessen Verlauf auch drei Schüsse gefallen seien. E» sei jedoch niemand verletzt worden. Die Polizei und die Mobile Garbe hätten darauf da» Druckereigebäude besetzt, ebenso alle anderen Metzer Zet- tungSgebäube. dir bis Sonntagvormittag unter dem Schutz der Polizei gestanden hätten. Was unternimmt Frankreich amu Thorez? SeutfAIan» läßt feine« Führer «tcht beschimpfe« vrabtmaläoo» unvvrvr NarUnar SosirMlottn», Berlin, 12. Oktober. Während da» Deutsche Reich, wie «» im Verkehr der Völker eigentlich üblich sein sollt«, jede» fremde Staatsober haupt vor Angriffen und Beschimpfungen durch «in besau- Here» Gesetz schützt, da» empfindliche Strafen dem »»diktiert, ter dagegen verstößt, konnte e»tn Frankreich vorkommen, daß der Kommunistenhäuptltng Thore, sich in einer Rede in Straßburg geradezu tolle und kaum glaublich« V «- schimpfungen de» Führer» leistete. Die wüsten kchimpfcreten be» französischen Kommunisten zeugen von einer solchen Niedertracht, baß die französisch« Regierung, wenn sie da» selbstverständliche Gebot der Achtung vor frem den Staatsoberhäuptern beachten wollte, gar nicht umhin könnte, «inen Lumpen wir Thore- einer empfindlichen Ktrafe »uzusühren. E» ist auch in Ländern, in denen nicht durch besondere Gesetze dafür gesorgt ist, baß bi« Staatsober häupter anderer Staaten vor Beleidigungen gesichert sind, üblich, daß man den. der den politischen Anstand mit Füßen tritt, bestraft. Diese nicht nur moralische Verpflichtung drstebt auch für Frankreich. Deutschland wird e» sich nicht zesalien lassen, daß mit seinem Staatdoberbaupt, dem Führer, in einer solchen Meise umgesprungen wird, wie e» der bol- libewlstilche Lügner und Verleumder tat. Alles was Thore- in seiner Rebe, die er ungehindert Hal- tcn k nnte, da die sonst so empfindliche UeberwachungSstelle eicht einschrttt, argen den Führer sagte, sind gan-gemein« Sagen. ES gehört schon der Sbarakter eines Anhängers de» «öelauer Uniermenschentum» dazu, einem Mann wie Hitler die Worte im Mnnde nmzudrehen und selbst da» größte I», iale W«rk. da» die Menschheit bisher gesehen hat, da« deutsche WinterdilfSwerk. -um Gegenstand niedriger Verleumdungen zu machen. Welch« Gemeinheit ist e» ßhtteßlich, di« Worte, bi« der Führer sü r den deutschen Ar ¬ beiter gesagt hat, geg « n de« Ardeiter auSzuleae», und welche Niedertracht ist «», die wtederholten Bekenntnisse de» Führer» »um Frieden in ihr Gegenteil zu verkehren. Die stanzüst- sch« Regierung müßte «insehen, baß man in einer Zeit wie der heutigen, in der alles darauf ankommt, der Welt den Frieden zu erhalten, diese» Bemühen nicht durch «inen Hetzapostel Moskau» stören lassen darf. Die Franzosen, di« ihr Vaterland lieben und die sich glück- licherweise noch in der Ueberzabl befinden, haben «S oft genug schon bedauert, baß ein Subjekt wie Tborez in der französt- schen Politik überhaupt «ine Rolle spielen darf. Jeder ver- nünfttge Mensch wird «S auch in Frankreich einsehen, daß die Ehre de» französischen Volke» und da» internattonale Ansehen Frankreich» in den Schmutz gezogen werden, wenn Krea- «uren vom Schlage be» kommunistischen Abgeordneten Thore- Frankreich in Gegensatz zu seinen Nachbarvölkern bringen wollen. Ein« Flut schm«tztaer Lügen hat Thore- in Straßburg um sich verbreitet. Man wird gespannt darauf sein können, ob sich in Frankreich Persönlichkeiten oder Stellen finden «erben, die Thore- im Interesse der fran»ösisch«n Poli tik d i e Abfuhr geben, die er verdtent. Arhetttdücher für «rpfchrt-ßtr-e EW-Hr» verli», 12. Oktober. Der Präsident der ReichSanftalt hat «ine neue statistisch« Berichterstattung über die Vermittlung auSaeschtrdener Sol daten in AbeitSplätze und über die durch di« Einberufung zum Wehrdienst freigewordenen Arbeitsplätze vorgeschrteben. Er hat weiter in eurem anderen Erlaß eingehende Vorschriften über bteAuSstellung vonArbeit» bNchernkür auSschetdende Soldaten erlassen. Um «ine reibungslose Vermittlung der »»»scheidenden Soldaten in Arbeitsplätze der freien Wirtschaft durchzuführen und zu ermögtttbrn, solle» die Arbeitsbücher «m Einvernehmen mit den Dienststellen der Wetruwchl bereit» vor dem Ausscheiden der »pldaten. «üdiiesttz« «erde«. GS blecht beim Wockenlohn Verli», 12. Oktober. Das Sozialamt der DAF hatte die RetchSbetriebS- gemeinschasten und Gauwaltungen gebeten, über die Erfah rungen und Bestrebungen nach einer Neugliederung der Lohn»ahlung»termtne zu berichten. Au» den «in- gehenden Untersuchungen, deren Ergebnis jetzt vorltegt, muß sestgestellt werben, baß überwiegend eine Neugliederung al» verfrüht empfunden wird. Die für die in wöchentlicher Lohnzahlung stehenden GefolaschaftSangehörtgen beim De kaden- und Monatslohn erhoffte größere Beweglichkeit und unbeschränkter« BersügungSsttthett wirb tu den Unter suchungen in Zweifel gezogen. Gleichfalls wird bei der Verlegung in ein« monatliche Lohnzahlung eine erhöhte Kaufkraft nicht erwartet. Ueberwtegend wird der Stand- punkt vertreten, baß eine Aenderung der Lohnzahlungs- abschnitte für den in wöchentlicher Lohnzahlung stehenden Volksgenossen keine übermäßige Bedeutung besitze. Der gleiche Standpunkt wird hinsichtlich der Aenderung der LohnzahlungStag« eingenommen. Wenn die Lohnzahlung auf den Anfang der Woche fall«, sei zu befürchten, daß der für den Erwerb eines wichtigen Gebrauchsgegenstandes vor gesehene Geldbetrag bereits für die Lebenshaltung drauf- aegangen sei. Mit großer Wahrscheinlichkeit sei bet der Ab- schafsung be» Freitags bzw. Donnerstags al» LohnzahlungS- tag «ine Verbesserung der BebarfSgewohnhttteu zu er- warten, die bei einem stärkeren Verbrauch von Nahrung», mittel» mit einer Einschränkung auf andere» Gebieten erkauft werden müßte. Allerdings komme dem Freitag kein so un bedingte» Lohnmonopol zu wie -er Lohnwoche, vorgeschlagen wirb, wie die DAK berichtet, im wesentlichen neben dem Frei tag stärker den DonnerStaa al» LohnzahlungStag zu ver- wenden. Die Wochentag« al» Lohn-ahlungStage für die ver schiedenen WtrtschastSzweige einzeln zu verteilen, wird nicht begrüßt. Me-er Sufammenft-ße tu Lon-on London, 12. Oktober. Im Londoner Ostende kam «S am Sonntag zu neuen Zu sammenstößen. Kommunisten und Juden veranstalte ten ein« Segenkunbqebuna argen den Faschtstenmarsch am vorhergehenden Sonntag. Die Demonstranten, die sich im Lause des Nachmittag« von Tower Hill mit roten Fahnen und antifaschistischen Zeichen in Bewegung setzten, waren von Hunderten von Schutzleuten zu Fuß und zu Pferde begleitet. Auch in den Seitenstraßen waren starke Polizeiaufgebote auf- gestellt worben. Die ersten größeren Zusammenstöße ereigne- ten sich, al» die Demonstranten tm Btktorta-Park eine Massen- kundgebunq veranstalten wollten. Ein Teil der Zuschauer versuchte, gegen die Kommunisten vorzugehen. Berittene Polizisten schritten jedoch ei« und stellten nach kurzem Handgemenge die Ordnung wieder her. Beim Abmarsch der Demonstranten kam es zu neuen Zwischenfällen. In mehre ren Straßen entwickelten sich Reibereien zwischen den Kom munisten und Zuschauern, die zum Teil die Hand -um Faschtstengruß erhoben, faschistische Lieder sangen und riefen: „Wir wollen die Juden lo» werben." Als bi« Kommunisten die International« sangen, wurde ihnen mit der englischen Nationalhymne geantwortet. In einer Straße ritt bi« Polizei in die Menge hinein, um die Streitenden zu trennen. Die Polizei mußte mit dem Gummiknüppel vor geben. Mehrere Personen wurden verlebt. Die Demonstran ten wurden schließlich von der Polizei gezwungen, ihre roten Wimpel abzultefern. Diese wurden auf einen Kraftwagen ge packt und unter polizeilichem Schutz abbefürbert. Gegen Abend wurde der KunbaebunaSzug durch ruhiger« Straßen ab gelenkt. und er löste sich später ohne weiter« Zwischenfälle auf. Während der kommunÜMchen Kundgebungen wurden in einer Straße be» jüdischen Viertel» Whitechapel bet mehreren jüdischen Ladengeschäften die Fenster etnaeschlagen. In Tunbrtdg« Well» ereigneten sich am Sonn abendabend ebenfalls Zusammenstöße zwischen Faschisten und Kommunisten. Ein Faschist wurde von feinem Motorrad heruntergerissen «nd aus die Straße geschleudert. Ein starke» Polizetaufgebot stellte die Ordnung wieder her. Anläßlich «tner FaschtNenkundqebung kam «S auch in Liverpool am Sonntagabend zu ernstlichen Zusammenstößen tm Innern der Stabt. Die Polizei mußte mit Gummiknüppeln vorqeben. Mehrere Personen wurden verlebt. Die Polizei verhaftete einige Kommunisten. Ans der Kundgebung der Faschisten in Liverpool sprach der Führer der englischen Schwarzhemben. Sir Oswald Mo »l < n. In seiner Rede verwahrte er sich gegen die Unter stellung, durch Gewaltanwendung die Faschisten an» Ruder -ringen -u wollen. E» sei zwar wahr, baß seine Partei «inen revolutionären Umschwung in Großbritannien anstrebe. Die» solle aber nur aus legalem Wege geschehen. Diese Revo- lution fei dann der erklär:« Wille de» britischen Volke». Neber seine Stellung zu den Juden befrag», erklärte Mo», lev. Inden, die die Interessen de» Judentum» vor die Eng land» stellten, müßten Großbritannien verlassen. Bnenv» Air«» — Fr»»N»r« ».«. i» 78 Stu»de». Die mit der Lufthansa am Sonntaanachmittaa in Frankfurt a. M. au» Südamerika «tnaetrossene Luftpost ist von vueno» Aires an» genau 78 Stunden und 1 Minute uuterwegS gewesen. Die Flugzeug« Haden in dieser Zett »n»aef«m» IS NM Kilometer durchflogen und den Ozean w«, allwöchentlich üderg»«»«.
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