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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 30.11.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361130020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936113002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936113002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-11
- Tag1936-11-30
- Monat1936-11
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Neustadk. sl MI ahre) erhält von mir >t bürgerlich. Da sir ntgelt fltr den Uiiier- wieviel der gesamie irde? ES käme als, !zung, Wäsche, Licht/ allgemein bcantivorUi icn Anteil sie a» d« Sicht gebraucht wird, rn, was sie das alle» Wenn Du ihr davon icrbiliignng durch dir werdet Ihr uugesähr lbt es den Mädchen- ng?" — Manz richtig »tweder Naghild oder Erfahrene" bedeuten, -lege beitragen kann. >cn Bornamen Ragn- i e n. <80 Pf.) „tkannlk siir meine Familien- efselödvrf am 15. Te- » v. Ploetzschen Tra. r gcsangengcnoimiien gonerregimcnt scheint gewesen zu sei». Ans i, und zwar in Drcs- > der Leutnant Zeuge, e im Zusammenhang ». »Ek der Zeit wird alleSl in dem erwähnten Dr. Friedrich Polle illeicht ist'S manchem vollständig zu haben, ter gesungen: jeden , rullala, rndi, rndi- »wohl nach Text wie Dresden". ewese» hin. aus einer Pritsch, ich gctrosfen auch, mk> befand sich ivol. «getreten war, de» Hat entzwei. I ich gleich zni» Nonsul, Tische sah. ich, verzeihen Sie, nodicren In. kam gleich ans mich z», l, mit .Uogniak,- > mit Lchncpscndreck. nd er ivar ganz Lchr.-« l, dem steht cs frei. e N'llk Onkel Schnürt« d Netten znm Ansdruls Übernehmen, die hieraus rznleiten. Wer mit tun n treten wünlchl, wird reS Blattes zu bedienen, d, sucht Herrn »wischen sparsam, gesund, viel- r »nd Wobiiii»«, später n Nelken. — Nichte hanswirtschaftlich, mit :n Mann. — Nichte ts.i. 8l, beiNschaeiinnt, tschasscnetn Mann Irene nit Kind. — Nichte srvben. vielseitig tiitcr- I ll M.l, 37». wünscht — 41 ich!« ilrodes angenehmem Aenberem. hte liebem aufrichtigem — Nichte t5ditd crmögend. iviinscht Be< ->N Ps.s, Mitte Sv, groit, ndige Ausslcner, ivirt- e einen Ihr »ugctanen » lStt Ps.d, .88, schlank, rt, mit Aussteller und isrichtigen, trendeuischen oilschlank, fraulich, vom in« siir ei« acmiitlicheS giitiacm Nesscn bis tä. ftililcn kann und dem tlnostencr vorhanden. — ncistcr, sparsam, sleibia, utem Hcricn, das Luit Ausstcncr und etwas vk.s, tlä, schlank, dunkel, rtschastlich, mit Kiibrer- rziacu LebcuSkiniiernüe.i iv u n s ch ll i:!« Ps.i, fcnssicndta, mit etwa- tcn, Lehrer oder Kantor ltlet lso Pf.), »3. ae- , warmherziges Wesen, c Aussteuer, sucht ihr len Stessen. — Nichte gen, gebildeten Nellen, rsam, niit schöner AnS- Deutsches Mädel isstätig, schlank, gesund, Wäsche und !?000 nch Witwer mit Kind, chtc Wetbnachts- bcud, wttnscht hübschen, t n <3t> Pf.j, 40. dunkel. Grundbesitz In Nab« iebevolle Nichte bis 30, lScschält. Bcrmögen er- Schuldlos ««,> Pf.i, Verheiratung, nnd sucht », nicht unter 1,70, der W c I b n a ch t S e n g el n Aenkercm, mit AuS- »ich Lehrer. mkel», gens täglich von 11 bl» Mittwochs von V bi» ur bcantworlct werden, ist. Iller«« «lr über »le »en »kürst dem «e «ein iger Kerle« linder VInsender, »I« sich n, wie sedr ei, rwünitbt fst, «bent «uSaab», «r, «4 Montag, za. -tovemoer los« kll »Mg»«»tchr »er «am »«ebn«»« 8n- ««elgenvreilelt.Vr-illitte Re.»! Milltmete«e«, <», mm breitl Il^Npf. «achläge nach Etassel V. AamUienan^tgen u. Etellengesnche Millimeter- »tl« « «pk- Lissergeb. so Rps. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Lrerdner Nachrichten. Unvertangte Lchriftslücke werden nicht ausbewohrt lohne r«>t»uslell>mg»g»dLH,) »ei grbmm-i wichen«, ««sand. «n,elkk. l»»ps., mche». Halb Sachsen» mit «orgen-Au»»-»« 1» «ps. Gegründet »wo»m»»»r »«« «au» hwAmUig« Au- ViM u.-v«-laa: LIepsch t Xelchardt, Vreoden-A.l, Marleni straße ZS/tt. Fernruf 252dl. Postscheckkonto loSS dresden Vie« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschäft Vreoden und de« Schiedoamte« beim Gbrrverstcherungsamt Dresden Deutschland nicht mehr je schwach wie iE Wirtschaft und WM im Dienst -es Bierjahresplanes Rot» Front westlich Madrid durchbrochen Salamanca, 80. November. R. W. Darrt: Schiiksalssragen -es deutschen Bauerntums Goslar, 30. November. Nachdem wir bereits kurz über den Abschluß des Reichsbauerntages in unlerer Montag-Morgen ausgabe berichtet haben, geben wir im folgenden den Wortlaut der wichtigsten Abschnitte der Reden des Stellvertreters des Führers, R. Heß, des Reichsbauernführers Darr 6 und des Ministerpräsidenten Generaloberst Göring wieder. In diesen Reden sind programmatische Aus führungen zur deutschen, gesamtpolitischen Haltung und zum Vierjahresplan enthalten, die nicht nur für den deutschen Bauern, sondern auch für die deutschen Volksgenossen aller Schichten und Berufe von grundlegender Bedeutung sind. Der Heeresbericht deS Oberste« Befehlshabers i« Sala« ma«ea gibt bekannt, daß am Sonntag von be» nationale« Streitkräfte« die Kampstätigkeit an der Front vo« Madrid wieder ausgenommen mnrde. Die Front der Bolschewisten wurde westlich von Madrid i« niirdlicher Richtung durchbrochen. Dabei wurde« das Dors Pozuelo de Alarcon «nd die diese« Ort beherr schende» Hohen, die vom Feind stark beseftigt waren, elnge« komme«. Die Bolschewisten haben allein bei dem Augrisf einer einzige« Kolonne der nationale« Trupe« über 4G» Tote und 100 Gefangene verloren. Eine andere national« Kolonne sügte dem Wegner bei einem Sturmangriff schwere Berluste zu. Hier ließe« die Bolschewisten über 230 Tote aus dem Kampfplatz. Außerdem siel zahlreiches Waffe«, material und viel Munition den nationale« Streitkrästest in die Hände. Goslar, SV. November. In seiner Rede aus der Schlutzkundgebung des ReichsbauerntageS beschäftigte sich Retchsbauernfüh- rcr R. Walther Darrs zunächst mit den Kritikern an der nationalsozialistischen Agrarpolitik. ES gibt heute noch unter unserem Volk Menschen, so ftihrte er ans, welche ein Gefal len darin finden, zwischen dem Nationalsozialismus auf der einen Seite und dem Preußentum ans der anderen Seite einen Gegensatz zu konstruieren. Die Erfolge der natio nalsozialistischen Ernährungswirtschaft sind die dnrchans folgert chtige Uebertragung der Grundgedan ken Friedrichs des Großen auf das Gebiet der Ernährungswirtschaft. Bon einem Gegensatz zwi schen Preußentum und Nationalsozialismus kann hier keine Rede sein. Wenn also schon gewisse Kreise das Bedürfnis habe», ihr patentiertes Originalpreußentum ausschließlich für sich in Anspruch zu nehmen — dann stellen wir die Frage, warum handelten sie ans dem Gebiet der Ernährungswirt- schast während des Weltkrieges nicht gemäß der Forderung deS großen Königs, als sie noch die Möglichkeit dazu Hatten- Vas sollen überhaupt diese ewigen Angrtsse gegen die FUH- rung deö Reichsnährstandes oder einzelne Bauernführcr? >Zch bin diesen LandwirtschastSsührern der Vergangenheit gegenüber gewiß großzügig gewesen. Ich möchte den immer wieder Unruhe auslösenden Kreisen folgendes sagen: Es knmutt für uns Bauern nicht darauf an, was man vorgibt, siir uns tun zu wollen, oder was man angeblich getan hat. ES kommt allein auf den Beweis an, inwieweit man uns Bauern die Möglichkeit verschafft hat, selbst an der Ge staltung der Probleme unseres Berufes mttzuwirken. Man hat vor dem Jahre 1038 behauptet, daß das Bauerntum zwar notwendig sei, Führer aber auS dem Bauernge- schlecht nicht stellen könne. Heute kann ich sagen, daß ich nicht nur Bauernführer gesunden habe, ich sage sogar: Der Kern deS Führerkorps im Reichsnähr stand besteht aus waschechten Bauern, die ihre Fiihrereigenschasten durch die Erfolge der natioualsozia- listischen Agrarpolitik in den letzten drei Jahren unter Be weis gestellt haben, und die nicht nur den Glauben des Nationalsozialismus an das deutsche Bauerntum recht fertigen, sondern ihre Berechtigung zur Führung damit be reits vor der Geschichte erwiesen haben. Solange ein« Führung gut ist, solange behauptet sie sich auch, solange sich das FührerkorpS deS Reichsnährstandes durch die Leistung »ur Führung berechtigt erweist, solange ist mir um die Zukunst des Reichsnährstandes wenig bange. DaS durch den Nationalsozialismus sretgewordene deutsche Bauerntum steht bei Adolf Hitler und nicht bei Kreisen, di« einen Fllhreranspruch erheben, ohne ihn durch Leistun gen zu begründen. Ich betone, baß ich mich nicht gegen den Adel an sich wende; das beweist, daß von 21 San- deSbauernführern allein drei LandeSbauernsührer adlig sind. ES war der größte Krebsschaden der deutschen Geschichte, -atz sich di« Begriff deS „Adels" in einen Gegensatz zum Be griff des Bauerntums htneinentwickelte. „Abel" ist tm Grunde seines Wesens „FUHrungSauSdrua des Bauern tums". Warnung an Gegner In den gegenwärtigen Schicksalsstunden unseres Volkes Hobe ich nicht das Recht, meiner Langmut die Zügel sreizu» «eben. Daher erkläre ich hier für das mir vom Führer und Reichskanzler verantwortlich übertragene Gebiet der Er- iiährungSwirtschast und wende mich dabet in erster Linie an gewisse Namen auf wissenschaftlichen Lehrstühlen deutscher Hochschulen: Drei Jahre lang war ich langmütig und habe die Verhältnisse auf den Universitäten von mir auS nicht gestört. Ich habe geglaubt, baß drei Jahre sachlicher Erfolge auf dem Gebiet der Agrarpolitik bi« einfachste Brücke für einen denkenden Menschen sein würden, um einen Frieden mit un» Nationalsozialisten zu finden. Aber auS Gerant- wortungSgesühl aeaenüber Führer und Volk vermag ich nicht mehr schweigend Dingen zuzusehen, die sich, Gott sei Dank vereinzelt, auf einigen Hochschulen absptelen. ES glauben mir noch heute Menschen beweisen zu müssen, baß ich den Bauern zu ideal und zu romantisch sehe. Ich muß «» mir verbitten, daß man mir nach drei Jahren nattonalsozia- listtscher Erfolge vprwirft, ich sei «in Romantiker des deut schen Bauerntums. Das ist kein« Kritik mehr an meiner Person, sondern «in« Kritik am Führer, der mich 1V30 gerade «egen dieser meiner Einstellung zum Bauern tum rief. Neue Aufgaben Zu den unmittelbaren Ausgaben de» vor uns liegenden Jahres folgende»: Kenn aus der einen Seit« die Erzeug ¬ nisse des Bodens durch die Marktordnung in ihren Preisen ftabil gehalten werde», kann man logischcrwcise auch nicht den Boden, der nicht vom Erbhosgcsetz erfaßt ist, als Hanbclüobjclt dem freien Spiel der spekulativen Kräfte überlassen. Auch hier werden wir zn einer Ordnung kom men müssen, um unsere Ausgabe meistern zn können. In der Tierzucht habe ich mit vollem Bewußtsein den Grund satz der Leistung zur Grundlage der Beurteilung tierzüchte- rischer Arbeit gemacht. Damit habe ich mit der bis 1983 beliebten Spielerei von Form nnd Ausmachung gebrochen. Um die Aufgaben der Erzengungoschlacht bewältigen zu kön nen, muß unser Landvolk auch körperlich gesund sein. Hier muß ich einige betrübliche Zahlen bekanntgeben, denn die Redensart von der körperlichen Gesundheit des Landvol kes erweist sich leider als frommes Märchen. Leibesübungen biller nölig In einigen Gauen war die gesamte Körperhal tung der ländlichen Jugend bis zu 75 v. H. schlecht. Der Atmungsunterschicd zwischen Ein- und Ausatmung betrug bis zu 75 v. H. zwischen 2 bis 4 Zentimeter, während er sich normalerweise zwischen 8 und 0 Zentimeter bewegen soll. BiS zn 75 v. H. >var die Rückenbildung schlecht und die Wirbelsäule in irgendeiner Form verkrümmt. Vom Zustand der Füße konnte festgestellt werden, daß bis zu 90 v. H. ver bildete Füße hatten. Hiervon waren bis zu 60 v. H. Senkfüße, 10 v. H. Spreizfüße, 5 v. H. Plattfüße nnd 2 v. H. Hohlfüße. Bei einem Gau wurden sogar 70 v. H. Platt füße festgestellt. Ich erwähne bas, weil es erwähnt wer ben muß. Zu der Parole „K ampf dem Verderb" sehe ich als unbedingte Voraussetzung die gründliche hauswirt schaftliche Erziehung unserer Heranwachsenden Mädchengeneration. Auch unsere Architekten im Häuscrbau werden erheblich umlcrncn müssen, denn die beste Hausfrau steht hilflos da, wenn sie in ihrer modernen Wohnung zwar ein hvgienisches Badezimmer, aber eine völlig unzweckmäßige Speisekammer und einen unzureichende» Kcllerraum findet. Amtliche Nachrichten von der Nordarmee besagen ferner, datz die Nationalen die Ortschaft Humcra westlich von Po- zuelo setwa 4 Kilometer nordwestlich vo» Madrid) besetzt haben. In der Nacht znm Sonntag haben Luftstreitkräst« der nationalen Regierung die Häfen von Alicante und Cartagena mit zahlreichen schweren Bomben belegt. Ob wohl bolschewistische Jagdflieger nnd Kriegsschiffe den Bom benangriff zn stören versuchten, wurden sichtbare Erfolge er zielt. Nationale Flugzeuge bombardierten am Sonntag fer ner die Eisenbahnstationen Pedro Abad el Carpio und Mon- toro (etwa 40 Kilometer östlich von Cordoba) nnd die in dev Nähe der Bahnhöfe haltenden Züge, die beschädigt wurden. Außerdem warfen nationale Flugzeuge über dem Klostcv Santa Maria de la Cabeza bei Andujar l70 Kilometer nord östlich von Cordoba) 4 0 Zentner Lebensmittel ab, wo sich etwa 500 nationale Spanier seit Monaten helden haft gegen die bolschewistischen Angreifer verteidigen. Ter Sonderberichterstatter des „Jour" meldet aus Casa blanca, daß ein französisches Flugzeug der Linie Toulouse—« Dakar in der Nähr von Alicante von einem Flugzeug dev spanischen Bolschewisten beschossen worden sei. Mehrer« Kugeln hätten die Tragflächen der französischen Maschine be schädigt. Diese sei in Alicante gelandet, Companys gefanven gefetzt . Salamanca, 30. November. Der Rundfunksender Vurgoö meldet, daß der katalanisch« Bolschewistenhäuptling CompannS, von dem vor wenige« Tagen behauptet wurde, daß er schwer erkrankt sei, von an archistischen Elementen gefangen gehalten werde. Die Aus streuung des Gerüchtes über eine Erkrankung Companys set nur ein Vorwand gewesen, um die Einschließung ist seiner Wohnung zu rechtfertigen. Kommunismus ist Mißachtung ewiger Lebensgesehe Alles menschliche Dasein baut sich auf und erhält sich durch zwei Urtriebe: Der eine Urtricb ist der Hunger, d. h. der Trieb des einzelnen Menschen zur Erhaltung seines JchS, der zweite Urtricb ist die Liebe, d. h. der GattungS- trieb, also der Trieb der Gattung zur Erhaltung ihrer Art. So ist es klar, daß ein Volk diese beiden Urtriebe beachten und ordnen muß, um Ordnung in seinen VolkSkürper hinein zubringen. Die Blutsfragcn werden tm Bauerntum vielfach noch als eine mehr oder minder interessante, vielleicht sogar nebensächliche Angelegenheit betrachtet. Darüber muß sich das Bauerntum klar werden: Im Zeitalter der modernen Technik, des modernen Verkehrs, moderner Arbcits- und ÄirtschastSmethoden besitzt es vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt ans gesehen so wenig oder so viel Daseinsberech tigung wie das Segelschiff gegenüber dem modernen Dampf schiff. Folgt» wir rein betriebswirtschaftlichen Uebcrlegun- gen, dann ist die Betricbssorm nnd Betriebsgröße jedes Bauerntums unrentabel. Das Bauerntum erhält seine Be rechtigung nur aus der Tatsache, die uns die Geschichte lehrt: Daß ein Volk sich immer nur aus seinen Bauerngcschlechtern erneuert, daß das Bauerntum mithin die ewige BlutS- quelle des Volkes darstcllt und daß cjn Volk sein Bauerntum lebendig erhalten muß, nm sein eigenes Dasein zu erhalten. Bauerntum und Jude Bei dem Kommunismus muß man sich klar werden, daß nicht etwa zwei Auffassungen miteinander ringen, vier prallen die Gegensätze zweier kardinaler WcsenSnnterschtede inner halb der Menschheit anfeinander. Der Kommunismus wird weder den Kapitalismus überwinden, noch den Sozialismus verwirklichen. Der Kommunismus kann an einer einzigen Tatsache scheitern: Diese Tatsache ist die Mißachtung der LehenSgesetzc der Menschheit. Bauerntum nnd Judentum scheiben sich wie Wasser und Feuer. Wenn Sowjetrußland seine Bauern verhungern läßt, um durchaus logischerweise die jüdischen Herren in Sowietrußland, die Rüstungsindustrie, die Armee un- die GPU zu ernähre», so ist bas genau so folgerichtig vöm jüdi schen Standpunkt aus wie in Deutschland Nürnberger Gesetz« und Reichserbhosgesctz logisch sind zum Schutze des deutschen Blute». Was wir in der Er-eng uns» schlacht tun, steht dem bolschewistischen Grundgesetz kraß gegenüber. Wir gehest aus vom Blut, d. h. von der Persönlichkeit. Aus der Persön lichkeit un- unserem Vertrauen zu ihrer Arbeitskraft baue» wir auf. Der Nationalsozialismus, und bas ist Adolf Hitler, ist bi« Berkörperung der vo« Gott gewollten Ordnung innerhalb unseres Bolles, der Bolschewismus ist die vom Jude« und seine» Gesetzen gewollte krebsartige Zersetzung aller göttlich gewollte« Lebensbedingnngen «nd LebeusvorauSsetznnge« unseres Volkes. Appell an Europas Dauern Klipp und klar muß ausgesprochen werden, -aß sich -e< BolscheunSmus in jedem, auch im anständigsten Volk auSwir« kcn kann, wenn man ihm die Voraussetzungen dafür gibt. Wer sich zum Liberalismus bekennt, ist auch -er Schrittmacher des Bolschewismus. Man hat mich gefragt, warum der Nationalsozialismus ist so kurzer Zeit das völlig danie-erliegende Landvolk wieder ansrichten und das Bauerntum retten konnte: weil der Natio, nalsozialiSmus die LebcnSgescke seines Volkes bejahte, weckte nnd förderte er die schöpferische Tatkraft des schöpferischen Blutes. DaS Bauerntum Europas täusche sich uicht: Alle bäuerlichen Vertretungen in Ländern, wo das Jn-entnm noch mtttclbar oder unmittelbar regiert, sind dem Juden in de» Fragen des bäuerlichen Daseinskampfes nicht mehr als ein« Stierkampfarcna: Das Judentum bewundert bestenfalls de» Mut und die Entschlossenheit, ivomit sich das Bauerntum zur Wehr seht. DaS Banerntn« Europas muß sich der Schicksalhastigkett dieser Stunde bewußt werde«. Das Bauerntum Europas muß sich «ar darüber werde«, baß es vor einem Kampf steht, wie er anSgesochte« wurde zwischen der vauerurepublik Rom «ud de« pnntsche« Häudlertum Karthagos. Abschließend befaßte sich Darrü dann mit »em Latisune dienbesitz. An ihm mag man sich betriebswirtschaftlich bc« rauschen, aber man muß sich darüber klar sein, baß die Lati« fundien »en Untergang de» Bauerntums darstellen.
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