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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.12.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19361218011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936121801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936121801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 52, Seite 13-14).
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-12
- Tag1936-12-18
- Monat1936-12
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.12.1936
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Skr»,Grttri« -rrttao, -en 18. Verember is«r Freitag. 15 (Zuerscknit XrsMalirer! Vorsickt bei Llatteis! ;M»»NH»nd»rrX«r! Vnmästücks »mimpf» Sedrouchl. elektrisch. 'fisnttirrioos.k I ««SeteXerrtr.lll ttökior fisrokkistsn usw. 'LeöenObss' cibs'1ftinikclti5l<il'L^e Bearbellet von «a»a tteech, Deaad«. Zuschriste« find an dl» SchrislleUung der Dreadner Vachrichten, Ablttümg „v. «.- Ur»M»Nr«r". lvreade», «arteafiraß, SS—tr, zu richten. Nattlich keiilt über ! IVO» D KU r.50 a«u cottak «uter vrem p«»— so ps» «itti «n i.- Fahrt««», ch s», »rastsahrer. «in richt »rak- ttschrs Fahrtenbuch sfir Auto und Motorrad hat Alfred Barthel, Dresden, Im Selbstverlag er schein«« lasse«. Sr n«««t «S selbst ein« Buch- sührung». und kontrolleinrtchtung und wird dieser Bezeichnung auch gerecht. Aus den ersten Blätter» de» Buche» befinden sich zunächst Lin« traglmdgllchkelten sstr Sennzetchen, Srastsahr- zevgbrles, Anschrift, Führerscheln, Motornummer, Versicherungen und so fort. Di« andern Griten sind nach der Art einer BuchsührungSNaüde in Spalten über Abfahrt und Ankunft, Kilometer zahl und Oelwechsel, Instandhaltung, Reinigung und Versicherungen «ingetetlt, so dab dem Srast- sahrer, der über sein Fahrzeug gemifsenhast diese Eintragungen macht, ohne weitere» ein guter Ueberbltck über di« Wirtschaftlichkeit und Ren- tabttttät möglich ist. Pa««» Lerch. «dm,// u tvun Küftldt ist vokannt süegssokmsokvoll» IVar« b»i geovsr ^u»v/af,I ru sildinon pkvlsvnl Nndokalkormar «lpaoa.vuaonan «liaprauaneNlXat ki'iirisvin E poutpl*«» l-tti»i,-«Netras, « dzioaedtreolpliwel 0,skbisistIkion, fiüilkscks'ftaltgrn, VI«rrr»nI«,«. »Ito» LudaNSr 7°«>tr»I>Iui>g I'IlSI'MSNN >»m zilmarxn O.öLcksa Lsiclsn - Leknsiclsr' 0^esve8s / Sonntsg von 12-1V Ukr g«vffn«i 8 roll« äu»«,hf MMI' Die «Statistik i amt Leichtathletik einen guten Quei ritcksichttgt man, > Leistung beS Ifah zumeist auf auSge erzielt wurde. U> der Sieg des «ine lcistung ergibt N< wie eü LovelockS 1 zulebt wieder be Stärken und Sch möglich« ein« gu augenblicklichen S Vor Ueber IM ur zuritckgefallen. ik 10,8 Sekunden voi mii fe 10,4 Sekun den Spielen über auch im Streit m -.>00 Meter steht « hinter Hornbei <21,01. Die 400-Mete grobartige Zeit r bahn und der Ta ersten Vorlauf d und Brechen lauf deutschen Bierma sprung gegen Kai Holm gelaufenen Rennen war er Deutsche Meister Stehenden wieder mit 40,1 aufgefüh Leistung bei den über Voigt in d genommen. Helu nur, bah wir üb« über eine Ons Siege 800 und Aber auch auS d« ein überragender ist, »ur Zeit lDreSbner S Meter-Ltste an m aber heute von darunter zurückg« noch unter zwei1 über 1500 Meter, mnb noch stark Spibenkiinner zu 8:50 liegen. lieber die le besitzen wir sei Sr> ring, der u Spielen auber s 14:47 unter 18 unter 81 Minute: deutschen Rekord klasstg. Von den seit fahren den k unter 18 Minute und Pawlak ist nächst Syring bei meter kamen G- unter 82 Minute Vreslau Eine treue u die indessen bet Wrlhaachlemarkt Naihaus Lichthof d«>uch»n StnlrUl srtti W« «Ich«. Bild« Saust Anliquottat swr»a, Rus 1072« Groh« «irchgass»b Ra der AreuzXlrch». Min »i« Sie« JA'* klein» Xa- WD relgeron Iknen »eaclilel v>ru, »den ,o leeen 1»u»enu» Idle Kieme lidl-an- reige. ö«I l«r»Imed Inzeilion «idallen ^ie «DghS/ dl»ck dl, Lv /, I»d ülelne l)?I-anr«>g-n «Ina KI I. i*«,k«k,U»' not»,«!».. - , ftl. von o.a, an li vadr, Drauvon««», -, o.,0 unä ,.ao kZ naturroln, »IkoUoU.el, sigsn, XsUe^no « V«ut»vd»r lztalndrantt, a»m»IK»-stum, «atavla- «rav unU Ukdr, In groSar ^u,«,d> Z ««Insul n. Aast« L Lo. Oppantialn,, Ovar-lnaaidalm, vlanhalm 1OO Oeilt« »leben kür Sie »ur «uivedil Aaquam« V«Ii»astiuns rrauetnge in leder Prei»I»i« Juwelier Kon» Schmid Tel. I82S4 Schlagtterplah l. 7rlx-kl»lckr.ei»»nbokn komplstt. volscn.rUH» kl«>cki1»ok.kl»»ndas,n, komplslt, 20 Volt, mit Irsnskormalor 20.71 Somd»nsII«g«r, mit 4 svsliogonos^ Sombsn Surg«n u. sssstunaon. r. l. mit i.ictzt, 4.90, 4.21. 2.95, 2.-. 1.-. -^8 ps«k<l»,t»II« mit «ut- setioistuvs, nstts/Xusk. 2.-. 2.-. I.- Kuppon.dgKIsiklsiuncl uors'vlsctibcn 9.8V, 5.80.4.80.2.80.1.95,1.- cam. o Oe«»a« «»«o«« <«n äar Sopt P»I»»u0««»«st«N >I,«k/WIe,»e-k»«k»»/ letrt auk guten l-eerlauk äes Motors achten! WA man im Winter ein sichere» und «sch«» Starten erreichen, muß vor allem der Leerlauf de» Motor» gut sein, », stßg Leerlenfei«stell«»» »mD Hefbudkr» »ut n»d sorgfältig vorge«omme« »erde«. Dabei ist mancherlei zu beachten, denn e» ist nicht da« mit abgetan, die Droffelllappen-Anschlagschraub« entsprechend weit hineinzudrehen. Da e» nicht möglich ist, den betrieb-kalten Motor auf guten Leerlauf einznstellen, lasse man ihn vorher genügend wann lausen. Eine wichtig« Rolle für de« Leerl««f spielt de, Vergaser. leb bin »uirleäeo, ma i»t von fchklAl Mst Vk»NIn«e»te. t» Mn!«» «edr. 0erli» ,»nä^ »w Io,«'. Weitzer Dtrfey a. Familien.Villa mii grobem Sorten bei mindesten» 2« (XX) M. Rnzablung febr billig zu verbauien. — Raber«» wob«, Rugodurger Sirohe 4S. FiLISlB IN l.s6srfiandtgsofion uoct ilosks/n, 0,sstbisistIkiori, ' sovaoInSsIcftasctzon.Srlsftascksn, örisfpopisrbasssttsn, KsiSrsugsn, Higarronotuls usv/. ssarokeistsn usv/. Motorisiert« Karawaneuprahe. Die alte Kara- wanenstraße von dem türkischen Schwarzmeerhasen Trapezunt nach Iran hatte vor den» Kriege groß« Bedeutung; al» aber da» Automobil austauchte und mit diesem die Waren über Bagdad nach Iran rollten, da konnten die Karawanen auf der allen Straße den Konkurrenzkampf mit dem Automobil nicht mehr be stehen. Man entschloß sich also, die alte Karawanen straße für den motorisierten Verkehr au»zubauen. Dieser Ausbau geht letzt seiner Vollendung entgegen. Im Frühjahr 1037 soll der motorisierte Verkehr mit 24 Lastkraftwagen und 8 Autobussen ausgenommen werden. von brrrlich« Lonsthvi Vbvnoia. mst dazu» noi.ni ollen in tadll stand« au» Piioalhanb gedoi« unter S <l ISA Vsmsn-Kullovvi', olsg. unct nsuos's äuswtug. 12.78, 10.78, 7.98, 4.« fiXopgSNk-ost». Kunsts. sslsuscN, gsstsppt Ksv. 10.90, 0 «. 8.25, 2.95 vsttaamltue, vamast, vtsllig, puts yuaiität 28LO, 29.50, 24.80 St«ppck»ek»n, diolk- v/ollkOIIung, ps. War« 19^0, 16.5Ü, 14.50 Ksff«»(t«ek»n, In vlgl. mocl. kvtust., IM/lVOom 4.95, 2.95, 2.25, 2.95 0b«kft«mck»n, gscftsg. H4ust.u. guisVstarbeit. «§0, 6.50, 4.95, 2.95 keaiz/aiisn KniNerbel, KI«>n» Ktuel»« en« I L^,«o Ndt. 1.7», > Xesivaiion gg »<«g»M« Stritt«», »odvxr« r«t». I ,.<I«»«0v«>tt1,ML» »0,2.00. » sioeesnsoko!» x.r.»t« Uu.t.r, r.ted« »u«. ».so, 2,»o, L- Osoksnor "7S0 «ok^,r« Ov«>it»t, r«t»» S.t»«, / »e ü, Ndt. « Llogont« V/ostsn, ^»dot», Obe« auch die Kolbe« ufw. kömrrn bi» Ursach« zu einem schlecht«« Leerlauf sein. Wenn die Kolben nicht mehr sauber trogen, oder di« Kolbenring« zu stark mit Qlkohlenansatz behaftet sind, so verschlechtert sich ganz naturgemäß die Aom- pression, was sich vor allem bei einer niedrigen Um drehungszahl des Motor» bemerkbar macht. Man muß überdies — vor allem beim Zweitakt motor —, aus eine völlig einwandfreie Abdichtung de« Zylinderkopses, der Zischhähne ufw. achten. Un dichte Stellen haben einen Kompresiion-verlnst zur Folge, der den Leerlauf ungünstig beeinflußt. Ä sei zum Schluß noch daraus hingewicsen, daß ein guter Leerlauf nicht nur für em sichere» Starten im Winter, sonder» auch für eine lange Lebensdauer de» Motor» wichtig ist. kny. st. 7k>«t>I» »I v!« MI». iiI1>«»»«IU». r«l»«nkd.. In liolr- -«»(..I« -.1»0, 3«»«I. I r«ntr»!»r>ule 7-i1r->bI. 0pOf,o^vok<Ge >" 8o><1, V/oN.. 17- L.»o, r.so, I Vlaeavktüokao — «o»n« 026 b«'S« ».so, S.I0, VaIoui-»-8otmI, — «>«,«»«. ti«vk.>r,»«n« st«». *290 b«n » so, «.-», x) 8alä. laiostvniüokae »»» UN» t„d^ II t 8 van kvs. 6üi>t»I la geohgss ^urvvski liir kinksuf.. vtsiiksdarstt, u. lor- tsnpisttsn m.XugsIIaa. 9.50, 6.95, 2.95 Spalsvsskvlo», 44ts»„ tue 12 psrsonsti 54.-, 29.-, 26.50, 22.90 Kakksssarvlo», kvi- 12 psrson. 8.50, 7.95, kUr 6 ?6t§. 5.-, 2.95, 2.75 S6n»«dkst»s, LsIIt- statzl, sstzr tisltbsr 9S0, 8.50, 7.- Srotsofinalltomsseft., tuncl, rum 7sil rostttsl 6.50, 5.75, 2.75 WOseiiskStb», visiscklg octs, Oi/sls form, 6.50, 5.75, 4.95, 2.45, 1.95 auch die Zündkerzen für de« Leerlaus Wichtig «na im Slühwert zu hohe Zündkerze wird bei ge ringer Drehzahl de« Motor« im Leerlauf zu plötzlich stark abkühlen und dadurch natürlich den Leerlauf beeinträchtigen. Ein Rückschlägen in den Vergaser wird dann meist die Folge sein. Sin unregelmäßiger Leerlauf tritt auch dann ein, wenn die Elektroden der Zündkerze zu wett oder zu eng aneinander stehen. Man prüf« diese also von Zett zu Zeit daraufhin. Kerzen, die schon zu lange im Gebrauch N«b (etwa 15000 Kilometer), erneuere man, denn sie verur sachen durch ihre» starken Elektrodenverschleiß eben falls einen unregelmäßigen Leerlaus. gasern durch eine besondere Leerlauf-Kraststossdüs« und eine Leerlauf-Lustdüse erzielt. Die Größe der Leerlauf-Kraststossdüse ist gewöhnlich in den Be triebsanleitungen angegeben und darf bi» zu zwei Düsennuinmcrn unter- oder überschritten werden. Beim Einstellcn der Luftschraube beachte man folgende«: Durch das vollständiae Zudrehen dieser Schraube nimmt die Leerlauf-Kraststossdüs« einen zu großen Wert an; wird sie dagegen zu weit ge- ösfnet, so wird die Leerlausdüse zu klein und da» Leerlaus-Lustgemisch zu brennstossarm. Bei der Einstellung denke man auch daran, daß sich mit der Zeit die Spitze der Schwimmernadel etwa« abnutzt und weiter in den Konus eindringt, also da« Kraststossniveau verändert und der Kraftstosszusluß au« der Düse beeinflußt wird. Arbeitete der Motor bisher im Leerlauf einwand frei und bleibt er dann aus einmal im Leerlauf all mählich oder plötzlich stehen, oder arbeitet er unregel mäßig, so können verschiedene Ursachen vorliegen. Zunächst suche u»a« sie am Vergaser und a« de« vrenustoffzusluß. Es ist leicht möglich, daß sich an dem Sieb im Brenn- stosftank oder in der Schwimmerkammer Schmutz an gesetzt hat, der einen ordnungsgemäßen Brennstoff« zusluß verhindert. Genau daSielbe kann bei der kleinen Bohrung der Leerlausdüse vorkommen. Wichtig für einen guten Leerlauf sind auch die Betrieb-stasse. Bei Verwendung von minderwertigen Kraftstoffen ist natürlich die Verschmutzung»gesahr größer al« bei guten Marken-Kraftstosfen, ganz ab- gesehen davon, daß der minderwertige Kraftstoff schlechtere VcrbrennungScigenschasten hat al» der gute. Auch die Zündung Ian« al» Ursache «tue» mangelhaften Leerla«fe» ein« Roll« spiele«. A. B. wird bei zu hoher FrühzündungSeinstellung der Leerlauf unregelmäßig sein. Ferner können De fekte an den Spulen, am Kondensator oder am Unterbrecher einen unregelmäßigen Leerlauf ver ursachen. Man achte deshalb vor allem daraus, daß die »zeiten deSUnterbrecherhammerS stimmen und ontaktslächen des Hammer» in Lrdnung sind. Tauseirde neuer Kraftfahrer find im Laufe diese» Sommer» wieder zum Heer der .Alten'' hinzu gekommen, sie alle haben noch keinen Winter mit Schnee und Glatteis durchgemacht. Aber auch der ältere Kraftfahrer kann zu Beginn der Winlersaison sehr gut seine Kennntmsie über Glattei» aus der Landstraße sich in» Gedächtnis zurückrusen, denn «och heimtückischer al» Rebel ist Glättet«. So widersinnig e« auch klingt, bei Rebel, obwohl wir eigentlich nicht» sehen, sehen wir etwa», nämlich die Gefahr, und können unsere Fahr weis« darauf ein stellen. Wer aber nicht sehr aufpaßt und die Trick» nicht kennt, mit denen un» da» Glatte!« zu Fall zu bringe« versucht, tut gut, sehr vorsichtig und langsam zu fahren. Glatte» »al viel« «»«UchkeU mit ««tsch. asphalt, ist «rr «och gefährlicher. Man gewöhnt fich als Kraftfahrer ziemlich schnell daran, schon am Aussehen einer Straß« sestzustellen, ob sie rutschsicher ist oder nicht. WA man ganz sicher gehen, sährt man immer dann ganz vorsichtig, wenn die Straße eine ander« Färbung annimmt. Glattei» wirft aber alle diese Kenntnis über den Haufe«. Hier ist es fast gleichgültig, welchen Unter grund di« Straße hat. Gewiß wird eine dunkle Straße später vereisen und früher austauen, aber man tut gut, sich hierauf nicht allzusehr zu verlassen. ES (st fast umnöglich, allgemein gültige Regeln für alle Fahrzeuge zu geben. Ter schwere Lastwagen z. B. wird eine dünne Glatteisschicht durchdrücken und ziemlich sicher noch dort fahren, wo der leichteWagen schoNstschwimmt oder da» Motorrad sich vielleicht schon Da» motorisiert« Bettleruuwese« 1« US«. Da» Landstreicher-UberwachungSamt der Bereinigten Staaten schätzt, daß in USA gegenwärtig etwa 25000 Tramp« mit Automobilen auf den Land straße» liegen. Man kann sich also vorstellen, zu weicher Plage für die Farmer die motorisierte Bettelei geworden ist. Die Methoden, mit denen sich di« Farmer der Bettler zu erwehren versuchen, sind des halb auch ost sehr drastisch. Wiederholt haben Bettler, die ihren alten Ford am Eingang de« Dorfe» parkten» und sich dann auf die „Tour" machten, nach ihrer Rückkehr nur noch die brennenden Reste ve» Wagen» gesunden. gleichmäßig, zügig. Genau so falsch wie schnelle« Ab stoppen ist schnelle- Anziehen de« Wagen-, denn da bei verlieren die Antriebräder am schnellsten ihre Bodenhaftung. Die Kurven soll man nur jo schnell nehmen, daß man die Zentrifugalkraft, die nach außen drückt, möglichst weing merkt, denn wir müssen aus jeden Fall in der Kurve di« Zentrifugalkraft ver meiden, weil sie den Wagen seitlich wegdrückt und damit vergrößerte Rutschgefahr bietet. Ob eine Straße Glatteis hat oder nicht, ist meist schwer zu sehen, richtet sich aber nach der Temperatur, der Sonnenbestrahlung, der Lustseuchtigkeit und dem Wind. E» ist eben etwa« viel, wa» man bedenken muß. Wenn c» auch keine feste» Regeln gibt, so dock)» einige Faustregeln. Ist e- windstill, dann kann man damit rechnen, daß die Sonne überall dort, wo sie hingelangt, aufgetaut hat. Das Wasser, soweit es nicht verdunstet, wird dann sofort bei Schatten einsatz wieder zu Glattei» werden. Wie stark die Sonne und der Schatten Einwirkung hat, richtet sich natürlich nach der Temperatur. Ander» ist es, wenn kalter Wind weht, überall dort, wo er hingelangt, wird er die austauend« Arbeit der Sonne zunichte und zu Glattei» machen. Ein« fonnenbeschienene Landstraße, die durch einen Wald führt, kann allo dann plötzlich ein GlcktteiSstück haben, wenn der Wind sie durch «ine Waldschneise bestreicht. Wichtiger al» da» Wissen um die Bekämpfung der Gefahr, die immer Glückssache bleiben wird, ist da» Wissen um die Vorbeugung. Zu den vorher ge nannten Fahrkunstregeln soll man noch folgende technische Regeln beachten: Rutschfepgemachte Reife«, «otsalls Schure- kette«, ganz ge«a« eingestellt« vremfe« und beim Motorrad richtige Radspur und «icht verzogene« Rahme«. Alle» übrige muß man bei Glattei- mehr oder weniger der Vorsehung überlassen. , - --- D«b« wSchmilich Alsvlsr zis-«,» sw. HW« - KLW; ftilw «a Drdr. Bortimann Röcknihfirah« ft A^«»«>1traP, II m, Dr. R. Wo-A-ler MM Vr«I«r Sie. S4 II. Tory. Ä»f s»»»s ke»rue7raun« Br. l. Dr. Rocbr. 2in» ar. Anzahl vxniggktn.tadelloser PISN08 »mpftehll gllnsllg Rabe AM L. Maxi Krank — Sooo — soo — Gr. Bärblc Reff« Tierfrnutt «effe Friedlich Britt U-gi Vr. N. Schreib» maschine« gedr.gul erl>..vrlin» MdollW, g-chigchM, ai.Trompkleill.Ift.I. I lac». «Sche, mod, Busttl mil Alldllchr., Auju)0schl,,dll.. neu Mr ISO MX. bur .m v«rk. vouisentir. ftt>. LlüchemFranlle Vaar- Oro» u.lllelnvrikiul »rN 2» i«krea K»I wen VMM, »ornnw« >VII»a,utl«i8lr.<0.
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