gebiet ist für den Wintersport gut geeignet. Neben steilen Ab fahrten, die bei der Beschreibung der einzelnen Wanderungen erwähnt sind, gibt es sanfte Wiesenhänge, wo Anfänger das Schneeschuhlaufen erlernen können. Am schönsten bleibt aber doch eine weite Schitour durch die winterliche Landschaft. Alle markierten und hier beschriebenen Wanderwege sind nicht nur für Sommerwanderungen, sondern auch für Schitouren besonders geeignet. Kennt man das Wandergebiet etwas näher, sind auch Fahrten quer durch den Wald sehr zu empfehlen. Für Schnee schuhläufer werden vom Bergrettungsdienst Friedrichsbrunn Hin weise gegeben, die genau zu beachten sind. Bei ganztägigen Schiwanderungen ist es zweckmäßig, sich in die Bücher einzu tragen, die in den FDGB-Heimen und Vertragshäusern ausliegen. Bei eintretender Dunkelheit empfiehlt es sich, vom nächsten Ort aus den Bergrettungsdienst Friedrichsbrunn anzurufen, an statt im unbekannten Gebiet den Heimweg zu suchen. FRIEDRICHSBRUNN Bis zum Beginn des Mittelalters war der Harz eine weite Einöde, als „vasta solitudo“ in einer alten Chronik bezeichnet. Die im Harzvorland lebenden Germanen drangen durch den dichten Urwald, der das Land bedeckte, im Tal der Bode bis zum Nordrand des Harzes vor. Funde bei Thale beweisen, daß dort bereits 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung eine Siedlung der Bandtöpfer "gelegen hat. Die Metallvorkommen in der Bode- talschlucht sind sicherlich schon während der Bronze- und der Eisenzeit von den Germanen ausgenutzt worden, die auch die ersten Rodungen in den Wald schlugen. In den zerklüfteten Höhen des Harzes, auf der Roßtrappe, dem Hexentanzplatz und auch auf dem Rambeffe, lagen ihre Opferstätten. Die Wege der ältesten Zeiten mieden die damals noch sehr sumpfigen, Überflutungen ausgesetzten Flußtäler und gingen,