Dresdner neueste Nachrichten : 20.05.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193405206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19340520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19340520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Seite 9: vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-05
- Tag1934-05-20
- Monat1934-05
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- Dresdner neueste Nachrichten : 20.05.1934
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Dresistm Neueste Nachrichten n«qr«U» inzen 42. Jahrgang Nr. 115 Sonntag, 2«. Mat 1954 del Neues russisch-französisches Bündnis? ck.Iätunw) Utu Es gibt noch Schwierigkeiten recht 1Ä ««».»> i»«» >1 t»e>».7» Duvvn »nissen litte Volksgenossen Es wird ilnien Anlaß zu aukrich- Wcr hätte in de» verging.'nen des VolkStnmS bildet die volköd.ents chc n Ge - nicht in staatliche Formen Im „Daily Telegraph" besaht sich Pcrtinar eben falls eingehend mit der Frage des Eintritts 'Rußlands tn den Völkerbund. Er erklärt, der russische Plan, in den Völkerbund einzutrrten, sei zeitlich ungesähr zu- sammcngesallen mit dein Beginn der nationalsozia listischen Negierung in Deutschland. Als Herr iot im vergangenen September in Rusiland weilte, habe man ihm den Borschlag gegenseitiger (Garantie verträge gemacht. Frankreich habe eingesehcn, da« solche Garantieerklärungen, verbunden mit der Defini tion des „Angreifer", den Erfolg haben könnten, einen „Abgrund zwischen Berlin und Mookan" zu schassen. Die Juristen des Quai d'Orsay seien der Ansicht, das, tigch Artikel 2 des NhciulandpaktS Frankreich nicht ermächtigt sei, einer dritten Macht, die durch Deutsch land angegrtssen werde, bcizustehen, wenn diese Macht nicht Mttglicddeö B ö lkerbnndeS sei. Dieser Gedanke sei ausschlaggebend gewesen, den Weg für Rußlands Eintritt in den Völkerbund zu ebnen. Korrespondenten denken geltend, wobei Polen aufs energischste einen ständigen Ratssitz beanspruche. Andre Staaten hätten erklärt, daß der Eintritt Rußlands in -en Genfer Bund die Schwierigkeiten mit Japan noch weiter erschweren müßte, denn Rußland werde früher oder später den Völkerbund mit einem rnssisch-Iapanischcn Uonslikt belasten. Außerdem mache man geltend, daß Rußland doch wohl nicht gut im Internationalen Arbeitsamt oder im Haager Gerichtohos Mitarbeiten könne. So schein« man sich in Paris zur Zeit nicht allzuviel Hossnungcn ans Erfolge der neuen sranzösisch-rnssischen Politik zn machen. Man meint aber, Immerhin sei jetzt „eine wichtige Etappe" erreicht, wenn auch mehrere der artige Etappen zurückznlegen seien, bis man wirklich ans Ziel komme. Daß das letzte Ziel Frankreichs in dem Abschluß eines nenen russisch-französischen Bündnisses, möglichst sogar mit einem Mill- tärvertrag besteht, ist in Paris ossenes Ge heimnis. Die Gemeinsamkeit Grundlage der großen meinschgst, die sich fassen läßt.- Ein Staat, ein Staatsvolk, läßt sich orga nisieren, «In Volk dagegen muß aus sich heraus organisch wachsen. Die LebenSäußernngen des Volks tums können nicht durch künstliche Mittel von außen hervorgernsen werbe». Dienst und Arbeit am Volks- tum ist daher in erster Linie Erziehung znm volklichen V e r a n t w o r t u n g S b ew u ß t s e i n. Von diesem VerautwortungSbewußtsein muß icdcr Volksgenosse erfüllt sein, der in der Bvlkölumsarbcit sieht. Er muß wissen, daß ein Volk heranswächst aus der kleinen Gemeinschaft der Familie und der enge ren Heimat, und daß es doch in seiner großen Ge samtheit hinübergeht über die staatlichen Grenzen und überall dort lebt, wo Menschen gleicher Art wohnen und wirken. So hat die Arbeit am Volkstum zwei Blickrich tungen: Nach innen dient sie der Behütung und Pslege all der verschiedenen echten LebenSäußernngen des VolkötumS, in denen die arteigene Vvlksknltnr hcrvortritt. Die Arbeit nach außen muß ebenfalls von der engeren Gemeinschaft ausgehen, aber sie dient der Gesamtheit des VolkStnmS, dient der volksdeutschen Gemeinschaft in aller Welt. Gerade diese Arbeit, die die Ausrechierhal- tung und Unterstützung unsrer deutschen Volks genossen in ihrer Eigcnschast als Angehörige des deutschen BolkStums zum Ziele hat, darf niemals vergessen, daß sie nur aus der festen Grund- läge dessen auf bau en kann, was im Innern gewachsen ist. Telegramm unsres "" ». Paris, IS. Mai Die plötzliche Ankunft Litwinows in Gens, feine kurz« Aussprache mit vartho« und seine ebenso plötzlich« Abreise fer will sich in der Nähe Genfs aushalten und nächste Woche nach Genf zurück« kehrenf bilden das Hanptthcma der heutigen Pariser Morgenprcsse. Die Blätter geben offen zu. daß in dem seit der Rußlandreise Herriots etngeleiteten französisch-russischen FreundschastS- kurs große Schwierigkeiten ausgelaucht sind. Der Weigerung Polens, einen Pakt zur gegenseitigen Hilfeleistung mit Rußland abznfchließen, habe sich nun auch Rumänien augrschlosse«. Die Zulassung Rußlands znm Bölkerbnnd werbe bon zahlreichen Mitgliedsstaaten bekämpf«. Die Schwe t z fei in ihrer Abneigung gegen Rußland Io weit «e. gangen, baß sie Litwinow fetzt nur unter größten Schwierigkeiten die Einreiseerlaubnis zu feiner Genfer Zusammenkunft mit varthou gegeben hab» Polen und Belgien machten ebenfalls starke Völkerleben. Wir können eS nicht bewendey laßen mit dem oft in seiner Anwendung recht srag- würdigen Recht der nationalen Minderheiten, son dern wir müssen ihm gegenüberstellen das aktive V o l ksr e ch t, das seine Begründung hat im Volks tum. Dieses Volksrecht stellen wir auch gegenüber dem rein staatlichen Denke» andrer Völker, insbe sondere den Gedankengängen eines staatlich orien tierten westlichen Nationalismus in den Formen der Nationaldemokratie.. Wir bekennen uns zur tt b e r st a a t l i ch e u Volksgemeinschaft, die aus der volksdeutschen Gesinnung be it u h t. Diese Volksdeutsche Gemeinschaft' hat nichts zu tun mit Imperialismus oder gar einem Pan germanismus, den Gegurr des Deutschtums immer wieder als eine Weltgefahr an die Wand malen wollen. Die BvlkstumSarbett wendet sich ja nur an die Menschen gleichen Blutes und gleicher Art, sie hat nichts mit staatliche» Dingen und Ge- dankengängcn zn tun. Sie trägt tn sich aber auch naturnotwetldig die Ablehnung der Jrredenta und des Willens der Assimilation fremden VolkStnmS. Gerade diesen Grundsatz hat auch Reichskanzler Adolf Hitler vor aller Welt deutlich hervor gehoben. Wir wissen aber auch, daß nur ein junges und waches Volkstum die große Gemeinschaft erhalten und das Bewußtsein vom Wert der eigenen Art schassen kann, das den Inneren Schutzwatt gegen das Sichverlieren tm fremden VolkStum bildet. Diese Kräfte nach innen und außen in der gesamtdeutschen BoskSgemeinschast zu stärken und wachzuhalten, ist die hohe .Ausgabe der BolkStitin-arbelt. Sie trägt damit eine große Verantwortung für die ZukunftS« geftaltuug unsres, gesamtdeutschen-Schicksals. Korrespondenten schlüge für die Abhaltung einer Konferenz in Montreux in der kommenden Woche gemacht worben seien, aus der die letzten Hemmnisse beseitigt «erden sollen. die Rebe sein kann, und wo die Bindungen schon zu schwach geworden sind, als daß diese Menschen da draußen sich noch selbst bewußt zn der Grmeiirschaft des VolkStnMs rechneten, aus' dem sie stammen. Gerade das deutsche VolkStum außerhalb der Reichs- grenzen bedarf also besonders eifriger VolkStnmS- arbeit,, die basür sorge» muß, baß kein Teil des deutschen Volkstums -er großen Gemeinschäst ver- lorengeht. . . ... Unendlich verschieben sind ja die staatlichen Ver hältnisse, unter denen das Deutschtum draußen, leben muß, nicht allein das europäische SieblimgSdeütsch- tum, sonder» auch die großen Siedlungeu in Ueb.rsee und die zahlenmäßig oft kleinen Handelskolonien, die mir in der ganzen Welt finden. Wo aber das Deutsch- tum draußen lebendig geblieben ist, von da aus fließt auch wieder ein Kraststrom zurück ins Reich; ja, mancher der Männer, die in der Entwicklung des ReichsbeutschtumS eine bedeutsame Rolle spielen, kommt aus dem deutsche» VolkStum jenseits der Reichsgrenzen. km»! Ue mitt.» nicht Ncu- rn lMlslunjj. IN lö.anl a Sande» Es genügt nicht, diese VolkStnmsarbeit nach außen sich in einer rein gefühlsmäßigen Pslege des Vorhandenen und der volklichcn Bindungen er- schöpfen zu lassen. Dies hat der Volksbun - für das Deutschtum tm Ausland, bet gegen wärtig wieder seine große Jahrestagung als «Ine Heerschau des Deutschtums aus aller Welt in Mainz und Trier abhalt, richtig erkannt. Wir müssen in der volksdeutschen Arbeit den von uns als richtig erkannten und von mir schon mehrfach heraus- gestellten Grundsatz der Eigenständigkeit des Volks, tum» immer wieder betonen, denn eS handelt sich dabei um-ein n«u e» -O»dmu»gsprt»»iv tm dchrfcht« AM ' Wjr erleben heute iu Deutschland eine außer ordentlich erfreuliche Belebung der deutschen VolkS- tumdarbeit durch den RetchSbund für Volks tum und Heimat, der sich die Znsainmensassung und Förderung all dieser Einzelausgaben zum Ziele gesetzt und bereits mit gutem praktischem Erfolg in Angriff'genommen hat. Ich sehe den besonderen Wert dieser Arbeit gerade darin, daß sie, ganz im Geiste der neuen Bewegung, von der unser Volk ersaßt ist, anknüpft an die Ueberlieserung, soweit sie stark lind lebendig, arteigen und echt ist. Die Pslege der Verbundenheit mit der Heimat Ich. Geiste der großen Volksgemeinschaft, die Bewahrung alter Volkslieder und Trachten, die Erhaltung und Er weckung von alten VolkSbräuchen trägt in hohem Make dazu bet, baß sich unser Volk auch wieder in feiner Gesamtheit dessen bewußt wird, waS seine Eigentümlichkeit und seine Art ist. Dies ist nicht eine Kulturarbeit von oben, die dem Volke etwas anf- vsropse» will, was ihm seinem Wesen nach fremd ist, sondern es ist echte BolkStumSarbeit, die aus der GemeiuschasNelbst herauSkommt. Gerade hier gehört die „junge Mannschaft" an die Front, sie muß ihren vollen Einsatz in dieser Arbeit stnden, aus der sie auch sür sich selbst stärkste erzieherische Werte wird sammeln köünen. Wie «ick schlichtes Volkslied schon in uns Deut- schen an» dem Reich manchmal 'da» Gefühl enger HeimatverVundenheit wach werben läßt, so ruft «S bei unfern Volksgenossen im srembe« Land lebendig bas Geslihk sür bi« Zugehörigkeit zu der großen Volksdeutschen Gemeinschäst hervor. Wir slnden alte rutsche StgmmeSbräuche an vielen Stetten tm Aus- ,'ws-bon"einem-deutschen Volkstum-kaum noch Oie Saarbrücker Tagung -es VOA. — „Gras Zeppelin" aus -er Oeuischlan-sahrt - Bombenanschläge in Oesterreich * Das Wehe» des Geist.'s muß sich aber erst aus dem Gebiet der Religio n und K i r ch e zeige». Es wäre der Tod jedes kirchlichen Lebens, blieb cs von der Feuerwelle der Gegenwart ausgcschaliet. Die tun wahrlich keinen schöne» Dienst, die immer wieder Gräben auszuwcrfeu versuchen zwischen dem Volk und der Kirche. Es muß im Gegenteil zu einer sehr viel engeren 'Verbindung kommen. Wir sind ans dem besten Wege dazu. Wenn auch durch die Pr ise nur das Atterwichtigste gemeldet werden konnte, so Hal sich doch h i st oris ch V c d e u t s a in e s in den letzte» Wochen abgespielt. Kunde bekommen, tiger Freude sein. Jahren es nicht schmerzlich empfunden, daß die evangelische Sache in Deutschland in 28 verschied'nen Landeskirchen gespalten war? Jetzt hat das et» Ende, und wir haben seit dem Juli letzten Jahres die eine Deutsche Evangelische Kirche. Daniil ist ein Ziel erreicht das die Besten unter uns, das weitschaiienöe Kirchcnsührcr fett Jahrzehnten an gestrebt haben. Ja Luther selbst halte damals be reits den genialen Gedanken, daß alle evangelischen Deutschen zu einer glaubensstarke» und große» deutschen Reichskirchc zusanimengesaßt werden müßte». Die Not der Zeit, die politische Entwick.'ung mit de» Landcssltrstcu ließ cs zur Erreichung dieses Zieles damals nicht kommen. 1818, 1818. 1»l8 plante man Aehnlichcs. Znm ersten Mate steht nun die geeinte evangelische Kirche in Wirklichkeit vor uns. 'Damit ist ein lOOjähriger Traum tn Erfüllung gegangen. Es kann ja auch nicht anders sein. Wenn wir im nationalsozialistischen Staate mi« voller tteberzeuguiig uns für die Etuhctt einsctzen, so muß dieser Gedanke naturnotwendig auch tn der Kirche dieses Staat s sich auSprägen. .. . . , Die letzten Wochen brachten noch weitere cntschci- ' »ende Schritte. Die Altpreußtsche Union über! rüg ihre Rechte ddm Reichsbtschof. Es folgten die Kirchen Nassau-Hesse» und Sachsen, nach iins schlossen sich Schleswig-Holstein und Thüringen an, Hannover hat eben in diesen Tagen die Elnglicvcrniig vollzogen. Diese bezieht sich auf die Gesetzgebung und später ein- mal auf die Verwaltung, aber sie bezieht sich nicht auf die innersten Fragen, wie Bekenntnis und Kultus. Aengstltchc Gemüter oder solche, die hin'cr allem irgend etwas suchen, haben bereits davon ge redet, daß nun der Glaubensbodcn unsrer Väter aus gegeben wäre. Davon kann gar keine Rede sein. Als am 4. Mat in dem Sitzungssaal«! des sächsischen Landtagsgebäudes, i» Anwesenheit des Minister präsidenten v. Kittinger und der gesamten Landes- synode, der Reichsbtschof Ludwig Müller die Ein- glteüerung vollzog, hat er. mit männlichem Ernst und großer Klarheit ausdrücklich erklärt, daß das Vc« kenntnts unangetastet bleiben müsse. Außerdem be sagt unsre sächsische Ktrchenverfassung, daß das Be- kenntnts niemals Gegenstand der Gesetzgebung sei» kann. So mag es denn auch durch diese Zeilen noch einmal deutlich werben: Der Kirche Ausgabe .Nt eS Ktch^P'Uttie»« treiben, sonder» sie Kirchenfrühling Von Oberkirchenrat-k'i'vkljek (Dresden) Großes bahnt sich in der evangelisch«ii Kirche Deutschlands an. Aus großer Zersplitterung sitidci man de» Weg zur Einheit, es bricht ei» ganz aienes Wollen auf, hin zum Volk und zugleich hin zu echt reformatorischer Haltung. Es will uns wie ei» gutes Vorzeichen erscheinen, daß gerade zu Pfingsten derartiges um uns her geschieht, ist doch Pfingsten fett uralten Zeiten bas Fest der Kirche. Wenn dabei von einem Feuer geredei wird, das hell ausloücrt: wer dächte nicht an so manche Stunde deut scher Geschichte, wo Altes zerbrach ind die Flammen nationaler Begeisterung tn Lausenden von Oerzen empvrlodertcn? Was wir lt>33 erlebten, iv,,s unser großer Führer und Votkstanzler hcrbeisührie, war ja nichts andres als et» Aussprtnge» solchen Feuers I» Millionen deutscher Menschen, lind wem. die alte Psiiigstbotschaft von dem Geist erzählt, der über schlaffe Mrnscheiiherzeii hcreinbrach und sie zu mutige» Vetemicrn machte, so haben wir auch das buchstäblich um uns und bei uns erlebt. Ist nicht ei«i ganz neuer Geist im Volk lebendig, ein Geist des Opfcrsinns und der Treue? Was wir nicht sür möglich geholfen hätten, bas künden uns die täg lichen Berichte, bas weht durch unsr> Maiicnversamm- lungcn: Menschen, die früher gleichgültig am Wege standen, die nur an sich dachte» und ihre eigene Ehre und Bcauemlichkeit. sind setzt ergriffen von dem Gcistcsstnrm des Nationalsozialist»»-.', nm Opfer und Zucht. Sie erkennen sich selbst wieder und fühlen sich glücklich in solchem gcwordcnscin. mit Landels. und Industrie.Heituna -ML-M ***** a^****ww ^MV»**»**V Postbezug für den Monat 2,00 R.-M. einschließlich 0,44 R.-M. Postgebühren , lohne Justestungsgebühr). Kreuzbandsendungen: Zür die Woche i,on R.-M. Schrlftleltung, Verlas und SauptaestväfWelle: NreSben-A^ Zerdlnandflraße 4 Einzelnummer 15 R.-Pf„ außerhalb sroß.Dr-sd-ns 2st R.-pf. AuiLkatNUrLkke» Grundpreis: bl« 22 mm breit« nuv-Ztll« lm - ' ——— >' «n,«lg.nl.il 44 R.-Pf., di. I» WM br.it. WM-I.il, tm r.rtt.ll 1-40 R.-M. Rabatt nach Staffel v. Anzelgenprel.liste Rr.r. Lriesgebühr für Luchstabenanzelgen soR.-ps. ausfchl. Porto. Für Ein schaltung atz -«stimmten Tag« und Plätzen wird keine Gewähr übernommen. Potiadresse: VreSden-U.1. Postfach * Fernrufr OrtsverkehrSammelnommer 21601, Fmwettehr 14191,20021,27981-279SZ « Lelear.: Neueste Dresden * Lerliner Schrtftleitung: Vittorlastr.i»; Fernruf: Kurfürst N61-9Z66 Postscheck: Dresden 20«) - Richtverlangte Elnsendungm ohne Rückporto werben weder zurückgesandt noch aufbewahrt. - Im Aast, höherer Gewalt oder Letrlebsstärung haben unsre Sezleher keinen Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung des entsprechenden Entgetts :: SA :: 8:88 .. » 7» wor, . . 4.10 . . 0.71 . . o.ao »»m S.oo . . S.1» :: 818 :: L.88 .. L.75 Litwinows Besuch bei Barchou Die neuen französischen Versuche zur Isolierung Deutschlands Telegramm unsres London, 1v. Mai Die Londoner Presse beschäftigt sich ausführlich mit dem gestrigen überraschende« Besuch Litwinows tn Genf, dem sie groß« Bedeutung beilegt. Di^ s,Daily Mait" sagt sogar, «S bestehe wenig Zweifel, daß de^ Lltwlriow-Befuch den „Wendepunkt in der ganzen Linie der europäischen Beziehungen" darstelle. In zuständigen französischen Kreisen habe man den Bc, such Litwinows offen dahin gekennzeichnet: Unsre englischen Freunde habt« «ns in der Sicherheitssrage im Otich gelassen. Wir müssen uns daher änderSw» hinwende«. Di« neue französisch« Politik gehe: anscheinend daraus hinaus, Deutschland zu vercinsamen «nb Gegenmaß nahmen gegen «ine deutsche Ausrüstung zn tresfen, waS nach französischer Ansicht an« beste« durch den Eintritt Rußlayhs in den Völkerbund erzielt werden könne. Hand ist Hand hiermit würde ein« freundlich« Verständigung Rußlands mit Polen «nd der KlcinenEntente erfolgen. Der Genfer Bericht erstatter des Blattes will erfahren Haven, daß vor- Arbeit am Volkstum Bon kr«nL v. ?sp«n , Vizekanzler des Deutschen Reiches Der deutsche Staat der Gegenwart wird getragen von einer Bewegung, die groß geworden ist in ihrer Arbeit am Volk, und deren Männer fest im Volke verwurzelt sind. Die Auswirkungen staatlicher Arbeit sind naturnotwendig beschränkt aus die staatlich ge einte Bevölkerung, die selbst in den homogensten Staate» - gewisse Fremdkörper ausweisen muß. Staat und Volkstum decken sich nicht, wenn sich ihre Äcreiche auch überschneiden und ost aus das engste miteinander verbunden sind. Der Bereich des Volkstums hebt sich ab von der Sphäre des Staatliche», weil daS Volkstum nicht staatlich gebupden, sondern seiner Natur nach über-, staatlich ist. Dies gilt l» ganz besonderem Maße sür unser deutsches Volk, dem eS wohl als einzigem Kulturvolk lischt vergönnt ist, alle seine Angehörigen im Rahmen eines einheitlichen großen Staatswesens zusaminenzusasien. Auf 20 von 30 Staaten Europas ist daS deutsche Volk verteilt, und auch in zahlreichen Staaten andrer Erd- teile finden sich deutsche Volksgruppen, die mit der Heimat durch gleicht Art und gleiches VolkStum ver bunden sind. liierte rt.n-ksu.ttnug, LInvM krel ristl-t. 1 III» Ar. L7 kvalll. rlbsll!»
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