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Das Büchereiwesen in Dorf und Kleinstadt
- Titel
- Das Büchereiwesen in Dorf und Kleinstadt
- Untertitel
- Grundlagen und Aufbau im Gau Sachsen
- Autor
- Taupitz, Karl
- Verleger
- Verl. Heimatwerk Sachsen, v. Baensch
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- [ca. 1940]
- Umfang
- 126 Seiten, [7] Blätter
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 6.A.4847
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16788908475
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1678890847
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1678890847
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1678890847
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 6. Die Geschichte des sächischen Gemeindebüchereiwesens
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 7. Anhang
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDas Büchereiwesen in Dorf und Kleinstadt -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 5
- KapitelVorwort 7
- Kapitel1. Aufgabe und Bedeutung des Gemeindebüchereiwesens 9
- Kapitel2. Die verwaltungsrechtlichen Grundlagen 14
- Kapitel3. Die Gestalt der Bücherei in Einrichtung und Betrieb 17
- Kapitel4. Planung, Aufbau, Erhaltung 61
- Kapitel5. Fachaufsicht und Führung durch Staat und Partei 68
- Kapitel6. Die Geschichte des sächischen Gemeindebüchereiwesens 78
- Kapitel7. Anhang 94
- RegisterGesamtinhaltsübersicht 125
- EinbandEinband -
- Titel
- Das Büchereiwesen in Dorf und Kleinstadt
- Autor
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unterstellten Kreisberatungsstellen übten in der Tat einen ganz belebenden Einfluß aus. Auch die Verteilung von Buchspenden aus staatlichen Mitteln durch die Sächsische Facharbeitsstelle an aktive, der neuen Büchereiarbeit zugetane Gemeinden vor allem des Landes war von nicht zu unter schätzender Bedeutung und hat bewirkt, daß Sachsen sich seinen alten Ruf, Volksbildungs- und Volksbüchereiland zu sein, erhalten konnte. Im ganzen war die Arbeit der Deutschen Zentralstelle und die Walter Hofmanns zu stark dem städtischen Büchereiwesen zugekehrt, als daß in gleich umfassender Weise alle Arbeits- und Aufbaugrundsätze eines dörflichen Büchereiwesens hätten durchdacht und bearbeitet werden können. Den entscheidenden Beitrag auf dem Gebiet der dörflichen Büchereiarbeit lieferte nicht Sachsen, sondern die Grenzgebiete des Reiches, die in hartem Volks tumskampf standen. Das Hauptverdienst gebührt der Nordmark unter Franz Schriewer. Sie hat Wesentliches für die Fachstellenarbeit wie für das ländliche Büchereiwesen herausgearbeitet. Werk und Schrift dieses Mannes haben auch dem sächsischen Büchereiaufbau der Gegenwart viele An regungen gegeben. In dieser dritten Periode des deutschen Gemeindebüchereiwesens ist unstreitig Bedeutungsvolles geleistet worden. Als besondere Leistung sei noch der Versuch der Dresdner Bücherei erwähnt, die büchereimäßige Versorgung der Stadtrandgebiete durch eine Fahrbücherei vorzunehmen. Dieses Büchereiauto ist das erste und einzige dieser Art in Deutschland und hat sich im ganzen bewährt. Alle diese Leistungen werden unverlierbar in die Berufs- und Gestaltlehre der deutschen Bücherei eingehen. Selbstverständlich ist auch in anderen Gebieten des Reiches manche Leistung erbracht wor den, auf die einzugehcn jedoch nicht Aufgabe dieser Schrift ist, die sich nur mit dem Gemeindebücherei wesen des Gaues Sachsen befaßt. Die volle Entfaltung ist diesem Büchereiwesen in Sachsen wie im Reich jedoch versagt geblieben. Die Spannung, die das politische Chaos, die brüchige Vielfalt der Welt- und Lebensauffassungen in Volk und Staat und der Mangel an politischer Führung auch dem Büchereiwesen auferlegte, war von diesem aus eigener Kraft nicht zu überwinden. Sachsen kann aber trotz allem stolz auf das sein, was alles erarbeitet worden ist. Vieles hat auch heute noch Bestand. Manche Einrichtung ist reichswichtig geworden. Die Deutsche Zentralstelle für volkstüm liches Büchereiwesen ist zur Vereinigung für volkstümliches Büchereiwesen geworden, der offizielle Dienststellen des Reiches und des Landes Sachsen wie auch der Börsenverein Deutscher Buchhändler angehören, und deren Aufgabe im wesentlichen die Unterhaltung des Einkaufshauses für Büchereien in Leipzig ist. Die deutsche Volksbüchereischule in Leipzig ist die größte Ausbildungsschule für den volksbibliothekarischen Dienst in Deutschland, und das Institut für Leser- und Schrifttumskunde wird noch manchen wesentlichen Beitrag zur deutschen Gemeindebüchereiarbeit liefern. Mit neuer Kraft aber geht Sachsen an die Erfüllung des eigentlichen Zieles: ein wahrhaft volkhaftes Bücherei wesen in Land und Stadt zu schaffen. 7. Anhang a) Anweisungen und Abbildungen zur Büchereipraxis Das Einschlagen der Bücher Neuanschaffungen find grundsätzlich im Büchereieinband vom Einkaufshaus zu beziehen. Bücher, die als brauchbarer Altbestand im Derlegereinband übernommen werden oder aus irgendwelchen
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