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Der sächsische Erzähler : 16.10.1850
- Erscheinungsdatum
- 1850-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-185010163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-18501016
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-18501016
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1850
- Monat1850-10
- Tag1850-10-16
- Monat1850-10
- Jahr1850
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 16.10.1850
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chglt, ert allhier, eine brikarb. E. L. dem Eimv. u. >rf. u. Tuchmacher S in Goldbach, nn, zukünftiger I. Gnauck, ickerSdorf, ehel. u Weickersdorf rieLt ; Xgr. 8I pr. SKgr. 8j?t LoßS- dotso. 6e- sucdt i — 2L > - — ss; — — 98 — 105j — - — 90j W> » — 91! —— — — rooz . — — 86 — 96 — 100j ' —. 136t — 86j — 93 — 25j 23 — Lutter, >ie Kanne Pf. Ng.Pf. - bi« 10 — - - 10 - - Ü S f ü r Bischofswerda, Stolpen «nd Umgegend. Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers. 82«^ Mittwoch, den 18. Oktober. ^1850« Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich 10 Rgr. — Bestel lungen nehmen alle Postanstalten Sachsens an. — Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Raum mit 6 Pf. berechnet und für rede nächste Nummer bis Tags vorher Vormittags 9 Uhr angenommen. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Rgr. 5 Pf* Politische Umschau. Sachsen. Dresden, 10. Oct. s2. K.j Die Kammer berieth heute das Budget für das Departement des Auswärtigen und bewilligte die Regierungsvorlagen in allen Theilen, nachdem sie einen Antrag, welcher die Einziehung, beziehcnSweise Ersetzung der Gesandt schaften durch Consulate bezweckte, abgelehnt hatte. — 12. Oct. sl. K.j Die heutige Sitzung erhielt nur durch einen kleinen Zwischenfall allgemeineres Interesse. Als eines ihrer Mitglieder nämlich Anlaß nahm, gegen den von einem Sprecher gebrauchten Ausdruck „Unterthan" zu remonstriren, beeilte sich der größte Theil der Kammer, zu erklären, daß er mit die ser Remonstration nicht einverstanden sei. Dresden, 12. Oct. Bei Berathung des Aus- gabebudgets für daS Ministerium des Auswärtigen ist im Laufe der Debatte die Hoffnung ausgesprochen worden, daß es zu Deckung der laufenden Staats bedürfnisse der nach der neuesten Budgetvorlage im Jahre 1851 beabsichtigt gewesenen Beiziehung eines 12. Pfennigs zur Grundsteuer und eines 5.Gewerbe- und Personalsteuertermins nicht bedürfen werde. Diese Hoffnung beruht, wie wir in Erfahrung gebracht haben, darauf, daß man den im Jahre 1849 für die Verpflegung der Armee stattgehabten Mehraufwand an 495,000 Thaler — welchen die Regierung, als der Gegenwart angehörig, unter Nr. 61 des ordent lichen AusgabebudgelS mit jährlich 165,000 Thaler (transitorisch) in Ansatz gebracht hat — Seitens der Stände dem außerordentlichen Budget zu überweisen beabsichtigt, was dann die Folge haben würde, daß die Aufbringung dieses Aufwandes nicht von der ge genwärtig laufenden Finanzperiode allein verlangt, sondern, gleich einer zugleich für die Zukunft bestritte nen Ausgabe, auch der Zukunft zur Uebertragung mit überwiesen werden würde. Die Regierung wird, dem Vernehmen nach, der Versetzung sener AuSgabepost auf das außerordentliche Budget nicht entgegen sein und dadurch allerdings die Füglichkeit erlangt werden Fünfter Jahrgang. können, von Ausschreibung eines 12. Pfennigs Grund steuer und eines 5.Gewerbe- undPersonalsteuerterminS im künftigen Jahre abzusehen, wie denn die Noth- wendigkeit einer solchen Ausschreibung überhaupt erst durch die verzögerte Bewilligung der erhöhten Steuern berbeigeführt worden ist. Eine Abminderung des Bedürfnisses wird freilich durch jene Versetzung nickt er langt, vielmehr damit nur soviel erreicht, daß ine nächste Generation das Jahr 1849 mit übertragen Hilst. (D.J.) — Laut Bekanntmachung deS Kriegsministeriums vom 9. d. werden einige Hundert Remontepferde ge braucht und sind zu diesem Zwecke Remontemärkte fest gesetzt, wovon der erste den 21. d. in Katzenberg, an der Chaussee zwischen Rossen und Meißen, der zweite den 22. d. in Borna, der dritte den 25. d. in Bautzen abgehalten werden soll. Sodann aber wird der Ein kauf in Dresden und Borna fortgesetzt. Hauptbedin- gungen sind: Von AuSlänvern wird nicht gekauft. Um angenommen zu werden, muß ein Pferd wenig stens 5 Jahre und nicht über 7 Jahre alt, mindestens 11 Viertel 2 Zoll (Bandmaaß nach Dresdener Elle) hoch, Stute oder Wallach, gesund, fehlerfrei, sowie regelmäßig, zum Reiten angemessen, gebaut sein. Hengste, tragende Stuten und Pferde mit abgeschlage nen Schwänzen werden nicht gekauft, dagegen wird keine Rücksicht auf Farbe und Abzeichnung genommen. ES werden nach Befinden bis 135 Thlr. für daö Pferd bezahlt. — Die s. v. Sachsenztg., sagt daS N. Dr. I., ist nun wirklich einmal confiScirt worden; aber die Poli zei ist den ganzen Tag vergeblich herumgelaufen, da das Blatt bekanntlich in Dresden nur von einigen Privatliebhabern gehalten wird. — Bei den am 14. d. in Leipzig stattgefundenen ritterschaftlichcn Wahlen zur 1. Kammer (an Stelle der Herren vr. CrusiuS und GrafHohenthal-Püchau, welche bekanntlich ablehnten, auf gegenwärtigem Land tage zu erscheinen) wurden Herr Geheimrath v. Kön neritz auf Loffa und Erdmannsdorf und Herr Major v. Carlowitz auf Falkenhayn gewählt. — Der schon seit mehrer» Monatm in Zwickau
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